DE4305337A1 - Schleifmaschine mit umlaufendem Endlos-Schleifband - Google Patents
Schleifmaschine mit umlaufendem Endlos-SchleifbandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine mit umlaufendem Endlos-
Schleifband, das durch mindestens zwei Umlenkvorrichtungen geführt ist, mit
einem Schleiftisch, für die Aufnahme des zu bearbeitenden Werkstückes und mit
Mitteln zum Andrücken des umlaufenden Schleifbandes in der Schleifzone an das
zu bearbeitende Werkstück.
Schleifmaschinen mit umlaufendem Endlos-Schleifband zum Schleifen von
Werkstücken aus Holz oder aus Metall werden in zwei Haupttypen unterschieden:
Breitband-Schleifmaschinen werden in der industriellen Produktion zum Schleifen
plattenförmiger Werkstoffe bzw. zum Schleifen von Werkstücken standardisierter
Abmessungen wie beispielsweise Leimbinder-Lamellen eingesetzt. Sie weisen
meist einen ortsfesten Schleifschuh bzw. ortsfeste Andruckrollenwalze oder zum
Andrücken des Schleifbandes auf und sind üblicherweise als vollständig
gekapselte Vorrichtungen mit zentraler Absaugung des Innenraumes ausgeführt.
Langband-Schleifmaschinen werden meist in handwerklich ausgerichteten
Betrieben zum Schleifen von Einzelstücken und Sonderformen (z. B. Türblätter,
Möbelflächen, Fensterkanten, Bauteile für Treppen, Stuhlbeine etc.) eingesetzt.
Langband-Schleifmaschinen sind meist als offene Konstruktion, d. h. ohne
Kapselung des Schleifbandes ausgeführt. Der Schleifschuh ist in der Regel
beweglich angeordnet und wird von Hand über das Schleifband und damit über
das zu schleifende Werkstück geführt. Aufgrund der strenger werdenden
Vorschriften zur Reinhaltung der Luft (TA zur Reinhaltung der Luft), auf deren
Einhaltung die behördlichen Aufsichtsorgane streng achten, werden die
Langband-Schleifmaschinen seit einigen Jahren mit Absaugvorrichtungen zum
kontrollierten Abführen des Schleifstaubes ausgerüstet. Übliche
Absaugvorrichtungen saugen den Schleifstaub im Bereich der Umlenkrollen durch
Saugleitungen ab, die an vorhandene Gehäuse, in denen die Umlenkrollen
gekapselt sind, angeschlossen werden. An die Saugleitungen wird durch ein in die
Leitung eingeschaltetes Sauggebläse Unterdruck angelegt. Der in der Saugleitung
mitgeführte Schleifstaub wird an einem Filter abgeschieden, der in Saugrichtung
vor dem Sauggebläse angeordnet ist. Besonders wirksam ist die Absaugung an
der Umlenkrolle, die in Laufrichtung des Schleifbandes gesehen hinter der
Schleifzone, d. h. hinter dem Schleifschuh angeordnet ist. Mit dieser
Absaugvorrichtung wird der Teil des Schleifstaubes, der im wesentlichen in den
Zwischenräumen zwischen den Schleifmittel-Teilchen des Schleifbandes
mitgeführt wird, abgesaugt.
Durch die schnelle Vorwärtsbewegung des Schleifbandes bzw. durch Oszillieren
des Schleifbandes tritt jedoch durch Querschnittsänderungen des Luftspaltes
zwischen Schleifband und Werkstück ein erheblicher Teil des Schleifstaubes im
Bereich der Schleifzone und zwischen Schleifzone und nachfolgender
Umlenkrolle seitlich unter dem Schleifband hervor. Dieser Staub wird durch die
Absaugung an der Umlenkrolle nicht erfaßt. Dadurch wird im Arbeitsbereich
Staub aufgewirbelt, was zu einer Verschlechterung der Luftqualität führt, die das
Bedienungspersonal einatmet, zudem muß dieser Staub in einem eigenen
Arbeitsgang aufwendig entfernt werden, und schließlich deckt dieser seitlich
austretende Staub die Werkstück-Oberfläche zu, so daß die Qualität des
Schleifvorganges nicht direkt beurteilt werden kann.
