DE4316155C2 - Sägetisch für eine Stichsäge - Google Patents

Sägetisch für eine Stichsäge

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Sägetisch für eine Stichsäge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stichsägen benötigen als untere Gleitauflage einen Sägetisch als Gleitfuß, weil ein freies Halten einer Stichsäge bei den heftigen Hin- und Herbewegungen, die das Sägeblatt ausführt, nicht möglich ist.
Es ist daher üblich, an Stichsägen einen Sägetisch zu befestigen, nicht selten schwenkbar, um auch 45°- Schrägpositionen einstellen zu können, wobei der Säge­ tisch einen Ausschnitt für das Sägeblatt aufweist, wel­ ches ihn auf diese Weise durchsetzt; durch diesen Aus­ schnitt ist für die Bedienungsperson auch der Material­ bereich erkennbar, der von dem Sägeblatt gerade bear­ beitet wird.
Es ist ferner üblich, geeignete Mittel vorzusehen, um das beim Sägen mit einer solchen Stichsäge auftre­ tende Sägemehl oder sonstige Stäube abzusaugen, so daß einmal die Arbeitsfläche freigehalten und gut sicht­ bar bleibt und zum anderen eine größere Belastung der Umgebung mit dem häufig sehr feinen Sägestaub, der sich überall festsetzt, vermieden wird. Eine bekannte Möglichkeit zur Absaugung des Sägestaubs besteht darin, daß üblicherweise von hinten Absaugkanäle auf den Säge­ tisch aufgesteckt werden, so daß es bei hinreichender Vakuumentwicklung des angeschlossenen Staubsaugers möglich ist, jedenfalls größere Mengen der anfallen­ den Stäube abzusaugen.
Aus der DE 25 46 527 C3, DE 34 20 442 C2 und der DE 35 46 700 C2 ist jeweils ein Sägetisch für eine Stichsäge, mit Gleitfuß als Auflage für die Stichsäge und Befestigungs­ mitteln an der Stichsäge bekannt, wobei der Sägetisch aus zwei miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der erste als Zwischenlagerteil der Befestigung an der Stichsäge dient und ferner gleichzeitig eine Sägetisch­ aufnahme zur Befestigung des Gleitfußes als zweiten Teil des Sägetisches bildet und mit einer tunnelförmigen Erhebung, die einerseits der Befestigung an der Stichsäge und andererseits als Saugkanal zur Absaugung von beim Sägevorgang anfallenden Spänen, Stäuben u. dgl. dient.
Nachteilig bei derartigen Sägetischen ist es, daß - abgesehen von ihrer verhältnismäßig aufwendigen Her­ stellung - die abgesaugten Sägespäne bzw. der sonst beim Sägevorgang entstehende Staub immer mit dem Sägeblatt und auch im wesentlichen mit der Sägeschnittrichtung fluch­ tend abgesaugt wird. Dadurch wird die gesamte Stichsäge unhandlich, und eine solche Absaugung führt darüber hinaus dazu, daß im Laufe der Zeit die Befestigungsein­ richtung der Stichsäge durch sehr feinen Staub ver­ unreinigt werden kann und ein schnelles Wechseln der Stichsäge ohne vorheriges Reinigen des gesamten Aufbaus nicht ohne weiteres möglich ist. Darüber hinaus erlauben derartige Stichsägetische lediglich die Anordnung einer einzigen Saugquelle, was wiederum zur Folge hat, daß die Effizienz der Absaugung durch die Saugleistung dieser einzigen Saugquelle beschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Säge­ tisch für eine Stichsäge zu schaffen, der einerseits besonders einfach und kostengünstig aufgebaut ist, andererseits aber gleichzeitig eine perfekte Absaugung der sich beim Arbeiten mit der Stichsäge entwickelnden Sägespäne ermöglicht.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hat den Vorteil, daß es gelingt, ohne größeren Aufwand die Einmündungen der Absaugka­ näle bis unmittelbar zum Sägeblatt zu führen, also sehr nahe am Sägeblatt zu positionieren, wobei dennoch ein hinreichend großer Raum, also eine vergleichs­ weise große Öffnung im Sägetisch für den Durchtritt des Sägeblattes und vor allen Dingen auch für die Durch­ führung des Sägeanrisses bei gleichzeitiger hervorra­ gender Schutzwirkung zur Verfügung steht.
