DE8336703U1 - Einsatz fuer einen Schraub- oder Klemmdeckel aufweisenden Behaelter - Google Patents

Einsatz fuer einen Schraub- oder Klemmdeckel aufweisenden Behaelter

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DE8336703U1
DE8336703U1 DE19838336703 DE8336703U DE8336703U1 DE 8336703 U1 DE8336703 U1 DE 8336703U1 DE 19838336703 DE19838336703 DE 19838336703 DE 8336703 U DE8336703 U DE 8336703U DE 8336703 U1 DE8336703 U1 DE 8336703U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/28Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

dining. Ernst Stratmann
PATENTANWALT D-4OOO DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9
VNR: 1o9126
Düsseldorf, 5. Dez. 1983 8328
Prall, Paul
4000 Düsseldorf 13
Einsatz für einen einen Schraub- oder Klemmdeckel aufweisenden Behälter
Die Erfindung betrifft einen Einsatz für einen einen Schrauboder Klemmdeckel aufweisenden Behälter aus Glas, Kunststoff o. dgl., wobei der Einsatz einen zylindrischen oder nach unten sich verjüngenden, am unteren Ende geschlossenen Becher bildet, dessen oberes, offenes Ende am Rand seiner oberen öffnung in einen radial nach außen weisenden Kragen übergeht, der sich im wesentlichen über den Stirnrandbereich des Behälterrandes erstreckt.
Auf Reisen ist es zweckmäßig nicht allzu viel Gepäck mitzufuhren, insbesondere aber ist es günstig, bestimmte Utensilien möglichst kompakt zu haben, um im Reisegepäck Ordnung zu bewahren. Andererseits wird von vielen Reisenden gewünscht, sich selbst ohne große Umstände während der Reise oder auch am Reiseziel Getränke zubereiten zu können, die erfahrungsgemäß im Restaurant oder im Hotel besonders teuer sind. Zu diesem Zweck könnte man sich die im Laden erhältlichen Gebinde für Pulverkaffee, Tee o. dgl. kaufen und mitnehmen, zusammen mit entsprechenden Gebinden für z. B. das Süßen des Tees oder Kaffees mittels fester Süßmittel wie Zucker oder Süßstoffpillen, ggf. auch noch ein Gebinde für Trockenmilch.
Postscheck: BEKLiN west IBLZ !(TO ΓοοΊOt* *I3X7 3^- IO9'- DffirrscHE bank (BLZ 3OO 7OO 10) 6 IOO253
Es sind dann zumindest zwei/ u. ü. auch möhr Behälter notwendig, um sich das gewünschte Getränk zubereiten zu können. Da es günstig ist, die beiden Behälter zusammenzuhalten, besteht die Gefahr, daß sie während der Reise durch Schütteln des Reisegepäcks gegeneinander schlagen und beschädigt werden. Sind die Behälter aus Glas, kann es zu gefährlichen Glassplittern im Reisegepäck kommen.
Außerdem nehmen zwei derartige Behälter relativ viel Platz ein.
