DE454141C - Vorwaerts bewegendes Schwinggetriebe - Google Patents

Vorwaerts bewegendes Schwinggetriebe

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DE454141C
DE454141C DEL65182D DEL0065182D DE454141C DE 454141 C DE454141 C DE 454141C DE L65182 D DEL65182 D DE L65182D DE L0065182 D DEL0065182 D DE L0065182D DE 454141 C DE454141 C DE 454141C
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Germany
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shaft
worm
oscillating
crank
gear
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DEL65182D
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KARL LUDWIG DIPL ING
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KARL LUDWIG DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorwärts bewegendes Schwinggetriebe. Die vorliegende Erfindung dient dazu, durch Maschinengetriebe hin und her bewegte Massen so zu beschleunigen, daß sie außer der Sch`vingbe-,vegung eine gleichmäßig fortschreitende Bewegung in einer der beiden Richtungen ausführen.
  • Bei bekannten Vorrichtungen erfolgt die Schwingbewegung derartig, daß Hingang und Rückgang stoßweise einsetzen. Demgegenüber wird nach der Erfindung dafür eine stoßfrei arbeitende Bewegung erzeugt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel an dem Beispiel einer Kartoffelreibemaschine erläutert, bei der eine runde Reibetrommel um ihre Achse hin und her geschwenkt und gleichzeitig in der einen Umdrehrichtung gleichmäßig weitergedreht wird.
  • Abb. i stellt eine Vorderansicht des Getriebes, teilweise im Durchschnitt, dar. Das haltende Gehäuse ist der besseren Viersicht halber fortgelassen.
  • Abb. 2 ist ein senkrechter Ouersehnitt. Abb.3 zeigt eine obere Ansicht, teilweise im Durchschnitt.
  • Abb. 4 zeigt das Bewegungsdiagramm der angetriebenen Welle.
  • Am Gehäuse i ist die mit Hilfe der Kurbel 15 antreibende Welle :2 drehbar gelagert und mit Exzenter 3 starr verbunden, der eine Schnecke .a. trägt. Die angetriebene Welle g ist in einer Hohlwelle 7, die ebenfalls im Gehäuse i drehbar gelagert ist, festgesetzt. Die Hohlwelle 7 trägt ein Schneckenrad B. Das Exzenter 3 ist in einem Getriebeklotz 5 drehbar gelagert, in dem ferner das mit der Schnecke q. in Eingriff stehende Schneckenrad 1q. mit Hilfe seiner starr mit ihm verbundenen Welle 12 drehbar gelagert ist. Außerdem ist die Führungs- und Schwingestange i i starr im Klotz gelagert.
  • An der Hohlwelle 7 ist ein zweiter GetrIebeklotz 6 drehbar gelagert, in dem das obere Ende der Führungs- und Schwingestange i i achsial verschiebbar und die Schnecke 13 -drehbar gelagert sind. Schnecke 13 steht in Eingriff mit dem Schneckenrad B. Sie ist an ihrer ebenfalls im Getriebeklotz 6 gelagerten Welle i2 entweder, wie gezeichnet, achsial verschiebbar und nicht verdrehbar geführt oder, wie -nicht gezeichnet, mit ihr starr verbunden. Im letzteren Falle muß die Lagerung der Schnecke 13 im Gehäuse 6 so viel Spielraum haben, als die Schnecke für ihre achsiale Hin- und Herbewegung benötigt. Die Reibtrommel io ist mit ihrer Welle g starr verbunden.
  • Durch die Drehung der Welle 2 mit der Kurbel 15 von der gezeichneten Stellung aus bewegt das Exzenter 3 !die einzelnen Teile in den durch Pfeile bezeichneten Richtungen. Der Getriebeklotz 5 bewegt sich auf Klotz 6 zu, um nach Erreichung der Totpunktlage die Bewegung umzukehren. Außerdem bewegt er sich in bekannter Weise nach beiden Seiten hin und her und erzeugt dadurch die mit Pfeilen bezeichneten "-Schwingbewegungen bei A und B. Da nun aber das Exzenter 3 die Schnecke q. trägt, so treibt letztere gleichzeitig die Welle 12, um und dadurch das Schneckenrad 8 an, -das somit gleichmäßig vorwärts gedreht die Trommel lo nach Maßgabe des schematischen Bewegunigsdiagra-mmes, Abb, q., beschleunigt. In diesem zeitigt die Kurve i6 die durch .das Getriebe erzeugte Bewegung der Trommel, wobei das Maß 18 die Größe des Herganges und i9 die des Hinganges darstellt. Die Kurve 17 stellt demgegenüber den einfachen Schwingvorgang dar, wie er sich abspielen würde, wenn die Vortriebseinrichtung, also die Teile.:, 14, 12, 13, 8, nicht vorhanden und der Getriebeklo-bz 6 fest mit der Hohlwelle 7 verbunden wären. Die Größen 2,1 und 22 zeigen, @daß der Hergang 2r einen kleineren Teil des Handkurbelumlauf-,veges beansprucht als Ader Hingang 22.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: i. Vorwärts bewegendes Schwinggetriebe mit einer von einer Kurbel angetriebenen, um eine drehbar gelagerte Welle hin und 'her schwenkenden Schwinge, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kurbel die Welle (7) gleichzeitig derartig antreibt, daß die Welle außer der Schwingbewegung eine stetig ohne Unterbrechung fortschreitende stoßfreie Drehbewegung ausführt.
  2. 2. Schwinggetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Kurbel ein Exzenter (3) verwendet ist mit einer daran befestigten Schnecke (q.), die durch ein Schneckenrad (i4) und eine Schnecke (r3) .und eine Hilfswelle (i2) die von ,der Kurbel ausgelienden Antriebe auf die Schwingwelle (7) überträgt, wobei die kurz vor der Schwingwelle an einem vermittelnden Schneckenrad (8) angreifende Schnecke (I3) in ihrem Getriebeklotz achsial unverschiebbar und an ihrer Welle (i2) unverdrehbar und achsial verschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Schwinggetriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (I3) mit ihrer Welle (i2) starr verbunden ist und in ihrem Getriebeklotz entsprechenden Platz für ihre achsial gerichteten Hin- und Herbewegungen hat. q.. Schwinggetriebe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als Antriebsvorrichtung in einer Reibmaschine zur Bewegung von ,deren zylindrischer Reibtrommel (lo) eingebaut ist und infolge der von ihm erzeugten fortschreitenden Vorwärtsdrehung der Reibtrommel eine ringsum gleichmäßige Abnutzung der Reibfläche herbeiführt.
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