Von besonderem Vorteil ist ferner, daß die Saugkanäle, die einen beidseitigen Anschluß einer weiterführenden mit einer Vakuumquelle verbundenen Saugleitung ermög­ lichen, ohne großen Aufwand im Aufbau des Sägeti­ sches integriert sind und der Sägetisch dennoch, wenn beispielsweise eine Absaugung nicht beabsichtigt ist, von kompaktem einfachem Aufbau ist und die integrierten Saugkanäle nicht auftragen, also zu voluminösen Abmes­ sungen führen.
Je nach der jeweiligen Arbeitsposition läßt sich dann auf einer der beiden Seiten des Sägetisches ein Saug­ adapter ansetzen, der die internen Absaugkanäle als Anschlußstück mit der beispielsweise zu einem Staub­ sauger führenden Saugleitung verbindet.
In gleicher Weise integriert wie die Saugkanäle ist eine zentrale Tunnelform im mittleren Bereich des Säge­ tisches, die die weiter vorn schon erwähnte halbkreis­ förmige Wölbung nach oben aufweist und daher die Be­ festigung des gesamten Sägetisches an der Stichsäge in beliebigen beidseitigen Schrägstellungen ermög­ licht.
Obwohl die Einmündungen der internen Absaugkanäle (beid­ seitig) sehr nahe an das Sägeblatt herangeführt sind, besteht dennoch ein hinreichender Freiraum für das Einspannen des Sägeblattes, wobei sich eine Manipula­ tion mit gesonderten Absaug-Stecksystemen erübrigt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnah­ men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserung­ gen der Erfindung möglich. Besonders vorteilhaft ist hier die aufgrund der zweiteiligen Ausbildung sich anbietende Realisierungsmöglichkeit für den die Ab­ saugkanäle und den Befestigungstunnel bildenden mitt­ leren Zwischenteil, welches als Sägetischaufnahme be­ vorzugt als Kunststoffspritzgußteil ausgeführt ist, die Befestigungsmittel für die Stichsäge sowie die integrierten Absaugkanäle bildet und auf der anderen Seite der Befestigung eines unteren, beispielsweise aus Stahlblech oder einem sonstigen geeigneten Mate­ rial bestehenden Gleitfußes dient, der mit einigen wenigen Schrauben an das Kombinationzwischenteil ange­ schraubt werden kann. Auf diese Weise ist auch ein leichtes Auswechseln des metallenen Sägefußes möglich, beispielsweise gegen ein weicheres Material, etwa Perti­ nax, welches unter Umständen weniger Kratzspuren bei der Bearbeitung empfindlicher Materialien, etwa Fur­ niere u. dgl. verursacht.
Ein weiterer Vorteil ist die sichere Schnappbefesti­ gung von beiden Seiten ansetzbarer Saugadapter an den Sägetisch, und zwar an das Kunststoff-Zwischenlager­ teil als Sägetischaufnahme, wodurch die in dem Zwi­ schenlagerteil beidseitig des Tunnels integrierten Absaugkanäle direkt mit der von der Saugquelle her­ rührenden Saugleitung verbunden werden können.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines aus zwei Bestandteilen bestehenden Stichsäge­ tisches;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Stichsägetisch der Fig. 1 mit zusätzlich angezeichneten seitli­ chen Saugadaptern, von denen jeweils einer im Einsatz ist;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht des Stichsägetisches von vorn mit lediglich schematisch angedeuteter Stichsäge, wobei Teile des Stichsägetisches auch im Quer­ schnitt dargestellt sind.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, den Sägetisch für die Stichsäge zweiteilig auszubil­ den und die kompliziertere Formgebung, die bei einem Kombinations-Zwischenlagerteil erforderlich ist, wel­ ches gleichzeitig integrierte Saugkanäle sowie den Befestigungstunnel an der Stichsäge, ferner Möglichkeiten für die Aufnahme eines unteren Gleitfußes bietet, als Kunststoff-Spritzgußteil herzustellen, während der Gleitfuß selbst dann aus einem beliebigen Material, im üblichen Fall aus einem entsprechend gestanzten und gepreßten Stahlblech besteht. Hierdurch wird ein kompaktes Erscheinungsbild eines Stichsägetisches bei gleichzeitiger Ermöglichung einer Vielzahl sonst se­ parat zu realisierender Funktionen gewährleistet, wobei von besonderer Bedeutung der Umstand ist, daß durch diese integrierte Ausbildung der Saugkanäle im Zwi­ schenlagerteil diese praktisch angrenzend an das Stich­ sägeblatt geführt werden können, so daß eine optimale Absaugung und Staubentlastung möglich ist.
