DE833446C - Regler zur Schaltung der UEbersetzungen eines Geschwindigkeitswechselgetriebes von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Regler zur Schaltung der UEbersetzungen eines Geschwindigkeitswechselgetriebes von Kraftfahrzeugen

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DE833446C
DE833446C DEP29449A DEP0029449A DE833446C DE 833446 C DE833446 C DE 833446C DE P29449 A DEP29449 A DE P29449A DE P0029449 A DEP0029449 A DE P0029449A DE 833446 C DE833446 C DE 833446C
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Germany
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DEP29449A
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Dipl-Ing Hermann Ruehl
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
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Kienzle Apparate GmbH
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Description

  • Regler zur Schaltung der Übersetzungen eines Geschwindigkeitswechselgetriebes von Kraftfahrzeugen Nlit der Erfindung wird ein für die Bremsung von Kraftfahrzeugen geeigneter Leistungsregler geschaffen. I3ei der Leistungsregelung von Kraftfahrzeugmotoren wird von. dem Bedienungsorgan, das zur Wahl der Motorleistung dient, immer eine gleichzeitige Bestimmung der Motordrehzahl bzw. des Motordrehzahlbereichs und der Füllung bzw. der Stellung des Brennstoffregelorgans vorgenommen. Im allgemeinen sind 'hierbei den einzelnen 1)rehzah'len oder Drehzahlbereichen ganz bestimmte Füllungen oder Füllungsbereiche zugeordnet. Aus Gründen niedrigen Brennstoffverbrauchs- und der Motorschonung wird die Zuordnung hierbei so vorgenommen, daß bei der Leerlauf- oder Nullstellung des Bedienungsorgans die 'kleinste Füllung gleichzeitig mit dem niedrigsten Motordrehzahlbereich auftritt. Höhere Motordrehzahlen setzen dabei auch immer 'hohe Füllung voraus. Im praktischen Fährbetrieb tritt aber das Bedürfnis auf; zum Zweck der Bremsung des Fahrzeugs bei geschlossener Brennstoffzufuhr, d. h. niedrigster Füllung, den Motor mit hohen Drehzahlen durch die lebendige Kraft des Fährzeugs antreiben zu lassen und die jeweils dafür geeigneten, 'höher übersetzten Getriebegänge einzuschalten. Dies ist mit einem Leistyngsregler normaler Bauweise nicht möglich.
  • Es sind nun Leistungsregler bekanntgeworden, die es gestatten, die Beziehung zwischen Motordrehza'hl und Füllung bzw. Stellung des Brennstoff -regelorgans derart zu ändern" da B bei niedrigsten Füllungen ebenfalls hohe Motordrehzahlbereiche einstellbar sind. Der Nachteil dieser Anordnung ist es aber, daß durch die.Veränderung dieser Beziehung gleichzeitig auch die Beziehung zwischen der Stellung des Bedienungsorgans und der Stellung des Brennstoff regelorgans verändert wird. Bei dieser Lösung entsprechen daher gleichen Stellungen des Bedienungsorgans nicht immer gleiche Füllungep des Motors, woraus sich unangenehme Bedienungseigenschaften dieser Lösung ergeben.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß unter Vermeidung dieses Nachteils dadurch gelöst, daß die Verbindung vom Bedienungsorgan zur Leistungsregelung zu dem die verschiedenen Motordrehzahlen regelnden Schaltbrgan unterteilt ist, und daß an der Unterteilungsstelle ein Verstellorgan für das Drehzahlschaltorgan eingeschaltet ist, das unabhängig vom Bedienungsorgan und seiner Beeinflussung des 13rennstoffregelorgans zum Zweck der beliebigen .Ausnutzung der von der Motordrehzahl abhängigen -lotorl>remsleistung eine Verstellung des Drehzahlschaltorgans gestattet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Reglers nach der Erfindung schematisch dargestellt. Im Führersitz des Kraftwagens ist der Fußhel>el 5 angeordnet, der zur Leistungsregelung des Kraftfahrzeugmotors dient. Am Fußhebel 5 ist eine Gabel 6 angelenkt, mit welcher die Schubstange 7 verschoben wird. An der Schubstange 7 befindet sich eine weitere Gabel 8, die den Verstelllhebel9 der Drosselklappe io in der Ansaugleitung i i verstellt. Die Schubstange 7 ragt mit einem Kolben 12 in einen Zylinder 13. Der Zylinder 13 befindet sich an einer längs verscliiel>lichen Zahnstange 14. Mit der Zahnstange 14 steht im Eingriff ein Zahnrad 15. das ebenso wie die Trommel 16 auf einer Achse 17 befestigt ist. Auf der Trommel 16 befinden sich Kontaktstreifen 18" 19, 20 und 21. Diese Kontaktstreifen 18 bis 21 stehen in Verbindung mit Schleifringen 22, 23, 24, 25. Von den Schleifringen 22 bis 25 führt jeweils eine Stromleitung zu einem elektromagnetisch schaltbaren Geschwindigk-eits"-ecliselgetriebe 26. Hierbei ist der Schleifring 22 für die Schaltung des ersten, der Schleifring 23 des zweiten, der Schleifring 24 des dritten und der Schleifring 25 des vierten Ganges bestimmt. Die Anzahl der Schleifringe und der Gänge des Gescli"-indigkeitswechselgetriebes ist 'hierbei für die \-Virkungsweise der Anordnung unerheblich.
