DE834338C - Werkbank zum Schleifen, Laeppen u. dgl. - Google Patents

Werkbank zum Schleifen, Laeppen u. dgl.

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Publication number
DE834338C
DE834338C DEK8880A DEK0008880A DE834338C DE 834338 C DE834338 C DE 834338C DE K8880 A DEK8880 A DE K8880A DE K0008880 A DEK0008880 A DE K0008880A DE 834338 C DE834338 C DE 834338C
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DE
Germany
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workbench
air
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support
workbench according
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Expired
Application number
DEK8880A
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English (en)
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K&L Steelfounders and Engineers Ltd
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K&L Steelfounders and Engineers Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Werkbank zum Schleifen, Läppen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Werkbänke zum Läppen, Schleifen iz. dgl. und bezweckt, eine verbesserte Werkbankform zu schaffen, welche insbesondere die Arbeit . des Läppens und Schleifens von metallenen Gegenständen erleichtert und es ermöglichen soll, solche Arbeiten im wesentlichen ohne Beeinträchtigung der Gesundheit des Arbeiters auszuführen. Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß die obere Begrenzungsfläche der Werkbank oder einer anderen Unterlage für das Werkstück geschlitzt oder in anderer Weise durchbrochen ist und daß Mittel vorgesehen sind, um einen Luftstrom durch die obere Begrenzungsfläche der Werkbank oder der anderen Unterlage für das Werkstück in solcher Weise hindurchzuleiten, daB im wesentlichen jeder Staub oder sonstige feine Partikelchen gehindert werden, während des Läppens oder Schleifens vom Werkstück aus hochzufliegen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 eine Seitenansicht einer Werkbank nach der Erfindung. Die Werkbank wird gehalten durch einen Hauptrahmen i und hat eine obere Begrenzungsfläche in passender Höhe, welche leicht gegen die Horizontale von einer Seite der Werkbank zur anderen geneigt ist. Diese obere Begrenzungsfläche wird durch eine Reihe von Trägern 2 gebildet, die parallel zueinander liegen, und zwar von hinten nach vorn gerichtet. Sie habengeringen Abstand voneinander, so daß ein enger Spalt oder Schlitz 3 zwischen je zwei aneinanderliegenden Trägern entsteht. Die Träger 2 bestehen aus Holz oder anderem geeigneten Material mit quadratischem Querschnitt und sind auf zwei Unterstützungsplatten4 angeordnet, die an dem Hauptrahmen i mittels Schrauben 5 befestigt sind. Die Platten 4 haben eine Reihe von Auszackungen oder Einschnitten, so daß sie ein Bett für die entgegengesetzten Enden der Träger 2 bilden. Zwei Klemmstangen 6, die so ausgebildet sind, daß sie mit den Unterstützungsplatten 4 übereinstimmen, sichern die Träger 2 in ihrer Lage. Letztere sind drehbar gelagert, so daß jeder Träger sich viermal bei einer seitlichen Bewegung der Klemmstangen 6 drehen kann, um eine neue und unbenutzte Oberfläche nach oben zu bringen. Die hölzerne Oberfläche der Werkbank trägt auf diese Weise zur Dämpfung des Geräusches bei und ist so ausgebildet, daß zusätzliche Träger, ähnlich den gezeigten, angebracht werden können, um weitere Unterstützungen zu bilden, falls dies erforderlich ist, um das Werkstück am Abgleiten von der Werkbank während der Läpparbeit zu hindern.
  • Unter der Werkbank ist ein Saugventilator 7 angeordnet, der elektrisch angetrieben wird und von einem Schalter 9 gesteuert wird. Dieser Ventilator kann durch die Werkbankoberfläche Luft nach unten zwischen den Trägern 2 hindurchsaugen. Nach dem Durchgang durch die Werkbankoberfläche wird die Luft durch einen Filter gesogen, der im unteren Teil der Werkbank hinter den beiden Türen io angeordnet ist. Vom Filter gelangt die Luft durch einen Zwischenbehälter ii zum Ventilator 7, von wo sie durch ein Rohr 8 zu dem senkrechten Schacht 12 geleitet wird. Von diesem wird die Luft durch eine Düse 13 gedrückt, so daß sich ein Strom von reiner Luft über das auf der Werkbankoberfläche ruhende Werkstück ergießt. Diese Anordnung bewirkt also einen ständigen Strom frischer Luft, welcher in einer nach unten gerichteten Richtung durch die Werkbankoberfläche streicht und auf diese Weise jeglichen Staub und andere metallene oder sonstige Teilchen, die während des Läppens oder Schleifens entstehen, daran hindert, aufzufliegen und vom Arbeiter eingeatmet zu werden.