Der in Fig. 1 gezeigte und mit 10 bezeichnete Stich­ sägetisch umfaßt einen unteren Gleitfuß 11 und ein Kombinations-Zwischenlagerteil 12, welches eine Viel­ zahl von Funktionen wahrnimmt und an dem der Gleitfuß 11 durch entsprechende Senkschrauben oder vergleichbare Mittel (s. Fig. 3) befestigt ist.
Der Gleitfuß 11 kann in üblicher Weise als gestanztes und entsprechend geformtes Stahlblech ausgebildet sein und verfügt neben einer unteren Gleitfläche 11a über einen seitlich hochgezogenen, gegebenenfalls auch unter­ brochenen Rand 11b sowie eine entsprechend großzügig bemessene vordere Ausnehmung 11c und kann auch über eine hintere Ausnehmung 11d noch verfügen.
Die allgemeine Wannenform des Gleitfußes 11 sichert ein problemloses Gleiten auf den zu bearbeitenden Ma­ terialien, ohne daß es zu einem Verhaken kommt, wobei die vordere Öffnung 11c dem Durchtritt des Sägeblatts 13 als beweglicher Teil der Stichsäge 14 (Fig. 4) dient.
Entscheidend ist der Aufbau des Zwischenlagerteils 12, welches in der Längserstreckung kürzer ausgebildet sein kann als der Gleitfuß 11 und beispielsweise ange­ nähert nur halb so lang ist.
Die Grundform des Zwischenlagerteils 12 läßt sich am besten der Schnittdarstellung der Fig. 3 entnehmen; an ein zentrales mittleres tunnelförmiges Teil 12a schließen sich beidseitig flache Randteile 12b, 12b′ an. Das tunnelförmige Teil 12a erstreckt sich von den Randteilen 12b, 12b′ ausgehend in etwa halbkreisför­ mig nach oben und findet, wie die Darstellung der Fig. 4 zeigt, eine entsprechende komplementäre Form 15 unten an der Stichsäge 14, die die äußere Form des tunnel­ förmigen Teils 12a aufnimmt. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe einer geeignet ausgebildeten Schraube 16, die in einem Langloch 17 (Fig. 2) des tunnelförmigen Teils sitzt und über ein entsprechend geformtes Druck­ stück 18 für einen sicheren Sitz des Zwischenlagerteils und damit des Sägetisches an der Stichsäge sorgt, auf­ grund der Langlochkonfiguration auch in beliebiger Schrägstellung bis beispielsweise zu einem 45°-Anschlag, so daß auch schrägliegende Schnitte vorgenommen werden können.
