DE673481C - Getriebe, insbesondere fuer ein Ruehrwerk von Waschmaschinen - Google Patents

Getriebe, insbesondere fuer ein Ruehrwerk von Waschmaschinen

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DE673481C
DE673481C DEB173524D DEB0173524D DE673481C DE 673481 C DE673481 C DE 673481C DE B173524 D DEB173524 D DE B173524D DE B0173524 D DEB0173524 D DE B0173524D DE 673481 C DE673481 C DE 673481C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Getriebe, insbesondere für ein Rührwerk von Waschmaschinen Gegenstand der Erfindung ist ein Getriebe, insbesondere für ein Rührwerk von Waschmaschinen, zur Umwandlung einer unilaufenden in eine hin und her schwingende Bewegung unter Benutzung von unausgeglichenen Trägheitsmassen.
  • Die Erfindung «ird besonders bei Waschmaschinen verwendet, deren mit Flügeln versehenes Rührglied in der Waschflüssigkeit hin und her gedreht x@ird. Wähnend die Erfindung insbesondere gutfür'ortsveränderliche Waschmaschinen geeignet ist, kann man sie dennoch in Verbindung mit ortsfest angeordneten Waschbottichen benutzen, indem man das einheitlich mit der =lntriebsvorrichtiuzg ausgebildete Rührwerk in einer Abteilung eines derartigen Waschbottichs anordnet.
  • Das Neue besteht darin, daß ein mit dem Rührwerk verbundenes, um eine -feste Achs frei drehbares Gehäuse mit dem Magnetgestell eines gleichachsig im Gehäuse gelagerten Elektromotors fest verbunden ist und zwei gegenüberliegende einander gleiche Zahnräder trägt, die durch ein gemeinsames, von der Ankerwelle getriebenes Ritzel angetrieben werden, wobei die Zahnräder exientrische Schwungmassen tragen und so zueinai:dcr und zum Ritzel einbestellt sind, daß die Schwungmassen im Zeitpunkt ihrer größten und ihrer geringsten Entfernung syminetrisch zur Gehäuseachse liegen.
  • Dabei wird die hin und her schwingende Bewegung des Getriebes, bestehend .aus dein Feld, den Zahnrädern und dem Gehäuse, durch Bremsmittel abgedämpft, auf die das Getriebe während seiner Ausschwingung um die Achse des Motors einwirkt.
  • Ferner wirkt zur .abwechselnden Abbremsung und Verstärkung der Sch«ingbeweguny des Getriebes letzteres auf an dem Behälter fest angeordnete Federn ein, die bei der Schwingbewegung nach der einen dchtung hin durch das Getriebe angespannt werden und so die Bewegung dieses Getriebes ,abdämpfen, während sie nach dem Ende der Bewegung des Getriebes in der erwähnten Richtung auf das Getriebe zur Förderung der Bewegung in der .entgegengesetzten Richtung einwirken.
  • Das ganze Rührwerk besteht aus einer gedrängten Gehäuseeinheit, die wirtsclnlftlich hergestellt werden kann und nach der Zusammensetzung hermetisch verschlossen wird. Alle beweglichen Teile laufen in Ü1; der Eintritt von Waschflüssigkeit oder Staub und sonstigen Fremdkörpern in das Innere des Rührwerkes ist vollkommen ausgeschlossen.
  • In der Zeichnung Sind verschiedene Ausführungsbeispiele des 1?rtindtui-sgc,-eustandes dargestellt.
  • Fig. i ist ein senkrechter Mittelschnitt durch eine ortsveränderliche Waschmaschine nach der Linie i-i der Fig. 2, in der die Rührwerkeinheit vollständig iui Waschbottich angeordnet ist.
  • Fig.2 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, wobei eine der äußersten Stellungen der Antriebsglieder in gestrichelten Linien angedeutet ist.
  • Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i, wobei die äußersten Lagen von Federn, welche die Bewegungsumkehr des Rührwerkes beein$ussen, in gestrichelten Linien und in strichpunktierten Linien angedeutet sind.
