DE833464C - Schergeraet fuer Rasierschnitt - Google Patents

Schergeraet fuer Rasierschnitt

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DE833464C
DE833464C DEK6549A DEK0006549A DE833464C DE 833464 C DE833464 C DE 833464C DE K6549 A DEK6549 A DE K6549A DE K0006549 A DEK0006549 A DE K0006549A DE 833464 C DE833464 C DE 833464C
Authority
DE
Germany
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shear
shear device
cut
lever
shaving
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Expired
Application number
DEK6549A
Other languages
English (en)
Inventor
Benedikt Klaus
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/384Dry-shaver foils; Manufacture thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/28Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
    • B26B19/30Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive providing for muscle drive, e.g. by rolling over the skin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Schergerät für Rasierschnitt Die Erfindung betrifft ein Schergerät für Rasierschnitt und besteht aus einem Gehäuse 5, in denn ein Schwinghebel 3 in einem Langloch drehbar gelagert ist und. durch einen Handhebel 8 angetrieben wird. Eine Zugfeder 6 zieht -den Schwinghebel 3 nach -der einen Seite und hält damit gleichzeitig den damit gekuppelten Handhebel offen. Beim Niederdrücken des Handhebels 8 wird der Schwinghebel 3 gegen den Federzug nach der anderen Seite gedrückt. Die so entstehende Kippbewegung des Schwinghebels 3 wird dazu benutzt, ein gelochtes Scherband i aus dünnem Stahlblech über einen feststehenden Scherkamm 2, der auf seiner halbzylinderförmigen Oberseite schmale Längsschlitze trägt, hin und her zu bewegen. Das Scherband i liegt satt auf dem Scher-. kamm 2 auf, ist an beiden Seiten in zwei Nasen des Schwinghebels 3 eingehängt und drückt gleichzeitig den Scherkamm 2 auf der Oberseite des Gehäuses 5 an, so daß keine weitere Befestigung des Scherkammes nötig ist.
  • Es sind ähnliche Anordnungen bekannt, bei denen jedoch das außenliegende Scherband feststeht und das darunter befindliche Schermesser bewegt wird. Der Nachteil dieser Geräte besteht darin, daß bei einmaligem Aufsetzen auf die Haut nur die Haare abgeschnitten werden, die durch die Öffnungen des Scherbandes ragen, während der andere Teil der Haare niedergedrückt wird und zunächst nicht abgeschnitten werden kann. Dieser Nachteil wird bei demGerät gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß durch das quer zur Achse des Zylinders hin und her bewegte Scherband die Haare in die Schlitze des Scherkammes geschoben werden, wobei durch die gegenseitig versetzten Lochreihen alle unter dem Band liegenden Haare erfaßt werden und bereits während einer Betätigung des Bandes die gesamte überdeckte Fläche der Haut überschnitten wird, ohne daß Zwischenräume stehenbleiben. E: entsteht somit eine über die ganze Breite des Scherbandes wirksam werdende Schneidlinie, die an keiner Stelle unterbrochen ist.
  • Ferner ist ein Schergerät bekannt, bei welchem ein langes gelochtes Stahlband durch Drücken auf die Bartfläche auf- und abgerollt wird. Bei dieser Anordnung soll durch das spiralenförmige Ineinanderschieben des Bandes ein Scheren erreicht werden, wobei das Schermesser immer als Gegenmesser von der innenliegenden Spirale gebildet wird. Ein schmerzloses Abschneiden von Barthaaren wird hier wohl kaum möglich sein, da die schneidenden Teile nicht aufeinander gepreßt werden können, wie dies beispielsweise bei der Erfindung möglich ist. Bei ihr wird das Scherband in einen Schwinghebel eingehängt und mittels einer starken Zugfeder auf einen halbkreisförmigen Scherkamm gespannt. Diese Tatsachen erhöhen die Wirkung des erfindungsgemäßen Schergerätes eilieblich gegenüber den bekannten Anordnungen, und es wird auf diese Weise auch bei langsamer Betätigung von Hand in der gleichen Zeit dieselbe Fläche der Haut überschnitten, wie bei den bekannten Geräten mit schnellaufenden Motoren.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist dadurch gegeben, daß der zylindrische Scherkamm 2 mit einer großen Anzahl eng beieinander liegender Längsschlitze versehen ist, so daß wiederum die Sicherheit gegeben ist, daß bei einer einzigen Betätigung sämtliche unter demGerät liegenden Haare erfaßt und auch tatsächlich abgeschnitten werden. Die so auf der Oberfläche des Scherkammes entstehenden Schneidrippen werden von quer -dazu \-erlaufenden Barunterliegenden Versteifungsrippen getragen, ohne .daß die Versteifungsrippen an irgendeiner Stelle des Kammes das Eindringen der Haare beeinträchtigen und eine Unterbrechung in der Schneidlinie verursachen. DieauslaufendenSchneidrippen bilden an den Seiten des Halbzylinders viele Zinken, welche dann als offener Scherkamm noch zusätzlich das Schneiden von langen Haaren ermöglichen.
  • Dieser Aufbau des Scherkammes stellt auch für die Herstellung die günstigste Form dar, da aus einem Zylinder jeweils zwei Scherkämme hergestellt werden 'können, die dann nur in der Mitte getrennt werden.
  • Das Zerlegen und Reinigen des Schergerätes macht bei vielen der vorhandenen Anordnungen Schwierigkeiten. Dies ist bei dem erfindungs-
    gemäßen Gerät auf einfachste und für jedermann
    zu handhabende =1rt gelöst. Hierzu dient ein Stift,
    der in ein Loch 5a eingeführt -,ird und dabei die
    eine Seite des Scliivinglieliels 3 blockiert, so daß
    1°;m \ied°r<1.rüclc;n,.-@: die andere frei
    Seite und die Achse des Schwinghebels angehoben
    werden, wodurch das Scherband entspannt wird
    und aus den Nasen des Scli\cinghebels 3 aushängt
    und abfällt. Die Achse des Schwinghebels ist zu
    diesem Zweck in einem Langloch gelagert. Der
    Se'herkanim ist damit ebenfalls nicht mehr fest-
    gehalten und kann voni Gehäuse abgenommen
    werden. Das Aufsetzen tind Festspannen beider
    Schneidkörper erfolgt auf ebenso einfache Art in
    umgekehrter Reihenfolge. Das Reinigen der beiden
    Schneidteile ist somit auf einfachste Weise möglich.
    Der Aufbau des ganzen Schergerätes ist also so
    durchgebildet, daß jedes Teil gleichzeitig mehrere
    Funktionen übernimmt, so daß nur eine geringe
    Anzahl Einzelteile erforderlich ist. Der Schwing-
    hebel ist so konstruiert, daß er gleichzeitig das be-
    wegte Scherband spannt und damit den feststehen-
    den Scherkamm festhält, das Hinundherziehen des
    Scherbandes ermö glicht und mittels der im Schwing-
    hebel eingehängten Zugfeder den Handhebel in seine
    Ausgangsstellung zurückbringt.