Es stellt sich daher die Aufgabe, den seitlich unter dem Schleifband
hervortretenden Schleifstaub besser und vollständiger abzusaugen, so daß die
vorstehend aufgeführten Nachteile vermindert bzw. vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach dem kennzeichnenden Merkmal des
Patentanspruchs 1 dadurch, daß an den Mitteln zum Andrücken des Schleifbandes
Mittel zum Absaugen angeordnet sind, mittels derer der beim Schleifvorgang
zwischen Werkstück und Schleifband unter den Mitteln zum Andrücken des
Schleifbandes entstehende Schleifstaub durch eine Saugluftströmung absaugbar
ist.
Durch die Anordnung von Mitteln zum Absaugen von Schleifstaub unmittelbar
am Schleifschuh bzw. an den Andruckrollen oder -walzen (nachfolgend wird
vereinfacht nur auf den Schleifschuh bezug genommen, ohne daß
Andruckwollen- oder -walzen deshalb ausgeschlossen sind), d. h. an der
Schleifzone, wird der bisher nicht durch die Absaugung erfaßte Anteil des
Schleifstaubs wirksam entfernt. Mittel zum Absaugen, die am Schleifschuh
angeordnet sind, bewirken eine effiziente Staubabführung, besonders dann, wenn
dadurch der Schleifstaub in Laufrichtung des Schleifbandes gesehen seitlich und
hinter dem Schleifschuh absaugbar ist.
Diese Mittel zum Absaugen können an eine konventionelle Absaugvorrichtung
mit Saugleitung, Sauggebläse und Filter angeschlossen sein.
Die Wirksamkeit dieser Absaugmittel kann durch die oben beschriebene,
konventionellen Absaugung an dem Umlenkrollen ergänzt werden, beispielsweise
indem die Mittel zum Absaugen am Schleifschuh in eine zentrale
Absaugvorrichtung integriert sind.
Die Mittel zum Absaugen werden vorteilhaft als Gehäuse, beispielsweise aus
Kunststoff oder Metall, ausgeführt, das den Schleifschuh auf der Oberseite sowie
parallel zur Laufrichtung des Schleifbandes seitlich und an der Austrittsseite des
Schleifbandes umschließt, so daß lediglich die Eingangsseite des Schleifschuhs,
an der das umlaufende Schleifband in die Schleifzone eintritt, offen ist. Die
Oberseite erstreckt sich parallel zum Schleifband. Von der Oberseite erstrecken
sich die Seitenwände des Gehäuses nach unten. Um Schleifspuren am Werkstück
zu vermeiden, enden die Seitenwände kurz oberhalb der Schleifebene. Das
Gehäuse ist so dimensioniert, daß seitlich und oberhalb des Schleifschuhs ein
ausreichender Luftraum zum Abführen des Schleifstaubes begrenzt wird. Die
Bemessung dieses Luftraumes wird in Abstimmung auf den jeweiligen
Schleifschuh optimiert. Das Gehäuse weist, zweckmäßigerweise in der Oberseite
des Gehäuses, eine Öffnung auf, an die, beispielsweise über einen Flansch, eine
Entsorgungs-Saugleitung anschließbar ist, die den abgesaugten Staub in einen
Sammelbehälter ableitet. Bei einem beweglichen Schleifschuh, der beispielsweise
entlang einer Führungsschiene verschiebbar ist, bietet es sich an, die
Entsorgungs-Saugleitung flexibel anzuordnen, beispielsweise in Form einer
Schlauchleitung, die beim Bewegen des Schleifschuhs nachgeführt werden kann.
Um die Absaugung besonders effektiv und dabei energiesparend durchzuführen,
werden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die
Unterkanten des Gehäuses elastisch abgedichtet. Die elastische Abdichtung hat
zudem den Vorteil, daß ein Austreten des Schleifstaubes aus der Schleifzone
verhindert wird. Als elastische Abdichtung eignen sich insbesondere Bürsten, die
sich der jeweiligen Auflage flexibel anpassen und die auch im Kontakt mit dem
schnellaufenden Schleifband nur geringe Verschleißerscheinungen zeigen.
Denkbar sind jedoch auch elastische Kunststofflippen oder -wülste.