  • Fig. 3 a ist ein Einzcllicitssclinitt nach der Linie 3a-3a der Fig. 3.
  • Fig. 4 erläutert schematisch die Arbeitsweise der Antriebsvorrichtung.
  • Fig. 5 zeigt, teilweise im Schiritt. eine andere Ausführungsform des und zwar eine Waschmaschine, deren Antriebsvorrichtung für das Rührglied außerhalb des Waschbottichs angeordnet ist.
  • Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt, teilweise in Ansicht, eines bekannten Waschbottichs, in dem ein Rührwerk nach Art des Erfindungsgegenstandes angeordnet ist.
  • Fig.7 ist eine Draufsicht auf das in der Fig. 6 dargestellte f-,ühnverk und Fig. 8 eine Draufsicht auf einen bekanuiten Waschbottich mit zwei Abteilungen. von denen die eigne mit einem Rühr werk nach Art des Erfindungsgegenst-zu,des ausgerüstet ist; die Ausschwinggrenzen des Rührwerkes sind in gestrichelten Linien angedeutet.
  • Gemäß der Fig. i ist der mit Handgriffen 62 versehene Waschbehälter i finit einem dichtschließenden Deckel 2 versehen, dessen mittlerer Handgriff 3 mit eirein Lager 33 versehen ist. Das Rührwerk 36 wird im Innern dieses Behälters i angeordnet, und zwar wird es von einem unteren Lager 23' drehbar unterstützt, während das obere Ende des Rührwerkes in dein Lager 33 drehbar.gelagert ist. Das Lager 23' ragt von einer an dem Boden des Behälters befestigten Platte 23 nach aufwärts. An dem Boden des Rührwerkgehäuses ist eine Platte 22 befestigt, an der ein nach abwärts ragender Zapfen 22' sitzt, der in dem Lager 23' ruht. Das Rührwerk 36 besteht aus einem vollst:indig --eschlossenen äußeren Gehäuse, das aus einem tellerförmigen unteren Teil 12 und einem oberen Teil s hergestellt ist, welch letzterer nach einwärts und nach aufwärts zusammenläuft -und an seinem oberen mittleren Teil in ein Rohr 32 übergeht, das nach aufwärts durch eine Hülse 34 hindurchgeht, die in dem oberen Lager 33 ruht. Das Rohr 32 ist mit einer nicht dargestellten eIektrischen Stcckerdose versehen, in die ein Stecker 34' stramm hineinpaßt, um die Leitungsschnur 31' mit der zum Motor führenden Leitungsschnur 31, die im Innern des Rohres 32 liegt, zu verbinden. Im Innern des Rohres 32 ist ein Pfropfen 35 stramm cingepaßt, durch den die Leitungsschnur 31 hindurchgeht, und außerdem ist über dem Pfropfen 35 noch eine luftdichte Packung 63, bestehend aus Siegellack o. dgl., angeordnet. An dem oberen Gehäusetei15 ist ein mit Flügeln 37' versehenes Rührglied angeordnet, dessen rohrförmige Nabe 37 auf das Rohr 32 aufgesteckt ist.
  • Der Elektromotor ,. hat ein oberes Lagerschild i i und ein unteres Lagerschild 27, welcli letzteres ein nach aufwärts ragendes Lager 28 für. die nach abwärts ragende Motorwelle 38 hat. Das Lagerschild 27 ist ferner mit nach auswärts ragenden, diametral gegenüberliegenden Teilen 29 versehen, an denen nach abwärts ragende Ansätze 29' sitzen, in denen nach abwärts ragende Zapfen 9 und io. befestigt sind. Diese Zapfeng und io sind von Buchsen 3o umgeben, welche Lager für ein Paar längliche Naben 7" und 8" bilden, an denen horizontal in einem Abstand voneinander befindliche Drehkörper oder Zahnräder 7 und 8 sitzen. Die , an dem äußeren Urifang der Zahnräder 7 und 8 befindlichen Zähne stehen in Eingriff mit einem an dem unteren Ende der Motorwelle 38 befindlichen Zahnrad 6. Die Zahnrüder 7 und 8 sind an einem Teil ihres Körpers mit Löchern 7' und 8' versehen, um ihr Gewicht zu verringern. Das Lagerschild 27 ist ferner mit diametral gegenüberliegenden Ansätzen 45 (Fig. 2) versehen, die 9o° von den Ansätzen 29' entfernt liegen und in denen nach abwärts ragende Stützzapfen 46 befestigt sind, die finit ihren unteren Enden auf dem Gehäuseglied 12 aufruhen und so die Verankerung des Motors .. in dem Gehäuse 5, 12 unterstützen.
