DE4316155A1 - Sägetisch für eine Stichsäge - Google Patents
Sägetisch für eine StichsägeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Sägetisch für eine
Stichsäge nach dein Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stichsägen benötigen als untere Gleitauflage einen
Sägetisch als Gleitfuß, weil ein freies Halten einer
Stichsäge bei den heftigen Hin- und Herbewegungen,
die das Sägeblatt ausführt, nicht möglich ist.
Es ist daher üblich, an Stichsägen einen Sägetisch
zu befestigen, nicht selten schwenkbar, um auch 45°-
Schrägpositionen einstellen zu können, wobei der Säge
tisch einen Ausschnitt für das Sägeblatt aufweist, wel
ches ihn auf diese Weise durchsetzt; durch diesen Aus
schnitt ist für die Bedienungsperson auch der Material
bereich erkennbar, der von dem Sägeblatt gerade bear
beitet wird.
Es ist ferner üblich, geeignete Mittel vorzusehen,
um das beim Sägen mit einer solchen Stichsäge auf tre
tende Sägemehl oder sonstige Stäube abzusaugen, so
daß einmal die Arbeitsfläche freigehalten und gut sicht
bar bleibt und zum anderen eine größere Belastung der
Umgebung mit dem häufig sehr feinen Sägestaub, der
sich überall festsetzt, vermieden wird. Eine bekannte
Möglichkeit zur Absaugung des Sägestaubs besteht darin,
daß üblicherweise von hinten Absaugkanäle auf den Säge
tisch aufgesteckt werden, so daß es bei hinreichender
Vakuumentwicklung des angeschlossenen Staubsaugers
möglich ist, jedenfalls größere Mengen der anfallen
den Stäube abzusaugen.
Bekannte Sägetische bestehen häufig aus gestanzten
und in entsprechende Form gepreßten Blechteilen; sie
können aber auch als metallisches Spritzgußteil ein
stückig hergestellt sein und verfügen nicht selten
über einen mittleren, nach oben außen mindestens halb
kreisförmig gewölbten Tunnel, in welchem sich ein
Querschlitz erstreckt; entsprechend befindet sich am
unteren Teil der Stichsäge eine halbkreisförmige Aus
nehmung, in welche die tunnelförmige Aufwölbung hin
einpaßt, so daß man durch Festziehen einer durch den
Querschlitz als Langloch geführten Schraube den Säge
tisch an der Stichsäge befestigen und, je nach der
von der Schraube im Langloch eingenommenen Position
auch schrägstellen kann zur Durchführung von bei
spielsweise 45°-Schnitten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Säge
tisch für eine Stichsäge zu schaffen, der einerseits
besonders einfach und kostengünstig aufgebaut ist,
andererseits aber gleichzeitig eine perfekte Absaugung
der sich beim Arbeiten mit der Stichsäge entwickelnden
Sägespäne ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 und hat den Vorteil, daß es gelingt,
ohne größeren Aufwand die Einmündungen der Absaugka
näle bis unmittelbar zum Sägeblatt zu führen, also
sehr nahe am Sägeblatt zu positionieren, wobei dennoch
ein hinreichend großer Raum, also eine vergleichs
weise große Öffnung im Sägetisch für den Durchtritt
des Sägeblattes und vor allen Dingen auch für die Durch
führung des Sägeanrisses bei gleichzeitiger hervorra
gender Schutzwirkung zur Verfügung steht.
Von besonderem Vorteil ist ferner, daß die Saugkanäle,
die einen beidseitigen Anschluß einer weiterführenden
mit einer Vakuumquelle verbundenen Saugleitung ermög
lichen, ohne großen Aufwand im Aufbau des Sägeti
sches integriert sind und der Sägetisch dennoch, wenn
beispielsweise eine Absaugung nicht beabsichtigt ist,
von kompaktem einfachem Aufbau ist und die integrierten
Saugkanäle nicht auftragen, also zu voluminösen Abmes
sungen führen.
Je nach der jeweiligen Arbeitsposition läßt sich dann
auf einer der beiden Seiten des Sägetisches ein Saug
adapter ansetzen, der die internen Absaugkanäle als
Anschlußstück mit der beispielsweise zu einem Staub
sauger führenden Saugleitung verbindet.