Der Wirkungsgrad der Absaugung gestaltet sich besonders günstig, wenn die
Absaugung in unterschiedlichen Bereichen der Schleifzone, beispielsweise seitlich
des Schleifbandes und unmittelbar hinter der Schleifzone in der Weise erfolgt,
daß Luft-Leitbleche zur Führung der Saugluft vorgesehen sind, die sich von der
Oberseite des Absaug-Gehäuses nach unten erstrecken. Um die Absaugung
seitlich des Schleifschuhs zu verbessern, erstreckt sich gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform ein Paar von Leitblechen jeweils parallel zum Schleifschuh
zwischen Schleifschuh und Absaug-Gehäuse. Weitere Leitbleche können sich im
Bereich hinter dem Schleifschuh von der Oberseite des Absaug-Gehäuses herab
erstrecken. Diese Leitbleche können als konzentrische Kreisringe oder als
gegeneinander versetzte Abschnitte angeordnet werden. Die Leitbleche können
sich beliebig weit nach unten erstrecken, so daß jeweils eine optimale Absaugung
erzielt wird. Sie dürfen jedoch nicht bis zur Unterkante des Absaug-Gehäuses
reichen, da die Luft-Leitbleche nicht am Schleifband anliegen sollen. Es ist ohne
weiteres möglich, nur seitlich des Schleifschuhs oder nur hinter dem Schleifschuh
Luft-Leitbleche anzuordnen, bevorzugt wird jedoch die kombinierte Anordnung.
Um eine optimale Absaugung zu gewährleisten, müssen die Mittel zum Absaugen
auf den Schleifschuh abgestimmt sein. So müssen die Überstände der
Absaugvorrichtung seitlich und hinter dem Schleifschuh ausreichend weit gewählt
werden, um ein vollstandiges Erfassen des austretenden Staubs zu gewährleisten,
andererseits darf der Abstand zwischen Schleifschuh und Absaugvorrichtung nicht
zu groß sein, damit ein ausreichender Unterdruck angelegt werden kann. Daraus
ergibt sich, daß einerseits Absaugvorrichtung und Schleifschuh als fest
verbundende Einheit hergestellt werden können, andererseits ist es jedoch ohne
weiteres denkbar, daß eine Absaugvorrichtung mit den oben beschriebenen
Merkmalen nachträglich für einen bekannten Schleifschuh hergestellt und
nachgerüstet wird. Die Absaugvorrichtung bzw. die Baueinheit
Absaugvorrichtung mit Schleifschuh kann ebenfalls von vornherein Bestandteil
einer neuen Schleifmaschine sein oder als ergänzendes Zubehör nachträglich
installiert werden. Somit kann auf einfache, kostengünstige Weise die Absaugung
auch an bereits installierten Schleifmaschinen wesentlich verbessert werden.
Um die Energieeinsparungsmöglichkeiten zu veranschaulichen, die durch die
erfindungsgemäßen Mittel zum Absaugen von Schleifstaub bereitgestellt werden,
seien folgende Vergleichswerte angeführt: Um die gleiche Staubmenge X
abzusaugen, ist bei Absaugung an der Schleifzone eine Saugleistung von 400 m3/h
nötig; bei Absaugung an der Umlenkrolle sind 1800-2000 m3/h
Saugleistung erforderlich. Das Potential zur Energieeinsparung liegt dabei nicht
nur in der auf ca. 20-25% reduzierten Gebläseleistung. Vielmehr ist zu
berücksichtigen, daß in Ländern der gemäßigten Klimazonen ca. während der
Hälfte des Jahres energieintensiv erwärmte Raumluft durch die
Absaugvorrichtung bzw. durch die Mittel zum Absaugen von Schleifstaub
abgesogen werden. Die den Arbeitsräumen auf diese Weise entzogene
Wärmeenergie kann nur teilweise durch aufwendige
Wärmerückgewinnungseinrichtungen rückgeführt werden. Wird daher das
abgesaugte Luftvolumen reduziert, so werden auch die Wärmeverluste durch
Absaugen von Raumluft minimiert.
Die Absaugvorrichtung am Schleifschuh kann noch wesentlich wirksamer genutzt
werden, wenn das in der Schleifmaschine verwendete Endlos-Schleifband
Durchbrechungen aufweist, die mindestens so groß sind, daß die von der
Oberfläche des Werkstückes abgetragenen Schleifpartikel durch die
Durchbrechungen durch das Schleifband hindurchtreten können. Diese
Durchbrechungen verkürzten die durchschnittliche Weglänge, die ein
Staubteilchen bis zum Austritt unter dem Schleifband hervor und zum Eintritt in
die Absaugung zurücklegen muß. Im Vergleich zur Absaugung eines
konventionellen, geschlossenen Schleifbandes wird bei der Absaugung eines mit
Durchbrechungen versehenen Schleifbandes bis zu 80% mehr Schleifstaub
bereits am Schleifschuh abgesaugt.
