DE834254C - Drehzapfenlager fuer kurvenbewegliche Lokomotiven mit verstellbarem Verschleisskoerper - Google Patents
Drehzapfenlager fuer kurvenbewegliche Lokomotiven mit verstellbarem VerschleisskoerperInfo
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- DE834254C DE834254C DEB3979A DEB0003979A DE834254C DE 834254 C DE834254 C DE 834254C DE B3979 A DEB3979 A DE B3979A DE B0003979 A DEB0003979 A DE B0003979A DE 834254 C DE834254 C DE 834254C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
- B61G5/02—Couplings for special purposes not otherwise provided for for coupling articulated trains, locomotives and tenders or the bogies of a vehicle; Coupling by means of a single coupling bar; Couplings preventing or limiting relative lateral movement of vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C1/00—Steam locomotives or railcars
- B61C1/02—Steam locomotives or railcars of articulated construction; with two or more engines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
- B61F5/16—Centre bearings or other swivel connections between underframes and bolsters or bogies
Landscapes
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- Vehicle Body Suspensions (AREA)
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Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 17. MÄRZ 1952
B 39 jg II j iod
Die Erfindung betrifft kurvenbewegliche Lokomotiven und ähnliche Fahrzeuge mit mehreren gelenkig
untereinander verbundenen Teilen, die mittels Drehzapfenverbindungen gekuppelt sind,
und betrifft die Drehzapfen bzw. Drehzapfenlager von solchen Fahrzeugen. Bei diesen hat die Erfahrung
gelehrt, daß Schwierigkeiten bei der Einstellung der Drehzapfenlager im Fall von Verschleiß
auftreten.
Der Zweck der Erfindung bestellt darin, diesen Schwierigkeiten abzuhelfen. Für diesen Zweck
wurde bereits vorgeschlagen, die Drehzapfenlager mit auswechselbaren Verschleißblöcken auszurüsten,
die durch rechtwinklig zu den Zapfen wirkende Keile eingestellt werden können.
In der Praxis wurde gefunden, daß die zur Zeit verwendeten Vorrichtungen dieser Art schwierig
zu handhaben sind, da sie üblicherweise an Stellen angeordnet werden müssen, welche schwer zugänglich
sind. Außerdem erfordert ihre Betätigung die ao zusätzliche Anwendung von äußeren Kräften von
erheblicher Größenordnung, üblicherweise in der Form von zusätzlicher Lokomotivkraft, um die ineinander
eingreifenden Teile der Drehzapfenlager voneinander abzuheben und in die Stellungen zu as
bringen, die einen Zugang zu den einzustellenden Keilen ermöglichen.
Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, sind gemäß der' Erfindung federnde Mittel vorgesehen,
um den Verschleißblock in die Richtung zu drücken, in welcher er den Verschleiß aufnimmt, so daß der
Ausgleich des Verschleißes selbsttätig erfolgt.
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen an Hand der Abbildungen beschrieben.
Fig. ι stellt ein Ausführungsbeispiel eines Drehzapfenlagers
nach der Erfindung dar;
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt gemäß der Linie A-A der Fig. ι;
Fig. 3 ist ein waagerechter Sc'hnitt gemäß der
Linie B-B der Fig. ι und
Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 2.
In den Abbildungen sind mit ι das eingreifende Glied (Drehzapfen) des Drehzapfenlagers und mit 2
In den Abbildungen sind mit ι das eingreifende Glied (Drehzapfen) des Drehzapfenlagers und mit 2
ίο und 3 das dieses umschließende Glied (Büchse), in
welches der Drehzapfen ι eingreift, bezeichnet. Die
Büchse besteht aus zwei Teilen 2, 3, von welchen der eine einen verstellbaren Verschleißblock 3
bildet, wobei ein Spalt 2" gelassen wird, der die Bewegung ermöglicht, die notwendig ist, um die erforderliche
Verstellung bei Verschleiß zu bewirken. Der verstellbare Verschleißblock 3 ist in einem
Gehäuseteil 4 des Rahmengestells gelagert, und seine Stirnkante 3* ist, wie in Fig. 1 dargestellt, geneigt.
ao In einer seitlichen Ausladung 4" (s. besonders Fig3)
des Gehäuseteils 4 ist ein verstellbarer Keil 5 untergebracht, der eine geneigte Fläche 5" aufweist,
welche der geneigten Fläche 3* des verstellbaren Verschleißblocks 3 entspricht und mit dieser zusammenwirkt.
