DE8336980U1 - Gliederband, insbes. uhrarmband - Google Patents
Gliederband, insbes. uhrarmbandInfo
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- DE8336980U1 DE8336980U1 DE19838336980 DE8336980U DE8336980U1 DE 8336980 U1 DE8336980 U1 DE 8336980U1 DE 19838336980 DE19838336980 DE 19838336980 DE 8336980 U DE8336980 U DE 8336980U DE 8336980 U1 DE8336980 U1 DE 8336980U1
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Description
Beschreibung:
Die Neuerung betrifft ein Gliederband, insbes. Uhrarmband mit Scharniergelenkverbindung.
Es sind solche Bandausführungen in kompakter Gliedausführung
bekannt, um deren Weiterbildung es sich hier handelt. So kennt man Zweiplattensysteme, z.B. nach
DE-GM 77 24 965, bei welchen die aufeinandergelegten und miteinander verbundenen Gliedplatten mittels
einander zugehörigen und wechselweise ineinandergreifenden Endkanälen der Einzelglieder der Gelenkverbindung
durch Verstiftung dienen.
Desweiteren sind Einzelplattensysteme, z.B. nach DE-GM 71 36 457 bekannt, bei welchen die umgelegten
Enden der Gliedplatten den Boden bilden und gleichzeitig an der Umlegstelle ineinandergreifende Kanäle
bilden zur Gelenkverbindung durch Verstiftung und schließlich gibt es auch solche Einplattensysteme,
z.B. nach DE-GM 82 32 954, bei welchen an den Plattenenden Scharnierröhrchen zum wechselnden Ineinandergreifen
angeschweißt sind und nach Verstiftung der Gelenkverbindung dienen.
Bei allen diesen Ausführungen kommt der Bandzug auf die gleichzeitig das Dekor bildenden Bandglieder, was eine
einwandfreie Verbindung derselben zur Vermeidung vor
Bruchstellen voraussetzt, überdies bilden bei den Einplattensystemen
die Dekorplatten gleichzeitig auch den Bandboden, so daß sich keine unterschiedlichen Materialien
für Dekor und Boden verwenden lassen, wie dies erwünscht ist.
Es ist nun Aufgabe der Neuerung einerseits die Bandzugaufnahme
von den Dekorteilen zu trennen und andererseits die Bodenteile aus Edelstahl bei freier Wahl
des Dekormaterials fertigen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich das Gliederband, insbes. Uhrarmband mit Scharniergelenkverbindung
gemäß der Neuerung dadurch, daß dasselbe aus Bodenplatten gebildet ist mit beiderseits eingerollten
Scharnierröhrchen, welche jeweils im Verhältnis zu den Nachbargliedern wechselweise ineinandergreifen
und durch Verstiftung verbindbar sind und daß den Bodenplatten Deckplatten aufgesetzt sind,
welche die Scharnierröhrchen überdecken, wobei die Deckplatten T-förmigen Querschnitt besitzen und mit
dem Basisteil den Bodenplatten zwischen den Scharnierröhrchen innenseitig aufsitzen und mit den innen
gewölbten T-Balken die Scharnierröhrchen überdecken.
Weitere Einzelheiten der Bandausbildung gemäß der
Neuerung sind an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen
:
Deckplatte,
30
30
Figur 2 und 3 die perspektivische Draufsicht und Unteransicht
einer Bodenplatte mit eingerollten Scharnierröhrchen zur Gelenkverbin-
dung,
Figur 4 die perspektivische Ansicht der durch
Figur 4 die perspektivische Ansicht der durch
Verstiftung gelenkig verbundenen Bodenplatten und
5
5
Figur 5 die perspektivische Ansicht entsprechend Figur 4 mit aufgebrachten Deckplatten sowie
neuartigen Gliederbandes als Uhransatzband .
Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, besteht das Uhransatzband aus Deckplatten 1 und Bodenplatten 2
mit eingerollten Scharnierröhrchen 3 und 4, welche jeweils im Verhältnis zu den Nachbargliedern wechselweise
ineinandergreifen. Der Gelenkverbindung dienen sodann Gelenkstifte 5, welche mit Nocken 6 versehen
sind und dadurch in den Scharnierröhrchen 3 der einen Bandglieder beim Einbringen festsitzen, während
die dazwischenliegenden Scharnierröhrchen 4 der benachbarten Bandglieder gegenüber dem Gelenkstift 5
etwas Luft besitzen. Hierdurch wird eine gute Bandbeweglichkeit und damit ein einwandfreies Fallen des
Gliederbands beim Anlegen, d.h. etwa gleichmäßige Öffnungsschlitze zwischen den Gliedern beidseits am
Arm des Trägers erreicht.
