DE833948C - Vorrichtung zum Loesen von Kalisalzen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Loesen von Kalisalzen u. dgl.

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DE833948C
DE833948C DEB13632A DEB0013632A DE833948C DE 833948 C DE833948 C DE 833948C DE B13632 A DEB13632 A DE B13632A DE B0013632 A DEB0013632 A DE B0013632A DE 833948 C DE833948 C DE 833948C
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DE
Germany
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trough
dissolving
salt
solution
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Expired
Application number
DEB13632A
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English (en)
Inventor
Martin Fleischmann
Dipl-Ing Friedrich Spetling
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Burbach Kaliwerke A G
Original Assignee
Burbach Kaliwerke A G
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01DCOMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM, RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM
    • C01D3/00Halides of sodium, potassium or alkali metals in general
    • C01D3/04Chlorides
    • C01D3/08Preparation by working up natural or industrial salt mixtures or siliceous minerals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/10Dissolving using driven stirrers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/50Circulation mixers, e.g. wherein at least part of the mixture is discharged from and reintroduced into a receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/80Mixing plants; Combinations of mixers

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Description

  • Es ist in der Kaliindustrie beim Lösen von Kalirohsalzen bekannt, Lösetröge zu verwenden, in denen das Salz mittels einer Schneckenspirale langsam im Gleich- oder Gegenstrom transportiert und längere Zeit mit der Löselauge in Berührung gehalten wird.
  • Um eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Apparaturen zu erreichen und insbesondere um kürzere Lösezeiten zu erzielen, wendete man die sogenannten Schnellöser an, in denen das Salzlaugengemisch durch starkes Rühren behandelt wurde. Diese Schnellöser besitzen gegenüher den Lösetrögen den Nachteil, daß sie infolge eines geringeren Laugenvolumens in der Apparatur und einer hohen laugendruchflußgeschwindigkeit nicht in der Lage sind, größere Gehaltsschwankungen in dem zu verlösenden Gut auszugleichen. Man erhält also bei wechselndem Rohstoffgehalt entweder eine gut gesättigte Lösung und einen nicht völlig ausgelösten Rückstand oder aber eine gute Auslösung des Rückstandes bei ungenügender Sättigung der Lösung.
  • Dieser Nachteil wird durch die neue Vorrichtung einer befriedigenden Lösung zugeführt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Lösetrog mit Schneckenspiralen. der mit einem Schnellöser so zusammengebaur ist, daß das zur Verlösung zu bringende Rohsalz zunächst im Lösetrog, dann in dem Schnellöser und darauf N-ieder im Lösetrog mit der Löselauge weiterbehandelt wird. Die große in der neuen Vorrichtung enthaltene Laugenmenge ist ohne weiteres in der Lage, die unvermeidbaren Schwankungen im Gehalt des zu verlösenden Gutes aufzunehmen. und man erreicht eine gute Sättigung der Lösung bei befriedeigender Auslösung des Rohmaterials.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht (Fig. I) und in einem Querschnitt (Fig. 2) dargestellt.
  • Mit a ist ein Lösetrog bezeichnet, in dem eine antreihbare Schiieckenspirale b drehbar gelagert ist.
  • Der Eintritt des zu verlösenden Salzes erfolgt bei c, der Laugeneinaluf bei d und der Laugenauslauf bei e. Bei t ist der Boden des Schneickenrtoges a mit einer Öffnung versehen, so daß das am Boden des Lösetroges a vorgeschobene Salz zusammen mit Lauge nach unten in einen angesetzten Schnelllöser g eintreten kann. In diesem Schnellöser g ist eine aufrechtstehende Welle lt Irehliar gelagert. die am unteren Ende e Rührflügel und im Inneren eines die Welle umgebenden Rdhres k Förderflügel m aufweist. Diese in schnelle Drehung versetzte Welle h rührt im Behälter g das herabfallende Salz mit der Löselauge intensiv durch und fördert es anschließend durch das Rohr k nach oben, wo es wieder in den Schneckentrog a zuräckgebracht wird. Am Ende des Schnckentroges a fällt der Löserückstand in ein Becherwerk it, das ihn austrägt.
  • Das bei c eingeführte Salz wird in dem Lösetrog a zunächst mit der l>ei d zugeführten Löselauge im Schneckentrog behandelt, Itis es durch die Bodenöffnung t in den Schnellöser g gelangt. In diesem Schnellöserg wird das Salz durch die Rührflügel intensiv mit der Löselauge durchgerührt, worauf es durch die Förtlerflügel m im Rohr k gehohen wird und von oben wieder in den Lösetrog a zurückgeführt wird. in dem LLsetrog wird das Salz dann noch bis zum Austragende von der Schneckenspirale weitergefördert und der Rückstand schließlich druch das Becvherwerk n ausgetragen, während die fertige 1 auge hei e ständig abgezogen wird.
  • PATENTANSPRIICHE : 1. Vorrichtung zum Lösen von Kalisazlen u. dgl., gekennzeichnet durch einen Lösetrog (a) mit Schneckenspirale (b). der mit einem Schnelllöser (g) so zusammengebaut ist. daß das zur Verlösung zu bringende Rohsalz zunächst im Löseteog (a). dann in dem Schmellöser (g) und darauf wieder im Lösetrog (a) mit tier Löselauge behandelt virtl.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Lösetrog (a) mit Schneckenspirale (b) eine Öffnung (f) im Boden aufweist, die in den Einschüttrumpf eines Schnellösers (g) mündet, tier durch eine eingebaute Fördervorrichtung (k, h, m) das verrührte Mischgut von Salz und Lauge in den Schneckentrog (a) zurückfördert. in dem eine Weiterhehandlung des Salzes mit der Löselauge bis zum Austragentle druchgeführt wird.
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