DE20211389U1

DE20211389U1 - Übungsgerät für Schwingbewegungen

Info

Publication number: DE20211389U1
Application number: DE20211389U
Authority: DE
Original assignee: HSIEH WEN HSU
Current assignee: HSIEH WEN HSU
Priority date: 2002-06-21
Filing date: 2002-06-21
Publication date: 2003-01-02
Anticipated expiration: 2012-06-22
Also published as: US6749539B2; US20030236151A1

Description

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Übungsgerät für Schwingbewegungen.

Ein herkömmliches Übungsgerät zum Ausführen von Schwingbewegungen umfasst einen Motor, der eine Nockenvorrichtung antreibt, und einen Rahmen mit zwei Ausnehmungen zur Aufnahme der beiden Füße eines Benutzers. Der Rahmen wird von dem Motor so angetrieben, dass der Rahmen hin- und herbewegt wird, wodurch die Füße des Benutzers entsprechend benutzt werden. Ein Nachteil dieses herkömmlichen Übungsgerätes besteht darin, dass nur eine einzige Bewegungsart des Rahmens für den Benutzer vorhanden ist, so dass die Benutzung des Übungsgerätes etwas eintönig ist.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Übungsgerät für Schwingbewegungen zu schaffen, das mehrere Bewegungsarten erlaubt. Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.

Das erfindungsgemäß ausgebildete Übungsgerät umfasst eine Basis mit Löchern und zwei Zahnräder, die mit der Außenseite der Basis drehbar verbunden sind, und zwar durch Wellen, die durch Löcher in der Basis verlaufen und mit den Zahnrädern exzentrisch verbunden sind. Eine Antriebsvorrichtung umfasst ein Antriebszahnrad, das mit den beiden Zahnrädern in Eingriff steht, und ein Rahmen mit einem Stützteil ist mit den beiden Wellen verbunden. Der Rahmen hat ein Loch und einen Schlitz, und die beiden Wellen werden von dem Loch und dem Schlitz beweglich aufgenommen.

Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines Übungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung und das Untersetzungsgetriebe des Übungsgerätes in Fig. 1;

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Fig. 3 eine Seitenansicht der beiden Zahnräder und des Antriebszahnrades gemäß Fig. 2;

Fig. 4 eine Endansicht des Übungsgerätes;

Fign. 5 bis 9 unterschiedliche Betriebsstellungen des Übungsgerätes gemäß den vorherigen Figuren.

Das in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Übungsgerät zum Ausfuhren von Schwingbewegungen umfasst eine U-formige Basis 10, deren beide die Schenkel des U bildenden Wände mit Löchern 12 versehen sind. Zwei Zahnräder 20 sind mit der Außenseite der Basis 10 durch zwei Stifte 21 verbunden, die durch die Löcher 12 hindurch gesteckt und mit der Mitte der beiden Zahnräder 20 verbunden sind. Eine Antriebsvorrichtung 30 umfasst ein Antriebszahnrad 32, das mit den beiden Zahnrädern 20 kämmt.

Mit jedem Zahnrad 20 ist ein Schaft 22 exzentrisch verbunden. Genauer gesagt, ist jeder Schaft 22 in ein exzentrisch angeordnetes Loch 201 des zugehörigen Zahnrades 20 eingesteckt und durch eine Mutter 202 darin festgelegt. Das Antriebszahnrad 32 wird von einem Untersetzungsgetriebe 33 angetrieben, das in einem Raum 11 zwischen den beiden Wänden der Basis 10 angeordnet ist. Ein Motor 31 treibt das Untersetzungsgetriebe 33 an und hat eine Abtriebswelle 311, die mit einem Schneckenrad 312 verbunden ist. Das Schneckenrad 312 treibt ein Zahnrad 331 des Untersetzungsgetriebes 33 an. Ein Welle 332, die von dem Zahnrad 331 abgeht, ist mit dem Antriebszahnrad 32 verbunden. Durch das Untersetzungsgetriebe wird die Drehzahl der beiden Zahnräder 20 gegenüber der Drehzahl des Motors verringert.

Eine Schwinganordnung 40 umfasst einen Rahmen 42 mit zwei Stangen 43, mit denen ein Abstützteil 41 verbunden ist. In der Oberseite des Abstützteils 41 sind zwei Ausnehmungen vorgesehen, die die beiden Füße eines Benutzers aufnehmen können. Ein Loch 421 und ein Schlitz 422 sind im Rahmen 42 vorgesehen. Zwei Buchsen 423 werden von dem Loch 421 bzw. dem Schlitz 422 aufgenommen. Hierbei sitzt eine der beiden Wellen 22 in dem Loch 421, während die andere Welle 22 in dem Schlitz 422 quer beweglich gelagert ist. Die beiden Buchsen 423 sind an den

beiden Wellen 22 angebracht, und jede Welle 22 ist mit einer Mutter 424 und einer Beilagscheibe 425 verbunden.

Die Figuren 5 bis 9 zeigen verschiedene Positionen des Stützteils 41 im Betrieb der beschriebenen Übungsvorrichtung. Die Welle 22, die in dem Loch 421 des Rahmens 42 sitzt, bewegt ein Ende des Rahmens 42 in einer Kreisbewegung, und
die andere Welle 22 in dem Schlitz 422 bewirkt, dass das andere Ende des Rahmens 42 eine elliptische Bewegung ausführt. Auf diese Weise kann das Stützteil 41 mit
Hilfe der beiden Wellen 22 unterschiedliche Bewegungsarten ausführen, so dass das beschriebene Übungsgerät bedeutend abwechslungsreicher für den Benutzer als das eingangs beschriebene Übungsgerät gemäß dem Stand der Technik ist.

Claims

1. Übungsgerät für Schwingbewegungen, mit:
einer Basis (10), die mit durchgehenden Löchern (12) versehen ist,
zwei Zahnrädern (20), die mit der Außenseite der Basis (10) drehbar verbunden sind und mit denen jeweils eine Welle (22) exzentrisch verbunden ist,
einer Antriebsvorrichtung (30) mit einem Antriebszahnrad (32), das mit den beiden Zahnrädern (20) in Eingriff steht, und
einem Rahmen (42), der mit einem Stützteil (41) verbunden ist und ein Loch (421) sowie einen Schlitz (427) aufweist, wobei die Welle (22) des einen Zahnrades (20) von dem Loch (421) und die Welle (22) des anderen Zahnrades (20) von dem Schlitz (24) quer beweglich aufgenommen wird.

2. Übungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebszahnrad (32) von einem Motor (31) über ein Untersetzungsgetriebe (33) angetrieben wird.

3. Übungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Hülsen (423), die an den Wellen (22) angebracht sind, von dem Loch (421) und dem Schlitz (422) aufgenommen werden.