  • Der Motor und das ihm zugeordicte Getriebe werden mittels der Stifte 20 und 21 mit dem Rührwerl:gehäuse verbunden, indem die Stifte 2o und 21 von unten her in die Zapfen 9 und io eintreten und dabei durch den Gehäuseteil 12 hindurchgehen. Durch die Stifte 2o und 21 wird gleichzeitig eine finit einem nach einwärts ragenden Rand versehene Platte 19 an der Unterfläche des Teilvs 12 befestigt. Von der Platte 19 ragen zwei diametral gegcnüberlicgende Ansätze 4 1 und 42 (Fig. 3 und 3a) nach abwärts, und zwar zu rineni Zweck, der später näher lreschrielre:nwird. Es ist ersichtlich, daß die Zapfen 9 und io für die Zahnräder 7 und 8 nicht ortsfest angeordnet sind, sondern sie können beim Antrieb des Motors in einem Kreisbogen hin und her schwingen, dessen Mittelpunkt mit der Motarachse zusammenfällt. Diese Hinundherschwingtnig der Zapfen 9 und io hat einentsprechende Hinundherschwingung des gesamten Rühnverkgehäuses und des daransitzenden Rührwerks zur Folge, wie im folgenden beschrieben werden soll.
  • An den Zahnrädern 7 und 8 sind an einer Stelle ihres Umfanges, und zwar an symmetrisch verlegbaren Teilen desselben, exzentrische Schwungmassen 15, 16, 1 7 und 18 befestigt. * Die Schwungmassen sind paarweise angeordnet, und zwar zu den Oberflächen und Unterflächen der Zahnräder mittels Nieten 49. Wenn die Zahnräder 7 und 8 aus ihrer Anfangslage herausgedreht werden, wwric in ausgezogenen Linien in- den Fig. 2 und 4 dargestellt ist, .wobei angenommen sei, daß sich die Motorwelle 38 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, wird den Zahnrädern 7 und 8 eine Drehung in Uhrzeigerrichtung übermittelt, und die Gewichte 15, 16 bzw. 17, 18 bewegen sich in die in der Fig.4 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage. Die Fliehkraft. welche durch die Gewichte erzeugt wird, hat nun die Neigung, die Zapfen g und i o, an denen die Zahnräder sitzen, in einem Bogen zu bewegen, dessen Mittelpunkt durch die Motorwelle gebildet wird, und zwar findet diese Bewegung der Zapfen g und i o 111 der Richtung des Uhrzeigers statt (Fig.2 und 4). Diese Neigung der Zapfen g und i o, sich in dieser Richtung zu bem-egen, -wird so lange aufrechterhalten, bis die Zahnräder 7 tuld 8 so weit verdreht 'sind, daß die Richtung der Fliehkraft, welche durch die Gewichte erzeugt -wird, umgekehrt ist. Es wird dann trotz der ununterbrochenen Drehung der Drehkörper 7 und 8 die Ausschwingrichtung der Zapfen g und i o in der umgekehrten Richtung vor sich gehen, und zwar bewegen sich dann die Geweichte 15, 16, 17 und 18 in eine Stellung, wie sie in gestrichelten Linien in der Fig. 4 angedeutet ist, d. h. die Zapfen 9 und io bewegen sich entgegen der Uhrzeigerrichtung in einem Bogen. Diese hin und her gehenden Schwingbewegungen werden sich nun während d-cr ununterbrochenen Drehung der Zahnräder stets niederholen, und die Zapfen 9 und io bewegen sich einmal in der eilen Richtung und dann in der entgegengesetzten Richtung entlang dieses Bogens, wie er in der Fig.4 angedeutet ist; dies hat selbstverständlich eine entsprechende Hinundherverschwenkung des gesamten Rührwerkes 36 zur Folge.
