DE8906511U1 - Stichsäge - Google Patents

Stichsäge

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DE8906511U1
DE8906511U1 DE8906511U DE8906511U DE8906511U1 DE 8906511 U1 DE8906511 U1 DE 8906511U1 DE 8906511 U DE8906511 U DE 8906511U DE 8906511 U DE8906511 U DE 8906511U DE 8906511 U1 DE8906511 U1 DE 8906511U1
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    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/003Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws having a plurality of saw blades or saw blades having plural cutting zones
    • B23D49/006Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws having a plurality of saw blades or saw blades having plural cutting zones with contiguous, oppositely reciprocating saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/16Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
    • B23D49/162Pad sawing devices
    • B23D49/165Pad sawing devices with means to move the saw blades in an orbital path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

&igr;·(f it
18 000 B/Sta
Firma
Mafell Maschinenfabrik
Rudolf Key GmbH &iacgr;« Co. KG
7238 Oberndorf a. N. Mafell-Stxaü«;
Stichsäae
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stichsäge mit wenigstens einem Sägeblatt, dessen Hin- und Herbewegung eine quer dazu verlaufende Bewegung überlagert ist. Man kennt solche Sägen unter der Bezeichnung "Pendelhub-Stichsägen". Das Sägeblatt wird mit Hilfe eines Stößels hin- und herverschoben, dessen Bewegung in der Regel mittels eines Kurbeltriebs erzeugt wird. Die Querbewegung des
Sägeblatts wird der Auf- und Abbewegung dadurch überlagert, daß beim Arbeitshub eine am Sägeblattrücken anliegende Druckrolle vorgeschoben wird. Diese Druckrolle wird im gleichen Rythmus angetrieben wie der Stößel. Hieraus folgt, daß ein verhältnismäßig aufwendiger Antrieb erforderlich ist.
An sich ist es vorteilhafter, wenn SHin Lsi derartigen Stichsägen der Hin- und Herbewegung noch eine Querbewegung überlagert. Aus diesem Grunde haben sich die Pendelhub-Stichsägen auch weitgehend durchgesetzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Stichsäge der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß ihrer Hin- und Herbewegung mit möglichst geringem Aufwand eine Querbewegung überlagert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Stichsäge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Bei dieser Stichsäge entfällt ein Antrieb für ein die Querbewegung erzeugendes Element, also beispielsweise die erwähnte Druckrolle. Statt dessen wird nunmehr die Querbewegung unter Ausnutzung des Prinzips der schiefen Ebene erzeugt. Eine zwangsweise Schrägführung erfordert lediglich eine Schrägfläche und ein sich daran abstützendes Element, wobei eines dieser beiden Teile gegenüber dem anderen hin- und herverschoben werden muß. Aus konstruktiven
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Gründen ist- es vorteilhafter, die geneigte Fläche zu versrhieben und das anliegende Element, bezogen auf die Maschine, ortsfest zu halten. An sich muß die Zwangsführung für die Querbewegung nicht langer sein als der Sägeblatthub, jedoch muß man darauf achten, daß das Sägeblatt kippsicher geführt wird.
Dieses erreicht man am bester, dadurch, daß in Weiterbi 1 dtiny der Erfindung die Zwangsführung aus wenigstens zwei im Abstand angenrdnptfin paral 1 filfin r>d(=>r in Vprlängpriinn VOnciucinclor ver lit U f *?!!'"?'? &Pgr; Längssohlitzen und je einem darin eingreifenden gleitsteinartigen Führungselement besteht, wobei sich insbesondere die Längsschlitze am Sägeblatt und die Führungselemente am maschinenfesten Halter befinden. Anstelle zweier in Verlängerung voneinander angeordneter Längsschlitze kann man auch einen einzigen längeren Längsschi!tz vorsehen, in welchen dann zwei im Abstand voneinander angebrachte Führungselemente eingreifen. Der Ausbildung mit zwei getrennten und dafür relativ kurzen Längsschlitzen wird aus Festigkeitsgründen der Vorzug gegeben, wobei die Länge jedes einzelnen Längsschiitzes, wie gesagt, nicht oder zumindest nicht wesentlich länger zu sein braucht als der Sägeblatthub. Des weiteren ergibt sich aus den vorstehenden Ausführungen, daß es zweckmäßig ist, wenn man die beiden Längsschlitze den beiden Endbereichen des Sägeblattes zuordnet.
