DE8336788U1 - Kieferorthopaedische messschublehre - Google Patents

Kieferorthopaedische messschublehre

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DE8336788U1
DE8336788U1 DE19838336788 DE8336788U DE8336788U1 DE 8336788 U1 DE8336788 U1 DE 8336788U1 DE 19838336788 DE19838336788 DE 19838336788 DE 8336788 U DE8336788 U DE 8336788U DE 8336788 U1 DE8336788 U1 DE 8336788U1
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Boehme Hans T Drmeddent 6200 Wiesbaden De
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Description

Beschreibung;
Die Neuerung betrifft eine kieferorthopädische Meßschublehre zur Messung von Zahnbreiten, Zahnlücken sowie Kieferbreiten und Kieferlängen bei Zahn- und Kieferregulierungen.
Um gezielte Zahn- und Kieferregulierungen durchführen zu können, ist es erforderlich, zunächst die Schneidezahnbreiten, die Kieferbreiten und Kieferlängen exakt zu messen, um anschließend anhand dieser Werte den zu erwartenden Platzbedarf des bleibenden Gebisses aus bekannten Tabellen (z.B. nach Korkhaus, Moyers oder Tonn) zu ermifc+eln.
Es ist bekannt, die Zahnbreiten und -lücken mit Hilfe einer Schublehre nach Beerendonk zu messen. Diese bekannte Schublehre hat jedoch den Nachteil, daß zum Nachschlagen der gesuchten Maßangaben separat die bereits erwähnten Tabellen mitgeführt werden müssen.
Es ist ferner aus der DE-PS 558 881 ein Drehschieber, bestehend aus einer Kapsel und einer Drehscheibe bekannt, wobei die Maßgaben auf konzentrischen Kreisen angeordnet sind. Durch Schauöffnungen in der Kapsel lassen sich die Maßangaben der Tabelle nach Korkhaus ablesen. Mit Hilfe dieser Drehscheibe können zwar schnell die gewünschten Werte der Korkhaus-Tabelle ermittelt werden, jedoch müssen auch hier ein Meßgerät und weitere Tabellen separat mitgeführt werden.
Aufgabe der Neuerung ist daher eine Meßschublehre, mit der nicht nur die Zähne und Kiefer vermessen werden können, sondern auch gleichzeitig die Maßangabendes bleibenden Gebisses ermittelt werden können.
Dieses Ziel wird mit einer Meßschublehre, die Meßgerät und
Tabellen vereint, gemäß den Ansprüchen erreicht.
Diese Kieferorthopädische Meßschublehre ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt.
Die Neuerung wird durch die Zeichnungen näher erläutert, in
denen eine beispielhafte Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 Vorderansicht der kieferörthopädischen Meßschublehre,
Fig. 2 Rückseitenansicht der kieferorthopädischen Meßschublehre .
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht der flachen Schiene 1 und des in dieser Schiene geführten Schiebers 2. Schiene 1 und Schieber weisen an einem Ende sich nach außen verjüngende Schenkel
(3, 31, 4, 4') auf, wovon zwei (3, 4) spitz auslaufen und den Meßschnabel 5 bilden, der zur Messung vom Zahnbreiten dient, die entsprechend der Schieberstellung auf der Millimeterskalierung 7 abgelesen werden können. Die Spitzen der beiden
Schenkel (3',4') weisen je eine Breite von 0,5 mm auf und bilden den Meßschnabel 6, der zur Messung von Zahnlücken dient, die auf der um 1 mm gegenüber der Skalierung 7 versetzten Millimeterskalierung 8 abgelesen werden können.
An der Schiene 1 wird ein durchsichtiger Läufer 13 geführt,
der als gemeinsamer Läufer für Vorder- und Rückseite der Meßschublehre ausgeführt ist.
Zur besseren Handhabung des Schiebers 2 weist dieser auf der Vorderseite eine geriefte Noppe 17 auf.
Nachdem beispielsweise die Summe der Schneidezahnbreiten des Oberkiefers gemessen wurde, wird mit Hilfe des Eiristellstriches 15 des Läufers 13 der entsprechende Wert in der Reihe SI der auf der Rückseite der Schiene 1 angebrachten Tabelle 14 (Tabelle nach Korkhaus) eingestellt. Die von dem Einstellstrich 15 des Läufers 13 markierten darüber- und darunterliegenden Werte ergeben dann sofort die gesuchten Daten des bleibenden Gebisses.
Ist nur die Summe der unteren Schneidezahnbreiten meßbar, so kann der entsprechende Wert für den Oberkiefer aus den auf der Vorderseite der Schiene angebrachten Tabellen 10, 10' bzw. aus den auf der Rückseite des Schiebers angebrachten Tabellen 12, 12' durch geeignete Schieberstellung entnommen werden. Diesen Tabellen 10, 10', 12, 12' liegt die Tabelle nach Tonn zugrunde.
Stellt man den Einstellstrich 16 des Läufers auf den gemessenen Wert der Summe der unteren Schneidezahnbreiten in Tabelle 11,so lassen sich bei geschlossener Meßschublehre aus der Tabelle 9 (Tabelle nach Moyers) die Maßangaben bezüglich des zukünftigen Platzbedarfs der Eckzähne und Prämolaren bestimmen.
Vorzugsweise sind auf der Vorderseite der Schiene 1 zusätzlich die Hilfsformeln nach Tonn und Schmuth angebracht.

