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Die Erfindung betrifft ein Massagegerät, insbesondere ein sich hin- und herbewegendes Massagegerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst ein herkömmliches Massagegerät einen Sockel 11, einen Motor 12, eine Welle 13, zwei Zahnräder 14, zwei Massagekugeln 15 und eine Sockelabdeckung 16. Nach dem Zusammenbau der oben erwähnten Bauteile können die beiden Zahnräder 14 von der am Ende des Motors 12 angeordneten Welle 13 in Rotation versetzt werden. Die beiden Massagekugeln 15 sitzen in Schrägstellung auf der Achsmitte der entsprechenden Zahnräder 14, wodurch die beiden Massagekugeln 15 im gewissen Winkel eine Bogenbewegung durchführen, um eine erwünschte Massagewirkung zu erzielen.
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Ganz egal, wie die Massagekugeln 15 angetrieben werden, können diese nur an einer festen Stelle die Bogenbewegung durchführen. Das heißt, dass das herkömmliche Massagegerät nur an einer festen Stelle die Massage bewirkt. In anderen Worten ist eine sich hin- und herbewegende Massage nicht erreicht. Daher ist die Anwendbarkeit des herkömmlichen Massagegeräts eindeutig beschränkt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Massagegerät zu schaffen, das sich hin- und herbewegt, um eine örtliche Massage zu ermöglichen sowie die Anwendbarkeit des Massagegeräts zu erhöhen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein sich hin- und herbewegendes Massagegerät, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Gemäß der Erfindung wird ein sich hin- und herbewegendes Massagegerät bereitgestellt, das Folgendes aufweist:
ein Außengehäuse, das innen einen ersten Aufnahmeraum aufweist, der über eine oben ausgebildete Führungsnut und eine mit der Umgebung kommunizierende Öffnung verfügt,
eine Zahnstange, die am Boden des ersten Aufnahmeraums befestigt und randseitig mit Rastzähnen versehen ist,
ein Innengehäuse, das von der Führungsnut beschränkt ist und einen sich in der Führungsnut bewegenden Vorsprung und einen zweiten Aufnahmeraum besitzt, wobei der zweite Aufnahmeraum ein im Bereich des Bodenteils befindliches, mit der Umgebung kommunizierendes Bogenloch aufweist,
eine Verschiebungseinheit, die einen im Bogenloch befindlichen, entlang diesem sich bewegenden Antriebszapfen, ein auf einem Ende des Antriebszapfens montiertes, im zweiten Aufnahmeraum befindliches, erstes Ritzel und ein auf einem anderen Ende des Antriebszapfens sitzendes, mit den Rastzähnen der Zahnstange in Eingriff stehendes, zweites Ritzel aufweist,
eine Antriebseinheit, die sich im zweiten Aufnahmeraum befindet, wobei die Antriebseinheit einen Motor, eine erste Antriebswelle, die ausgehend vom zweiten Aufnahmeraum aus dem Innengehäuse herausragt und vom Motor angetrieben wird, eine zweite Antriebswelle, die ausgehend vom zweiten Aufnahmeraum aus dem Innengehäuse herausragt und vom Motor angetrieben wird, und ein mit dem ersten Ritzel in Eingriff stehendes, vom Motor angetriebenes Antriebszahnrad aufweist,
einen ersten Massagekopf, der auf der durch das Innengehäuse hindurch verlaufenden, ersten Antriebswelle sitzt und aus der Öffnung des Außengehäuses herausragt, und
einen zweiten Massagekopf, der auf der durch das Innengehäuse hindurch verlaufenden, zweiten Antriebswelle sitzt und aus der Öffnung des Außengehäuses herausragt.