  • Um nun die Stärke der Hinundherbe-vegung der Flügel 37' zu verstärken und die Energie abzudämpfen oder auszugleichen, die in einem derartigen Rührwerk aufgewendet wird, um die Bewegung der Zapfeng und io anzuhalten, bevor sich die Zapfen wieder in der anderen Richtung bewegen, ist eine besondere Vorrichtung vorgesehen.
  • An dem von der Platte 23 nach aufwärts ragenden Lager 23' ist @ci.n'Klotz 24 gelagert, und an den Seiten dieses Klotzessind Blattfedergruppen25 und 26 mittels Deckplatten 24' und Nieten 4o befestigt. Die bereits erwähnten Ansätze 41 und 42 ragen von der Platte i 9 ein klein wenig weiter nach abwärts als die Blattfedergruppen 25 und 26, und zwar liegen sie zwischen den äußeren Enden dieser Federgruppen, so daß die Ansätze gegen die Federn zu liegen kommen, wenn,die Platte i9 bei einem Ausschwingen des Gehäuses verdreht wird. Die Ansätze 41 und 42 sind, in horizontaler Richtung betrachtet; ein klein- wenig kürzer als der Abstand zwischen den inneren Blattfedern der Federgruppen 25 und 26, so daß ein Spielraum 6o entsteht, der besonders deutlich in der Fig.3 gezeigt ist. Es sind feiner an der Platte 23 zusätzliche, nach aufwärts ragende Ansätze 43 und 44 vorgesehen, die ebenfalls zwischen deal Federgruppen 25 -und 26 liegen, und zwar, wie gezeigt, an der Innenseite der Ansätze 41 und 42. Auch diese Ansätze 43 und 44 sind ein klein wenig kürzer .als der Abstand zwischen den Blattfedergruppen 25 und 26, so daß die Federn erst nach einer geringen Herausbewveglulg aus ihrer normalen Lage mit den festen Ansätzen in Berührung kommen. Der Spielraum zwischen den Ansätzen 43 und 44 und den Blattfedergruppen ist in der Fig.3 mit 6o' bezeichnet: ' Welm sich die Zapfen 9 und io in ihrem Bogen bewegen, kommt hierbei der Ansatz 41 mit einem Ende der einen Federgruppe, 25 in Berührung, während der Ansatz 42 mit dem einen Ende der anderen Federgruppe i6 in Berührung kommt. Es werden dann beide Federn, in der Uhrzeigerrichtung gebogen, wenn die Bewegungsrichtung des Getriebes eine derartige ist, wie sie in strichpunktierten Linien in der Fig. 4 angedeutet ist. Die anderen Enden der entsprechenden Federn können aber flicht in der Uhrzeigerrichtung bewegt -werden, sondern werden daran durch die ortsfesten Ansätze 43 und 44 gehindert; die Folge ist, daß die Federgruppen in symmetrische Gestalten gebogen werden, in ähnlicher Weise wie die anderen Federenden, die durch die beweglichen Ansätze gebogen werden. In der Fig.3 ist durch die strichpunktierten Linien angedeutet, in welcher Weise die Biegung der Federn stattfindet. Wenn die Zapfen 9 und io jedoch in der entgegengesetzten Rich-tung bewegt werden, werden die Blattfedergruppen in eine Lage getrogen, wie sie in gestrichelten Linien in der Fig. 3 angedeutet ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Federanordnung bei der Umkehrung der Bewegungsrichtung des Rührgliedes ist folgende: Wenn die Zapfen 9 und io beispielsweise in der entgegengesetzten Richtung des Uhrzeigers in einem Bogen bewegt werden, werden die Federgruppen 25, 26 allmählich stärker und stärker unter Spannung versetzt, bis schließlich die in gestrichelten Linien in der Fig.3 dargestellte Lage erreicht ist. Es sei angenommen, daß in dieser Lage die Federspannung gleich der Fliehkraft ist, die durch die exzentrischen Schwungmassen 15, 16, 17 und 18 erzeugt ist. Es sei ferner angenommen, daß die