ι Zwar ist aus der DE-GM 1 901 693 ein aus ineinandersetzbaren Gefäßen bestehender Behälter und damit auch ein Einsatz der eingangs genannten Art bekannt, doch ist die bekannte Anordnung eine teure Spezialanfertigung, die für handelsj übliche Behälter aus Glas, Kunststoff o. dgl., die Pulverkaffee, löslichen Tee oder ähnliches enthalten, nicht geeignetjist. Um den bekannten Behälter zu verwenden, ist daher ; ein umständliches Umfüllen des Pulverkaffees, Tees o. dgl. ; erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, für einen Behälter der eingangs genannten Art einen Einsatz zu schaffen, in dem für die Bereitung des Getränks gewünschte feste Zusatzstoffe, wie Zucker, SüßstoffpiIlen, Trockenmil ch o. dgl. so untergebracht werden können, daß die Gesamtanordnung im verpackten Zustand einstückig ist, ohne daß der Pulverkaffee, Tee o. dgl. umgefüllt werden müßten.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Einsatz füri/einen Schraub- oder Klemmdeckel aufweisenden Behälter aus Glas, Kunststoff o. dgl., wie Schraubdeckelglas oder Schraubdeckelkunststoffbehälter für Pulverkaffee, Tee o. dgl. f der Einsatz einen zylindrischen oder nach unten sich verjüngenden, am unteren Ende geschlossenen Becher bildet, dessen oberes, offenes Ende am Rand seiner oberen öffnung in einen radial nach au£en weisenden Kragen übergeht,
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der wesentlichen über den Stirnrandbereich
hälterrandes erstreckt.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich/ den Einsatz genau passend in den den Pulverkaffee oder Tee o. dgl. enthaltenden Behälter edSsuschieben, ggf. nach Herausnehmen eines Teils des ursprünglich enthaltenen Feststoffes/ wobei dann in diesen Einsatz das gewünschte zweite Mittelf wie Zucker, Süßstoff, Trockenmilch o. dgl. eingefüllt werden kann, wonach der Behälter mit seinem üblichen Deckel verschließbar is*: und dadurch die getrennte Aufbewahrung dieser beiden Stoffe in nur einem Gebinde ermöglicht.
Man kann natürlich einen zweiten Einsatz vorsehen, der so konstruiert ist, daß er in den ersten Einsatz hineinpaßt und diesen teilweise ausfüllt. Es entsteht dann ein dritter Aufbewahrungsraum, in den ein dritter Feststoff untergebracht werden kann, so daß insgesamt dann drei verschiedene feste Stoffe voneinander getrennt in einem Gebinde aufbewahrt werden können, beispielsweise Kaffee, Zucker und TrockenmiIch.
Dies läßt sich natürlich noch weiter fortsetzen, indem weitere ineinandei^passende Einsätze vorgesehen werden.
Es ist günstig, Behälter und Einsatz aus transparentem Material anzufertigen bzw. zu wählen, also beispielsweise aus durchsichtigem Glas oder durchsichtigem Kunststoff, weil dies es möglich macht, den Inhalt des Gebindes sofort festzustellen, auch, ob evtl. nachzufüllen ist.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, dem Einsatz annähernd das halbe Volumen des Behälters zu geben, dies gilt insbesondere dann, wenn Kaffee und Zucker untergebracht werden sollen. Wird auch die Mitnahme von Trockenmilch und damit ein weiterer Einsatz gewünscht, könnte die Aufteilung derartig sein, daß der zweite Einsatz etwa ein Drittel
des ersten Einsatzes einnimmt und der erste Einsatz etwas mehr als die Hälfte des Behälters.
Die Einsätze können einen unten geschlossenen Zylinder darstellen, oder aber auch einen Kegel oder einen Kegelstumpf. Die Kegelform erleichtert das Einbringen des Einsatzes, insbesondere dann, wenn ein Einstechen in bereits im Behälter befindliches Material sich als notwendig erweist, um den Raum des Behälters möglichst weit auszunutzen.
Falls ein Zylinder gewählt wird, ließe sich dessen Boden auch perforieren und durch Anordnung von einem oder auch mehreren Filterpapierscheiben den Einsatz zu einem Durchlaufsieb für gemahlenen Kaffee oder für Blatt-Tee umgestalten. Der Behälter enthielte dann gemahlenen Kaffee und Blatt-Tee statt löslichem Tee oder Kaffee.
Da durch die Filterpapierscheiben eine wirksame Trennung der Volumina gegenüber Feststoffen erreichbar ist, wird die Trennwirkung des Einsatzes durch die Perforierung dabei nicht beeinträchtigt. Alternativ kann jedoch auch die Perforierung in einem zweiten Einsatz vorgesehen sein, wo es auf eine genaue Materialtrennung u* U. dann nicht ankommt. Als zweite Alternative ließe sich ein zweiter Becher vorsehen, der genau in den ersten Becher mit perforiertem Boden einsetzbar ist und dann wiederum ohne Probleme als Vorratsbehälter für z. B. Zucker dienen kann.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß ein derartiger Einsatz nicht nur als Vorratsbehälter für zusätzliche Feststoffe zur Bereitung von Getränken oder als Durchlaufsieb dienen kann, bei geschlossenem Boden ist seine Verwendung selbstverständlich auch als Trinkbecher möglich.