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
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1 einen Schnitt durch ein herkömmliches Massagegerät im zusammengebauten Zustand von oben gesehen,
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2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Massagegeräts,
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3 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Massagegeräts im zusammengebauten Zustand,
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4 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Massagegeräts, wobei die Bewegung des Innengehäuses in der Führungsnut des Außengehäuses beschränkt ist,
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5 eine perspektivische Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Massagegeräts, wobei das Innengehäuse, die Verschiebungseinheit, die Antriebseinheit, der erste Massagekopf und der zweite Massagekopf voneinander getrennt sind,
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6 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Massagegeräts im zusammengebauten Zustand, wobei das Zusammenwirken der Verschiebungseinheit und der Antriebseinheit gezeigt ist,
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7 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Massagegeräts im zusammengebauten Zustand, wobei die Verschiebungseinheit am Innengehäuse angebracht ist,
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8A eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Massagegeräts, wobei die Verschiebungseinheit anfängt, das Innengehäuse entlang der Zahnstange zur linken Seite des Außengehäuses zu verschieben,
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8B eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Massagegeräts, wobei das Innengehäuse durch den Antrieb der Verschiebungseinheit entlang der Zahnstange an die linke Seite des Außengehäuses gelangt,
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8C eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Massagegeräts, wobei die Verschiebungseinheit anfängt, das Innengehäuse entlang der Zahnstange zur hinteren Seite des Außengehäuses zu verschieben,
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8D eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Massagegeräts, wobei das Innengehäuse durch den Antrieb der Verschiebungseinheit entlang der Zahnstange an die hintere Seite des Außengehäuses gelangt,
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8E eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Massagegeräts, wobei die Verschiebungseinheit anfängt, das Innengehäuse entlang der Zahnstange zur rechten Seite des Außengehäuses zu verschieben,
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8F eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Massagegeräts, wobei die Verschiebungseinheit anfängt, das Innengehäuse entlang der Zahnstange zur vorderen Seite des Außengehäuses zu verschieben,
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9 eine perspektivische Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Massagegeräts, wobei ein unidirektionales Lager zwischen dem Antriebszapfen und dem ersten Ritzel der Verschiebungseinheit vorgesehen ist, und
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10 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Massagegeräts, wobei ein unidirektionales Lager zwischen dem Antriebszapfen und dem ersten Ritzel der Verschiebungseinheit vorgesehen ist.
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Wie aus den 2 bis 7 ersichtlich, weist ein erfindungsgemäßes Massagegerät, das eine sich hin- und herbewegende Massage bewirkt, ein Außengehäuse 20, eine Zahnstange 30, ein Innengehäuse 40, eine Verschiebungseinheit 50, eine Antriebseinheit 60, einen ersten Massagekopf 71 und einen zweiten Massagekopf 72 auf.
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Das Außengehäuse 20 besteht aus einer oberen Gehäusehälfte 21 und einer unteren Gehäusehälfte 22, wobei das von den beiden Gehäusehälften zusammengebaute Außengehäuse 20 innen einen ersten Aufnahmeraum 23 aufweist, der über eine oben ausgebildete Führungsnut 24 und eine mit der Umgebung kommunizierende Öffnung 25 verfügt.
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Die Zahnstange 30 ist mit Schrauben 31 am Boden des ersten Aufnahmeraums 23 befestigt und randseitig mit Rastzähnen 32 versehen, die so angeordnet sind, dass eine kreisförmige Bahn geformt ist.
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Das Innengehäuse 40 besteht aus einem Vorderteil 41, einem Hinterteil 42 und einem Bodenteil 43, wobei das von dem Vorderteil 41, dem Hinterteil 42 und dem Bodenteil 43 zusammengebaute Innengehäuse 40 einen sich in der Führungsnut 24 bewegenden Vorsprung 44 und einen zweiten Aufnahmeraum 45 besitzt. Der zweite Aufnahmeraum 45 weist ein im Bereich des Bodenteils 43 befindliches, mit der Umgebung kommunizierendes Bogenloch 46 auf.
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Die Verschiebungseinheit 50 weist einen im Bogenloch 46 befindlichen, entlang diesem sich bewegenden Antriebszapfen 51, ein auf einem Ende des Antriebszapfens 51 montiertes, im zweiten Aufnahmeraum 45 befindliches, erstes Ritzel 52 und ein auf einem anderen Ende des Antriebszapfens 51 sitzendes, mit den Rastzähnen 32 der Zahnstange 30 in Eingriff stehendes, zweites Ritzel 53 auf.
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Wie in 5 und 6 gezeigt, befindet sich im zweiten Aufnahmeraum 45 die Antriebseinheit 60, die einen Motor 61, ein erstes Vorderstirnrad 62, ein erstes Hinterstirnrad 631, ein erstes Zahnrad 64, ein Umlenkzahnrad 65, ein zweites Vorderstirnrad 66, ein zweites Hinterstirnrad 632, ein zweites Zahnrad 67, eine erste Antriebswelle 681, eine zweite Antriebswelle 682 und ein mit dem ersten Ritzel 52 in Eingriff stehendes Antriebszahnrad 69 aufweist. Der Motor 61 ist mit einer Abtriebswelle 612 versehen, auf der ein Zahnring 611 aufsitzt.