Fig. 3 Seitenausschnitte/zum wechselweisen ineinandergreifen der eingerollten SLharnierröhrchen 3 und 4
zur Gelenkverbindung aufweisen, besitzen die Deckplat-
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ten 1 in Draufsicht entsprechend Figur 5 Rechteckform und dient hier als abdeckende Schmuckbildner;
sie können mit Diamantwerkzeugen ein entsprechendes Dekor erhalten. Die Deckplatten 1 besitzen
im Querschnitt T-Form und sitzen mit dem Basisteil
8 den Bodenplatten 2 zwischen den Scharnierröhrchen 3 und 4 auf, wahrend sie (1) mit ihren innen gewölbten
T-Balken die Scharnierröhrchen 3 und 4 überdecken. Ferner weisen die Bodenplatten 2 einseitig
zwischen den Scharnierröhrchen 3 und 4 Erhöhungen
9 zur Verschweißung mit den Basisteilen 8 der aufgesetzten
T-förmigen Deckplatten 1 auf.
Als Uhransatzband kann an den Scharnierröhrchen 3 und
4 des jeweiligen Endgliedes ein Anschlußrollo 10
mit zwischenliegenden Scharnierröhrchen 11 durch Verstiftung anschließbar sein, während mittig
ein Klappdeckel Verschluß 12 od. dgl. der Bandverbindung zu dienen vermag.
Zufolge der neuartigen Deck- und Bodenplatten 1,2 mit
Scharnierröhrchen 3 und 4 zur Gelenkverbindung mittels Verstiftung 5 nehmen allein die Bodenplatten
2 mit ihren angerollten Scharnierröhrchen 3 und 4 den Bandzug auf, während die aufgesetzten Deckplatten
1 nur der Dekorgestaltung dienen. Hierbei können die Bodenplatten 2 aus Edelstahl und die
Deckplatten 1 aus Dekormaterial, wie Neusilber, Messing oder Edelmetall gebildet sein.
überdies ist eine leichte Bandverkürzbarkeit gegeben
durch Entnahme der Verstiftung 5 läßt sich jeweils ein Bandglied bestehend aus Bodenplatte 2 mit Deckplatte
entnehmen.
Claims (1)
- ,'.. ",.* PATE,f?J.ANVVÄ^-ir.^*DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIERW/ESTLICHE 29-31 IAM LEOPOLOPI-AT*|D-753O PFORZHEIM iwest-gehmahviS IO 7231 1 1O22HO'7O TELEGRAMME PATMARKTelex 78a 939 patm» d11/WaFirma Friedrich Stahl GmbH & Co. K.G., 7534 BirkenfeldGliederband, insbes. UhrarmbandSchutzansprüche:1. Gliederband, insbes. Uhrarmband mit Scharniergelenkverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus Bodenplatten gebildetist mit beiderseits eingerollten Scharnierröhrchen, welche jewfils im Verhältnis zu den Nachbargliedern wechselweise ineinandergreifen und durch VerStiftung verbindbar sind und daß den Bodenplatten Deckplatten aufgesetzt sind, welche die Scnarnierröhrchen überdecken.
102. Gliederband nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Deckplatten T-förmigen Querschnitt besitzen und mit dem Basisteil den Bodenplatten zwischen den Scharnierröhrchen innenseitig aufsitzen und mit den innen gewölbten T-Balken die Scharnierröhrchen überdecken .3. Gliederarmband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten innenseitig zwischen den Scharnierröhrchen Er-»rf ι · ·Tönungen zur Verschweißung mit dem Basisteil der T-förmigen Deckeaplatten besitzen.Gliederarmband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß dieBodenplatten mit in Bandlage nach oben eingerollten Scharnierröhrchen in Unteransicht zwischen denselben Seitenausschnitte zur Aufnahme der Scharnierröhrchen des jeweiligen Nachbargliedes aufweisen. 105. Gliederarmband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten in Draufsicht Rechteckform besitzen und als Schmuckbildner dienen.6. Gliederarmband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn et, daß die Gelenkstifte Nocken zum Festsetzen im Scharnierröhrchen eines Gliedes besitzen, während zur guten Gelenkbewegung die zugehörigen Scharnierröhrchen des jeweiligen Nachbargliedes Luft aufweisen.7. Gliederarmband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn et, daß zum Uhransatz an den Scharnierröhrchen des jeweiligen Endgliedes ein Abschlußrollo mit entsprechenden Scharnierrörchen durch Verstifti^g anschließbar ist.8. Gliederarmband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten aus Edelstahl und die Deckplatten aus Dekormaterlal, wie Neusilber, Messing oder Edelmetall gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838336980 DE8336980U1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Gliederband, insbes. uhrarmband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838336980 DE8336980U1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Gliederband, insbes. uhrarmband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8336980U1 true DE8336980U1 (de) | 1984-03-22 |
Family
ID=6760187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838336980 Expired DE8336980U1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Gliederband, insbes. uhrarmband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8336980U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3613203A1 (de) * | 1985-08-08 | 1987-02-12 | Orient Watch Co Ltd | Gliedelement zur herstellung von verbindungen bei schmuckbaendern |
-
1983
- 1983-12-23 DE DE19838336980 patent/DE8336980U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3613203A1 (de) * | 1985-08-08 | 1987-02-12 | Orient Watch Co Ltd | Gliedelement zur herstellung von verbindungen bei schmuckbaendern |
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