Ee ist günstig, wenn der Kragen des Bechers eine Dichtung bildet, so daß ein Austreten von Pulverkaffee o. dgl. mit Sicherheit verhindert wird.
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Soweit bisher beschrieben, war der Einsatz am oberen Ende offen. Man kann den Einsatz aber auch am oberen Ende geschlossen ausgestalten und am unteren Ende mit einem einschiebbaren Deckel verschließen und dann beispielsweise am oberen Ende eine Spendeneinrichtung für in diesem Einsatz enthaltene Pillen, wie Süßstoffpillen vorsehen. Ein derartiger Einsatz müßte innerhalb des Behälterdeckel angeordnet werden, oder aber mit diesem Deckel einstückig sein. Besitzt der Deckel eine Art Dom, ist es besonders einfach, durch eine Trennplatte das Innenvolumen dieses Doms zu verschließen und den Dom mit einer Spendeneinrichtung für Pillen zu versehen.
Eine derartige Spendeneinrichtung könnte von einem durch einen seitlichen Schlitz nach außen ragenden, mit Umfangsriffeiung versehenen, drehbar an der Deckeloberseite befestigten Kreisscheibe mit exzentrischem Durchbruch zur Aufnahme jeweils einer Pille ausgebildet sein, der durch Drehung der Kreisscheibe mittels der ümfangsriffelung zu einem entsprechenden Deckeldurchbruch verschoben werden kann. Derartige Konstruktionen sind an sich aus der Medikamentenbehälter-Industrie bekannt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1
Fig. 2
in einer axialen Schnittansicht einen Glasbehälter mit Schraubdeckel und einem ersten sowie einem zweiten Einsatz gemäß der Erfindung;
in einer Axialschnittansicht einen zylindrischen Einsatz mit perforiertem Boden und eingeschobenem zweiten Einsatz mit dichtem Boden;
Fig. 3 in einer axialen Schnittansicht eine noch andere Ausführungsform des zylindrischen Einsatzes mit Haltestegen für einen zweiten Einsatz verringerter Höhe;
Fig. 4 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 1 eine andere Ausführungsform eines Glasbehälters mit domartigem Deckel, der einen Vorratsraum für beispielsweise SüßstoffpiIlen nebst Spendeneinrichtung und Abschlußscheibe bildet, sowie einem in den Behälter hineinreichender, sich verjüngenden Einsatz;
Fig. 5 in einer Detaildarstellung eine &>idere Ausführungsform eines mit Spendeneinrichtung und Abschlußwand versehenen Deckels zur Aufnahme von Süßstoffpillen in einer Schnittansicht entlang der Linien A-A der Fig. 6; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den im Schnitt dargestellten Deckel der Fig. 5.
In Fig. 1 ist ein Behälter 10 in einer axialen Schnittansicht ( , ; dargestellt, der aus Glas oder Kunststoff besteht und vorzugsweise transparent ist. Der Behälter 10 ist durch einen Schraub- oder Klemmdeckel 12, der meist aus Kunststoff bestehen wird, verschließbar. Derartige Behälter mit Deckel sind für den Verkauf von Pulverkaffee, löslichem Tee, sowie anderen Pulver- oder partikelförmigen Herstellungsstoffen für Getränke im Handel.
Erfindungsgemäß ist ein derartiger Behälter 10 nun mit einem Einsatz 14 ausgestattet, der hier eine zylindrische, am unteren Ende geschlossene Form aufweist, aber auch nach unten sich verjüngend ausgestaltet sein kann, wie es beispielsweise die Fig. 4 zeigt. Der Becher 14 ist oben offen und besitzt einen an den inneren Halsdurchmesser des Behälters
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10 angepaßten Außenumfang und geht am Rand seiner oberen öffnung in einen radial nach außen weisenden Kragen 16 über.
