DE845787C - Waschmaschine - Google Patents
WaschmaschineInfo
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- DE845787C DE845787C DEG6395A DEG0006395A DE845787C DE 845787 C DE845787 C DE 845787C DE G6395 A DEG6395 A DE G6395A DE G0006395 A DEG0006395 A DE G0006395A DE 845787 C DE845787 C DE 845787C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F15/00—Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
- Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Waschmaschine Bei den meisten gebräuchlichen Waschmaschinen wird das Waschgut durch mechanische Vorrichtungen in dem das Waschwasser, in welchem ein Waschmittel gelöst sein kann, enthaltenden Waschbehälter bewegt. Dies erfolgt z. B. in der Weise, daß das Waschgut an dergewellten Wandeineszylincirischen Waschbehälters hin und her bewegt wird. Ferner sind Waschmaschinen bekannt, bei welchen <la: Waschgut iti einer mindestens teilweise in die Waschflüssigkeit tauchenden, gelochten Trommel, welche mit wechselndem Drehinn gedreht wird, in der Waschflüssigkeit hin und her geschleudert wird. Andere bekannte Waschmaschinen besitzen einen im «'zisclibeliälter auf und ab bewegbaren Stößel, welcher auf das im Waschbehälter befindliche Waschgut einwirkt, dieses zusammenpreßt und wieder sich entspannen läßt, wodurch eine Relativbewegung zwischen der Waschflüssigkeit und dem Waschgut bewirkt wird. Bei allen diesen Waschmaschinen zeigt sich, daß entweder die Naschwirkung ungenügend ist oder die Wäsche infolge der Reibung an den sie bewegenden Organen und an der Wand des Waschbehälters Schaden leidet. Waschmaschinen, bei denen die die Wäsche in der Waschflüssigkeit bewegenden Organe eine alternierende Bewegung ausführen, benötigen überdies eine besondere Antriebsvorrichtung, z. B. eine Wassersäulenmaschine oder ein Wendegetriebe. Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung weitgehend behoben.
- Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine \Waschmaschine mit einem zur Aufnahme des Waschgutes bestimmten, vertikal angeordneten Behälter, in welchem eine frei drehbar auf einer vertikalen Achse gelagerte Walze derart im Kreis bewegt wird, daß sich die Walze an dem in den Behälter eingelegten Waschgut abwälzt und dasselbe gegen die Wand des Behälters preßt.
- Bei dieser Waschmaschine wird das Waschgut nicht an der Wand des Behälters gerieben, sondern nur an diese angepreßt, wobei die Walze auf ihm abrollt. Eine Beschädigung des Waschgutes durch Scheuern an der Wand des Behälters und an der Walze wird dadurch vermieden. Gleichzeitig wird jedoch eine intensive Durchfiutung des Waschgutes mit Waschflüssigkeit und somit eine gute Reinigungswirkung erzielt.
- In der Zeichnung sind eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und Ausführungsvarianten von Teilen derselben dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Teil einer Waschmaschine im axialen Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-TI in Fig. i, Fig. 3 einen axialen Schnitt durch eine Ausführungsvariante der Walze und deren Lagerung einer solchen Waschmaschine, Fig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig.3 und Fig. 5 einen Schnitt durch eine Ausführungsvariante des Behälters zur Aufnahme des Waschgutes.
