DE833854C - Verfahren zur Herstellung von folienartigen Werkstoffen - Google Patents

Description

• Verfahren zur Herstellung von folienartigen Werkstoffen Gegenstand des Patents 829o6o ist ein Verfahren zur Herstellung von folienartigen Werkstoffen unter Verwendung von Polyvinylester,dispersionen einerseits und Fü#llmittel andererseits. Die hydrophil-en Fülilmittel werden nach diesem Verfahren mit einer Lösung von hydrophobierenden Substanzen Norbehandek und dann nachträgfich mit Polyvinylestürdispersionen als Bindemittel 'ge- mischt. Die Mischung wird in bekannter Weise durch Pressen, Walzen oder Kalandrieren zu folienartigen Würkstoffen weiterverarbeitet.
• Es wurde nun gefunden, daß man das Verfahren des Hauptpatents dadurch vereinfachen kann, daß man die hydrophobierenden Substanzen nicht in ,Form ihrer Lösungen in organischen Lösungsmit#teln, sondern in Form ihrer wäßrigen Dispersionen, seien es Suspensionen oder Emulsionen, verwendet. Als hydrophobierende Substanzen kommen z. B. Colophonium, Mineralöl, Wollfett in Frage, wo,bei zweckmäßigerweise Colophonium oder Wollfett als Emulgator dienen kann. Auch andere Emulgatoren können Verwendung finden. Die in Suspensions- oder Emulsionsforrn übergeführten hydrophobierenden Substanzen können in jedem Stadium der Herstellung,der Mischung zugefügt werden, sei es zur Mis-chung der Füllmittel, zur Polyrv,inylesterdi,spersion oder zur Mischung Füllmittel und Polyvinylest-erdispersion. Ebenso #wie bei dem Verfahren des Ilauptpatents können die Mischungen in der üblichen Weise durch Pressen, Walzen oder Kalandrieren verarbeitet werden. Durch Farbstoffzusätze können beliebige Färbungen erzielt und durch Zugabe von hygroskopischen Substanzen wie Glycerin die Weichheit beim Dauergebrauch reguliert werden.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abänderung des Verfahrens zur Herstellung von folienartigen Werkstoffen aus el Bindernitteln und Füllstoffen gemäß Patent 829o6o, dadurch gekennzeichnet, daß man die liy,dropbobiereii(1,en Substanyen in Form einer Dispersion in einem beliebigen Stadium des Herstellungsverfahrens zufügt.
2. 2. Verfahren nach Ansprilcli i, dadurch ge- kennzeichnet, daß man die Dis1wrsionen der Hydrophobierungsmittel den Füllmitteln zusetzt. 3. Verfahren nach -'#iispruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß man die dispergierten hydrophobierenden Substanzen den PolvvitiN,1est-erdispersionen zusetzt. 4. Verfahren nach Ansprucli i, dadurch ge- kennzeichnet, daß man die dispergierten hydrophobierenden Substanzen der Mischung aus Füllmittel und Po]vN7in"-lesterdispersioti zufügt.