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Das erste Vorderstirnrad 62 ist drehbar an einer Seite der Abtriebswelle 612 angeordnet, wobei das erste Vorderstirnrad 62 ein mit dem Zahnring 611 in Eingriff stehendes, erstes Großstirnrad 621 und ein mit diesem in gleicher Richtung sich mitdrehendes, erstes Kleinstirnrad 622 aufweist.
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Das erste Hinterstirnrad 631 ist seitlich des ersten Vorderstirnrads 62 drehbar und greift in das erste Kleinstirnrad 622 ein.
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Das erste Zahnrad 64 steht in Eingriff mit dem ersten Hinterstirnrad 631 und weist ein erstes Durchgangsloch 641 auf.
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Das Umlenkzahnrad 65 weist einen mit dem ersten Zahnrad 64 in Eingriff stehenden, ersten Zahnabschnitt 651 und einen mit dem ersten Zahnabschnitt 651 in gleicher Richtung sich mitdrehendes, mit dem Antriebszahnrad 69 in Eingriff stehenden, zweiten Zahnabschnitt 652 auf.
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Das zweite Vorderstirnrad 66 ist drehbar an einer anderen Seite der Abtriebswelle 612 angeordnet, wobei das zweite Vorderstirnrad 66 ein mit dem Zahnring 611 in Eingriff stehendes, zweites Großstirnrad 661 und ein mit diesem in gleicher Richtung sich mitdrehendes, zweites Kleinstirnrad 662 aufweist.
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Das zweite Hinterstirnrad 632 ist seitlich des zweiten Vorderstirnrads 66 drehbar und greift in das zweite Kleinstirnrad 662 ein.
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Das zweite Zahnrad 67 steht in Eingriff mit dem zweiten Hinterstirnrad 632 und weist ein zweites Durchgangsloch 671 auf.
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Die erste Antriebswelle 681 greift in das erste Durchgangsloch 641 des ersten Zahnrads 64 ein und ragt ausgehend vom zweiten Aufnahmeraum 45 aus dem Innengehäuse 40 heraus.
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Die zweite Antriebswelle 682 greift in das zweite Durchgangsloch 671 des zweiten Zahnrads 67 ein und ragt ausgehend vom zweiten Aufnahmeraum 45 aus dem Innengehäuse 40 heraus.
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Das Antriebszahnrad 69 weist einen mit dem zweiten Zahnabschnitt 652 des Umlenkzahnrads 65 in Eingriff stehenden, ersten Antriebszahnabschnitt 691 und einen mit diesem in gleicher Richtung sich mitdrehendes, mit dem ersten Ritzel 52 der Verschiebungseinheit 50 in Eingriff stehenden, zweiten Antriebszahnabschnitt 692 auf.
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Der erste Massagekopf 71 sitzt auf der durch das Innengehäuse 40 hindurch verlaufenden, ersten Antriebswelle 681 und ragt aus der Öffnung 25 des Außengehäuses 20 heraus.
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Der zweite Massagekopf 72 sitzt auf der durch das Innengehäuse 40 hindurch verlaufenden, zweiten Antriebswelle 682 und ragt aus der Öffnung 25 des Außengehäuses 20 heraus.
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Bei der oben erwähnten Beschreibung handelt es sich um die Struktur und die Anordnung der wesentlichen Komponenten. Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Massagegeräts wird im Folgenden näher erläutert.
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Wird der Motor 61 der Antriebseinheit 60 in Betrieb gesetzt, drehen sich der erste und der zweite Massagekopf 71, 72 beim Drehen der ersten und der zweiten Antriebswelle 681, 682 mit, indem das erste Vorderstirnrad 62, das erste Hinterstirnrad 631, das zweite Vorderstirnrad 66, das zweite Hinterstirnrad 632, das erste Zahnrad 64, das zweite Zahnrad 67, die erste Antriebswelle 681 und die zweite Antriebswelle 682 jeweils miteinander in Eingriff stehen. Damit wird der Massagevorgang durchgeführt, wobei eine erwünschte Massagewirkung erreicht wird. Außerdem treibt der Motor 61 mittelbar das Antriebszahnrad 69 zur Rotation an, wodurch die Verschiebungseinheit 50 angetrieben wird. Auf diese Weise wird das Innengehäuse 40 durch die Verschiebungseinheit 50 entlang der Führungsnut 24 im Inneren des Außengehäuses 20 in Querrichtung hin- und herbewegt. Damit kann das erfindungsgemäße Massagegerät einen lokalen Massagevorgang durchführen, wodurch eine erhöhte Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Massagegeräts gewährleistet ist.