Der Halter muß so ausgebildet und angeordnet sein, daß er das Sägen nicht behindert, das heißt, seine Dicke darf nicht größer
sein als der Sägeschnitt. Letzterer ist bekanntermaßen nicht
identisch mit der Sägeblattdicke, sondern hängt von der Schränkung der Zähne ab.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich
dadurch, daß der Halter in der Art eines Schwerts ausgebildet ist und das oder die Sägeblätter in einen Längsschlitz des Halters
eingreifen, wobei die Halterdicke geringer ist als die Sägeschnittbreite. Aus dem Vorstehenden erqibt sich indirekt, daß das Sägeblatt oder die Sägeblätter zU3ammen eine geringere Dicke aufweisen - quer zur Sägeblattebene gemessen - als der Halter, jedoch erreicht man durch entsprechende Schränkung der Zähne, daß
die Sägeschnittbreite die Di'cke des Halters übertrifft.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich aus Anspruch 4. Wenn die rückwärtige Sägeblattkante ständig oder zumindest beim Arbeitshub eines lediglich einseitig schneidenden Sägeblatts am Nutgrund anliegt, so kann man zwischen den
LangssChlltzeh Und den FüniUriySeicüicufecü CjücT Zur Schlitzlange
ein etwas größeres Spiel vorsehen. Es ist dann insbesondere auch ohne weiteres möglich, die Führungselemente als Rollen auszubilden, die bei entsprechendem Querspiel wechselweise an den beiden Schlitzlängskanten abrollen können.
Eine weitere Variation der Erfindung geht aus Anspruch 5 hervor. Weil im Gegensatz zur sogenannten Pendelhub-Stichsäge der Stößel
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dieser Säge ausschließlich eine Hin- und Herbewegung ausführt, während das Sägeblatt eine überlagerte Längs- und Querbewegung macht, muß an der Verbindungsstelle von Sägeblatt und Stößel für den notwendigen Freiheitsgrad zur Durchführung der Querbewegung besorgt werden. Die Verbindung muß andererseits so gestaltet sein, daß das Sägeblatt in Hubrichtung des Stößels nach beiden Seiten hin sicher mitgenommen wird.
Eine in dieser Richtung besonders vorteilhafte Lösung besteht darin, daß das Befestigungsende des Sägeblatt zur Bildung eines Befestigungslappens abgewinkelt ist, wobei der Befestigungsiappen quer zur Sägeblattebene vorsteht und in eine schlitzförmi"e Führung des Stößels eingreift. Diese muß sich nicht notwendigerweise direkt am Stößel befinden, vielmehr kann auch ein Zwischenglied vorgesehen werden. Ein solches ergibt sich aus Anspruch 7.
Weil es sich bei dem darin beschriebenen Mitnehmer um ein Verschleißteil handelt, welches man in bekannter Weise hart und verschleißfest düsbil«? -fc, ist ca zweckmäßig, wenn &idigr;&Ggr;&igr;&&pgr; den Mitnehmer mit dem Stößel leicht lösbar verbindet. Die Verbindung muß aber andererseits gegen unerwünschtes Lösen gesichert und weitgehend spielfrei sein. Die Verdrehsicherheit kann man beispielsweise durch eine Längskante des Mitnehmers erreichen, die an einer entsprechenden Gegenkante des Stößels zur Anlage gebracht wird.
Eine besonders bevorzugte Variante der Erfindung kennzeichnet 3ich durch zwei unmittelbar aneinander anliegende, gegenläufig heb- und senkbare Sägeblätter, die jeweils mittels eines Stößels angetrieben werden. Wenn der eine seine untere Endlage erreicht hat, befindet sich der andere etwa in seiner oberen Endlage. Für die Antriebe der beiden Stößel reicht selbstverständlich ein einziger Antriebsmotor, insbesondere Elektromotor, aus. Sägen mit zwei Sägeblättern sind an sich bereits bekannt und auf verschiedenen Anwendungsgebieten auch sehr vorteilhaft.