Drehung der Zahnräder 7 und >8 so weit vorgeschritten ist, daß die Schwungmassen ebenfalls die in den Fig. 2 und 4 dargestellte Lage eingenommen haben. In diesem Zustand tritt dann eine Ruheperiode in der Bewegung der Zapfen 9 und io ein, die so lange andauert, bis die Fliehkraft, die durch die Gewichte in einer Richtung ausgeübt wird, um die Blattfedergruppe 25 und 26 zu spanwen, genügend verringert ist, so daß nunmehr die gespanntem. Federn die Rüclnvärtssch#%vingung der Zopfeng und io vornehmen; während dieser Ruheperiode werden jedoch die Zahnräder 7 und 8 ununterbrochen gedreht, und die Fliehkraft, die durch die Gewichte 15, 16, 17 und 18 erzeugt. wird, hat nunmehr ihre Richtung . umgekehrt. Wenn nun die Fliehkraft der Gewichte derartig groß ist, um die Zapfen g und i o in derselben Richtung zu bewegen, wie die gespannten Federn 25 und 26 diese Zapfen zu bewegen suchen, dann wird sich die Wirkung der Gewichte und der Federn ,addieren, und die erzeugte Gesamtkraft verursacht eine schnelle Bewegung der Zapfen 9 und io bis zudem anderen Ende des Bogens. Diese schnappartige Bewegung #der Zapfen 9 und i o findet in einem Winkel von ungefähr 9o° statt, wenn sich der Kreislauf genügend oft wiederholt hat, so daß die volle Federkraft der Federgruppen 25 und 26 zur Wirkung kommen kann. Man erkennt also, daß die Wirkung der Federgruppen 25 und 26 nicht nur die Bewegung der Zapfen 9 und io vergrößert, sondern es wird gleichfalls die Energie, die beim Anhalten der Bewegung der Zopfeng und io verwendet wird, gedämpft oder ausgeglichen. Diese Ausgleichswirkung ist auf die Spannkraft der Federgruppen 25 und 26 zurückzuführen, die bei ihrer Biegung zur Wirkung kommt.
  • Die beweglichen Teile lassen sich sehr leicht ausreichend schmieren, trotzdem sie gegen den Zutritt von Staub, schädliche Flüssigkeiten und Gase geschützt sind. Zwecks Schmierung sind besondere Hülsen 13 und 14 (Fig. i) vorgesehen, die unten offen sind und sich von den Zahnrädern 7 und 8 abwärts erstrecken, um in einem kurzen Abstand von den unteren Enden der Lagerbuchsen 3o zu enden, so daß gewissermaßen Ölbehälter entstehen, von denen das Schmiermittel durch in den Buchsen 3o und Naben 7" und 8" angeordnete Löcher 47 zu den Lagerflächen gelangen kann. Vorzugsweise wird eine Filzpackung 48 in den Hülsen 13 und 14 angeordnet, um die Fortleitung des Schmiermittels zu gewährleisten. Das Schmiermittel wird infolge der Bewegung der Zahnräder 7 und 8 in die Hülsen 13 und 14 lÜneingeschleudert, und zwar aus einem Ölsumpf 39, der am Boden des Teiles 12 vorgesehen ist und ungefähr bis zur, Höhe der unteren Enden der Hülsen 13 und 14 mit Öl gefüllt ist. Das Schmiermittel kann ferner an den äußeren konischen Seitenwänden der Hülsen 13 und 14 aufwärts wandern, wenn sich die Zahnräder 7 und 8 in Drehung befinden.
  • In der Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist der Motor mit seinem Antriebs!- -vorgelege außerhalb des Waschbehälters 64 in einem unter ihm .angeordneten Raum 65 engeordnet. Das Gehäuse 67, das den Motor und die Zahnräder umschließt, ist mit einer aufwärts ragenden Säule 68 ausgerüstet, die sich in den Behälter 64 hinein erstreckt und mix einem mit Flügeln 69 versehenen Rührglied irgendeiner gewünschten Art -verbunden ist. Die Säule 68 ist ihrerseits in einem läng liehen Lager 7o drehbar unterstützt, das an dem Boden des Behälters 64 befestigt ist.