In gleicher Weise integriert wie die Saugkanäle ist
eine zentrale Tunnelform im mittleren Bereich des Säge
tisches, die die weiter vorn schon erwähnte halbkreis
förmige Wölbung nach oben aufweist und daher die Be
festigung des gesamten Sägetisches an der Stichsäge
in beliebigen beidseitigen Schrägstellungen ermög
licht.
Obwohl die Einmündungen der internen Absaugkanäle (beid
seitig) sehr nahe an das Sägeblatt herangeführt sind,
besteht dennoch ein hinreichender Freiraum für das
Einspannen des Sägeblattes, wobei sich eine Manipula
tion mit gesonderten Absaug-Stecksystemen erübrigt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserun
gen der Erfindung möglich. Besonders vorteilhaft ist
hier die aufgrund der zweiteiligen Ausbildung sich
anbietende Realisierungsmöglichkeit für den die Ab
saugkanäle und den Befestigungstunnel bildenden mitt
leren Zwischenteil, welches als Sägetischaufnahme be
vorzugt als Kunststoffspritzgußteil ausgeführt ist,
die Befestigungsmittel für die Stichsäge sowie die
integrierten Absaugkanäle bildet und auf der anderen
Seite der Befestigung eines unteren, beispielsweise
aus Stahlblech oder einem sonstigen geeigneten Mate
rial bestehenden Gleitfußes dient, der mit einigen
wenigen Schrauben an das Kombinationszwischenteil ange
schraubt werden kann. Auf diese Weise ist auch ein
leichtes Auswechseln des metallenen Sägefußes möglich,
beispielsweise gegen ein weicheres Material, etwa Perti
nax, welches unter Umständen weniger Kratzspuren bei
der Bearbeitung empfindlicher Materialien, etwa Fur
niere u. dgl. verursacht.
Ein weiterer Vorteil ist die sichere Schnappbefesti
gung von beiden Seiten ansetzbarer Saugadapter an den
Sägetisch, und zwar an das Kunststoff-Zwischenlager
teil als Sägetischaufnahme, wodurch die in dem Zwi
schenlagerteil beidseitig des Tunnels integrierten
Absaugkanäle direkt mit der von der Saugquelle her
rührenden Saugleitung verbunden werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines
aus zwei Bestandteilen bestehenden Stichsäge
tisches;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Stichsägetisch der
Fig. 1 mit zusätzlich angezeichneten seitli
chen Saugadaptern, von denen jeweils einer
im Einsatz ist;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der
Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht des Stichsägetisches von vorn mit
lediglich schematisch angedeuteter Stichsäge,
wobei Teile des Stichsägetisches auch im Quer
schnitt dargestellt sind.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin,
den Sägetisch für die Stichsäge zweiteilig auszubil
den und die kompliziertere Formgebung, die bei einem
Kombinations-Zwischenlagerteil erforderlich ist, wel
ches gleichzeitig integrierte Saugkanäle sowie den
Befestigungstunnel an der Stichsäge, ferner Möglichkeiten
für die Aufnahme eines unteren Gleitfußes bietet, als
Kunststoff-Spritzgußteil herzustellen, während der
Gleitfuß selbst dann aus einem beliebigen Material,
im üblichen Fall aus einem entsprechend gestanzten
und gepreßten Stahlblech besteht. Hierdurch wird ein
kompaktes Erscheinungsbild eines Stichsägetisches bei
gleichzeitiger Ermöglichung einer Vielzahl sonst se
parat zu realisierender Funktionen gewährleistet, wobei
von besonderer Bedeutung der Umstand ist, daß durch
diese integrierte Ausbildung der Saugkanäle im Zwi
schenlagerteil diese praktisch angrenzend an das Stich
sägeblatt geführt werden können, so daß eine optimale
Absaugung und Staubentlastung möglich ist.
