DE102006019079B4 - Zimmerei-Kettensäge - Google Patents

Zimmerei-Kettensäge Download PDF

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Abstract

Zimmerei-Kettensäge mit einer auf ein zu bearbeitendes Werkstück auflegbaren Grundplatte (11), mit einer oberhalb der Grundplatte (11) angeordneten Antriebseinheit (13), die eine um ein Schwert (15) umlaufende Sägekette (16) antreibt, wobei das Schwert (15) durch eine in der Grundplatte (11) ausgebildete, insbesondere schlitzförmige Aussparung (17) nach unten hindurch ragt, dadurch gekennzeichnet,
dass sich das Schwert (15) in jeder Betriebsstellung mit einem zur Bearbeitung des Werkstücks dienenden Schwertabschnitt unterhalb der Grundplatte (11) befindet,
dass die Zimmerei-Kettensäge wenigstens ein Spanreißschutzelement (19) an einer Flachseite des Schwerts (15) umfasst, das zumindest während des Sägebetriebs relativ zur Sägekette (16) derart angeordnet ist, dass eine beim Sägen durch das Einwirken der Sägekette (16) auf das Werkstück verursachte Spanabhebung zumindest auf einer Seite der Sägekette (16) unterbunden ist, und
dass das Spanreißschutzelement (19) zumindest teilweise aus einem mit der Sägekette (16) einsägbaren Material hergestellt ist und relativ zur Grundplatte (11) zwischen einer Schutzposition und einer Ausweichposition verstellbar ist, wobei in der Schutzposition das Spanreißschutzelement (19) mit der Sägekette (16) einsägbar ist und die Verstellbarkeit dazu dient, mit der Sägekette (16) in das Spanreißschutzelement (19) einzusägen, um einen optimalen Spanreißschutz zu realisieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zimmerei-Kettensäge mit einer auf ein zu bearbeitendes Werkstück auflegbaren Grundplatte, mit einer oberhalb der Grundplatte angeordneten Antriebseinheit, die eine um ein Schwert umlaufende Sägekette antreibt, wobei das Schwert durch eine in der Grundplatte ausgebildete, insbesondere schlitzförmige Aussparung nach unten hindurch ragt.
  • Zimmerei-Kettensägen dieser Art unterscheiden sich von anderen Holzbearbeitungsmaschinen wie insbesondere Tauchkreissägen und Stichsägen unter anderem dadurch, dass das eine vergleichsweise große Länge aufweisende Schwert sich in jeder Betriebsstellung mit einem zur Bearbeitung des Werkstücks dienenden Schwertabschnitt unterhalb der Grundplatte befindet. Es ist also beispielsweise nicht wie bei Tauchkreissägen möglich, das Schwert in eine Position oberhalb der Grundplatte zu bringen, ohne die Maschine zu zerlegen. Des Weiteren können das Schwert und die Sägekette einer Zimmerei-Kettensäge nicht so einfach und mit wenigen Handgriffen abgenommen werden, wie dies bei Stichsägen der Fall ist, was auch an dem erheblichen Größenunterschied zwischen dem Schwert einer Zimmerei-Kettensäge und dem Sägeblatt einer Stichsäge liegt.
  • Eine Kettensäge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der US 6 021 826 A bekannt, bei welcher an den Stirnseiten des Schwerts verschiebbare Schutzelemente angeordnet sind, die ein Spanreißen beim Sägen verhindern sollen.
  • Eine Kettensäge mit einem aus einer Grundplatte herausragenden Schwert, wobei die Grundplatte das Schwert mit geringem Abstand umschließt, ist in der US 1 892 246 A offenbart.
  • Die US 2 854 043 A zeigt eine Handkreissäge mit einem Spanreißschutz, welcher sich beidseitig des Sägeblattes erstreckt.
  • Aus der US 3 339 598 A ist ein Spanreißschutz bekannt, der sich z.B. für eine Stichsäge eignet.
  • Weiterhin betrifft die US 4 272 889 A eine Kettensäge mit einer Schutzeinrichtung, welche einen Abstand zu einem Schwert der Kettensäge aufweist.