- Die in Fig. i und 2 dargestellte Waschmaschine besitzt ein Gehäuse i mit einem die Waschflüssigkeit aufnehmenden Gefäß 3, in welches ein zur Aufnahme des Waschgutes bestimmter perforierter Behälter 2 eingesetzt ist. Der Behälter 2 ist mittels Schrauben 4 im Gefäß 3 befestigt. Eine Leitung 5 dient zum Einleiten der Waschflüssigkeit in das Gefäß 3. In den Boden des Gefäßes 3 ist eine Ablaufleitung 6 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Abschlußorgan eingesetzt. Das Gefäß 3 ist durch einen Deckel 7 gedeckt. Auf dem oberen, im Behälter 2 befindlichen Ende einer koaxial durch den Boden des Gefäßes 3 und den Boden des Behälters 2 hindurchgeführten, beispielsweise durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten, mit einem Untersetzungsgetriebe versehenen Elektromotor angetriebenen Antriebswelle 8 ist eine Kurbel 9 verkeilt, in welche eine zur Antriebswelle 8 parallele Achse io eingesetzt ist. Auf dieser Achse io ist eine Walze 1i frei drehbar gelagert, welche aus einem Träger 12, einem Mantel 13 und einem Verstärkungsring 14 besteht. Die Walze 1i ist durch eine von Hand lösbare Schraube 15 auf der Achse io gehalten.
- Das Gefäß 3 wird mit Waschflüssigkeit gefüllt, und die schmutzige Wäsche.wird in den Behälter 2 eingelegt. Die Antriebswelle 8 wird hierauf in Gang gesetzt. Die Kurbel 9 dreht sich mit der Antriebswelle B. Dabei wälzt sich die auf der Achse io frei drehbare Walze 1i auf dem Waschgut ab und preßt dasselbe jeweils an die in Richtung der Kurbel 9 liegende Stelle der Wandung des Behälters 2. Auf diese `'eise wird die Waschflüssigkeit periodisch aus dem Waschgut gedrückt, wobei es durch die Löcher 16 der Wandung des Behälter; 2 in den äußeren Teil des Gefäßes 3 abfließen kann. Gleichzeitig saugt sich das im übrigen Teil des Behälters 2 befindliche Waschgut mit Waschflüssigkeit voll. Durch dieses periodische Aufsaugen und Auspressen der Waschflüssigkeit ergibt sich eine intensive Durchflutung des Waschgutes und eine einwandfreie Reinigung desselben. Anschließend an das Waschen kann das Waschgut nach Ablassen der Waschflüssigkeit in der gleichen Maschine und auf gleiche Weise in reinem Wasser gespült werden. :`'ach dem Ablassen des Spülwassers kann die Maschine zum Ausdrücken des Spülwassers aus dem Waschgut kurz weiterlaufen gelassen werden, worauf die zum Trocknen bereite Wäsche dem Behälter 2 entnommen werden kann. Während aller dieser Vorgänge bleibt das Waschgut im Behälter 2 an Ort, so daß es sich nicht än Teilen der Waschmaschine scheuert.
- Der Mantel 13 der Walze ri kann zylindrisch sein. Mit Vorteil ist jedoch dieser Mantel 13, wie in Fig. i und 2 dargestellt, oberhalb des Trägers 12 nach oben konisch verjüngt und mit in Richtung der Mantellinien verlaufenden Ein- und Ausbuchtungen versehen. Der Behälter 2 kann ebenfalls zylindrisch sein, aber um ein Aufsteigen des Waschgutes zu verhindern, ist er mit Vorteil, wie in Fig. i und 2 dargestellt, mit ringförmigen Ein- und Ausbuchtungen versehen.
- Um den Druck der Walze ii auf das Waschgut, insbesondere wenn dieses im Behälter 2 ungleichmäßig verteilt ist, auszugleichen und damit einen gleichmäßigen Betrieb zu erhalten, wird die Kurbel 9 mit Vorteil nachgiebig ausgebildet. Dies kann in einfacher Weise, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, erreicht werden. Hierbei besteht die Kurbel aus zwei Teilen 20 und 21. Der Teil 20 ist auf der Antriebswelle 8' verkeilt, und an ihm ist durch eine zur Antriebswelle 8' parallele Gelenkachse 22 der Teil 21 angelenkt. Eine auf dieser Gelenkachse 22 angeordnete Torsionsfeder 23 drückt die beiden Teile 20 und 21 auseinander und damit die in den Teil 21 eingesetzte Achse io' nach außen. Bei dieser Ausführungsvariante der Maschine besitzt der obere Teildes Mantels 13' der Walze i i' zylindrische Form, und er ist mit kugeligen Einbuchtungen 24 versehen, welche die Durchflutung des Waschgutes vorteilhaft beeinflussen.
