DE834972C - Antriebsvorrichtung fuer Wehrschuetzen u. dgl. mit einseitig angeordneter Antriebsmaschine - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Wehrschuetzen u. dgl. mit einseitig angeordneter Antriebsmaschine

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Publication number
DE834972C
DE834972C DEM7553A DEM0007553A DE834972C DE 834972 C DE834972 C DE 834972C DE M7553 A DEM7553 A DE M7553A DE M0007553 A DEM0007553 A DE M0007553A DE 834972 C DE834972 C DE 834972C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
contactor
gear
machine
shaft
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Expired
Application number
DEM7553A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Baptist Leineweber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Bei Wehrschützen u. dgl. mit einseitig angeordneter Antriebsmaschine treibt letztere die Hubvorrichtung auf der ihr gegenüberliegenden Seite über eine Welle an, die über dem Schütz ortsfest, aber drehbar gelagert ist. Diese Welle muß oberhalb der höchsten Schützenstellung angeordnet sein, um das Anheben des Schützes nicht zu behindern und bedarf im allgemeinen einer Tragkonstruktion, :beispielsweise eines Steges, wenn das Schütz so lang ist, daß die Welle einer Zwischenauflagerung bedarf. Diese Tragkonstruktion macht einen besonderen baulichen Aufwand erforderlich und stört außerdem das Bild der Wehranlage.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, sind bereits häufig Wehrschützen mit zwei Antriebsmaschinen versehen worden, die aber, um ein gleichmäßiges Anheben zu ermöglichen, durch eine elektrische Brücke miteinander verbunden sein müssen. Eine derartige Anordnung macht noch größeren baulichen Aufwand erforderlich.
  • Die Erfindung bezweckt, 'bei Antriebsvorrichtungen für Wehrschützen u. dgl. mit einseitig angeordneter Antriebsmaschine die hoch gelagerte Antriebswelle zu vermeiden, und erreicht dies dadurch, daß der Antrieb der der Maschinenseite gegenüberliegenden Seite über das Schütz selbst geleitet wird. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß ein am Schütz gelagertes Zahnrad, das sich, auf einer festen Zahnstange abwälzen kann, über eine am Schütz gelagerte Welle antreibbar ist, die an ihrem anderen Ende mittels eines auf ihr sitzenden Zahnrades von der Antriebsmaschine dre'libar ist. Der Antrieb der Welle an ihrem maschinenseitigen Ende kann in verschiedener Weise, z. B. mittels einer Zahnstange, erfolgen. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, das auf der Welle sitzende Zahnrad gleichzeitig als Teil des Hubgetriebes der Maschinenseite zu verwenden. Erfindungsgemäß ist deshalb ferner das durch die Antriebsmaschine drehbare Zahnrad auf einer .senkrechten Zahnstange od. dgl. abwälzbar, so daß es gleichzeitig zum Anheben des Schützes auf der Maschinenseite dienen kann. Eine besonders einfache Konstruktion lädt sich dadurch erzielen, daß die Zahnstange auf der Maschinenseite durch eine Laschenkette ersetzt wird, wobei das Zahnrad in der flasahenzugartig geführten, von der Antriebsmaschine betätigten Laschenkette hängt. Auf diese Weise dient das Zahnrad gleichzeitig der Übermittlung der Drehbewegung auf,die Welle und dem Antrieb des Hubgetriebes auf der Maschinenseite, wobei die flaschenzugartig geführte Laschenkette eine erwünschte Übersetzungsstufe beider Antriebe darstellt.
  • Um die Antriebswelle gegen Einwirkungen von außen zu schützen, erhält das Schütz zweckmäßig einen als Versteifung dienenden Tragzylinder, durch den die Antriebswelle geführt wird. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen. und zwar zeigt Fig. i das erste und Fig.2 das zweite Ausführungsbeispiel.
  • Ein Schütz i, dessen Staublech durch Querrahmen 2 versteift ist, trägt eine Verbindungsweale 3. An dem der Antriebsmaschine gegenüberliegenden Ende des Schlitzes befindet sich fest auf .der Welle ein Zahnrad 4, das sich auf einer ortsfesten Zahnstange 5 abwälzen kann. Mit 6 sind Druckrollen bezeichnet, mittels derer sich das Schütz gegen die Wahrpfeiler abstützt. Am maschinenseitigen Ende trägt die Welle 3 ebenfalls ein festes Zahnrad 7, das in einer Laschenkette 8 hängt, deren eines Ende bei 9 befestigt ist, während das andere über eine Umlenkrolle 1o zum Windwerk geführt ist. Beim Anziehen der Laschenkette 8 durch das Windwerk hebt die Kette selbst das Schütz an der Maschinenseite an, während es gleichzeitig die Welle 3 Tiber das Zahnrad 7 in Drehung versetzt, so daß das andere Ende des Schützes infolge des Abwälzens des Zahnrades auf der Zahnstange 5 angehoben wird.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Stauwand i des Schützes ebenfalls durch Querrahmen 2° versteift. Diese sind starr durch einen Tragzvl-inder i i verbunden durch welchen die Welle 3 geführt ist. Im übrigen entspricht die Ausbildung des zweiten Ausfiihrungsbeispiels derjenigen des ersten.

Claims (4)

  1. PATENT A\SPRCCHE: i. Antriebsvorrichtung für Wehrschützen u. dgl. mit einseitig angeordneter Antriebsmeschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Schütz (1, 2) gelagertes Zahnrad (4), das sich auf einer ortsfesten Zahnstange (5) abwälzen kann, über eine am Schütz gelagerte Welle (3) antreibbar ist, die an ihrem maschinenseitigen Ende mittels eines auf ihr fest sitzenden Zahnrades (7) von der Antriebsmaschine drehbar ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Antriebsmaschine drehbare Zahnrad (7) auf einer festen Zahnstange bzw. einer Laschenkette (8) abwälzbar ist, so daß es gleichzeitig zum Anheben des Schützes auf der 'Maschinenseite dient.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, da-.durch gekennzeichnet, daß das durch die Antriebsmaschine drehbare Zahnrad (7) in einer flaschenzugart-ig geführten, von der Antriebsmaschine betätigten Laschenkette (8) hängt.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Antriebswelle (3) in einem der Schützversteifung dienenden Tragzylinder ( 11 ) angeordnet ist.
DEM7553A 1950-11-18 1950-11-18 Antriebsvorrichtung fuer Wehrschuetzen u. dgl. mit einseitig angeordneter Antriebsmaschine Expired DE834972C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011366B (de) * 1956-01-21 1957-06-27 Bernhard Kroeger Stahlbau Masc Hub- und Senkvorrichtung fuer Hubtore

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1011366B (de) * 1956-01-21 1957-06-27 Bernhard Kroeger Stahlbau Masc Hub- und Senkvorrichtung fuer Hubtore

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