Der in Fig. 1 gezeigte und mit 10 bezeichnete Stich
sägetisch umfaßt einen unteren Gleitfuß 11 und ein
Kombinations-Zwischenlagerteil 12, welches eine Viel
zahl von Funktionen wahrnimmt und an dem der Gleitfuß
11 durch entsprechende Senkschrauben oder vergleichbare
Mittel (s. Fig. 3) befestigt ist.
Der Gleitfuß 11 kann in üblicher Weise als gestanztes
und entsprechend geformtes Stahlblech ausgebildet sein
und verfügt neben einer unteren Gleitfläche 11a über
einen seitlich hochgezogenen, gegebenenfalls auch unter
brochenen Rand 11b sowie eine entsprechend großzügig
bemessene vordere Ausnehmung 11c und kann auch über
eine hintere Ausnehmung 11d noch verfügen.
Die allgemeine Wannenform des Gleitfußes 11 sichert
ein problemloses Gleiten auf den zu bearbeitenden Ma
terialien, ohne daß es zu einem Verhaken kommt, wobei
die vordere Öffnung 11c dem Durchtritt des Sägeblatts
13 als beweglicher Teil der Stichsäge 14 (Fig. 4) dient.
Entscheidend ist der Aufbau des Zwischenlagerteils
12, welches in der Längserstreckung kürzer ausgebildet
sein kann als der Gleitfuß 11 und beispielsweise ange
nähert nur halb so lang ist.
Die Grundform des Zwischenlagerteils 12 läßt sich am
besten der Schnittdarstellung der Fig. 3 entnehmen;
an ein zentrales mittleres tunnelförmiges Teil 12a
schließen sich beidseitig flache Randteile 12b, 12b′
an. Das tunnelförmige Teil 12a erstreckt sich von den
Seitenteilen 12b, 12b′ ausgehend in etwa halbkreisför
mig nach oben und findet, wie die Darstellung der Fig. 4
zeigt, eine entsprechende komplementäre Form 15 unten
an der Stichsäge 14, die die äußere Form des tunnel
förmigen Teils 12a aufnimmt. Die Befestigung erfolgt
mit Hilfe einer geeignet ausgebildeten Schraube 16,
die in einem Langloch 17 (Fig. 2) des tunnelförmigen
Teils sitzt und über ein entsprechend geformtes Druck
stück 18 für einen sicheren Sitz des Zwischenlagerteils
und damit des Sägetisches an der Stichsäge sorgt, auf
grund der Langlochkonfiguration auch in beliebiger
Schrägstellung bis beispielsweise zu einem 45°-Anschlag,
so daß auch schrägliegende Schnitte vorgenommen werden
können.
Von dem Querschnitt der Fig. 3 ausgehend, bei dem die
beiden Randteile 12b, 12b′ noch voll ausgebildet sind
und daher an dieser Stelle mittels geeigneter Gewinde
bohrungen 19 erste beidseitige Befestigungsschrauben
20 für die Gleitfußbefestigung aufnehmen können, setzen
sich die Randteile 12b, 12b′ weiter vorn als nach unten
offene hohle Ausnehmungen von umgekehrter Rinnenform
fort, die insofern beidseitige Saugkanäle 20a, 20a′
bilden. Diese Saugkanäle 20a, 20a′ beginnen, wie die
Draufsicht der Fig. 2 in gestrichelter Linienführung
zeigt, auf der Höhe der beiden, jeweils wahlweise an
setzbaren Saugadapter 21a, 21b und setzen sich tunnel
förmig nach vorn in Richtung auf das Sägeblatt fort,
wobei sie allmählich aufeinander zulaufen und in der
Höhe des Sägeblattes 13 einander gegenüberliegende,
große offene Ansaugöffnungen bilden, die in der Dar
stellung der Fig. 2 nicht sichtbar sind, da von oben
durch das Material der hier ebenfalls nach innen sich
verbreiternden Randteile 12b, 12b′ überdeckt. Man er
kennt aber, daß diese Öffnungen sich horizontal in
Richtung auf das Sägeblatt 13 und ferner auch nach
unten deshalb öffnen, weil die Durchtrittsöffnung 11c
im Gleitfuß 11 für das Sägeblatt sich dort, wo sie
von dem vorderen Bereich des Zwischenlagerteils über
deckt wird, längs der quer verlaufenden Randkanten
11c′ weiter nach außen öffnet und hierdurch gleich
zeitig die sonst von der oberen Fläche des Gleitfußes
11 abgedeckten tunnelartigen Saugkanäle durch dieses
Zurücktreten in der Vergrößerung ihrer beidseitigen
Ansaugöffnungen wirksam unterstützt.