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Wie sich der erste und der zweite Massagekopf 71, 72 im Inneren des Außengehäuses 20 in Querrichtung hin- und herbewegen, nachdem die Verschiebungseinheit 50 vom Antriebszahnrad 69 der Antriebseinheit 60 angetrieben worden ist, wird im Folgenden näher erläutert.
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Es wird auf 8A und 8B Bezug genommen. Wird das erste Ritzel 52 der Verschiebungseinheit 50 von dem entgegen dem Uhrzeigersinn sich drehenden Antriebszahnrad 69 in Rotation versetzt, dreht sich das erste Ritzel 52 im Uhrzeigersinn. Gleichzeitig dreht sich das zweite Ritzel 53 durch den Antriebszapfen 51 des ersten Ritzels 52 ebenfalls im Uhrzeigersinn. Nun wird die Bewegung des Innengehäuses 40 von der Führungsnut 24 des Außengehäuses 20 beschränkt [siehe 4], wobei sich das zweite Ritzel 53 entlang den Rastzähnen 32 der Zahnstange 30 geradlinig in Querrichtung nach links bewegt. Indem das zweite Ritzel 53 mit den Rastzähnen 32 der Zahnstange 30 in Eingriff steht, wird das Innengehäuse 40 in Richtung des Außengehäuses 20 nach links verschoben.
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Es wird dann auf 8B und 8C Bezug genommen. Wenn das Innengehäuse 40 von der Verschiebungseinheit 50 zur linken Seite des Außengehäuses 20 verschoben wird und sich das zweite Ritzel 53 entlang den Rastzähnen 32 der Zahnstange 30 nach hinten bewegt, wird das Innengehäuse 40 nicht nach hinten verschoben, da die Bewegung des Innengehäuses 40 von der Führungsnut 24 des Außengehäuses 20 beschränkt ist [siehe 5]. Bewegt sich das zweite Ritzel 53 entlang den Rastzähnen 32 der Zahnstange 30 nach hinten, wird der Antriebszapfen 51 der Verschiebungseinheit 50 entlang dem Bogenloch 46 des Innengehäuses 40 solange verschoben, bis das zweite Ritzel 53 an die querverlaufende Bahn der Zahnstange 30 gelangt [siehe 8D].
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Gemäß 8D und 8E wird das erste Ritzel 52 der Verschiebungseinheit 50 von dem kontinuierlich sich entgegen dem Uhrzeigersinn drehenden Antriebszahnrad 69 in Rotation versetzt. Da die Bewegung des Innengehäuses 40 von der Führungsnut 24 des Außengehäuses 20 beschränkt ist und sich das zweite Ritzel 53 entlang den Rastzähnen 32 der Zahnstange 30 geradlinig in Querrichtung nach rechts bewegt, wird das Innengehäuse 40 in Richtung des Außengehäuses 20 nach rechts verschoben, indem das zweite Ritzel 53 mit den Rastzähnen 32 der Zahnstange 30 in Eingriff steht.
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Gemäß 8E und 8F wird das Innengehäuse 40 von der Verschiebungseinheit 50 zur rechten Seite des Außengehäuses 20 verschoben. Bewegt sich das zweite Ritzel 53 entlang den Rastzähnen 32 der Zahnstange 30 nach vorne, wird das Innengehäuse 40 nicht nach vorne verschoben, da die Bewegung des Innengehäuses 40 von der Führungsnut 24 des Außengehäuses 20 beschränkt ist. Bewegt sich das zweite Ritzel 53 entlang den Rastzähnen 32 der Zahnstange 30 nach vorne, wird der Antriebszapfen 51 der Verschiebungseinheit 50 entlang dem Bogenloch 46 des Innengehäuses 40 solange verschoben, bis das zweite Ritzel 53 an die querverlaufende Bahn der Zahnstange 30 gelangt. Damit kehrt die gesamte Konstruktion in die gemäß 8A gezeigte Ausgangslage zurück.