  • In den Fig. 6, 7 und 8 ist eine besondere Ausführungsart des Rührwerkes dargestellt, das insbesondere in. Verbindung mit einer Abteilung 5o eines bekannten. Waschbottichs verwendet werden kann. Ein derartiger Waschbottich ist gewöhnlich ortsfest ange.ordnetund kann durch die Wasserleitungen 51 mit heißem und kaltem Wasser versorgt werden. Zwecks Anordnung des Rührwerkes 36' in einer der beiden Abteilungen 50- verwendet man einen Querbalken 52, der mittels ILhunmern 53 an gegenüberliegenden Rändern einer Abteilung befestigt werden kann. Dieser Querbalken 52 ist mit einem .abwärts ragenden hülsenartigen Ansatz 54 versehen, in dessen unteres Ende ein zylindrisches Lagerglied 55 hineinragt, das den oberen Teil des Rührwerkes 36' bildet. An dem oberen Ende des Lagergliedes 5 5 ist ein Rohr 56 befestigt, das aufwärts durch denn Querbalken 52 ragt und einen Kanal für die Leitungsschnur 57 bildet, die zu dem Motor führt. An dem Rührwerkgehäuse befindet sich die Nabe 61, an der mehrere auswärts ragende Flügel37" befestigt sind. Das Lagerglied 55 ragt von der Nabe 61 aufwärts. Das Rohr 56 ist von einer Torsionsfeder 59 umgeben, deren oberes Ende im Querbalken 52 verankert ist, während das untere Ende der Feder mit dein Lagerglied 55 verbunden ist. Das obere End:# des Rohres 56 ist mit Außengewinde versehen und dient zur Aufnahme eileer Mutter 58, so daß die Rührvorrichtung in Stellung @ehalteil eird, wobei sich die Mutter 58 relativ zu der oberen Fläche des Querbalkens 52 verdrehen kann, welm das Rührwerk hin und her schevingt. Das Rührwerk ist im wesentlichen genau so ausgebildet Nvie das anfangs @ beschriebene Rührwerk, das in den Fig. i bis 3 dargestellt ist, nüt der Ausnahme, daß die ortsfeste Lagerplatte 23, die Blattfedergruppen 25 und 26 und die Platte i9 fortgelassen sind. Die Blattfedcrgruppen 25 und 26, die eine Beschleuieigung der Schwingbewegung des Rührwerkes hervorrufen, werden in der Ausführungsform nach Fig.6. ; und 8 durch die Feder 59 ersetzt. In dieser Ausführungsform sind die Gehäuseteile 5 und 1,2 miteinander durch versenkte Schrauben 62 (Feg. 7) verbunden. Es ist einleuchtend, daß die Bewegung der Zapfen 9 und i o witer dem Einfluß der Gewichte 15, 16, 17 und i S die Feder 59 unter Spannung versetzt und daß eine Abdämpfung der Bewegung und dann eine plötzliche Beschleunigung derselben in der entgegengesetzten Richtweg eintritt. sobald nämlich die Fliehgewichte ihre Bewegungsrichtung geändert haben.
  • Die Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gemäß den Fig. 6, ; und 8 unterscheidet sich in einem Punkt von der Ausführungsform, die in den Fig. i bis -. gezeigt ist. Die Feder 59 wird nämlich gleich von Anfang an unter Spannung gesetzt, ganz gleichgültig, in welcher Richtung sich die Zapfen o und io bewegen. Inder erstbeschriebenen Ausführungsform nach Abb. i bis 4 können-sich jedoch die Zapfen 9 und io zunächst, ohne die Federn sogleich unter Spannung zu versetzen, bewegen, und zwar unter Anordnung der Spielräume 6o und 6o' (Feg. 3), die zwischen dein Ansätzen 42, 43, 44 und 45 und den benachbarten Blattfedergruppen 25 und 26 angeordnet sind.