Claims (7)

BÖH G1 Dr. med. Hans-Theodor Böhme Hans-Thoma-Straße 7 D-6200 Wiesbaden Kieferorthopädische Meßschublehre Schutzansprüche:
1. Kieferorthopädische Meßschublehre zur Messung von Zahnbreiten, Zahnlücken sowie Kiefer'reiten und Kieferlängen bei Zahn- und Kieferregulierungen, gekennzeichnet durch
eine flache Schiene (1) mit drei auf der Vorderseite angeordneten Meßtabellen (9, 10, 10') und einer auf der Rückseite angeordneten Meßtabelle (14), wobei das eine Ende dieser Schiene (1) in Form von zwei Schenkeln (3, 3') verbreitert ist,
einem in dieser Schiene (1) geführten Schieber (2) mit zwei an den beiden Längsseiten der Vorderseite linear angeordneten Skalierungen (7, 8) sowie einer Meßtabelle (11) und zwei auf der Rückseite angeordneten Meßtabellen (12, 12')» wobei das eine Ende dieses Schiebers (2) in Form von zwei Schenkeln (4, 41) verbreitert ist, die zusammen mit den Schenkeln (3, 31) der Schiene (1) zwei Meßschnäbel (5, 6) bilden,
sowie einem an dieser Schiene (1) geführten durchsichtigen Läufer (13) mit zwei Einstellstrichen.
2. Meßschublehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 3' und 4, 41) sich mit zunehmendem Abstand von·der Mittellinie dieser Meßschublehre verjüngen.
3. Meßschublehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 4) spitz auslaufen.
4. Meßschublehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (31 und 41) an ihrer Spitze je eine Breite von 0,5 mm aufweisen.
5. Meßschublehre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalierung (8) derart an der Längsseite der Vorderseite des Schiebers (2) angeordnet ist, daß der zweite Skalierungsstrich dieser Skalierung
(8) an der Stelle angebracht ist, an der der Schieber (2) sich in Form des Schenkels (41) verbreitert.
6. Meßschublehre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (13) als gemeinsamer Läufer für Vorder- und Rückseite dieser Meßschublehre ausgebildet ist.
7. Meßschublehre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) auf der Vorderseite mindestens eine geriefte Noppe (17) aufweist.
DE19838336788 1983-12-22 1983-12-22 Kieferorthopaedische messschublehre Expired DE8336788U1 (de)

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DE19838336788 Expired DE8336788U1 (de) 1983-12-22 1983-12-22 Kieferorthopaedische messschublehre

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DE (1) DE8336788U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10044736C2 (de) * 2000-09-09 2002-10-10 Marcus Oliver Ahlers Längenmessinstrument zur Beurteilung klinischer Funktionsbefunde des Kauorgans

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10044736C2 (de) * 2000-09-09 2002-10-10 Marcus Oliver Ahlers Längenmessinstrument zur Beurteilung klinischer Funktionsbefunde des Kauorgans

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