Dieser Kragen ist so ausgestaltet, daß er sich im wesentlichen über den Stirnwandbereich des Behälterrandes 18 erstreckt.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, läßt sich in den Behälter 14 ein entsprechend ausgestalteter, also etwas geringeren Durchmesser aufweisender zweiter Behälter 114 einsetzen, dessen Becherhöhe geringer als die des Bechers 14 ist, so daß sich hier insgesamt drei voneinander getrennte Aufbewahrungsräume A, B und C ergeben, beispielsweise für die Unterbringung von Pulverkaffee (A), Trockenmilch (B) und Zucker (C).
Ähnlich wie der Behälter 10 wird man zweckmäßigerweise auch die Einsätze oder Becher 14 bzw. 114 aus transparentem Material fertigen, um so sofort von außen den Inhalt des Gebindes erkennen zu können.
Gemäß Fig. 1 sind die Becher 14 bzw. 114 im wesentlichen von gleicher Form, während in Fig. 3, die eine ähnliche Schnittansicht wie Fig. 1 wiedergibt, allerdings ohne den Becher 10, erkennen läßt, daß auch eine andere Ausführungsform möglich ist. beispielsweise derartig, daß der erste Becher 14 wiederum mit einem Kragen 16 versehen ist, der zweite Becher 114 aber einen derartigen Kragen nicht aufweist, statt dessen von Ansätzen oder Vorsprüngen 20 gehalten wird, die von der inneren Becherwand des ersten Bechers ausgehen und den zweiten Becher 114 an seinem Bodenbereich abstützen.
Die Größe der einzelnen Aufbewahrungsräume A, B und C wird man nach den jeweils notwendigen Rohstoffmengen für das herzustellende Getränk wählen, wobei beispielsweise der Einsatz 14 ungefähr das halbe Volumen des Behälters 10 einnehmen könnte.
Wie in Fig. 4 zu erkennen ist/ muß der Einsatz nicht unbedingt eine zylindrische Form haben, er kann auch sich nach unten hin verjüngen, beispielsweise in der in Fig. 4 dargestellten Zuckerhutform, oder aber auch in Form eines Kegele oder eines Kegelstumpfes, nicht dargestellt. Die nach unten zulaufende Form hat den Vorteil, daß bei noch stark gefülltem Behälter 10 das darin befindliche pulverige oder körnige Material, wie Pulverkaffee oder gemahlener Kaffee leichter durch die Form des Bechers 14 beim Einschieben in den Behälter 10 beiseite gedrückt werden kann. Eine derartige sich verjüngende Form ermöglicht in ähnlicher Weise die Anordnung von mehreren Bechern ineinander, wie es beispielsweise in der Fig. 1 dargestellt ist.
Falls Blätter-Tee oder gemahlener Kaffee zur Getränkezubereitung verwendet werden sollen, wird ein Kaffee- oder Teesieb benötigt. Der Becher 14 kann zu diesem Zweck am Boden mit Durchbrüchen 22 versehen werden, wobei in diesem Falle eine ebene Bodenfläche bzw. eine zylindrische Form für den Becher 14 meist am zweckmäßigsten sein wird. Der Boden kann so feinmaschig perforiert sein, daß er selbst als Filter wirkt, alternativ kann aber auch bei gröberen Durchbrüchen 22 die Siebwirkung durch Filterpapier 24 erzeugt werden, wobei selbstverständlich mehrere Filterpapiereinsätze 24 vorgesehen sein können, wobei pro Benutzung alle bis auf einen herausgenommen werden können.
In einen mit einem Filterpapier 24 abgedeckten Boden kann in ganz analoger Weise wieder pulver- oder partikelförmiges Ausgangsmaterial untergebracht werden, sofern das Filterpapier 24 einigermaßen fest auf dem Boden aufliegt, beispielsweise durch entsprechende Preßpassung der äußeren Form des Filterpapiers. Alternativ kann aber auch ein zweiter nahezu vollständig in den ersten Becher 14 passender zweiter Becher 114 vorgesehen werden, der dann zur eigentlichen Aufnahme des Materials dienen könnte.