Die Durchbrechungen müssen mindestens so groß sein, daß die von der
Oberfläche des Werkstückes abgetragenen Staubteilchen durch sie hindurchtreten
können. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn die Durchbrechungen um mehr als das
50fache, noch besser um mehr als das 100fache größer sind als die
Schleifpartikel. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, bei Schleifbändern mit einer
Breite von ca. 10-35 cm Löcher mit einem Durchmesser von ca. 1 bis ca. 3 cm
zu stanzen. Es hat sich dabei überraschenderweise herausgestellt, daß die oben
beschriebene verbesserte Entstaubung mittels eines durchbrochenen Schleifbandes
erzielt werden kann, ohne daß die an den Durchbrechungen entstehenden Kanten
im Schleifband zu verschlechterten Schleifergebnissen führen. Somit ist bei
unveränderter Schleifqualität eine wesentlich verbesserte Entstaubung erreichbar,
wenn in einer Schleifmaschine, die mit einer Absaugvorrichtung am Schleifschuh
versehen ist, ein mit Durchbrechungen versehenes Endlos-Schleifband verwendet
wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Durchbrechungen im Schleifband entlang eines sich wiederholenden
Teilabschnittes "n" in der Weise neben- und hintereinander angeordnet, daß die
Durchbrechungen einen möglichst breiten Bereich innerhalb der Seitenränder des
Schleifbandes einnehmen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der
Fig. 1 bis 4 erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer Langband-Schleifmaschine, an
deren Schleifschuh eine Absaugvorrichtung
angeordnet ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine mit dem Schleifschuh fest
verbundende Absaugvorrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 2 und
Fig. 4 eine ausschnittweise Draufsicht auf ein mit
Durchbrechungen versehenes Endlos-Schleifband.
Fig. 1 zeigt eine Langband-Schleifmaschine 2, die als offene
Rahmenkonstruktion 4 ausgeführt ist. Als Auflage für das Werkstück ist ein
verschiebbarer Schleiftisch 6 vorhanden. Oberhalb des Schleiftisches 6 ist ein
Aufbau 8 angeordnet, der eine Führungsschiene 10 trägt, entlang derer der
Schleifschuh 12 verschieblich angeordnet ist. Um den Schleifschuh, der manuell
bewegt wird, gezielt bewegen zu können, ist zwischen Schleifschuh 12 und
Führung 10 eine Stellvorrichtung 14 angeordnet.
Der Aufbau 8 weist weiterhin zwei gegenüberliegende Umlenkrollen 16 und 18
auf, um die herum das Schleifband 20 geführt ist. Die Umlenkrolle 16 ist
angetrieben und transportiert das Schleifband 20 in Laufrichtung L (angedeutet
durch den Pfeil in Fig. 1). Schleifschuh 6 und Schleifband 20 sind so
zueinander angeordnet, daß das Schleifband unter dem Schleifschuh oberhalb des
Werkstückes geführt ist, und daß der Rücklauf des Schleifbandes oberhalb des
Schleifschuhs erfolgt.
Die abgebildete Schleifmaschine 2 weist eine zentrale Absaugvorrichtung auf, die
mit zwei Saugleitungen 22 und 24, die an den Gehäusen, in denen die
Umlenkrollen 16 und 18 gekapselt sind, ansetzen, um den im Schleifband 20
mitgeführten Schleifstaub abzusaugen. Die am Gehäuse der Umlenkrolle 18
ansetzende Saugleitung 24 mündet in die Saugleitung 22. Nach
Zusammenführung der beiden Saugluftströme ist in die Saugleitung 22 ein Filter
F eingeschaltet, an dem der im Saugluftstrom mitgeführte Staub ausgeschieden
wird. Hinter dem Filter F ist ein Sauggebläse V angeordnet, das die
Saugströmung erzeugt.