Claims (6)

  1. PATEN Tr1Nsi'itücllr i.
  2. Getriebe, insbesondere für ein Rührwerk von Waschmaschinen, zur Umwandlung einer umlaufenden in eine hin und her schwingende Bewegung unter Benutzung von -unausgeglichenen Trägheitsmassen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Rührwerk (37' bzw. 69) verbundenes, um eine feste Achse frei drehbares Gehäuse (5, 29 bzv:. 67) mit dem Magnetgestell (4) eines gleichachsig im Gehäuse gelagerten Elektromotors fest verbunden ist und zwei gegenüberliegende einander gleiche Zahnräder (7, 8) trägt, die durch ein gemeinsames, von der Ankerwelle (38) gedrehtes Ritzel (6) angetrieben werden, wobei die Zahnräder (7, 8) exzentrische Schwungmassen (15 bis 18) tragen und so zueinander und zum Ritzel eingestellt sind, daß die SchwunbinassenimZeitpunkt ihrer größten imd ihrer geringsten Entfernung symmetrisch zur Gehäuseachse liegen. -Getriebe nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die hin und her schwingende Bewc-ung des Getriebes, bestehend aus dem Feld (4), den Zahnrädern (7, 8) und dem Gehäuse (5, 29), durch Bremsmittel (25) abgedämpft wird, auf die das Getriebe wähnend seiner Ausschwingung um die Achse des Motors einwirkt.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur abwechsehzden Abbremsiulg und Verstärkung der Schwingbewegung des Getriebes letzteres auf am Behälter (i) fest angeordnete Federn (25, 26) einwirkt, die bei der Schwingbewegung nach der einen Richtung hin durch das Getriebe angespannt werden und so die Bewegung dieses Getriebes abdämpfen, während sie nach dem Ende der Bewegung des Getriebes in der erwähnten Richtung auf das Getriebe zur Förderung der Bewegtag in. der entgegengesetzten Richtung einwirken.
  4. 4. Getriebe nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Getriebes gelegenen Federn (25, 26) von Vorsprüngen (42) des Gehäuses (5, 12) erfaßt werden, die bei der Schwingung des Getriebes in der einen Richtung die Anspannung der Federn herbeiführen und bei Umkehr der Bewegung des Getriebes von den gespannten Federn treibend angestoßen werden, während bei Rückkehr der Federn in die ursprüngliche Lage diese durch Anstoß gegen einen festen Anschlag (-14) ahn Behälter (i) an der Weiterbewegung über diese ursprüngliche Lage hinaus verhindert werden.
  5. 5. Getriebe nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verankerung der Federn dienende klotz (24) als Fußlager für den Zapfen (22) des hin und her schwingenden Getriebes ausgebildet ist.
  6. 6. Getriebe nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß statt des durch das hin und her schwingende Getriebe abwechselnd beeinflußten Federnpaares eine Torsionsfeder (59) einerseits am Gehäuse befestigt und anderseits fest verankert ist. so daß auch hier durch die Hinundherschwingung des Getriebes eine Spannung und Entspannung und demnach eine Abbremsung der Bewegung des Getriebes ermöglicht wird. ;. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das hin und her schwingende Getriebe, bestehend aus dem Motor, den Zahnrädern und den exzentrisch an den Zahnrädern befestigten Gewichten, unter dem Boden des Waschbehälters (6q.) angeordnet ist und durch .eine in den Behälter (6q.) hineinragende Welle mit dem Rührwerk (6g) verbunden ist.
DEB173524D 1935-04-03 1936-03-27 Getriebe, insbesondere fuer ein Ruehrwerk von Waschmaschinen Expired DE673481C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024417B (de) * 1952-09-08 1958-02-13 Erik Valdemar Fejmert Mischer fuer Beton od. dgl. mit einem oben offenen kreisringfoermigen Mischbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024417B (de) * 1952-09-08 1958-02-13 Erik Valdemar Fejmert Mischer fuer Beton od. dgl. mit einem oben offenen kreisringfoermigen Mischbehaelter

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