DE2649661A1

DE2649661A1 - Kraftuebertragungseinheit

Info

Publication number: DE2649661A1
Application number: DE19762649661
Authority: DE
Inventors: Raymond Edward Starbard
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-06-16
Filing date: 1976-10-29
Publication date: 1977-12-29
Also published as: NZ182385A; HU174062B; AR210186A1; GB1562434A; YU283976A; JPS52154964A; NL7701062A; FR2355214A1; GR61673B; JPS5941055B2; ES452548A1; CA1064285A; EG13160A; SE7611128L; DK451976A; IN145429B; PT66001A; US4078438A; CH611397A5; PT66001B

Description

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PAIhNTANWALTE f¹*".' ,-.-.,„

Seb.-kr>elpp-Straße 14

Telefon 07721-55343 DIpI. Ing. KlaUS Westphal Telegr.: Westbuch Villingen

Dr. rer. nat. OttO Buch ner Q~* 8000 MÖNCHEN 60 (Pasing)

9RAQCCI Floßmannstraße 30 a

^DtCJOO Ι Telefon 089-832446

Talegr.: Wettbuch Manchen Unser Zeichen: 859·6

RAYMOND EDWARD STARBARD
c/o 929 Drever Street
West Sacramento
California 95691
V. St. A.

KRAFTÜBERTRAGUNGSEINHEIT

709852/0641 "²"

Poattcheckkonto: Karlsruhe 76970-754 Bankkonto: Deutsch· Bank AG Vllllngm (BLZ 60470039) 146332 KRAETUBERTRAGUNGSEINHEIT

Lie Erfindung betrifft Kraftübertragungseinheiten zum Umsetzen einer Hin- und Herbewegung in eine Drehbewegung·

In der Kraftübertragungseinheit gemäß der Erfindung ist eine en ihren beidt ■ r;enüberliegenden Seiten gezahnte Zahnstange so angeordnet, daß sie eine Hin- und Herbewegung ausführen kann, und wird mit einer beliebigen . Vorrichtung verbunden, die eine vertikale Auf- und Abbewegung ausführt· In die auf beiden Seiten der Zahnstange angeordneten Zahnreihen greifen Zahnräder ein, sodaß sie sich bei der Auf- und Abbewegung der Zahnstange drehen. Die Zahnräder sind durch gegenüberliegend angeordnete Einwegkupplungen verbunden, sodaß sie abwechslungsweise ein weiteres Zahnrad in nur einer Drehrichtung antreiben. Dieses einzelne Zahnrad ist mit einem Getriebe oder einem Treibriemen verbunden, um eine beliebige Vorrichtung anzutreiben.

Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Kraftübertragungseinheit zum Umsetzen einer Hin- und Herbewegung in eine Drehbewegung.

Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordordnung;

Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung, zur leichteren Darstellung teilweise aufgeschnitten}

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Fig. 5 einen horizontalen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2, betrachtet in Richtung der Pfeile;

Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3, betrachtet in Richtung der Pfeile; und

Fig. 5 einen quergeführten Teilschnitt längs der Linie 5—5 i^Q Fig. 4, betrachtet in Richtung der Pfeile.

In den Figuren sind gleiche oder entsprechende Teile durchwegs mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Mit 10 ist allgemein eine Kraftübertragungseinheit gemäß der Erfindung bezeichnet.