  • Schließlich offenbart die DE 203 03 761 U1 eine Führungsschiene mit einem Spanreißschutz.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, das Arbeiten mit einer Zimmerei-Kettensäge weiter zu verbessern.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, dass sich das Schwert in jeder Betriebsstellung mit einem zur Bearbeitung des Werkstücks dienenden Schwertabschnitt unterhalb der Grundplatte befindet, dass die Zimmerei-Kettensäge wenigstens ein Spanreißschutzelement an einer Flachseite des Schwerts umfasst, das zumindest während des Sägebetriebs relativ zur Sägekette derart angeordnet ist, dass eine beim Sägen durch das Einwirken der Sägekette auf das Werkstück verursachte Spanabhebung zumindest auf einer Seite der Sägekette unterbunden ist, und dass das Spanreißschutzelement zumindest teilweise aus einem mit der Sägekette einsägbaren Material hergestellt ist und relativ zur Grundplatte zwischen einer Schutzposition und einer Ausweichposition verstellbar ist, wobei in der Schutzposition das Spanreißschutzelement mit der Sägekette einsägbar ist und die Verstellbarkeit dazu dient, mit der Sägekette in das Spanreißschutzelement einzusägen, um einen optimalen Spanreißschutz zu realisieren.
  • Indem durch das Spanreißschutzelement eine Spanabhebung beim Sägen verhindert wird, lassen sich mit der erfindungsgemäßen Zimmerei-Kettensäge wesentlich sauberere Schnitte herstellen, die insbesondere an den Schnittkanten ein gutes Aussehen aufweisen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung können den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung entnommen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, in welcher das Spanreißschutzelement in die Grundplatte integriert ist. Hierzu kann die Grundplatte in einer die Aussparung für das Schwert begrenzenden Seite mit einer Ausnehmung versehen sein, wobei in diese Ausnehmung das Spanreißschutzelement zumindest bereichsweise eingefügt ist. Dabei kann das Spanreißschutzelement einen sich in die Ausnehmung einfügenden Einfügeabschnitt und wenigstens einen Halteabschnitt umfassen, der mit einem an die Ausnehmung angrenzenden Fixierabschnitt der Grundplatte zusammenwirkt, um das Spanreißschutzelement an der Grundplatte zu fixieren.
  • Auf diese Weise kann die Grundplatte zur Halterung des Spanreißschutzelements genutzt werden, ohne dass der Sägebereich durch das Spanreißschutzelement in irgendeiner Weise gestört wird.
  • Erfindungsgemäß ist das Spanreißschutzelement relativ zur Grundplatte verstellbar sein. Die Verstellbarkeit des Spanreißschutzelements dient dabei nicht oder nicht nur zu einem eventuell aufgrund von Verschleiß erforderlichen Nachstellen des Spanreißschutzelementes, sondern wird dazu genutzt, das Spanreißschutzelement zwischen einer Schutzposition und einer Ausweichposition zu verstellen. Alternativ oder zusätzlich kann das Schwert zwischen einer Sägeposition und einer Ausweichposition verstellbar sein. Eine derartige Verstellbarkeit des Spanreißschutzelementes und/oder des Schwertes ermöglicht es, eine Relativbewegung zwischen Spanreißschutzelement und Schwert vorzusehen, die dazu dient, mit der Sägekette in das Spanreißschutzelement einzusägen, um auf diese Weise eine optimale Schutzwirkung durch Zusammenwirken des Spanreißschutzelements mit der Sägekette zu erzielen. Durch das Einsägen des Spanreißschutzelements schafft sich die Sägekette gewissermaßen selbst einen zumindest an einer und bevorzugt an mehreren Seiten optimal positionierten und insbesondere eng anliegenden Spanreißschutz.