  • Von dem Getriebe 26 führt eine fünfte Leitung 27 zu einer Batterie 28. Der andere Poli der Batterie 28 führt zu einem Schalthebel 29, der auf die Kontakte 30, 31, 32, 33, 3-4, 35 einstellbar ist.
  • Die Kontakte 32, 33, 34, 35 sind mit den Schleifringen 25, 24, 23 und 22 über eine Leitung verbunden. Der Kontakt 31 ist über eine Leitung mit einem Schleifkontakt 36 verbunden. Der Schleifkontakt 36 lvewegt sich auf den Kontgktstücken 18 bis 21 in :Abhängigkeit von der jeweiligen Fährgeschwindigkeit. Zu diesem Zweck ist der Schleifkontakt 36 auf einem längs verschieblichen Kontaktstück 37, das eine Zahnstange 38 besitzt und das in einer Führungsstange 39 geführt wird., befestigt. In die Zahnstange 38 greift ein Zahnrad 4o ein, das sich auf der gleichen Achse wie ein kleines Ritzel 41 befindet. Das Ritzel 41 greift in eine mit einer runden Verzahnung versehene Muffe 42 ein, die von <lern Fliehkraftregler 43 entsprechend derFahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs verstellt wird. Vor dem Zylinder 13 ist ein durchhohrterTräger44 angeordnet, der zugleich mit der Schubstange 45 verschoben wird. Die Schubstange 45 wird über die Gabel 64 vom Fußhebel 47 verstellt. Mit dem Fußhebel 47 ist also eine Verstellung der Trommel 16 unabliiitigig vom Fußhebel 5 möglich.
  • Zwischen den Verbrennungsmotor 48 und das Getriebe 26 ist eine Kupplung 49 eingeschaltet. Die Kupplung 49 kann zur weiteren Erleichterung der Bedienung des Kraftfahrzeugs als eine Fliehkraftkupplung ausgebildet werden, die hei einer Überschreitung der Leerlaufdrehzahl des Motors die Antriebswelle 5o des Getriebes 26 mit der Motorwelle 51 verbindet. Die Kupplung 49 kann aber auch als eine normale, mit dem Fuß zu bedienende Kupplung ausgebildet sein.
  • Mit dem Schalthebel 29 wird bei seiner Stellung auf den Kontakt 30 sowohl der Regler als auch das Getriebe ganz ausgeschaltet. Bei der Stellung auf den Kontakt 31 erfolgt die Schaltung des Getriebes in der der Erfindung zugrunde liegenden Weise durch -den Drelizalilregler. Durch Einstellen des Hebels 29 auf die Kontakte 32, 33. 34 und 35 kann jede einzelne Übersetzung des (:eschwiiidigkeitswechselgetriebes direkt gewählt "-erden" wobei eine Beeinflussung des Getriebes durch den Regler nicht mehr stattfindet. Diese direkte Schaltungsmöglichkeit ist erwünscht, um bei et,vaigen Störungen des Reglers das Getriebe von Hand schalten zu können.
  • Die Ausbildung der Kontaktstücke 18, 19, 20 und 21 auf der Trommel 16 erfolgt in einer Weise, die aus der Leistungscharakteristik des Kraftfahrzeugmotors gegeben ist. Ist also beispielsweise für eine 20 o/oige Motorleistung eine to o/oige Drosselöffnung und eine Motordrelizalil von 7oo Umdrehungen erforderlich, so wird beim Einstellen des*Fußhe'bels 5 auf 20 o/oige \lotot'leistung die Drossel 10 auf io o/o Öffnung eingestellt. Außerdem wird gleichzeitig die Trommel 16 so weit verdreht, .daß die Motordrehzahl einem Bereich von 1>eispielsweise 5oo bis goo Umdrehungen konstant gehalten wird.
