DE834354C - Bleistiftanspitzer mit einer Rasierklinge als Messer - Google Patents

Bleistiftanspitzer mit einer Rasierklinge als Messer

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DE834354C
DE834354C DE1949P0043806 DEP0043806D DE834354C DE 834354 C DE834354 C DE 834354C DE 1949P0043806 DE1949P0043806 DE 1949P0043806 DE P0043806 D DEP0043806 D DE P0043806D DE 834354 C DE834354 C DE 834354C
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blade
knife
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Expired
Application number
DE1949P0043806
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Inventor
Ernst Linder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

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  • Knives (AREA)

Description

  • Bleistiftanspitzer mit einer Rasierklinge als Messer Bleistiftanshitzei- mit einer Rasierklinge als Messer sind bekannt. Sie bestanden bisher aus einer Hülse mit kegelförmigem Führungskanal. an deren kingsseitiger Schlitzöffnung sich der Messerträger befand, auf dem die Rasierklinge mit einem Deckel festgespannt wurde. Bisher haben solche Anspitzer aber fast in keinem Fall eiitw-an(ifrei gearbeitet und die Güte der Anspitzer mit Stahlklinge erreicht. Dies lag meistens daran, (lall die dünne Rasierklinge an der Schneide nicht einwandfrei eingespannt war, so daß sie beim Spitzen angehoben wurde und sich Holzspäne unterstopften, oder aber da( sie sich im Holz fest fraß. ha Bleistiftanspitzer ein Massenartikel sind und solche mit Rasierklinge als Messer in Spritzguß ohne Nachbearbeitung hergestellt wurden, so war die Genauigkeit der Klingeneinspannung niemals genügend. zumal die im Verhältnis zur sonst üblichen Mahlklinge viel größere Rasierklinge auch eine größere Aufspannfläche erforderlich machte. Nachdem Anspitzer mit auf der ganzen Fläche eingespannter Klinge völlig versagten, gab man dem Deckel nur .Auflage auf einem schmalen Streifen nahe der Klingenschneide und auf einem aus dem Deckel vorspringenden Steg längs seiner hinteren Kante. Diese beiden Berührungslinien lagen aber niemals genau in einer Ebene, so daß kein einwandfreies, gleichmäßiges Festklemmen der Klingenschneide zustande kam.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Messerträger des Anspitzers und der Deckel nur die bei Anspitzern mit Stahlklinge übliche Größe haben, die Rasierklinge der Länge nach halbiert ist und die an den Enden des Messerträgers überstehenden l:n(leit der halben Klinge abgebrochen sind. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die so verkleinerte Klinge viel leichter einwandfrei festgehalten werden kann als eine ganze Rasierklinge. Die verkürzte Klingenschneide läßt sieh auch noch fest einspannen, wenn geringe Ungenauigkeiten an den Spannstellen des Anspitzers vorhanden sind, die bei einer ganzen Rasierklinge die feste Einspannung bereits verhindern würden. Außerdem ist der Anspitzer handlicher, und es ist erheblich an Material gespart.
  • Das Halbieren der Rasierklinge geschieht gefahrlos, indem man die Klinge zwischen Pappscheiben legt und dann bricht. Das Abbrechen der Enden der Klingenhälften erfolgt nach dem Einspannen in den .\nspitzer.
  • Um zu verhindern, daß nach dem Abbrechen der Enden der Klitigenhälfte etwa scharfe Enden den Messerträger und Deckel überragen und Verletzungen an den Händen hervorrufen, i,st der Deckel an beiden Enden etwas länger als der Messerträger. Das Abbrechen der Enden der halben Klinge wird nach (lern Messerträger zu vorgenommen. Die Bruchkante ist dann vom Deckel sicher überdeckt.
  • Utn ein gleichmäßiges Anpressen der Klinge auf dem Messerträger nahe der Schneide zu gewährleisten, hat der Deckel Auflage außer mit seinem vorderen Rand auf der Klinge nur noch an seinem rückwärtigen Ende in der Mitte hinter der Spannschraube auf einer kleinen Fläche, die praktisch einer punktförmigen Auflage nahekommt. Auf diese Weise ist mit Sicherheit ein gleichmäßiges Festklemmen der Klingenschneide auf der ganzen Länge erreicht, sofern nur die Schnei.dauflage und Druckkante des Deckels gerade sind. Dies ist bei der geringen Länge der Schneide gegenüber Anspitzern mit ganzer Klinge auch ohne Nachbearbeitung erreicht.
  • Bei dieser Abstützung des Deckels, nämlich einerseits in einem Punkt und anderseits in einer Linie, sind die Fehlerquellen ausgeschlossen, die sich bisher daraus ergaben, daß bei ganztlächiger Auflage des Deckels oder hei Auflage in zwei Linien nicht alle Auflagepunkte in einer Ebene lagen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt .\bh. t eine Draufsicht auf den Anspitzer, Abt). 2 eine Draufsicht auf den Anspitzer ohne Deckel und Klinge, :\bh. 3 eine Seitenansicht des Anspitzers, Abb. 4 eine Stirnansicht des Anspitzers ohne Klinge, Abb. 5 einen Schnitt durch den Anspitzer in vergrößerter Darstellung. Die Hülse i mit dem kegelförmigen Führungskanal 'hat eine längsseitige Schlitzöffnung 2. An diese anschließend sitzt an der Hülse i der Messerträger 3. Auf diesem wird die halbierte Rasierklinge .4 mit dem Deckel @ und der Spannschraube 6 festgespannt.
  • Der Deckel j überragt an beiden finden den Messerträger 3. Die halbierte Rasierklinge 4 wird nach dem Einspannen an den überstellenden Enden nach dem Messerträger 3 zu abgebrochen. Die überstehenden Enden brechen dann an den Kanten des Messerträgers 3. Die Bittchkanten der Rasierklinge :f werden mit Sicherheit von den Deckelenden verdeckt.
  • An dem der Hülse t allgewandten Ende des Messerträgers 3 ist dieser liiitter der Spannschraubenbohrung etwas erhöht. Nur auf dieser Erhöhung 7 liegt der Deckel 5 unmittelbar auf dem Messerträger 3 auf. Mit dem erhöhten Rand R drückt der Deckel 5 die Klinge 4 (licht hinter der Schneide auf den Messerträger 3.
  • Um eine eindeutige Lage der Klinge .f beim Einlegen zu sichern, sind an den Enden der schlitzförmigen öfftiung 2 auf der l1iilse t Anschläge 9, gegen die die Klinge 4 iuit ihren ",clitieidenendeti anliegt.
  • Der Deckel 5 hat Ansätze to und der -Messerträger 3 entsprechende Aussparungen t t. Die Ansätze to greifen in die halbkreisförmigen Aussparungen der halbierten Kl.itige. die von den Löchern der vollen Klinge Herrühren.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. 131eistiftatispitzer mit einer Rasierklinge als Messer, die auf dem Messerträger mit einem Deckel festgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger und der Deckel nur die bei Anspitzern mit Stahlklinge übliche Größe hallen, die Rasierklinge der Länge nach halbiert ist und die an den Enden des Messerträgers überstehenden l:rideri der halben Klinge abgebrochen sind. z.
  2. Bleistiftanspitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der 1)ecl:el an Meiden Enden etwas länger ist als der \lesserträger.
  3. 3. Bleistiftanspitzer Bach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. claß der Deckel außer mit seinem vorderen Rand auf der Klinge nur noch .Auflage an seinem rückwärtigen I?nde in der Mitte hinter der Spannschraube finit kleiner Fläche auf dem V(esserträger hat.
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