Es ist klar, daß ein derartiger zweiter Becher 114 auch
als Trinkbecher verwendbar wäre/ ähnlich wie ein Becher 114
c/emäß einer Ausführungsform von Fig. 1 oder Fig. 3.
Es sei nun auf die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsiorm
näher eingegangen, die zunächst wieder einen herkömmlichen
Behälter 10 darstellt, der durch einen Deckel 112 verschließbar ist. Wie zu erkennen ist, weist der Deckel einen Dom 26
auf, der einen Aufbewahrungsraum D bildet, der durch eine
Scheibe 28 abgeschlossen wird. Diese Scheibe 28 läßt sich
herausnehmen, um so den Domraum D zugänglich zu machen, ί wobei der Domraum D beispielsweise Süßstoffpillen enthalten , könnte. Statt die Süßstoffpillen durch Entfernung der Scheibe '. 28 zugänglich zu machen, könnte auch eine Spendeneinrichtung j vorgesehen werden, wie sie schematisch in der Fig. 4 zu ; erkennen ist. Die Spendeneinrichtung besteht hier aus einer j Kreisscheibe 30, die durch einen seitlichen Schlitz 32 ! durch den Domrand nach außen ragt. Die Domscheibe ist an j der Deckeloberseite drehbar befestigt (34) und besitzt I
einen exzentrischen Durchbruch 36 mit einer solchen Größe., ;
daß jeweils etwa eine Pille aufgenommen oder durchgelassen j werden kann. Durch Drehung der an ihrem Außenumfang vorzugsweise
geriffelten Kreisscheibe 30 mit dem Daumen läßt sich diese j
Kreisscheibe 30 solange verdrehen, bis der Durchbruch 36 |
zu einem entsprechenden Durchbruch 38 in der Deckeloberseite j
fluchtet, so daß nunmehr einzelne Süßstoffpillen herausge- j
schüttelt werden können. j
Beim Vorhandensein einer derartigen Spendeneinrichtung dient
die herausnehmbare Scheibe 28 lediglich dazu, SüßstoffpiIlen
oder ähnliches nachzufüllen.
In den Fig. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform eines
Deckels mit Aufbewahrungsraum für Süßstoff und Spendeneinrichtung dargestellt, wobei die Fig. 5 eine Axialschnittansicht und die Fig. 6 eine Draufsicht wiedergibt. So zeigt
die Fig. 5 in einer Schnittdarstellung einen an sich normalen
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Deckel 12, sei es nun ein Schraubdeckel oder ein Schnappdeckel aus Kunststoff oder Metall, der so abgewandelt ist, daß durch Einsetzen der Scheibe 28 ein Boden entsteht, wobei die Scheibe auf vier Distanzfüßen 40 oder auch in einer entsprechenden, hier nicht dargestellten Rille ruht, wobei der Boden 28 im Deckel 12 einen Hohlraum D bildet, der hier für die Aufnahme von Süßstoffpillen dienen könnte. In dem Deckel 12 ist seitlich ein Schlitz 32 (siehe auch Fig. 6) vorgesehen, durch den die im Deckel 1, insbesondere an der Deckeloberseite drehbar befestigte (siehe Drehachse 34) Spenderscheibe 30, die eine runde Öffnung 36 aufweist, herausragt und in der dargestellten Stellung zu einer entsprechenden runden Öffnung 38 im Deckel fluchtet. Dieser mit Spendeneinrichtung versehene Deckel 12 kann auf einen passenden Behälter 10, der Kaffee oder Tee enthält, durch Aufschrauben oder Aufschnappen aufgesetzt werden und dichtet dabei gleichzeitig den Kaffee oder Tee ο. dgl. enthaltenden Behälter 10 ab. (Es können selbstverständlich zusätzliche Dichtungsmaßnahmen wie Dichtungsringe o. dgl. bei bestimmten Materialien zweckmäßig sein, diese sind hier jedoch nicht dargestellt.)