Die Befestj jungslappen der beiden Sägeblätter stehen in emyebautem Zustand nach entgegengesetzten Seiten hin ab. Dadurch ist es möglich, die Sägeblätter unmittelbar aneinander anliegend zu montieren. Im übrigen yreifen sie in eine «gemeinsame Führung des Halters ein, deren Breite der Gesamtstärke der beiden Sägeblätter etwa entspricht.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht ver, daß jedes Sä-
LUJLl. Cl-&Pgr;&agr; OV-IlTTCXJ-
benschwanzförmigen Zähnen ausgestattet ist.· Dieses Sägeblatt kann sowohl beim Auf- als auch beim Abwärtshub arbeiten. Im Falle einer Stichsäge mit zwei Sägeblättern arbeitet jedes Sägeblatt beim Rückhub nur etwa während der halben Rückhuölänge, weil dann die Zähne des anderen Sägeblatts aufgrund der Querverstellung gegenüber den Zähnen des ersten Sägeblatts in Querrichtung vorstehen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Stichsäge, teilweise in verikaler Richtung geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 im Bereich der Stößel,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht der Sägeblätter mit Halter,
Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3,
Fig. 5 ein vergrößerter Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 3,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Stößels, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Stößels, Fig. 8 eine Vorderansicht und
Fig. 9 eine Seitenansicht eines mit. dem Stößel verbindbaren Mitnehmers.
Die Stichsäge besitzt in bekannter Weise einen, insbesondere elektrischen, Antriebsmotor 1, einen damit gekuppelten Antrieb und einen Handgriff 3. Dort befindet sich auch der Schalter 4 zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors. Außerdem ist noch eine bekannte Abstützplatte 5 zum Aufsetzen auf dem Werkstück vorhanden, die nach beiden Seiten hin um einen vorgegebenen Winkel gegenüber der Sägeblattebene verschwenkbar ist, so daß auch schräge Schnitte gemacht werden können. Das Motorritzel 6 treibt über Zwischenräder Zahnräder 7 u.'id 3 an, an danen je eine Schwing« 9 bzw. 10 gelagert ist. ihi. freies Ende ist mit einem Stößel 11 gekuppelt, der im Sinne des Doppelpfeils 13 im Maschinengehäuse auf- und abverscrhiebba*: gelagert ist. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Stichsäge mit zwei Sägeblättern 14 und 15. Aus diesem Grunde ist auch noch ein zweiter parallel zum ersten angeordneter Stößel 12 vorhanden. Die beiden Sägeblätter liegen, wie beispielsweise Fig. 2 zeigt, unmittelbar aneinander an. Aus Fig. 2 ersieht man des weiteren, daß die beiden Stößel und damit auch die beiden Sägeblätter nicht gleichzeitig aufwärts bzw. abwärts verschoben werden, sondern gegenläufig, wobei das Sägeblatt 15 etwa am weitesten ausgefahren ist, wenn das Sägeblatt 14 seine maximal nach innen gezogene Stellung einnimmt.
Erfindungsgemäß ist der Hin- und Herbewegung 13 eine quer dazu verlaufende Bewegung 16 überlagert. Man erreicht diese mit Hilfe einer Zwangsführung 17. Dabei handelt es sich um eine Längsfüh-
rung für jedes Sägeblatt, die unter einem spitzen Winkel zu einer gedachten Geraden 18 durch die freien Zahnspitzen verläuft.
Die Zwangsführung 17 besteht in bevorzugter Weise aus zwei im Längsabstand - bezogen auf die Längsachse des Sägeblatts - voneinander angeordneten parallelen oder in Verlängerung voneinander stehenden Längsschlitzen 19 und 20. Beim Ausführungsbeispiel stehe« diese Längsschlitze nicht in Verlängerung voneinander, vielmehr sind sie quer zu ihrer Längsachse gegeneinander versetzt. Sie laufen jedoch parallel zueinander. In jeden Längs schliitz Greift-, ein glaitsfeeinartiges Führungselement 21 bzw. 22 ein, woöei es sich in bevorzugter Weise uro Bolzen oder auch drehbare Rollen handeln kann. Die Länge jedes Schlitzes 19 bzw. 20 ist so bemessen, daß das Führungselement darin den vollen Stößelhub ausführen J'ann.