Das Zwischenlagerteil 12 bildet daher in Kombination
einmal die Befestigungsmittel aus zur Anordnung des
Sägetisches an der Stichsäge 14, wie in Fig. 4 angedeu
tet, ferner dient das Zwischenlagerteil zur Aufnahme
und Befestigung des unteren Gleitfußes 11, es weist
selbst aufgrund seiner Formgebung integrierte, in Längs
richtung des Tisches verlaufende und sich vorn in Rich
tung auf das Sägeblatt mit ihren großen Ansaugöffnun
gen gegenüberliegende Saugkanäle 20a, 20a′ auf und
ermöglicht schließlich noch die sichere Befestigung
seitlicher Saugadapter so, wie dies am besten der
Darstellung der Fig. 4 in Verbindung mit der Fig. 2
entnommen werden kann, ausgerichtet auf die an dieser
Stelle auch nach oben offenen Saugkanäle 20a, 20a′.
An sich ist die Befestigung der beidseitigen Saugadap
ter 21a, 21b seitlich am Stichsägetisch von beliebiger
Ausbildung; entsprechend der hier vorgeschlagenen Va
riante verjüngen dich die Saugadapter 21a, 21b im Über
gang zunächst kegelförmig in Richtung auf ihren Befe
stigungsort und gehen dann in einen nach vorn schräg
angeschnittenen zylindrischen verjüngten Teil 22 über,
immer mit entsprechender komplementärer Ausbildung
des inneren Saugleitungsverlaufs, wobei eine randsei
tige T-Nut 23 von einer umlaufenden Haltenut 24, gebildet
von der Ausschnittform der Saugkanaleinmündungen im
Zwischenlagerteil, aufgenommen wird, mit beliebigen
Verriegelungsmöglichkeiten, beispielsweise indem, wie
bei 25 angedeutet, ein punktförmiger oder linienför
miger Vorsprung an einem der Teile in eine entspre
chende Arretiernut an den dann jeweils anderen Teil
einrastet.
In Fig. 2 ist durch den Verlauf der Pfeile A der Ver
lauf der Saugluftführung angedeutet; erkennbar spielt
es keine Rolle, daß auf der insofern jeweils inakti
ven Seite des Sägetisches kein Saugadapter ange
schlossen ist oder dieser offene Bereich des nicht
ausgenutzten Saugkanals verschlossen wird, denn da
die Mündungsöffnungen der beiden Saugkanäle vorne am
Stichsägeblatt offen in den großzügig bemessenen Auf
nahmeschlitz 11c dem Gleitfußes einmünden, der sich
durch eine entsprechende Ausschnittsbildung im Zwi
schenlagerteil nach hinten fortsetzt, kann jede der
Ansaugöffnungen anfallende Sägespäne und sonstige Stäu
be optimal abführen, wobei die jeweils inaktive ge
genüberliegende Seite durch ihren offenen Saugkanal
eher noch zusätzliche Luftmengen zur Verfügung stellt,
so daß die Vakuumwirkung der aktiven Seite optimal
ausgenutzt und jegliche Stäube entfernt werden können.