Dadurch, daß die Trennscheibe 28 herausnehmbar gehalten wird, lassen sich SüßstoffpiIlen in den Raum D auch nachfüllen, genau so wie auch der Behälter 10 nachfüllbar ist.
ES/jn/wt 4

Claims (10)

»· ·· ■ · ■ ■■····Düsseldorf,83289Dez.1983^ι ι ι · ····Prall, Paul 4000 Düsseldorf 135.DR.-ING. Ernst STRAT1MAnνPATENTANWALTD-4OOO DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZVNR: 109126 Schutzansprüche : eiYlin
1. Einsatz fürVeinen Schraub- oder Kleimndeckel aufweisenden Behälter aus Glas, Kunststoff o. dgl., wobei der Einsat ζ (14, 114) einen zylindrischen (Fig. 1) oder nach unten sich verjüngenden (Fig. 4), am unteren Ende geschlossenen Becher (14, 114) bildet, dessen oberes, offenes Ende am Rand seiner oberen öffnung in einen radial nach außen weisenden Kragen (16) übergeht, der sich im wesentlichen über dem Stirnrandbereich des Behälterrandes (18) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein im Handel erhältliches Verpackungsmittel für Lebensmittel, wie Schraubdeckelglas oder Schraubdeckelkunststoff behälter für Pulverkaffee, Tee o. dgl,, darstellt und der Einsatz einen an den inneren Halsdurchmesser des Behälters (10) angepaßten Außenumfang besitzt und am Rand seiner oberen öffnung in einen radial nach außen weisenden Kragen (16) übergeht, der sich im wesentlichen über dem Stirnrandbereich des Behälterrandes (18) erstreckt.
>o»T»CHtcKi iERiiN wist (BLZ t ΟΌ ίο O ΙΟ)" Ί iv7 3& - I Ö<? '· 'dbutschb bank (B LZ 30070010) 6160253
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei (oder mehr) ineinander passende Einsätze (14, 114) vorgesehen sind.
3. Einsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 der zweite Einsatz (114) durch einen eigenen Kragen (16, Fig. 1) oder durch Vorsprünge (20) im ersten Einsatz (14) (Fig. 3) gehalten ist.
4. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisatzboden perforiert (22) ist und ein Teii- oder Kaffeesieb bildet (Fig. 2) .
5. Einsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der perforierte Boden eben ist und daß auf dem Boden eine Filterpapierscheibe (24) aufgelegt ist.
6. Einsatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der siebförmige Einsatz (14, Fig. 2) einen genau passend einschiebbaren zweiten Becher (114) mit nicht perforiertem Boden enthält.
7. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz am oberen Ende geschlossen ist und an einem Ende eine Spendeneinrichtung (30 bis 38) für im Einsatz enthaltene Pillen, wie Süßstoffpillen aufweist.
8. Einsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz Teil des Deckels (12) ist.
9. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Deckel (112) einen Dom (26) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Dom (26) durch eine Trennplatte (28) verschlossen ist und eine Spendeneinrichtung (30 bis 38) für Süßstoffpillen o. dgl. umfaßt.
10. Einsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spendeneinrichtung aus. einer durch einen seitlichen Schlitz (32) nach außen ragenden, mit ümfangsriffeiung versehenen, drehbar am Deckel befestigten Kreisscheibe (30) mit exzentrischem Durchbruch (36) zur Aufnahme jeweils einer Pille besteht, der durch Drehung der Kreisscheibe (30) mittels der Umfangsriffelung zu einem entsprechenden Deckeldurchbruch (38) verschoben werden kann.
ES/jn/wt 4
DE19838336703 1983-12-22 1983-12-22 Einsatz fuer einen Schraub- oder Klemmdeckel aufweisenden Behaelter Expired DE8336703U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10045362A1 (de) * 2000-09-14 2002-03-28 Thomas Michaelis Verschluß
DE102005034203B4 (de) * 2004-07-23 2012-01-12 Tzu-Yuan Shen Behälter zum Herstellen von Tee oder ähnlichem

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DE10045362A1 (de) * 2000-09-14 2002-03-28 Thomas Michaelis Verschluß
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