Langband-Schleifmaschinen, bei denen das Schleifband an den Umlenkrollen
abgesaugt wird, gehören zum Stand der Technik. Bei dieser Anordnung der
Absaugvorrichtung wird der Schleifstaub, der zwischen den Schleifmittelteilchen
im Schleifband mitgeführt wird, entfernt. Ein beträchtlicher Teil des
Schleifstaubes tritt jedoch während des Schleifens seitlich unter dem Schleifband
hervor. Dieser Anteil des Schleifstaubes muß nach dem Stand der Technik in
einem gesonderten Arbeitsgang entfernt werden, d. h., nach Abschluß des
Schleifvorganges abgekehrt bzw. abgebürstet werden. Die beschriebene Form der
Absaugung wird dann unwirksam, wenn Rahmenkonstruktionen geschliffen
werden. Zwischen den einzelnen Längs- und/oder Querstreben einer
Rahmenkonstruktion erfolgt eine abrupte Querschnittsänderung des Luftspaltes
zwischen Schleifband und Werkstück, so daß der zwischen den
Schleifmittelteilchen mitgeführte Schleifstaub aus dem Band herausgeschüttelt
wird und in der Umgebungsluft verwirbelt wird. Erfindungsgemaß weist die
Schleifmaschine 2 ein Absaug-Gehäuse 26 auf, das den Schleifschuh 12
umschließt.
Das Gehäuse 26 ist in den Fig. 2 und 3 im Detail gezeigt. Schleifschuh 12
und Gehäuse 26 sind durch eine Schraubverbindung 30 fest miteinander
verbunden. Das Gehäuse 26 weist eine Oberseite auf, die parallel zum
Schleifband 20 oberhalb des Schleifschuhs, doch beabstandet davon angeordnet
ist. Von der Oberseite erstrecken sich seitlich des Schleifschuhs und in
Laufrichtung L des Schleifbandes gesehen hinter dem Schleifschuh Seitenwände
nach unten zur Schleifebene hin. Die Seitenwände enden oberhalb des
Schleifbandes 20, so daß sie nicht mit dem Schleifband oder dem Schleiftisch in
Berührung kommen. Oberseite und Seitenwände sind beabstandet zum
Schleifschuh angeordnet, so daß sie einen Luftraum zum Absaugen des
Schleifstaubes begrenzen. Das Absaug-Gehäuse 26 weist an der Oberseite, in
Laufrichtung L des Schleifbandes 20 gesehen hinter dem Schleifschuh an der
Oberseite eine Öffnung auf, an die über einen Flansch 34 eine Saugleitung 28,
hier ausgeführt als flexibler Schlauch, angeschlossen ist. Diese Saugleitung ist,
wie aus Fig. 1 ersichtlich, an die zentrale Absaugvorrichtung, d. h., an das
Absauggebläse V mit vorgeschaltetem Filter F angeschlossen. Durch das an die
Absaugvorrichtung angeschlossene Absaug-Gehäuse 26 hindurch wird der
entstehende Schleifstaub soweit er in der Schleifzone unter dem Schleifschuh
hervortritt unmittelbar abgesaugt. Durch dieses Gehäuse 26 wird der Staubgehalt
der Luft im Bereich der Schleifmaschine 2 ganz entscheidend reduziert, wobei
die Arbeitssicherheit verbessert und die Belastung des Bedienungspersonals
erheblich reduziert wird. Als weiterer Vorteil hat sich herausgestellt, daß die
Werkstück-Oberfläche, da sie weitgehend staubfrei ist, nach dem Schleifen besser
beurteilt werden kann.
Um die Absaugung weiter zu verbessern, sind im Inneren des Absaug-Gehäuses
26 von der Oberseite zur Schleifzone gerichtete Luft-Leitbleche 36 angeordnet,
die zum einen in Laufrichtung L des Schleifbandes 20 gesehen parallel zum
Schleifschuh 12 im Luftraum zwischen Schleifschuh und Absaug-Gehäuse
verlaufen. Diese Luft-Leitbleche 36 sind gegenüber den Unterkanten des
Gehäuses 26 in das Gehäuseinnere zurückversetzt. Dadurch wird eine gezielte
Kanalisierung der Luftströmung erreicht, die den in der Schleifzone seitlich unter
dem Schleifband hervortretenden Staub absaugt. Weitere Luft-Leitbleche 36
erstrecken sich hinter dem Schleifschuh 12 von der Oberseite des Gehäuses 26
nach unten, die als konzentrische Kreise angeordnet sind um den unmittelbar
hinter dem Schleifschuh 12 aufgewirbelten Schleifstaub abzusaugen.
