DE2635827A1 - Rotationsegge - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationsegge.

Die erfindungsgemäße Rotationsegge besitzt mindestens zwei Rotoren, welche Zinken tragen, wobei die Rotoren kreisförmige Antriebselemente aufweisen, die mit Hilfe eines endlosen flexiblen Teils angetrieben werden, welches am Umfang dieser Elemente angreift, wobei einer der Rotoren mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist.

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Vorzugsweise bestehen die kreisförmigen Antriebselemente aus Kettenzahnrädern, von denen jedes drehfest mit der Drehachse des zugehörigen Rotors verbunden ist und die alle zum Zwecke des Antriebs durch eine Kette miteinander verbunden sind.

Normalerweise sind die Rotoren in bezug auf die Richtung, in welcher die Egge über den Boden geführt wird, seitlich zueinander angeordnet. Vorzugsweise ist eine ungerade Anzahl von Rotoren vorgesehen. In einer bevorzugten Version, die weiter unten beschrieben ist, beträgt die Anzahl der Rotoren drei. Vorteilhaft erfolgt der Antrieb der Egge über das Antriebselerne«t des mittleren Rotors, so da£> in einer normalen Anordnung, bei welcher die Rotationsegge hinter einem Traktor symmetrisch in bezug auf die Mittellinie des Traktors gezogen wird und bei welcher eine Antriebswelle von der Mitte des Traktors zur Egge führt, die Antriebswelle sich vom Traktor auf der Mittellinie des Traktors zur Egge erstrecken kann.

Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rotationsegge wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, worin

Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Rotationsegge zeigt (d.i. also die Seite, die beim Gebrauch der Egge nach vorne weist);

Fig. 2 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab an der Linie II-1I von Fig. i zeigt; und

Fig. 3 einen schematischen Schnitt an der Linie III-III von Fig. 1 zeigt.

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Die in den Zeichnungen gezeigte Rotationsegge besitzt drei Rotoren 10, 11 und 12, von denen jeder vier Arme 13 aufweist, die radial von einer Nabe Ik auf einer Welle 15 vorspringen und an den freien Enden lösbare Zinken 16 tragen. Die Rotoren sind entlang eines kastenförmigen Gehäuses 17 im Abstand angeordnet. Die Wellen 15 der Rotoren sind in Lagern 18 gelagert, die ihrerseits in der unteren Wandung des Gehäuses 17 sitzen.

Die We]^Ie 15 dss mittleren Rotors 11 erstreckt sich nach oben durch die obere Wandung des Gehäuses 17, In welcher sie in einem Lager 19 gelagert ist, und in einen Getriebekasten 20 hinein, der auf der oberen Wandung des Gehäuses 17 befestigt ist.

Eine Antriebswelle 21 erstreckt sich durch die Vorderwandung des Getriebekastens 20 und ist in dieser Vorderwandung und in der Rückwandung des Getriebekastens 20 in Lagern gelagert. Die Antriebswelle 21 trägt ein Kegelzahnrad 23> das drehfest mit der Welle 21 verbunden ist und mit einem entsprechenden Kegelzahnrad 2k in Eingriff steht, wobei letzteres drehfest mit der Welle 15 des Rotors 11 verbunden ist.

Eine jede der Wellen 15 der Rotoren besitzt ein kreisförmiges Antriebselement in Form eines Kettenzahnrads 25» das drehfest mit der Welle 15 verbunden ist. Wie es in Fig, 3 zu sehen ist, erstreckt sich eine Kette 28 rund um den Umfang der Kettenzahnräder 25 der Rotoren. Wenn die Kette in Fig. 3 Im Uhrzeigersinn bewegt wird, dann drehen sich die Rotoren 10 und 12 im Uhrzeigersinn und der Rotor 11 entgegen dem Uhrzeigersinn. Ein auf einer festen Achse befindliches Kettenzahnrad 26 und ein weiteres Kettenzahnrad ■-27 unterstützen die Führung der Kette 28 rund um die Ketten-

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zahnräder 25 der Rotoren. Das Kettenzahnrad 27 ist auf einem Kettenspanner befestigt, der auf einem schwenkbaren Teil 29 sitzt.

Öldichtungen sind in den Wellen 15 der Rotoren dort vorgesehen, wo sie durch die untere Wandung des Gehäuses 17 hindurchgehen. Das Gehäuse 17 ist mit Schmieröl gefüllt, welches ein ölbad abgibt.

Die obere Wandung des Gehäuses 17 trägt Befestigungspunkte für einen A-förmigen Rahmen 30, mit welchem die Egge beim Gebrauch durch einen Traktor gezogen werden kann. Der Teil der Antriebswelle 21, der aus dem Getriebekasten 20 vorspringt, ist mit Nuten 31 versehen, auf welche eine mit entsprechenden Nuten versehene Hülse einer Antriebswelle, die vom Traktor herführt, aufgeschoben werden kann.

Wenn beim Betrieb die Egge über den Boden gezogen wird, wird die Antriebswelle 21 in Drehung versetzt, wodurch der Rotor 11 über die Kegelzahnräder 23, 24 angetrieben wird. Die Kette 28 und die Kettenzahnräder 25 verursachen eine gleichzeitige Drehung der Rotoren 10 und 12 zusammen mit dem Rotor 11, so daß der Boden beim Darüberführen der Egge in kreisender Art geeggt wird. Während der Rotor 11 sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, drehen sich die Rotoren 10 und 12 im Uhrzeigersinn (Fig. 3).

Führungsplatten 32 sind zu beiden Seiten des Gehäuses 17 auf Trägern 33 befestigt, welche ihrerseits am Gehäuse mittels einer Federeinrichtung 34 befestigt 1st. Diese Art der Befestigung gewährleistet eine elastische Ablenkung der Führungsplatten 32.

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Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE

1./ Rotationsegge mit mindestens zwei Rotoren, die Zinken tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren (10, 11, 12) kreisförmige Antriebselemente (25) aufweisen, die zwecks Antrieb mit einem endlosen flexiblen Teil (28) verbunden sind, welches an dem Umfang der Elemente angKeift, wobei einer der Rotoren (11) mit einer Antriebseinrichtung (23, 24) verbunden ist.

2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (25) aus Kettenzahnrädern bestehen, von denen jedes drehfest mit der Drehachse des zugehörigen Rotors (10, 11, 12) verbunden ist, und daß das endlose flexible Teil (28) aus einer Kette besteht.

3. Egge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren (10, 11, 12), in der Richtung gesehen, in der die Egge über den Boden geführt wird, seitlich zueinander angeordnet sind.

4. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine ungerade Anzahl von Rotoren (10, 11, 12) vorgesehen ist und daß die Antriebseinrichtung (23, 24) zur Egge mit dem mittleren Rotor (11) verbunden ist.

5. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (23, 24) ein Kegelzahnrad (24) aufweist, das drehfest mit einem Rotor (11) verbunden ist und mit einem Kegelzahnrad (23)

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kämmt, da3 drehfest auf einer Antriebswelle (21) sitzt.

6. Egge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose flexible Teil (28) so angeordnet ist, daß jeweils benachbarte Rotoren (10, 11, 12) in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden.

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