  • Zur Erläuterung der Wirkungs,veise der Anlage sei beispielsweise das Anfahren des Kraftfahrzeugs in der Ebene mit 20 o/oiger Motorleistung beschrieben. Es wird vorausgesetzt, daL3 zur weiteren Bedienungsvereinfachung die Kupplung 49 als selbsttätige Fliehkraftkupplung ausgebildet ist, die bei Erreichen einer bestimmten Nlotordre'hzähl, z. B. bei 300 Umdrehungen, die Kupplung zwischen den Wellen 5o und 51 'herstellt. Bei Einstellen des Fußhebels 5 auf 20 o/oige Leistung erreicht der Motor zuerst die Drehzahl von 300 Umdrehungen, worauf die Kupplung der Wellen 5o und 5i erfolgt und sich das Fahrzeug mit dem ersten Gang in Bewegung setzt. Der erste Gang ist selbsttätig eingeschaltet, da die Fahrgesch",indigkeit Null ist, und der Schleifkontakt 36 sich daher auf dein Kontaktstück 18 befindet.- Weiterhin muß, um mit der selbsttätigen Leistungsregelung zu fahren, der Hebel 29 auf den Kontakt 31 eingestellt sein. Das Fahrzeug wird sich nun beschleunigen und im ersten Gang fahren, bis eine Fahrgeschwindigkeit von 1reispielsweise 7 'km erreicht ist. Dann wird der Schleifkontakt 36 auf das Kontaktstück 19 gelangen und wird 'hierbei selbsttätig den zweiten Gang einschalten. Die l\-lotordrehzahl wird dann auf 50o Umdrehungen abfallen. Der Motor wird sich dann weiter im zweiten Gang wieder bis auf 90o Umdrehungen teeschleunigen. Bei 90o Umdrehungen wird eine Fahrgeschwindigkeit von beispielsweise 121/, km/h erreicht sein, und der Kontakt 36 wird dann den dritten Gang einschalten. Im dritten Gang wird eine weitere Beschleunigung des Fahrzeugs bis auf 2211, km = 90o Umdrehungen des Motors erreicht werden, und dann wird sich selbsttätig der vierte Gang einschalten. Im vierten Gang wird sich das Fahrzeug jetzt weiter so lange beschleunigen, bis die Fahrwiderstände im vierten Gang die Leistung des Motors von 20 % der Höchstleistung aufzehren. I?s soll lreispielsw-eise angenommen werden, claß dies schon bei einer Fahrgeschwindigkeit voll 2c9 kln/li der Fall ist. Der Fahrer wünscht jedoch plötzlich, die Geschwindigkeit, so schnell es die ihni zur Verfügung stehende Motorleistung überhaupt erlaubt, zu erhöhen. Er braucht in diesem Fall dann nur den Fußhebel 5 voll durchzutreten. Hierbei wird automatisch die Drossel io ioo o/oig ;geöffnet und die Trommel 16 in ihre Endstellung gedreht, bei welcher die Motordrelizahl beispielsweise, m einem Bereich von 2000 bis 260o Umdrehungen konstant gehalten werden soll. Beim Verdrehen der Trommel 16 gelangt der Schleifkontakt 36 wieder auf das Kontaktstück 19. wodurch automatisch der zweite Gang eingeschaltet und die Nlotordrelizalil in den gewünschten Bereich gebracht wird. Das Fahrzeug wird dann im zweiten Gang bis zur Erreichung eileer Fahrgeschwindigkeit v011 36 km beschleunigt, dann gelangt Gier Schleifkontakt 36 auf das Kontaktstück 2o und schaltet den dritten Gang ein. Im dritten Gang wird das Fahrzeug wieder bis zurErreichung der Höchstdrebzahl von 260o Umdrehungen beschleunigt werden und hierbei eine Geschwindigkeit von 65 km erreichen. Erst bei Erreichen dieser Geschwindigkeit wird selbsttätig durch den Übergang des Schleifkontaktes 36 auf das Kontaktstück 21 der vierte Gang eingeschaltet. Es wurde also automatisch die höchste Beschleunigung des Fahrzeugs erreicht, da durch volle Öffnung der Drossel volle Füllung und durch entsprechendes Einstellen des Drehzahlreglers der 'höchste Drehzahlbereich von 2000 bis 260o Umdrehungen eingehalten wurde.