Die KraftÜbertragungseinheit besteht aus einer kanalförmigen Grundplatte 11. Ein im allgemeinen rechteckiges Gehäuse 12 ist an der Grundplatte 11 befestigt und erstreckt sich von dieser.nach oben. Eine Welle 13 ist mit ihrem einen Ende in der Vorderwand 14 des Gehäuses 12 und mit dem entgegengesetzten Ende in der Rückwand 15 desselben gelagert. Eine Welle 16 ist parallel zur Welle

13 angeordnet und in gleicher Weise in der Vorderwand

14 und in der Rückwand 15 gelagert. Eine Welle 17 ist in der Vorderwand 14 und in einem Block 18 gelagert, der an der Bodenfläche 19 des Gehäuses 12 befestigt ist. Das Gehäuse 12 besitzt eine Deckfläche 20, die durch Bolzen 21 auf den Seitenwänden 22 und 23 des Gehäuses 12 befestigt ist. Eine rechteckige öffnung 24verläuft durch die Deckplatte 21 dort wo sie die Rückwand 15 berührt, und eine rechteckige öffnung 25 verläuft durch die Bodenfläche 19 und den Kanal 11 ebenfalls dort, wo sie die Rückwand 15 berühren, in der Verlängerungelinie der öffnung 24.

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Eine im allgemeinen rechteckige Zahnstange 26, die auf ihrer einen Seite mit einer Zahnreihe 27 und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Zahnreihe 28 versehen ist, ist so angeordnet, daß sie sich durch die öffnungen 24· und 25 auf- und abbewegen kann, wie deutlich aus den Figuren 3 und 4- hervorgeht. In die Vorderseite der Zahnstange 26 ist,ein Längsschlitz 29 eingearbeitet, der über eine Zunge 30 am Block 18 im Gehäuse 12 eingreift.

Ein Zahnrad 31 ist mit der Welle 13 verkeilt und greift in die Zahnreihe 27 an der Zahnstange 26 ein. Ein zweites Zahnrad 32 ist mit der Welle 16 verkeilt und greift in die Zahnreihe 28 der Zahnstange 26 ein. Ein Zahnrad 33 ist auf der Welle 13 gelagert und mit dem Einweg-Kupplungselement 34· fest verbunden, das ebenfalls auf der Welle 13 gelagert isti Ein zweites Einweg-Kupplungselement 35 ist mit der Welle 13 verkeilt und wird durch eine Schraubenfeder 36, welche die Welle I3 umgibt und zwischen dem Zahnrad 31 und dem Einweg-Kupplungselement 35 verläuft, im Eingriff mit dem Einweg-Kupplungselement 34- gehalten.

Ein Zahnrad 37 ist auf der Welle 16 gelagert und fest mit einem Einweg-Kupplungselement 38 verbunden, das ebenfalls auf der Welle 16 gelagert ist. Ein Einweg-Kupplungselement 39 ist mit der Welle 16 verkeilt und wird mit dem Einwegkupplungselement 38 durch eine Schraubenfeder 4-0 im Eingriff gehalten, die die Welle 16 umgibt und zwischen dem Zahnrad 32 und dem Einweg-Kupplungselement 39 verläuft₀ Die Einweg-Kupplungselemente 35 und 39 sind so auf den Wellen I3 bzw. 16 angeordnet, daß sie entlang der Welle eine axiale Gleitbewegung ausführen können.

Ein Zahnrad 4-1 ist auf der Welle 17 zwischen den Zahnrädern 33 und 37 befestigt und steht mit den Zahnrädern 33

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und 37 im Eingriff, sodaß es von diesen angetrieben wird» Eine Welle 42 ist fest mit der Grundplatte 11 verbunden, und eine Abtriebswelle 43 ist ebenfalls fest mit der Grundplatte 11 in paralleler Führung zu den Wellen 42 und 17 verbunden. Ein verhältnismäßig großes Stirnrad 44 ist auf der Welle I7 befestigt und steht mit einem verhältnismäßig kleinen Stirnrad 45 im Eingriff, das auf der Welle 42 gelagert und fest mit einem verhältnismäßig großen Stirnrad 46 verbunden ist. Ein verhältnismäßig kleines Stirnrad 47 ist auf der Welle 43 gelagert und steht im Eingriff mit dem Stirnrad 46. Eine Keilriemenscheibe 48 ist am Stirnrad 47 befestigt und dreht sich zusammen mit diesem.