Die Saugwirkung wird weiter dadurch verbessert, daß die Unterkanten des
Gehäuses 26, die, wie vorstehend beschrieben, oberhalb der Schleifzone enden,
durch Bürsten-Dichtungen 38 gegen den Schleiftisch bzw. das Schleifband
abgedichtet sind. Lediglich die Einlaufseite E des Schleifbandes 20 wird weder
durch das Gehäuse 26 noch durch Dichtungen verschlossen. Diese offene
Einlaufseite E ist als Luftzuführung erforderlich. Die Bürsten-Dichtungen 38
stellen eine bevorzugte Abdichtung dar. Sie passen sich flexibel dem jeweiligen
Untergrund (Schleiftisch, Schleifband oder Werkstück) an, und verschleißen
kaum. Denkbar sind jedoch auch Plastiklippen oder -wülste, die denselben Zweck
erfüllen.
Fig. 3 zeigt einen im Vergleich zu Fig. 2 um 90° gedrehten Schnitt durch das
Absaug-Gehäuse 26. Der Schleifschuh 12 ist auf die Breite des Schleifbandes 20
abgestimmt. Das Absaug-Gehäuse 26 übergreift Schleifschuh und Schleifband, so
daß seitlich des Schleifbandes 20 ein Luftraum 40 zur Abführung von
Schleifstaub entsteht. Die Wirksamkeit der Absaugung in diesem Luftraum 40
wird durch die am Gehäuse 26 angeordneten Luft-Leitbleche 36 verbessert.
Das in den Fig. 2 und 3 gezeigte Absaug-Gehäuse 26, das mit dem
Schleifschuh 12 fest verbunden ist, wird über eine Befestigung 44 an der
Langband-Schleifmaschine 2 fixiert. Aus den Abbildungen wird deutlich, daß es
sich bei dem Absaug-Gehäuse 26 und dem Schleifschuh 12 um an sich getrennte,
eigenständige Bauteile handelt, die jedoch ohne weiteres als Baueinheit zusammen
montiert werden können.
Die beschriebene Absaugvorrichtung 26 kann in ihrer Wirkung ganz wesentlich
verbessert werden, wenn das in der Langband-Schleifmaschine verwendete
Endlos-Schleifband 20 Durchbrechungen aufweist, durch die der Schleifstaub
bereits in bzw. unmittelbar nach der Schleifzone unter dem Schleifband
hervortreten kann, so daß durch die Absaugvorrichtung 26 ein Großteil des
Schleifstaubes bereits unmittelbar an der Schleifzone abgesaugt werden kann. Ein
solches verbessertes Schleifband 20 ist ausschnittweise in Fig. 4 dargestellt. In
das Schleifband 20, das z. B. aus einer Trägerschicht aus Kraftpapier und aus
einer Schleifmittelschicht aus Korund besteht, wurden Durchbrechungen 42
gestanzt, die ein Hindurchtreten des Schleifstaubs durch das Schleifband
ermöglichen. Versuche haben ergeben, daß bei Endlos-Schleifbändern mit einer
Breite zwischen ca. 10 und ca. 35 cm Durchbrechungen mit einem Durchmesser
von ca. 1 bis 3 cm zu besonders effizienter Absaugung führen. Im Vergleich zu
einem konventionellen Endlos-Schleifband wird die Absaugung jedoch auch dann
verbessert, wenn die Durchbrechungen kleiner oder größer sind als vorstehend
angegeben.
Um eine maximale Absaugung des Schleifstaubes in der Schleifzone zu erzielen,
sind die Durchbrechungen in einem vorgegebenen Abschnitt "n" des Endlos-
Schleifbandes 20 so neben- und hintereinander versetzt angeordnet, daß der
entstehende Schleifstaub innerhalb der Seitenränder des Schleifbandes 20
möglichst über die gesamte Breite des Schleifbandes abgesaugt werden kann.
Die Qualität eines Schleifvorganges wird in der Regel erheblich beeinträchtigt,
wenn in der Schleifzone der Schleifdruck nicht flächig sondern über eine Kante
aufgebracht wird. Dieser Kantendruck führt zu unerwünschten Riefen in der
Werkstückoberfläche. Umso überraschender ist es, daß sich die Kanten, die die
Durchbrechungen im Endlos-Schleifband begrenzen, sich nicht im Schleifbild
abzeichnen, so daß bei wesentlich verbesserter Absaugung eine unverändert
hochwertige Schleifoberfläche erzielt wird.