Es ist insbesondere vorgesehen, jedem Führungselement 21 bzw. 22 ein aus zwei deckungsgleichen Längsschlitzen bestehendes Schlitzpaar zuzuordnen. Die Schlitze eines Schlitzpaares befinden sich an einer Seitenwand 23 und 24 eines Halters 26, wobei ihr Seitenabstand die Breite eines Längsschlitzes 25 des Halters 26 festlegt. Wenn man die Seitenwände 23 und 24 separat fertigt, so kann man zur Bildung des Längsschlitzes 25 zwischen beide ein Distanzstück 27 einsetzen und alle drei Teile miteinander verbinden.
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\&iacgr; Aus den Fign. 3 und 4 ersieht man besonders deutlich, daß der S . Halter 26 in der Art eines Schwerts ausgebildet ist. Es kann beispielsweise mit Hilfe zweier Schrauben 28 und 29 (Fig. 1) am Sägengehäuse befestigt werden. Obwohl die beiden Sägeblätter in den |i Längsschiitz 25 des Halters 26 eingreifen, ist letzterer, quer - zur Sägtblattebene gesehen, nicht breiter als die wirksame Breite der Verzahnung 30 bzw. 31. Die Sahne sind, wie Fig. 5 der &iacgr; Zeichnung zeigt, entsprechend stark geschränkt.
Die von den Zähnen bzw. der Verzahnung 30 bzw. 31 jeweils abgewandte rückwärtige Sägeblattkante 32 verläuft jeweils parallel zu ;■' den zugeordneten Führungsschlitzen 19, 20 der Zwangsführung 17 für die Querbewegung. Der Schlitzgrund 33 des Halter-Längsschlitzes 25 liegt an den rückwärtigen Sägeblattkanten 32 an oder hat davon einen dem üblichen Spiel entsprechenden geringen Abstand. Beim Ausführungsbeispiel ist in bevorzugter Weise ein unmittelbares Anliegen vorgesehen, und deshalb schafft man ein entsprechendes Querspiel im Bereich der Zwangsführung 17.
Jedes Sägeblatt 14, 15 ist über eine Schiebeführung 34, 35 mit seinem Stößel 11, 1Ü gekuppelt. Diese gestattet die Querbewegung 16 des Sägeblatts, welche der reinen Hubbewegung überlagert wird. Zu diesem Zwecke ist das Befestigungsende jedes Sägeblattes 14,
15 abgewinkelt, so daß jeweils ein Befestigungslappen 36 bzw. 37 entsteht, der quer zur Sägeblattebene vorsteht. Jeder Befestigungslappen greift in eine schlitzförmige Führung 38 bzw. 39 ein (Fig. 2). Die schlitzförmige Führung befindet sich an einem Mitnehmer 40 bzw. 41. Jeder besitzt einen Befestigungszapfen 42, die in eine Stößelbohrung 43 eingreifen (Fig. 7), welche sich senkrecht zur Stößellängsachse erstreckt. Abgesehen vom Befestigungszapfen 42 besteht der Mitnehmer 40, 4 1 im wesentlichen aus einem iangsgeschlitzen yuader. Eine seiner Außenflächen arbeitet mit einer Gegenfläche 44 (Fig. 7) des Stößels 10, 11 zusammen und bildet damit eine Verdrehsicherung. Für den Befestigungszapfen 42 und die Stößel bohrung 43 ist eine vergleichsweise enge Passung mit guter Bearbeitung gewählt.
Wie man insbesondere Fig. 2 entnehmen kann, sind die Mitnehmer 40 und 41 dadurch sicher in ihrem Stößel gehalten, daß die beiden Sägeblätter 14, 15 unittelbar aneinander anliegen und sie sicher sowie mit geringem Spiel im Längsschlitz 25 des Halters 26 geführt sind.