Von dem Querschnitt der Fig. 3 ausgehend, bei dem die beiden Randteile 12b, 12b′ noch voll ausgebildet sind und daher an dieser Stelle mittels geeigneter Gewinde­ bohrungen 19 erste beidseitige Befestigungsschrauben 20 für die Gleitfußbefestigung aufnehmen können, setzen sich die Randteile 12b, 12b′ weiter vorn als nach unten offene hohle Ausnehmungen von umgekehrter Rinnenform fort, die insofern beidseitige Saugkanäle 20a, 20a′ bilden. Diese Saugkanäle 20a, 20a′ beginnen, wie die Draufsicht der Fig. 2 in gestrichelter Linienführung zeigt, auf der Höhe der beiden, jeweils wahlweise an­ setzbaren Saugadapter 21a, 21b und setzen sich tunnel­ förmig nach vorn in Richtung auf das Sägeblatt fort, wobei sie allmählich aufeinander zulaufen und in der Höhe des Sägeblattes 13 einander gegenüberliegende, große offene Ansaugöffnungen bilden. Man er­ kennt aber, daß diese Öffnungen sich horizontal in Richtung auf das Sägeblatt 13 und ferner auch nach unten deshalb öffnen, weil die Durchtrittsöffnung 11c im Gleitfuß 11 für das Sägeblatt sich dort, wo sie von dem vorderen Bereich des Zwischenlagerteils über­ deckt wird, längs der quer verlaufenden Randkanten 11c′ weiter nach außen öffnet und hierdurch gleich­ zeitig die sonst von der oberen Fläche des Gleitfußes 11 abgedeckten tunnelartigen Saugkanäle durch dieses Zurücktreten in der Vergrößerung ihrer beidseitigen Ansaugöffnungen wirksam unterstützt.
Das Zwischenlagerteil 12 bildet daher in Kombination einmal die Befestigungsmittel aus zur Anordnung des Sägetisches an der Stichsäge 14, wie in Fig. 4 angedeu­ tet, ferner dient das Zwischenlagerteil zur Aufnahme und Befestigung des unteren Gleitfußes 11, es weist selbst aufgrund seiner Formgebung integrierte, in Längs­ richtung des Tisches verlaufende und sich vorn in Rich­ tung auf das Sägeblatt mit ihren großen Ansaugöffnun­ gen gegenüberliegende Saugkanäle 20a, 20a′ auf und ermöglicht schließlich noch die sichere Befestigung seitlicher Saugadapter so, wie dies am besten der Darstellung der Fig. 4 in Verbindung mit der Fig. 2 entnommen werden kann, ausgerichtet auf die an dieser Stelle auch nach oben offenen Saugkanäle 20a, 20a′.
An sich ist die Befestigung der beidseitigen Saugadap­ ter 21a, 21b seitlich am Stichsägetisch von beliebiger Ausbildung; entsprechend der hier vorgeschlagenen Va­ riante verjüngen sich die Saugadapter 21a, 21b im Über­ gang zunächst kegelförmig in Richtung auf ihren Befe­ stigungsort und gehen dann in einen nach vorn schräg angeschnittenen zylindrischen verjüngten Teil 22 über, immer mit entsprechender komplementärer Ausbildung des inneren Saugleitungsverlaufs, wobei eine randsei­ tige T-Nut 23 von einer umlaufenden Haltenut 24, gebildet von der Ausschnittform der Saugkanaleinmündungen im Zwischenlagerteil, aufgenommen wird, mit beliebigen Verriegelungsmöglichkeiten, beispielsweise indem, wie bei 25 angedeutet, ein punktförmiger oder linienför­ miger Vorsprung an einem der Teile in eine entspre­ chende Arretiernut an den dann jeweils anderen Teil einrastet.
In Fig. 2 ist durch den Verlauf der Pfeile A der Ver­ lauf der Saugluftführung angedeutet; erkennbar spielt es keine Rolle, daß auf der insofern jeweils inakti­ ven Seite des Sägetisches kein Saugadapter ange­ schlossen ist oder dieser offene Bereich des nicht­ ausgenutzten Saugkanals verschlossen wird, denn da die Mündungsöffnungen der beiden Saugkanäle vorne am Stichsägeblatt offen in den großzügig bemessenen Auf­ nahmeschlitz 11c dem Gleitfußes einmünden, der sich durch eine entsprechende Ausschnittsbildung im Zwi­ schenlagerteil nach hinten fortsetzt, kann jede der Ansaugöffnungen anfallende Sägespäne und sonstige Stäu­ be optimal abführen, wobei die jeweils inaktive ge­ genüberliegende Seite durch ihren offenen Saugkanal eher noch zusätzliche Luftmengen zur Verfügung stellt, so daß die Vakuumwirkung der aktiven Seite optimal ausgenutzt und jegliche Stäube entfernt werden können.