Gewindebolzen 6 sind in aufwärtiger Richtung lose durch Löcher in dem Keil 5 hindurchgeführt,
der von Muttern oder Köpfen 6" der Bolzen 6 getragen wird. Eine sattelförmige, mit Flanschen
versehene Konsole 7 (Fig. 2) untergreift die Köpfe 6". Die Bolzen 6 ragen durch in Ansätzen 4'
der Plattform 4* des Rahmengestells geführte Lager 4* hindurch; i'hre oberen Enden sind in Zapfen
7* geführt, die in'der oberen Abschlußwandung des Rahmengestells angeordnet und auf die Bolzen 6
geschraubt sind, so daß sich die Zapfen 7* in senkrechter Richtung in Aussparungen der Abschlußwandung
bewegen können. Zwischen die Köpfe der Zapfen 7* und die Vorsprünge 4C sind Druckfedern
17 geschaltet. Wenn die Federn 17 hinreichend stark sind, um den Keil 5 selbsttätig in dem Maße
anzuziehen, in dem der Verschleiß auftritt, so sind keine weiteren Vorkehrungen zum Verschleißausgleich
notwendig. Jedoch können durch den Gewindeeingriff zwischen den Zapfen 7* und den BoI-zen
6 auch regelrechte Einstellungen von Zeit zu Zeit, soweit notwendig, durch Verschrauben der
Zapfen 7* von Hand erfolgen, sobald sich die Zapfen 7* gegen die Vorsprünge 4° stützen.
Die beschriebene Anordnung ist auf alle Drehzapfenlager von kurvenbeweglichen Lokomotiven
und ähnlichen Fahrzeugen mit gelenkig verbundenen Teilen anwendbar, gleichgültig, ob der Drehzapfen
oberhalb der Büchse, in die er eingreift, angeordnet ist oder umgekehrt die letztere oben
liegt.
Claims (9)
- Patentansprüche:i. Drehzapfenlager für kurvenbewegliche Lokomotiven oder andere Fahrzeuge mit gelenkig verbundenen Teilen mit einem verstellbaren Verschleißkörper, dadurch gekennzeichnet, daß federnde Mittel (17) vorgesehen sind, um den Verschleißkörper (3) in die Richtung, in welcher er den Verschleiß aufnimmt, zu drücken, so daß der Ausgleich des Verschleißes selbsttätig erfolgt.
- 2. Drehzapfenlager nach Anspruch 1. wobei der verstellbare Verschleißkörper in seiner Stellung durch einen Keil gesichert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel (17) den Keil (5) senkrecht zur Richtung der Bewegung des Verschleißblocks (3) drücken.
- 3. Drehzapfenlager nach Anspruch 2 mit einem in das Lager eingreifenden Glied (Zapfen) und einem das eingreifende umschließenden Glied (Büchse), wobei der verstellbare Verschleißblock einen Teil der den Zapfen nur unvollständig umschließenden Büchse bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißkörper (3) eine geneigte Außenfläche (3*) und der Keil (5) eine ebenso geneigte, mit dem Verschleißkörper zusammenwirkende innenfläche (5") aufweist.
- 4. Drehzapfenlager nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Keils (5) zum Zweck der \;erstellung in Richtung parallel zu der Zapfenachse erfolgt.
- 5. Drehzapfenlager nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Außenfläche (36J des Verschleißkörpers (3) auf der geneigten Fläche (5°) des Keils (5) aufliegt und die Verstellung zum Ausgleich des Verschleißes durch Aufwärtsl>ewegung des Keils erfolgt.
- 6. Drehzapfenlager nach Anspruch 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen oder mehr Bolzen (6), die mit dem Keil (5) verbunden sind und unter der Einwirkung einer Schraubenfeder (17) oder von Federn stehen, die die Bolzen umgeben und einen Druck in axialer Richtung ausüben.
- 7. Drehzapfenlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede der Schraubenfedern (17) zwischen einem festen Teil (4°) und einer auf den Bolzen (6) geschraubten Mutter (7*) eingespannt ist, so daß durch Verstellung der Mutter die Spannung der Feder eingestellt werden kann.
- 8. Drehzapfenlager nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um, falls die Federn (17) außer Wirkung treten, den Verschleißkörper (3) von Hand verstellen zu können.
- 9. Drehzapfenlager nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verstellung der Mutter (7*) in der die Feder spannenden Richtung über einen gegebenen Punkt hinaus die Mutter zur Anlage an einen festen Teil (4°) kommt und dadurch eine Bewegung der Bolzen (6) in axialer Richtung bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen3466 3.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
GB10379/47A GB647476A (en) | 1947-04-18 | 1947-04-18 | Improvements in or relating to pivot centres for articulated locomotives and like vehicles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE834254C true DE834254C (de) | 1952-03-17 |
Family
ID=10253225
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DEB3979A Expired DE834254C (de) | 1947-04-18 | 1950-05-28 | Drehzapfenlager fuer kurvenbewegliche Lokomotiven mit verstellbarem Verschleisskoerper |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB3945A Expired DE834253C (de) | 1947-04-18 | 1950-05-27 | Drehzapfenlager fuer kurvenbewegliche Lokomotiven mit einstellbarem Verschleisskoerper |
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1953
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