  • ,Die für die Erfindung wesentliche und neue Eigenschaft des Reglers wird durch Betätigung des Fußhebels 47 zum Zweck des Bremsens erzielt. Sollbeispielsweise automatisch das Höchstbremsvermögen des Motors im Gefälle ausgenutzt werden, so ist nur erforderlich, den Hebel 47 voll durchzutreten. Beim Geschwindigkeitsabfall von beispielsweise ioo km 'herunter auf 75 km wird bei Erreichen dieser Geschwindigkeit automatisch der dritte Gang eingeschaltet und die Motordrehzahl dadurch wieder auf 260o Umdrehungen er'hdht. Jetzt wird die Geschwindigkeit weiter vermindert und bei Erreichen der Motordrehzahl von 2000 Umdre'hungen entsprechend einer Fahrgeschwindigkeit von 36 km wird der zweite Gang eingeschaltet, in welchem die Geschwindigkeit weiter bis auf 28 km gesenkt wird. Bei dieser Geschwindigkeit wird dann selbsttätig der erste Gang eingeschaltet, in welchem weiter die Motorbremse bis zum Erreichen der Motordrebzahl vor, 300 wirksam ist, !bei welcher die von der Motordre'hza'hl abhängige FlieIhkraft'kupplung 49 den Motor entkuppelt und somit sein Abwürgen verhindert.
  • Die Bedienung des Fußhebels 47 kann auch mit der Bedienung des normalen Bremsfußhebels so gekuppelt werden, daß beispielsweise bei Erreichen der 5oo/oigen Bremswirkung der normalen Bremse schon selbsttätig die iooo/oige Motorbremswirkung zugefügt wird. Bei dieser Ausführung würde also jedesmal bei Betätigung der Fußbremse die Motorbremswil'kung automatisch in vollem Umfange mit zur Bremsung 'herangezogen.
  • Für den Erfindungsgedanken ist die Ausbildung der Verstellmechanismen zwischen dem Bedienungsorgan zur Leistungseinstellung und dem Brenn.-stoffregelorgan einerseits und dem Drehzahl'schaltorgan anderseits ohne Belang. So 'kann beispielsweise die einfache Hebel- und Stangenüberltragung des dargestellten Beispiels durch Kurvenglieder, Seilzuge oder andere aufbau- oder konstruktionsbedingte Glieder .ersetzt werden, ohne daß hierdurch er Erfindungsgedanke berührt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regler zur Schaltung der Übersetzungen eines Geschwindigkeitswechselgetriebes von Kraftfahrzeugen, bei welchem durch ein Einstellorgan gleichzeitig, aber unabhängig voneinander, einerseits die Füllung des Fahrzeugmotors durch Beeinflussung des Brennstoffregelorgans bzw. der Drosselklappe und anderseits die Motordrehzahl, z. B. durch Verstellung der Geschwindigkeitsgrenzen für die Getriebeschaltung an einem Geschwindigkeitsregler, nach einer bestimmten Beziehung einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung von dem Leistungsregelorgan (5) zum Schaltorgan (16) für die Regelung der Motordrehzahl unterteilt und an der Unterteilungsstelle ein Verstellorgan (44) für das Schaltorgan (16) eingeschaltet ist das unabhängig von dem Leistungsregelorgan (5) .und seiner Beeinflussung des Regelorgans (to) für die Brennstoffmenge zum Zweck der beliebigen Ausnutzung der von der Motordrehzahl abhängigen Motorbremsleistung eine Verstellung des Schaltorgans (16) gestattet.
DEP29449A 1949-01-01 1949-01-01 Regler zur Schaltung der UEbersetzungen eines Geschwindigkeitswechselgetriebes von Kraftfahrzeugen Expired DE833446C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910251C (de) * 1952-12-04 1954-04-29 Ardeltwerke G M B H Mit einer Hilfskraft arbeitende selbsttaetige Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE970004C (de) * 1949-10-06 1958-08-07 Daimler Benz Ag Regelung von Fahrzeugbrennkraftmaschinen mit selbsttaetig schaltendem Stufengetriebe
DE973220C (de) * 1954-03-31 1959-12-24 Zahnraederfabrik Augsburg Vorm Regelvorrichtung zum selbsttaetigen Schalten von mehr als zwei Gaengen eines Gangwechselgetriebes, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE910251C (de) * 1952-12-04 1954-04-29 Ardeltwerke G M B H Mit einer Hilfskraft arbeitende selbsttaetige Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE973220C (de) * 1954-03-31 1959-12-24 Zahnraederfabrik Augsburg Vorm Regelvorrichtung zum selbsttaetigen Schalten von mehr als zwei Gaengen eines Gangwechselgetriebes, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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