Claims (1)

1'ATt:vTANSPri-Ctri:: i. Schergerät für Rasierschnitt, dadurch ge- kennzeichnet, daß ein gelochte: Scherband über der längs geschlitzten Mantelfläche eines fest- stehenden Scherkaniines, «-elcher als Halb- zylinder ausgebildet ist, quer zur Zylinderachse bewegt wird, wobei das Band in einem Schwing- hebel auf beiden Seiten eingehängt ist, auf dem Scherkamm satt aufliegt und durch den Hand- hebel gegen eine Zugfeder hin und her bewegt wird. 2. Schergerät für Rasierschnitt nach An- spruch t, dadurch gelceiinzeiclinet. claß der fest- stehende Scherkamin eine große Anzahl eng bei- einander liegender Längsschlitze besitzt und somit aus vielen axial verlaufenden Schneid- rippen besteht, die von quer dazu verlaufen- den ringförmigen Versteifungsrippen getragen werden. 3. Schergerät für Rasierschnitt nach An- spruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abnehmen der Scherteile durch Blockierung der einen Seite des Sc'hwingh@ebels nach Einführen eines Stiftes in ein L O.,11 (5°) beim Nieder- drücken des Handhebels erreicht wird, wobei die Schwingachse (d) in einem Langloch an- gehoben wird.
DEK6549A 1950-09-24 1950-09-24 Schergeraet fuer Rasierschnitt Expired DE833464C (de)

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DEK6549A DE833464C (de) 1950-09-24 1950-09-24 Schergeraet fuer Rasierschnitt

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DEK6549A DE833464C (de) 1950-09-24 1950-09-24 Schergeraet fuer Rasierschnitt

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DE833464C true DE833464C (de) 1952-03-10

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DEK6549A Expired DE833464C (de) 1950-09-24 1950-09-24 Schergeraet fuer Rasierschnitt

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DE (1) DE833464C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2830365A (en) * 1955-02-28 1958-04-15 Klaus Benedikt Hand operated dry shaver with shear plate moving means
DE1040419B (de) * 1957-05-03 1958-10-02 Siemens Ag Schmiegsames Siebscherblatt fuer ein Trockenrasiergeraet
DE1119716B (de) * 1959-08-19 1961-12-14 Max Braun Fa Siebfolie fuer Trockenrasierapparate

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2830365A (en) * 1955-02-28 1958-04-15 Klaus Benedikt Hand operated dry shaver with shear plate moving means
DE1040419B (de) * 1957-05-03 1958-10-02 Siemens Ag Schmiegsames Siebscherblatt fuer ein Trockenrasiergeraet
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