Bei Verwendung eines durchbrochenen Endlos-Schleifbandes kann im Vergleich
zum Schleifen mit einem konventionellen Schleifband bei Verwendung einer
Absaugvorrichtung 26 der Staubgehalt der Umgebungsluft um bis zu 80%
reduziert werden.
Claims (25)
1. Schleifmaschine (2) mit umlaufendem Endlos-Schleifband (20), das
durch mindestens zwei Umlenkvorrichtungen (16, 18) geführt ist,
mit einem Schleiftisch (6), zur Aufnahme des zu bearbeitenden
Werkstückes und mit Mitteln (12) zum Andrücken des
umlaufenden Schleifbandes (20) gegen das zu bearbeitende
Werkstück,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Mitteln (12) zum Andrücken des Schleifbandes Mittel (26)
zum Absaugen angeordnet sind, mit denen der beim Schleifvorgang
zwischen Werkstück und Schleifband unter den Mitteln (12) zum
Andrücken des Schleifbandes (20) entstehende Schleifstaub mittels
einer Saugluftströmung absaugbar ist.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (26) zum Absaugen in der Weise angeordnet sind, daß der
seitlich der Mittel (12) zum Andrücken des Schleifbandes (20) und
in Laufrichtung (L) des Schleifbandes (20) gesehen hinter den
Mitteln (12) zum Andrücken des Schleifbandes (20) austretende
Schleifstaub absaugbar ist.
3. Schleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (26) zum Absaugen ein Gehäuse (26) aufweisen, das
die Mittel (12) zum Andrücken des Schleifbandes (20) auf der
Oberseite und auf drei Seiten beabstandet umschließt, so daß
lediglich die Eingangsseite (E) der Mittel (12) zum Andrücken des
Schleifbandes (20), an der das umlaufende Schleifband (20) in die
Schleifzone eintritt, offen ist, und daß das Gehäuse (26) eine
Öffnung (32) aufweist, an die eine Entsorgungs-Saugleitung (28)
anschließbar ist.
4. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterkanten des Absaug-Gehäuses (26)
elastisch abgedichtet sind.
5. Schleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastische Abdichtung aus Bürsten (38) besteht.
6. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Mitteln (12) zum Andrücken des
Schleifbandes (20) und den Mitteln (26) zum Absaugen Luftleit-
Bleche (36) zur Führung der Saugluft-Strömung vorhanden sind,
die sich von der Oberseite des Absaug-Gehäuses (26) nach unten
erstrecken.
7. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Absaug-Gehäuse (26) fest mit den Mitteln
(12) zum Andrücken des Schleifbandes verbunden ist.
8. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Absaug-Gehäuse (26) lösbar mit den Mitteln (12)
zum Andrücken des Schleifbandes verbunden ist.
9. Schleifmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Absaug-Gehäuse (26) eine
Einrichtung (44) aufweist, mittels derer das Absaug-Gehäuse (26)
an der Schleifmaschine (2) befestigbar ist.
10. Schleifmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, die
mit einer zentralen Absaugvorrichtung (22, 24, F, V) mit
Saugleitung (22, 24), Filter (F) und Sauggebläse (V) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (26) zum Absaugen an
diese zentrale Absaugvorrichtung (22, 24, F, V) angeschlossen
sind.
11. Einrichtung zum Andrücken eines Schleifbandes an ein Werkstück,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Mitteln (12) zum Andrücken
des Schleifbandes (20) Mittel (26) zum Absaugen angeordnet sind,
durch die der beim Schleifvorgang zwischen Werkstück und
Schleifband (20) unter den Mitteln (12) zum Andrücken des
Schleifbandes (20) entstehenden Schleifstaub mittels einer
Saugluftströmung absaugbar ist.
12. Einrichtung zum Andrücken eines Schleifbandes nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (26) zum Absaugen in
der Weise an den Mitteln (12) zum Andrücken des Schleifbandes
(20) angeordnet sind, daß der seitlich der Mittel (12) zum
Andrücken des Schleifbandes (20) und in Laufrichtung (L) des
Schleifbandes (20) gesehen hinter den Mitteln (12) zum Andrücken
des Schleifbandes (20) austretende Schleifstaub absaugbar ist.
13. Einrichtung zum Andrücken eines Schleifbandes nach Anspruch 11
oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (26) zum
Absaugen ein Gehäuse (26) aufweisen, das die Mittel (12) zum
Andrücken des Schleifbandes (20) auf der Oberseite und auf drei
Seiten beabstandet umschließt, so daß lediglich die Eingangsseite
(E) des Schleifschuhs, an der das umlaufende Schleifband in die
Schleifzone eintritt offen ist, und daß das Gehäuse (26) eine
Öffnung (32) aufweist, an die eine Entsorgungs-Saugleitung (28)
anschließbar ist.