Es empfiehlt sich, die Befestigung des Gleitfußes an insgesamt vier - oder an beliebigen weiteren Stellen - vorzunehmen; bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind weiter vorn noch zwei, einander im Bereich der Sägeblattöffnung des Zwischenlagerteils gegenüber­ liegende Befestigungspunkte 26 vorgesehen, in welche ebenfalls am besten Senkschrauben eingeschraubt sind, so daß sich eine glatte einwandfreie Gleitfußunter­ fläche ergibt.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, das Zwischenlagerteil bis einschließlich einer Gleit­ fußkonfiguration einstückig als Kunststoffspritzguß­ teil herzustellen und im in diesem Fall dann schon angeformten Gleitfußbereich eine zusätzliche Gleitfuß­ platte noch zu befestigen, die dann ebenfalls wieder aus Stahlblech oder, wie auch bei der ersten Ausfüh­ rungsform aus einem sonstigen geeigneten, gegebenen­ falls weichen Material (Pertinax o. dgl.) besteht, so daß auch sichergestellt ist, daß bei der Bearbeitung sehr empfindlicher Materialien keine Kratzer oder Schleifspuren entstehen.

Claims (7)

1. Sägetisch für eine Stichsäge, mit Gleitfuß als Auflage für die Stichsäge und Befestigungsmitteln an der Stichsäge, wobei der Sägetisch aus zwei mitein­ ander verbundenen Teilen besteht, von denen der erste als Zwischenlagerteil der Befestigung an der Stichsäge dient und ferner gleichzeitig eine Säge­ tischaufnahme zur Befestigung des Gleitfußes als zweiten Teil des Sägetisches bildet und mit einer tunnelförmigen Erhebung, die der Befestigung an der Stichsäge dient, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenlagerteil (12) beidseitig der tunnelförmigen Erhebung (12a) integriert rinnenförmige Saugkanäle (20a, 20a′) zur Verbindung mit einer äußeren Saug­ luftquelle (Staubsauger) ausgebildet sind, die im Bereich beidseitig ansetzbarer Saugadapter (21a, 21b) beginnen und sich nach vorne in Richtung auf das Sägeblatt (13) fortsetzen und in Form von Abbiegungen aufeinander zugerichtete Ansaugöffnungen unmittelbar angrenzend zum Sägeblatt (13) bilden.
2. Sägetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenlagerteil (12) ein Kunststoff- Spritzgußteil ist.
3. Sägetisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der (auswechselbare) Gleitfuß (11) von unten mit dem Zwischenlagerteil (12) verschraubt ist.
4. Sägetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitfuß (11) auswechselbar ausgebildet ist und aus gestanztem und gepreßtem Stahlblech oder einem weicheren Material (Pertinax) besteht.
5. Sägetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitfuß (11) im Bereich des Sägeblatts (13) eine in Arbeitsrichtung vor­ gezogene Durchtrittsöffnung bildet, die sich beid­ seitig angrenzend zum Sägeblatt nach außen im Über­ gang erweitert und hierdurch gleichzeitig die in Querrich­ tung offenen rinnenförmigen Ansaugkanäle (20a, 20a′) im Zwischenlagerteil (12) ergänzend nach unten öffnet.
6. Sägetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß etwa beidseitig des Ein-Schrauben- Befestigungbereichs des Zwischenlagerteils (12) an der Stichsäge nach oben offene Ausschnitte der inneren Saugkanäle (20a, 20a′) im Zwischenlagerteil (12) gebildet sind, zur Aufnahme von beidseitig ansetzbaren Saugadaptern (21a, 21b).
7. Sägetisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Saugadapter durch ineinander­ greifende Randteile (T-Nut 20a und Rangvorsprung 24) am Zwischenlagerteil (12) befestigt sind, gege­ benenfalls mit zusätzlichen Mitteln zur gegenseiti­ gen Verrastung.
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