  • Beispielsweise kann das Schwert in eine Ausweichposition verstellt und bei in der Ausweichposition verstelltem Schwert das Spanreißschutzelement montiert oder in den Wirkungsbereich der Sägekette hinein verstellt werden, so dass beim Zurückstellen des Schwertes in die Sägeposition in das Spanreißschutzelement eingesägt wird. Alternativ oder zusätzlich ist es aber auch möglich, von einer derartigen Verstellbarkeit des Schwertes abzusehen und das Spanreißschutzelement derart verstellbar auszubilden, dass es aus einer durch das Schwert unbeeinflussten Stellung in den Wirkungsbereich der Sägekette hinein verstellt werden kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
    • 1 schematisch eine perspektivische Ansicht einer möglichen Ausführungsform einer Zimmerei-Kettensäge,
    • 2 eine perspektivische Teilansicht auf den Sägebereich einer Zimmerei-Kettensäge von schräg oben,
    • 3 eine Draufsicht auf den Sägebereich gemäß 2,
    • 4 eine Draufsicht auf den Sägebereich von schräg oben aus einer anderen Richtung als in 2 ohne Spanreißschutzelement,
    • 5 eine Ansicht entsprechend 4 mit Spanreißschutzelement,
    • 6 eine Ansicht des Sägebereichs von unten ohne Spanreißschutzelement,
    • 7 eine Ansicht entsprechend 6 mit Spanreißschutzelement, und
    • 8 und 9 verschiedene perspektivische Ansichten eines Spanreißschutzelements gemäß einer möglichen Ausführungsform.
  • Die Zimmerei-Kettensäge gemäß 1 umfasst eine rechteckförmige Grundplatte 11, oberhalb welcher eine Antriebseinheit 13 für eine Sägekette 16, die um ein Schwert 15 umläuft, angeordnet ist. Das Schwert 15 ragt durch eine in 1 nicht dargestellte schlitzförmige Aussparung der Grundplatte 11 nach unten hindurch. Zur Ausführung von Schrägschnitten kann die Antriebseinheit 13 zusammen mit Schwert 15 und Sägekette 16 in der Neigung relativ zur Grundplatte 11 verstellt werden. Hierzu sind an der Grundplatte 11 angebrachte Führungen 32 vorgesehen, auf die an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden soll.
  • Die 2 und 3 zeigen den Sägebereich der Kettensäge. Von der lediglich teilweise dargestellten Sägekette 16 ist zur Vereinfachung der Darstellung lediglich ein Sägezahn 16a gezeigt.
  • Im Bereich des vorderen Endes der in der Grundplatte 11 für das Schwert 15 ausgebildeten schlitzförmigen Aussparung 17 ist ein einstückig mit der Grundplatte 11 ausgebildeter Rissanzeiger 34 angeordnet. Die stufen- oder treppenförmig angeordneten Einzelanzeigen, die jeweils mit einer Gradbeschriftung versehen sind, dienen zur Rissanzeige bei einer entsprechenden Schrägstellung des Schwertes 15 relativ zur Grundplatte 11. Der Rissanzeiger 34 ist also für Neigungswinkel des Schwertes 15 relativ zur Grundplatte 11 von 0° (entsprechend der Stellung von 2 und 3), 45°, 30° und 60° ausgebildet.
  • An der dem Rissanzeiger 34 gegenüberliegenden Längsseite ist in die Grundplatte 11 ein Spanreißschutzelement 19 integriert, dessen Ausgestaltung sowie Art und Weise der Anbringung an der Grundplatte 11 nachstehend näher erläutert werden. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird durch das Spanreißschutzelement 19 ein einseitiger Spanreißschutz bereitgestellt. Wie bereits im Einleitungsteil erwähnt, kann alternativ durch das erfindungsgemäße Spanreißschutzelement auch ein mehrseitiger Spanreißschutz bereitgestellt werden. Beispielsweise können zwei separate Spanreißschutzelemente vorgesehen sein, die an gegenüberliegenden Seiten des Schwertes 15 an der Grundplatte 11 angebracht sind. Des Weiteren kann ein im Wesentlichen U-förmiges Spanreißschutzelement vorgesehen sein, das die Aussparung 17 im Bereich der Sägekette 16 überspannt, um auf diese Weise für einen vor der Sägekette 16 gelegenen Spanreißschutz zu sorgen. Des Weiteren ist es möglich, ein im Wesentlichen L-förmig ausgebildetes Spanreißschutzelement vorzusehen, das mit einem Frontschutzabschnitt in die Aussparung 17 hineinragt und vor der Sägekette 16 liegt, um in diesem Frontbereich für einen Spanreißschutzelement zu sorgen.