14. Einrichtung zum Andrücken des Schleifbandes an ein Werkstück
nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterkanten des Absaug-Gehäuses (26) elastisch abgedichtet
sind.
15. Einrichtung zum Andrücken des Schleifbandes nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastische Abdichtung aus Bürsten (38) besteht.
16. Einrichtung zum Andrücken des Schleifbandes nach einem der
Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Mitteln (12) zum Andrücken des Schleifbandes (20) und Absaug-
Gehäuse (26) Luftleit-Bleche (36) zur Führung der Saugluft-
Strömung vorhanden sind, die sich von der Oberseite des Absaug-
Gehäuses (26) nach unten erstrecken.
17. Einrichtung zum Andrücken des Schleifbandes nach einem der
Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (26)
zum Absaugen fest mit den Mitteln (12) zum Andrücken des
Schleifbandes (20) verbunden sind.
18. Einrichtung zum Andrücken des Schleifbandes nach einem der Ansprüche
11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (26) zum Absaugen
lösbar mit den Mitteln (12) zum Andrücken des Schleifbandes (20)
verbunden sind.
19. Einrichtung zum Andrücken des Schleifbandes nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (26) zum Absaugen eine
Einrichtung (44) zum Befestigen an der Schleifmaschine aufweisen.
20. Verwendung einer Einrichtung zum Andrücken eines Schleifbandes nach
den Ansprüchen 11 bis 19 in einer Schleifmaschine nach dem Oberbegriff
des Anspruch 1.
21. Endlos-Schleifband zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken,
das insbesondere als umlaufendes Schleifband (20) in
Schleifmaschinen (2) verwendet werden kann, das eine
Trägerschicht und eine Schleifmittelschicht aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schleifband (20) Durchbrechungen (42)
aufweist, die mindestens so groß sind, daß die von der Oberfläche
des Werkstückes abgetragenen Schleifpartikel durch die
Durchbrechungen (42) durch das Schleifband (20) hindurchtreten
können.
22. Endlos-Schleifband nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen (42) um mehr als das 50fache größer
sind als die Schleifpartikel.
23. Endlos-Schleifband nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen (42) um mehr als das 100fache größer
sind als die Schleifpartikel.
24. Endlos-Schleifband nach irgendeinem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (42) über eine Strecke (n) des
Schleifbandes (20) zwischen den seitlichen Begrenzungen des
Schleifbandes (20) in der Weise versetzt hinter- und nebeneinander
angeordnet sind, daß Schleifstaub möglichst über die gesamte Breite des
Schleifbandes absaugbar ist.
25. Verwendung eines Endlos-Schleifbandes nach Anspruch 21 bis 24
in einer Schleifmaschine (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8
oder 9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4305337A DE4305337A1 (de) | 1993-02-20 | 1993-02-20 | Schleifmaschine mit umlaufendem Endlos-Schleifband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4305337A DE4305337A1 (de) | 1993-02-20 | 1993-02-20 | Schleifmaschine mit umlaufendem Endlos-Schleifband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4305337A1 true DE4305337A1 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=6481000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4305337A Withdrawn DE4305337A1 (de) | 1993-02-20 | 1993-02-20 | Schleifmaschine mit umlaufendem Endlos-Schleifband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4305337A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103286691A (zh) * | 2013-05-21 | 2013-09-11 | 吴江市美晟机械设备有限公司 | 一种打磨机除尘装置 |
CN109794817A (zh) * | 2019-03-27 | 2019-05-24 | 浙江安尚电气有限公司 | 一种可移动的五金板材打磨机 |
CN112621535A (zh) * | 2020-12-07 | 2021-04-09 | 陈世莲 | 一种办公椅底座抛光设备 |
CN112847060A (zh) * | 2021-02-26 | 2021-05-28 | 浙江大学山东工业技术研究院 | 一种具有自动清理能力的板材抛光装置 |
-
1993
- 1993-02-20 DE DE4305337A patent/DE4305337A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103286691A (zh) * | 2013-05-21 | 2013-09-11 | 吴江市美晟机械设备有限公司 | 一种打磨机除尘装置 |
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