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Aus der oben erwähnten Beschreibung wird deutlich, dass der erste Massagekopf 71 und der zweite Massagekopf 72 von dem Innengehäuse 40 so angetrieben werden, dass sich die beiden ersten Massageköpfe 71, 72 im Inneren des Außengehäuses 20 wiederholt hin- und herbewegen können. Durch die Möglichkeit zur Verschiebung ist eine örtliche Massage gewährleistet, wobei die Anwendbarkeit des Massagegeräts erhöht wird. Damit werden Mängel des herkömmlichen, an einer festen Stelle arbeitenden Massagegeräts vermieden.
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Wie aus den 6, 9 und 10 ersichtlich, ist zwischen dem Antriebszapfen 51 und dem ersten Ritzel 52 der Verschiebungseinheit 50 ein unidirektionales Lager 80 vorgesehen, das einen in das erste Ritzel 52 eingreifenden Außenring 81 und einen auf den Antriebszapfen 51 aufgesetzten Innenring 82 aufweist. Gegenüber dem Außenring 81 dreht sich der Innenring 82 in einer Richtung mit dem Außenring 81 mit, während der Innenring 82 in einer anderen Richtung im Leerlauf läuft. Das heißt, dass das erste Ritzel 52 vom Antriebszahnrad 69 in nur einer Richtung angetrieben werden kann. Daher kann sich das Innengehäuse 40 im Inneren des Außengehäuses 20 in Querrichtung hin- und herbewegen, wenn der Motor 61 der Antriebseinheit 60 in Vorwärtsrotation gebracht wird. Hingegen wird die Verschiebungseinheit 50 durch das unidirektionale Lager 80 nicht vom Antriebszahnrad 69 angetrieben, wenn der Motor 61 in Rückwärtsrotation versetzt wird. In diesem Fall wird das Innengehäuse 40 ebenfalls nicht verschoben, wobei der erste und der zweite Massagekopf [nicht gezeigt] den Massagevorgang durchführen, indem alle Zahnräder jeweils miteinander in Eingriff stehen. Daher kann das erfindungsgemäße Massagegerät die Massage an einer festen Stelle bewirken, um Anforderungen unterschiedlicher Benutzer zu erfüllen.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Sockel
- 12
- Motor
- 13
- Welle
- 14
- Zahnrad
- 15
- Massagekugel
- 16
- Sockelabdeckung
- 20
- Außengehäuse
- 21
- obere Gehäusehälfte
- 22
- untere Gehäusehälfte
- 23
- erster Aufnahmeraum
- 24
- Führungsnut
- 25
- Öffnung
- 30
- Zahnstange
- 31
- Schraube
- 32
- Rastzahn
- 40
- Innengehäuse
- 41
- Vorderteil
- 42
- Hinterteil
- 43
- Bodenteil
- 44
- Vorsprung
- 45
- zweiter Aufnahmeraum
- 46
- Bogenloch
- 50
- Verschiebungseinheit
- 51
- Antriebszapfen
- 52
- erstes Ritzel
- 53
- zweites Ritzel
- 60
- Antriebseinheit
- 61
- Motor
- 611
- Zahnring
- 612
- Abtriebswelle
- 62
- erstes Vorderstirnrad
- 621
- erstes Großstirnrad
- 622
- erstes Kleinstirnrad
- 631
- erstes Hinterstirnrad
- 632
- zweites Hinterstirnrad
- 64
- erstes Zahnrad
- 641
- erstes Durchgangsloch
- 65
- Umlenkzahnrad
- 651
- erster Zahnabschnitt
- 652
- zweiter Zahnabschnitt
- 66
- zweites Vorderstirnrad
- 661
- zweites Großstirnrad
- 662
- zweites Kleinstirnrad
- 67
- zweites Zahnrad
- 671
- zweites Durchgangsloch
- 681
- erste Antriebswelle
- 682
- zweite Antriebswelle
- 69
- Antriebszahnrad
- 691
- erster Antriebszahnabschnitt
- 692
- zweiter Antriebszahnabschnitt
- 71
- erster Massagekopf
- 72
- zweiter Massagekopf
- 80
- unidirektionales Lager
- 81
- Außenring
- 82
- Innenring