  • Der Draufsicht in 3 ist insbesondere zu entnehmen, dass sich das Spanreißschutzelement 19 in die Grundplatte 11 einfügt und in keiner Richtung wesentlich über die Grundplatte 11 selbst hinausragt oder von der Grundplatte 11 absteht.
  • Zur Anbringung an der Grundplatte 11 dienen verschiedene Bereiche bzw. Abschnitte des Spanreißschutzelements 19 und der Grundplatte 11, wobei sowohl eine separate Befestigungselemente einsetzende Anbringung als auch eine Anbringung ohne zusätzliche Befestigungselemente vorgesehen sind.
  • Das Spanreißschutzelement 19 umfasst einen Einfügeabschnitt 23, auf den nachstehend näher eingegangen wird, sowie einen sich in Längsrichtung an den Einfügeabschnitt 23 anschließenden Halteabschnitt 25. Der Halteabschnitt 25 ist mit zwei Schraubenaufnahmen 24 versehen, über welche das Spanreißschutzelement 19 von der Unterseite der Grundplatte 11 her mit einem entsprechenden Fixierabschnitt 27 der Grundplatte 11 verschraubt werden kann. Dies ist den nachstehend erläuterten Figuren deutlicher zu entnehmen. Der Einfügeabschnitt 23 ist mit Halteabschnitten in Form von nasenförmigen Vorsprüngen 26 sowie eines laschenförmigen Vorsprungs 28 versehen, mit denen das Spanreißschutzelement 19 die Grundplatte 11 an entsprechenden Gegenaufnahmen untergreift. Durch diese Mittel wird ein Abheben des Spanreißschutzelementes 19 durch die im Sägebetrieb die Aussparung 17 im Bereich des Spanreißschutzelements 19 von unten nach oben durchquerenden Sägekette 16 verhindert.
  • 4 ist insbesondere die in der Grundplatte 11 ausgebildete, rechteckförmige Ausnehmung 21 zu entnehmen, die bei montiertem Spanreißschutzelement 19 (5) von dessen Einfügeabschnitt 23 ausgefüllt ist. Des Weiteren zeigt 4 die Gegenaufnahmen 29 für die Haltenasen 26 des Spanreißschutzelements 19 sowie die Gegenaufnahme 30 für die Haltelasche 28 des Spanreißschutzelements 19.
  • An die Ausnehmung 21 schließt sich nach vorne der bereits erwähnte weitere Fixierabschnitt 27 der Grundplatte 11 an, in dem zwei Bohrungen ausgebildet sind und der mit dem die Schraubenaufnahmen 24 aufweisenden Halteabschnitt 25 des Spanreißschutzelements 19 zusammenwirkt. Am Fixierabschnitt 27 wird das Spanreißschutzelement 19 von der Unterseite der Grundplatte 1 her mit der Grundplatte 11 verschraubt.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass eine herkömmliche Grundplatte einer Zimmerei-Kettensäge, für die kein Spanreißschutz vorgesehen ist, auf vergleichsweise einfache Weise mit einem Spanreißschutz nachgerüstet werden kann. Die vorstehend erläuterten, an der Grundplatte 11 vorgesehenen Mittel zur Aufnahme, Anbringung bzw. Befestigung des Spanreißschutzelements 19 können durch entsprechende Bearbeitung einer zuvor fertig hergestellten, herkömmlichen Grundplatte 11 nachträglich ausgebildet werden, denn die hierzu erforderlichen Bearbeitungsschritte beinhalten lediglich eine Materialwegnahme. Insbesondere bei gegossenen Grundplatten 11 hat dies den Vorteil, dass zur Umstellung auf eine Spanreißschutz-Variante keine neuen Gießformen hergestellt werden müssen. Die Umstellung kann daher auf besonders kostengünstige Weise erfolgen.
  • Den 6 und 7 ist insbesondere zu entnehmen, wie das Spanreißschutzelement 19 mit seinen nasenförmigen Halteabschnitten 26 und der Haltelasche 28 die entsprechenden Fixierabschnitte bzw. Gegenaufnahmen 29, 30 der Grundplatte 11 untergreift. Der oberhalb des mit den beiden Bohrungen versehenen Fixierabschnitts 27 der Grundplatte 11 liegende Halteabschnitt 25 (5) wird - wie bereits erwähnt - mit dem Fixierabschnitt 27 über die beiden Bohrungen mit Hilfe zweier Schrauben verschraubt, wobei die Schrauben selbstschneidend ausgebildet sind und mit den Schraubenaufnahmen 24 (5) zusammenwirken, indem sie in das Material des Spanreißschutzelements 19, für das insbesondere Gummi oder Kunststoff vorgesehen ist, ein eigenes Gewinde einschneiden.