Die Sägeblätter 14 und 15 schneiden bei derartigen Stichsägen üblicherweise bei ihrem Rückhub bzw. Einwärtshub in Pfeilrichtung 45. Aus diesam Grunde stehen gemäß Fig. 3 die Zähne leicht schräg gegen den Stößel hin gewandt. Statt dessen kann man das Sägeblatt 14, 15 aber auch mit zweiseitig schneidenden Zähnen 46 ausstat-
• I I I I
- ... Ill ·
ten, welche eine schwalbenschwanzförmige Gestalt haben. Sie kön- Ij
nen in beiden Hubrichtungen schneiden, jedoch nimmt die Schneid- :\
Wirkung aufgrund der Querführung nach einem Teilhub ab, wobei dai-.i die Zähne des anderen Sägeblattes wirksam werden.

Claims (10)

18 000 B/Sta Ansprüche
1. Stichsäge mit wenigstens einsm Sägeblatt (14, 15), dessen Hin- und Herbewegung (13) eine quer dazu verlaufend" Bewegung
(16) überlagert int-., dadurch gekennzeichnet, daß jedes öägeblat-.t (14, U) über eine die Querbewegung erzeugende Zwangsführung
(17) mit eiaem maschinenfesten Halter (26) verbunden ist, wobei die Zwangsführung (17) unter einem spitzen Winkel zu einer durch die Zahnspitzen jelegten gedachten Geraden (13) verläuft.
2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung (17) aus wenigstens zwei im Abstand angeordneten parallelen oder in Verlängerung voneinander verläufenden Längsschlitzen (19, 20) und je einem darin eingreifenden gleitsteinartigen Führungselement (21, 22) besteht, wobei sich insbesondere die Längsschlitze (19, 20) am Sägeblatt (14, 15) und die Führungselemente (21, 22) am schienenfesten Halter (26) befinden.
3. Säge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (26) in der Art eines Schwerts ausgebildet ist und das oder die Sägeblätter (14, 15) in einen Längsschlitz (25) des Halters (26) eingreifen, wobei die Halterdicke geringer ist als
die Sägeschnittbreite.
4. Säge na~h Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Zähnen (30, 31) abgewandte rückwärtige Sägeblattkante (32) parallel zu den Führu igslängsschlitzen (19, 20) der Zwangsführung (17) verläuft und der Schlitzgrund (33) des Halter-Längsschlitzes (25) an der rückwärtigen Sägeblattkante (32) anliegt oder einen geringer. Abstand davon hat.
5. Säge nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Antriebsstößel (11, 12) für jedes Sägeblatt (14, 15), dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (14, 15) formschlüssig und lösbar mit dem Stößel (11, 12) gekuppelt i~t, wobei die Verbindung als Schiebeführung für die Querbewegung des Sägeblatts ausgebildet ist.
6. Säge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsende des Sägeblatts (14, 15) zur Bildung eines Befestigungslappens (36, 37) abgewinklt ist, wobei der Befestigungslappen quer zur Sägeblattebene vorsteht und in eine schlitzförmige Führung (38, 39) des Stößels (11, 12) eingreift.
7. Säge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schlitzförmige Führung (38, 39) für den Befestigungslappen (36, 37) an einem mit dem Stößel (11, 12) verbundenen Mitnehmer (40, 41) befindet, der einen Befestigungszapfen (42) zum Einstecken
in eine sich quer zur Stößellängsachse erstreckende Stößelbohrung (43) aufweist, wobei der Mitnehmer (40, 41) drehfest mit dem Stößel (10, 11) verbunden ist.
8. Säge nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei unmittelbar aneinander anliegende
gegenläufig heb- und senkbare Sägeblätter (14, 15).
9. Säge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungslappen (36, 3/} der beiden Sägeblätter (14, 15) nach entgegengesetzten Seiten vorstehen.
10. Säge nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, d&durch gekennzeichnet, daß jedes Sägeblatt (14, 15) zweiseitig schneidend und insbesondere mit etwa schwalbenschwanzförmigen Zähnen (46) ausgestattet ist.
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