  • Der obere Teil der Werkbank besitzt eine Haube 14, die einen teilweisen Abschluß für die Werkbankoberfläche bildet sowie Geräusche absorbiert und dazu beiträgt, den Staub niederzuhalten, indem sie quer gerichtete Luftbewegungen über der Werkbank verhindert. Die Haube hat zweckmäßigerweise geräuschabsorbierende Filzbeläge 15 od. dgl., die hinter durchlochten Metallblechen 16 gehalten sind.
  • Lampen 17 sind unter der Haube 14 so angebracht, daß sie die Werkbankoberfläche beleuchten. Diese Lampen können so angebracht sein, wie sie auf der Zeichnung dargestellt sind. Sie können aber auch unter der Düse 13 sitzen, wobei sie mit der Düse so verbunden sein können, daß der Luftstrom, wenn das Licht auf das Werkstück gesammelt wird, in einer entsprechenden Richtung geleitet wird.
  • Die Werkbank wird vervollständigt durch eine Anordnung 18 für die Arbeitswerkzeuge, wie z. B. Hammer, Meißel, Schleifwerkzeuge, einen Schrank io für weitere Werkzeuge und eine Rinne icg unter der Werkbankoberfläche. Schwere Staubteilchen und Metallspäne können in der Rinne icg gesammelt werden, so daß sie nicht zum Filter gelangen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkbank zum Schleifen, Läppen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Werkbank bzw. eine sonstige Unterlage für das Werkstück geschlitzt oder sonstwie durchbrochen ist und daß ein Luftstrom durch die Werkbankoberfläche oder die sonstige Unterlage in der Weise geleitet wird, daß Staub und andere feine Teilchen gehindert werden, während der Arbeit vom Werkstück hochzufliegen.
  2. 2. Werkbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkbankoberfläche oder eine sonstige Unterlage mehrere Träger (2) besitzt, die im wesentlichen parallel zueinander mit geringem gegenseitigem Abstand angeordnet sind, so daß zwischen den nebeneinanderliegenden Trägern Spalte oder Schlitze (3) entstehen.
  3. 3. Werkbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2) im wesentlichen quadratischen Querschnitt haben und so angeordnet sind, daß alle Träger eine in einer Geraden liegende Diagonale besitzen.
  4. 4. Werkbank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2) in einer zur Horizontalen leicht geneigten Ebene angeordnet sind.
  5. 5. Werkbank nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2) drehbar angeordnet sind,- wobei jeder Teil ihrer Oberfläche als Teil der Werkbankoberfläche verwendbar ist.
  6. 6. Werkbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Ventilator (7) so angeordnet ist, daß er einen nach unten gerichteten Luftstrom durch die Werkbankoberfläche hindurchsaugt.
  7. 7. Werkbank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter angeordnet ist, dem die Luft nach Passieren der Werkbankoberfläche zugeleitet wird, und daß Luft über die Werkbankoberfläche geleitet wird, welche von dem elektrischen Ventilator angesaugt ist, so daß ein beständiger Luftstrom entsteht, der durch die Werkbankoberfläche nach unten streicht. B. Werkbank nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rinne (i9) zur Aufnahme von grobem Staub oder Metallteilchen an der `'Werkbank vorgesehen ist. g. Werkbank nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB auf dem oberen Teil der Werkbank eine Haube (14) derart angeordnet ist, daB sie die Werkbank teilweise abschließt. io. Werkbank nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daB die Haube (14) eine oder mehrere Filzauflagen (16) besitzt, welche hinter durchlochten Blechen (16) angeordnet sind. ii. Werkbank nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daB der obere Teil der Werkbank mit einer oder mit mehreren Lampen (17) zur Beleuchtung der Werkbankoberfläche versehen ist.
DEK8880A 1950-02-03 1951-02-03 Werkbank zum Schleifen, Laeppen u. dgl. Expired DE834338C (de)

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DEK8880A Expired DE834338C (de) 1950-02-03 1951-02-03 Werkbank zum Schleifen, Laeppen u. dgl.

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