  • Den 8 und 9 ist insbesondere die keilförmige, mit rippenartigen Verstärkungen versehene Grundform des Einfügeabschnitts 23 des Spanreißschutzelements 19 zu entnehmen, die an die Ausgestaltung der Grundplatte 11 im Bereich der die Aussparung 17 für das Schwert 16 begrenzenden Längsseiten angepasst ist (5). Der zur Verschraubung vorgesehene Halteabschnitt 25 ist mit seiner Unterseite gegenüber der Unterseite des Einfügeabschnitts 23 nach oben versetzt. Die Unterseite des Einfügeabschnitts 23 schließt mit der Unterseite der Grundplatte 11 bündig ab oder steht geringfügig über die Unterseite der Grundplatte 11 vor, um auf diese Weise optimal mit dem zu bearbeitenden Werkstück zusammenzuwirken, wenn die Zimmerei-Kettensäge mit der Unterseite der Grundplatte 11 auf dem Werkstück aufliegt bzw. an dem Werkstück anliegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Grundplatte
    13
    Antriebseinheit
    15
    Schwert
    16
    Sägekette
    16a
    Sägezahn
    17
    Aussparung der Grundplatte für das Schwert
    19
    Spanreißschutzelement
    21
    Ausnehmung der Grundplatte für das Spanreißschutzelement
    23
    Einfügeabschnitt des Spanreißschutzelements
    24
    Schraubenaufnahme
    25
    Halteabschnitt des Spanreißschutzelements
    26
    Halteabschnitt, Nase
    27
    Fixierabschnitt der Grundplatte
    28
    Halteabschnitt, Lasche
    29
    Fixierabschnitt der Grundplatte, Gegenaufnahme für die Nase
    30
    Fixierabschnitt der Grundplatte, Gegenaufnahme für die Lasche
    32
    Führung
    34
    Rissanzeiger

Claims (26)

  1. Zimmerei-Kettensäge mit einer auf ein zu bearbeitendes Werkstück auflegbaren Grundplatte (11), mit einer oberhalb der Grundplatte (11) angeordneten Antriebseinheit (13), die eine um ein Schwert (15) umlaufende Sägekette (16) antreibt, wobei das Schwert (15) durch eine in der Grundplatte (11) ausgebildete, insbesondere schlitzförmige Aussparung (17) nach unten hindurch ragt, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Schwert (15) in jeder Betriebsstellung mit einem zur Bearbeitung des Werkstücks dienenden Schwertabschnitt unterhalb der Grundplatte (11) befindet, dass die Zimmerei-Kettensäge wenigstens ein Spanreißschutzelement (19) an einer Flachseite des Schwerts (15) umfasst, das zumindest während des Sägebetriebs relativ zur Sägekette (16) derart angeordnet ist, dass eine beim Sägen durch das Einwirken der Sägekette (16) auf das Werkstück verursachte Spanabhebung zumindest auf einer Seite der Sägekette (16) unterbunden ist, und dass das Spanreißschutzelement (19) zumindest teilweise aus einem mit der Sägekette (16) einsägbaren Material hergestellt ist und relativ zur Grundplatte (11) zwischen einer Schutzposition und einer Ausweichposition verstellbar ist, wobei in der Schutzposition das Spanreißschutzelement (19) mit der Sägekette (16) einsägbar ist und die Verstellbarkeit dazu dient, mit der Sägekette (16) in das Spanreißschutzelement (19) einzusägen, um einen optimalen Spanreißschutz zu realisieren.
  2. Zimmerei-Kettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) lösbar angebracht ist.
  3. Zimmerei-Kettensäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) an der Grundplatte (11) angebracht ist.
  4. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) mit der Grundplatte (11), insbesondere von der Unterseite der Grundplatte her (11), verschraubt ist.