Es empfiehlt sich, die Befestigung des Gleitfußes an
insgesamt vier - oder an beliebigen weiteren Stellen
- vorzunehmen; bei dem dargestellten Ausführungsbei
spiel sind weiter vorn noch zwei, einander im Bereich
der Sägeblattöffnung des Zwischenlagerteils gegenüber
liegende Befestigungspunkte 26 vorgesehen, in welche
ebenfalls am besten Senkschrauben eingeschraubt sind,
so daß sich eine glatte einwandfreie Gleitfußunter
fläche ergibt.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich,
das Zwischenlagerteil bis einschließlich einer Gleit
fußkonfiguration einstückig als Kunststoffspritzguß
teil herzustellen und im in diesem Fall dann schon
angeformten Gleitfußbereich eine zusätzliche Gleitfuß
platte noch zu befestigen, die dann ebenfalls wieder
aus Stahlblech oder, wie auch bei der ersten Ausfüh
rungsform aus einem sonstigen geeigneten, gegebenen
falls weichen Material (Pertinax o. dgl.) besteht,
so daß auch sichergestellt ist, daß bei der Bearbeitung
sehr empfindlicher Materialien keine Kratzer oder
Schleif spuren entstehen.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die Ansprü
che und insbesondere der Hauptanspruch Formulierungs
versuche der Erfindung ohne umfassende Kenntnis des
Stands der Technik und daher ohne einschränkende Prä
judiz sind. Daher bleibt es vorbehalten, alle in der
Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung darge
stellten Merkmale sowohl einzeln für sich als auch
in beliebiger Kombination miteinander als erfindungs
wesentlich anzusehen und in den Ansprüchen nieder zu
legen sowie den Hauptanspruch in seinem Merkmalsge
halt zu reduzieren.
Claims (7)
1. Sägetisch für eine Stichsäge, mit Gleitfuß als Auf
lage für die Stichsäge und Befestigungsmitteln an
der Stichsäge, gegebenenfalls in Form eines kreis
förmig verlaufenden Querschlitzes zur Ermöglichung
von beidseitigen Einstellungen des Sägetisches bis
zu 45°-Schrägpositionen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sägetisch (10) aus zwei miteinander ver
bundenen Teilen (11, 12) besteht, von denen der
erste als Zwischenlagerteil (12) der Befestigung
an der Stichsäge dient und gleichzeitig integriert
bis unmittelbar angrenzend zum Stichsägeblatt (13)
Saugkanäle (20a, 20a′) enthält zur Verbindung mit
einer äußeren Saugluftquelle (Staubsauger) und fer
ner gleichzeitig eine Sägetischaufnahme zur Befe
stigung des Gleitfußes (11) als zweiten Teil des
Sägetisches bildet.
2. Sägetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenlagerteil (12) ein Kunststoff-
Spritzgußteil ist und beidseitig einer tunnelförmigen
Erhebung (12a), die der Befestigung an der Stichsäge
dient, rinnenförmige Saugkanäle (20a, 20a′) bildet,
die im Bereich beidseitig ansetzbarer Saugadapter
(21a, 21b) beginnen und sich nach vorn in Richtung
auf das Sägeblatt (13) fortsetzen und in Form von
Abbiegungen aufeinander zu gerichtete Ansaugöffnun
gen unmittelbar angrenzend zum Sägeblatt (13) bil
den.
3. Sägetisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der (auswechselbare) Gleitfuß (11)
von unten mit dem Zwischenlagerteil (12) verschraubt
ist.
4. Sägetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gleitfuß (11) auswechselbar
ausgebildet ist und aus gestanztem und gepreßtem
Stahlblech oder einem weicheren Material (Pertinax)
besteht.
5. Sägetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gleitfuß (11) im Bereich
des Sägeblatts (13) eine in Arbeitsrichtung vor
gezogene Durchtrittsöffnung bildet, die sich beid
seitig angrenzend zum Sägeblatt nach außen im Über
gang erweitert und hierdurch gleichzeitig die in Querrich
tung offenen rinnenförmigen Ansaugkanäle (20a,
20a′) im Zwischenlagerteil (12) ergänzend nach unten
öffnet.
6. Sägetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß etwa beidseitig des Ein-Schrauben-
Befestigungsbereichs des Zwischenlagerteils (12)
an der Stichsäge nach oben offene Ausschnitte der
inneren Saugkanäle (20a, 20a′) im Zwischenlagerteil
(12) gebildet sind, zur Aufnahme von beidseitig
ansetzbaren Saugadaptern (21a, 21b).
7. Sägetisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beidseitigen Saugadapter durch ineinander
greifende Randteile (T-Nut 20a und Rangvorsprung
24) am Zwischenlagerteil (12) befestigt sind, gege
benenfalls mit zusätzlichen Mitteln zur gegenseiti
gen Verrastung.
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