Der Betrieb der erfindungsgemäßen Einheit 10 geht in der Weise vor sich, daß das untere Ende der Zahnstange 26 in beliebiger Weise mit irgendeiner (nicht gezeigten) Vorrichtung verbunden wird, die eine vertikale Auf- und Abbewegung ausführt, sodaß sich die Zahnstange gegenüber dem Gehäuse 12 auf- und abbewegt. Bei dieser Auf- und Abbewegung der Zahnstange versetzt die Zahnreihe 27 das Zahnrad 21, und die Zahnreihe 28 das Zahnrad 32 in eine Drehbewegung. Wenn sich die Zahnstange gegenüber dem Gehäuse 12 abwärts bewegt, dreht sich, wie aus Fig. 4 hervorgeht, das Zahnrad 31 im Uhrzeigersinn und treibt somit das Einweg-Kupplungselement 35 ebenfalls im Uhrzeigersinn an, sodaß das Einweg-Kupplungselement 34 und das Zahnrad 33 ihrerseits in eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn versetzt werden und so die Welle 17 entgegen dem Uhrzeigersinn antreiben* Wenn die Bewegungsrichtung der Zahnstange 26 umgekehrt wird und diese sich gegenüber dem Gehäuse 12 nach oben bewegt, gleiten die Elnweg-Kupplungselemente 34 und 35 aufeinander, sodaß kein Antrieb des Zahnrads 33 erfolgt« Das Zahnred 32 dreht sich dann entgegen dem

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Uhrzeigersinn und treibt durch die Einwegkupplungselemente 58 und 39 das Zahnrad 37 im Uhrzeigersinn an, sodaß die Welle 17 in eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt wird· Die Einweg-Kupplungselemente 38 und 39 gleiten aufeinander, wenn das Zahnrad 32 während der Abwärtsbewegung der Zahnstange gegenüber dem Gehäuse 12 in eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt wird.

Die Welle 17 dreht sich demnach lediglich entgegen dem Uhrzeigersinn, durch die abwechselnde Antriebsverbindung mit den beiden Seiten der Zahnstange 26. Die Getrieberäder 44, 45, 46 und 47 ergeben einen Antrieb mit verhältnismäßig hoher Drehzahl.

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Claims

PATENTANSPRUCH 2 O 4 9 O D Ί

Kraftübertragungseinheit zum Umsetzen einer Hin- und Herbewegung in eine Drehbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Gehäuse und aus einer Zahnstange besteht, die so angeordnet ist, daß sie durch dieses Gehäuse eine vertikale Auf- und Abbewegung ausführen kann, daß die Zahnstange auf ihren diametral entgegenliegenden Seiten mit Zahnreihen versehen ist und durch eine entsprechende Vorrichtung bei ihrer Auf- und Abbewegung im Gehäuse geführt wird, daß in dem Gehäuse zu beiden Seiten der Zahnstange parallele Wellen gelagert sind, daß auf jeder dieser Wellen ein Zahnrad befestigt ist, das mit den Zahnreihen auf den gegenüberliegenden Seiten der Zahnstange im Eingriff steht, daß eine Einweg-Kupplung auf jeder dieser Wellen untergebracht ist, sowie ein Stirnrad, das sich auf jeder dieser Wellen drehen kann und von einer der beiden Einweg-Kupplungen angetrieben wird, daß eine dritte Welle in dem Gehäuse gelagert ist und sich von diesem nach außen erstreckt, auf der ein Stirnrad befestigt ist, das mit den Zahnrädern auf den beiden parallelen Wellen im Eingriff steht, daß das Gehäuse auf einer Grundplatte befestigt ist, an der ein Getriebe angebracht ist, das mit der letztgenannten Welle in Verbindung steht und andererseits eine Anordnung antreibt, die als Abtrieb zur Kraftübertragung dient·

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70 9 8 52/0641 original inspected