  5. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) eine flachquaderförmige Grundform aufweist.
  6. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) in die Grundplatte (11) integriert ist.
  7. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer die Aussparung (17) für das Schwert (15) begrenzenden Seite der Grundplatte (11) diese mit einer Ausnehmung (21) versehen ist, in die das Spanreißschutzelement (19) zumindest bereichsweise eingefügt ist.
  8. Zimmerei-Kettensäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) einen sich in die Ausnehmung (21) einfügenden Einfügeabschnitt (23) und wenigstens einen Halteabschnitt (25, 26, 28) umfasst, der mit einem an die Ausnehmung (21) angrenzenden Fixierabschnitt (27, 29, 30) der Grundplatte (11) zum Fixieren des Spanreißschutzelementes (19) an der Grundplatte (11) zusammenwirkt.
  9. Zimmerei-Kettensäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) mit dem Halteabschnitt (25, 26, 28) an der Grundplatte (11) abgestützt ist.
  10. Zimmerei-Kettensäge nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) mit dem Fixierabschnitt (27) der Grundplatte (11) verschraubt ist.
  11. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) an seiner im angebrachten Zustand nach unten weisenden Seite zwischen dem Einfügeabschnitt (23) und dem Halteabschnitt (25) gestuft ausgebildet ist.
  12. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (11) und das Spanreißschutzelement (19) mit zusammenwirkenden Formschlussmitteln (29, 30, 26, 28) versehen sind, die ohne zusätzliche Befestigungsmittel das Spanreißschutzelement (19) gegen die Wirkung der umlaufenden Sägekette (16) und/oder einer beim Sägen durch Spanabhebung auf das Spanreißschutzelement (19) einwirkenden Kraft an der Grundplatte (11) insbesondere abstützend halten.
  13. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) die Grundplatte (11) bereichsweise untergreift.
  14. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) wenigstens einen insbesondere nasen- oder laschenförmigen Haltevorsprung (26, 28) aufweist und die Grundplatte (11) mit zumindest einer insbesondere komplementären Gegenaufnahme (29, 30) versehen ist, die mit dem Haltevorsprung (26, 28) in Eingriff steht.
  15. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) zumindest teilweise aus einem elastisch komprimierbaren Material hergestellt ist, insbesondere aus Gummi oder Kunststoff.
  16. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) zumindest bereichsweise bündig mit der Unterseite der Grundplatte (11) abschließt oder, insbesondere mit einem elastisch komprimierbaren Teilabschnitt, geringfügig über die Unterseite der Grundplatte (11) vorsteht.
  17. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) in unmittelbarer Nähe zu wenigstens einer Seite des Schwertes (15), insbesondere an den beiden Flachseiten des Schwertes (15), abschließt, an dieser Seite des Schwertes (15) anliegt oder gegen diese Seite des Schwertes (15) drückt.
  18. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) das Schwert (15) zumindest an zwei Seiten umgibt.
  19. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) einen vor der Sägekette (16) gelegenen und insbesondere in unmittelbarer Nähe zur Sägekette (16) abschließenden Abschnitt aufweist.
  20. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) in einer zur Grundplatte (11) parallelen Ebene zumindest im Bereich der Sägekette (16) L- oder U-förmig ausgebildet ist.
  21. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) die Aussparung (17) im Bereich der Sägekette überspannt.
  22. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwert (15) zwischen einer Sägeposition und wenigstens einer Ausweichposition verstellbar ist.
  23. Zimmerei-Kettensäge nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellbewegung des Schwertes (15) in der durch das Schwert (15) definierten Schwertebene durchführbar ist.
  24. Zimmerei-Kettensäge nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellbewegung des Schwertes (15) eine Schwenkbewegung ist oder umfasst.
  25. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanreißschutzelement (19) bei in eine Ausweichposition verstelltem Schwert (15) zumindest bereichsweise in den für die Sägekette (16) bei in der Sägeposition befindlichem Schwert (15) vorgesehenen Wirkungsbereich der Sägekette (16) hinein verstellbar ist.
  26. Zimmerei-Kettensäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwert (15) zur Ausführung von Schrägschnitten relativ zur Grundplatte (11) in der Neigung verstellbar ist.
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