- Bei der Ausführungsvariante gemäß Fig. 5 besitzt der das Waschgut aufnehmende Behälter 2' eine zylindrische Wandung, welche mit kugeligen Einbuchtungen 26 versehen ist. Durch diese Einbuchtungen 26 wird eine stärkere Durchknetung des Waschgutes bewirkt.
- Die beschriebene Waschmaschine kann auch mit einer Beheizungseinrichtung versehen sein, oder es kann Dampf in die im Gefäß 3 enthaltene Waschflüssigkeit eingeleitet werden, damit die Waschflüssigkeit erhitzt und das Waschgut gekocht werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRUCHE; 1. Waschmaschine, gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme des Waschgutes bestimmten, vertikal angeordneten Behälter (2), in welchem eine frei drehbar auf einer vertikalen Achse (io) gelagerte Walze (1i) derart im Kreis bewegt wird, claß sich die Walze auf dem in den Behälter (2) eingelegten Waschgut abwälzt und dasselbe gegen die Wand des Behälters (2) preßt.
- 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Waschgutes dienende Behälter (2) perforiert ist und fest-
stehend in einem zur Aufnahme der Waschflüssig- keit bestimmten Gefäß (3) angeordnet ist und daß auf (lein oberen Ende einer koaxial durch den Boden des t@efüßes (3) und den Boden des Be- hälters (2) hindurchgeführte Antriebswelle (8) eine Kurbel ((t) verkeilt ist, in welche eine zur Antriebs- welle (h) parallele Achse (io) fest eingesetzt ist, auf welcher die auf das Waschgut einwirkende Walze (i i) frei drehbar gelagert ist. 3. Wachmaschine nach Ansprüchen i und 2, da- durch gekennzeichnet, daß die Kurbel (g), in welche die Achse (io), auf welcher die auf (las «"tischgut einwirkende Walze (ii) gelagert ist, eingesetzt ist, nachgiebig ausgebildet ist. 4. Waschrnaschirre nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die Kurbel aus zwei Teilen (2o und 21) besteht, von denen der eine Teil (20) auf der Antriebswelle (8') verkeilt ist, an welchem Teil (20) der andere Teil (21) durch eine Gelenkachse (22) angelenkt ist, wobei auf der Ge- lenkachse (22) eine Torsionsfeder (23) angeordnet ist, welche die beiden durch sie verbundenen Teile (2r> lind 21) auseinanderspreizt. j5. Waschmaschine nach Ansprüchen i und 2 O<ler,; nn(l4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH283029T | 1950-06-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=4483941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEG6395A Expired DE845787C (de) | 1950-06-27 | 1951-06-26 | Waschmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE845787C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047742B (de) * | 1954-03-02 | 1958-12-31 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Waschmaschine mit einer mit Rippen versehenen Ruehrscheibe |
DE1129919B (de) * | 1955-03-01 | 1962-05-24 | American Motors Corp | Verfahren zum Waschen von Waesche |
DE1216231B (de) * | 1955-03-01 | 1966-05-12 | American Motors Corp | Waschmaschine |
Families Citing this family (1)
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KR100540749B1 (ko) | 2003-08-13 | 2006-01-10 | 엘지전자 주식회사 | 드럼세탁기용 증기발생장치 |
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1950
- 1950-06-27 CH CH283029D patent/CH283029A/de unknown
-
1951
- 1951-06-26 DE DEG6395A patent/DE845787C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1047742B (de) * | 1954-03-02 | 1958-12-31 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Waschmaschine mit einer mit Rippen versehenen Ruehrscheibe |
DE1129919B (de) * | 1955-03-01 | 1962-05-24 | American Motors Corp | Verfahren zum Waschen von Waesche |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH283029A (de) | 1952-05-31 |
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