DE910251C - Mit einer Hilfskraft arbeitende selbsttaetige Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mit einer Hilfskraft arbeitende selbsttaetige Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE910251C
DE910251C DEA17012A DEA0017012A DE910251C DE 910251 C DE910251 C DE 910251C DE A17012 A DEA17012 A DE A17012A DE A0017012 A DEA0017012 A DE A0017012A DE 910251 C DE910251 C DE 910251C
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DE
Germany
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gear
switch
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switching
speed
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Expired
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DEA17012A
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English (en)
Inventor
Karl Macrander
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ARDELTWERKE GmbH
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ARDELTWERKE GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2710/00Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2710/16Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing the gearing is not described or not essential

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Mit einer Hilfskraft arbeitende selbsttätige Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einer Hilfskraft arbeitende Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe, vorzugsweise von, Kraftfahrzeugen, mit der ein selbsttätiger Gangwechsel erreichbar ist. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art, die den Fahrer entlasten und seine Aufmerksamkeit für andere Vorgänge frei machen sollen, wird eine Vielzahl von Fliehkraftschaltern vorgesehen, die teils von der treibenden und teils von der getriebenen Welle des Getriebes angetrieben werden. Auf den ersten Blick erscheint die Lösung der gestellten Aufgabe leicht. Es liegt die Lösung nahe, daß ein mit der Motorwelle verbundener Fliehkraftschalter den ersten Gang einschaltet, sobald die Motordrehzahl genügend hoch ist, daß dann ein weiterer von der getriebenen Welle betätigter Schalter den zweiten Gang einschaltet, sobald das Fahrzeug eine entsprechende Geschwindigkeit erreicht hat, während weitere Schalter die weiteren Gänge bedienen. In der Praxis zeigen die bekannten Lösungsvorschläge dieser Art erhebliche Mängel. Es ist nämlich nicht angängig, eine bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit als Umschaltpunkt für den Wechsel zwischen zwei Gängen festzulegen, weil dann im Fahrbetrieb beispielsweise auf einer Steigung ein dauerndes Umschalten, d. h. ein Pendeln zwischen zwei Gängen auf Grund von Zufälligkeiten in der Wegbeschaffenheit eintreten könnte.
  • Die Praxis bringt es also mit sich, daß für das Aufwärtsschalten und für das Abwärtsschalten zwischen zwei Gangstufen voneinander abweichende Geschwindigkeitswerte vorgesehen werden müssen, wobei alle Umschaltpunkte aufeinander abgestimmt sein müssen. Wenn man also für jeden Umschaltpunkt einen besonderen Fliehkraftschalter anordnet, so würde sich eine übermäßig hohe Zahl von Schaltern und damit eine sehr verwickelte Vorrichtung ergeben. Dieser Lösungsweg ist genau so wenig vorteilhaft wie der ebenfalls bekannte Vorschlag, eine Schaltvorrichtung mit als Wechselschalter ausgebildeten Fliehkraftschaltern zu versehen, bei denen jeder Schalter beim Aufwärtsschalten und beim Abwärtsschalten die Umschaltung zwischen den gleichen beiden Gangstufen betätigt.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die genannten Mängel zu vermeiden und eine Schalteinrichtung zu schaffen, die einerseits mit einer geringen Anzahl von Fliehkraftschaltern und. andererseits mit möglichst einfachen weiteren Zubehörteilen auskommt. Bei der gesamten Anlage nach der Erfindung soll eine weitgehende Einfachheit erzielt werden.
  • Die damit gegebene Aufgabe wird nach der Erfindung in der Weise gelöst, daß lediglich eine der Zahl der Getriebestufen entsprechende Zahl von Fliehkraftschaltern benutzt wird, wie dies an sich bekannt ist, daß dabei aber jeder einzelne Schalter beim Überschreiten einer Höchstdrehzahl eine bestimmte Umschaltung zwischen zwei Gangstufen vornimmt und außerdem beim Unterschreiten einer Mindestdrehzahl eine Rückschaltung zwischen zwei anderen Gangstufen bewirkt. Der Erfindungsgedanke wird beispielsweise verwirklicht, wenn einer der Fliehkraftschalter beim Aufwärtsschalten den Übergang von der zweiten zur dritten Gangstufe, beim Abwärtsschalten den Übergang von der zweiten zur ersten Gangstufe veranlaßt. Eine Besonderheit der Erfindung liegt dabei darin, daß der von der Motorwelle angetriebene Fliehkraftschalter, der beim Aufwärtsschalten die erste Gangstufe einschaltet, beim Rückschalten die jeweils erreichte höchste Gangstufe abschaltet, während die weiteren von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängigen, also mit der getriebenen Welle verbundenen Schalter die übrigen Umschaltungen in der bereits gekennzeichneten Weise bewirken.
  • Durch die genannte Ausbildung des Schalters wird zunächst von der bereits bekannten Maßnahme Gebrauch gemacht, einen einzelnen Fliehkraftschalter zum Auslösen von zwei verschiedenen Schaltvorgängen auszunutzen, darüber hinaus wird der Vorteil erreicht, daß dem Schalter beim Aufwärtsschalten und beim Abwärtsschalten zwei weit auseinanderliegende Drehzahlen für den Übergang aus einer Grenzlage in die andere zugeordnet sind. Damit wird dem Schalter ein ausreichendes Arbeitsvermögen und das höchste Maß von Betriebssicherheit und von Einstellbarkeit auf den jeweils durch die Betriebsverhältnisse vorgeschriebenen richtigen Schaltzeitpunkt gegeben. Die Schaltvorgänge können also genau zu dem Zeit-Punkt mit Sicherheit ablaufen, an dem sie durch die äußeren Betriebsumstände erforderlich werden; die Motordrehzahl kann niemals unter den zulässigen kleinsten Wert absinken oder den höchsten zulässigen Wert übersteigen. Ein weiterer Vorteil liegt dabei noch darin, daß es möglich. ist, mit einfachen Mitteln die Getriebeeinstellung von außen her zusätzlich zu beeinflussen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Der Grundgedanke der Arbeitsweise wird zunächst in Abb. i erläutert. Der obere Teil dieses Schaubildes stellt das Verhältnis der Fahrzeuggeschwindigkeit v (Abszisse) zur Motordrehzahl n (Ordinate) beim Aufwärtsschalten und beim Abwärtsschalten dar; wobei die ausgezogene Kurve für das Aufwärtsschalten gilt und die doppelt gestrichelte Sägezahnlinie für das Abwärtsschalten. Während der Fahrzeugbeschleunigung vom Stillstand aus (ausgezogene Kurve) wird die Motor-, drehzahl zuerst von der Leerlaufdrehzahl i etwas heruntergezogen, um dann bei zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit anzusteigen. Beim Erreichen des Geschwindigkeitspunktes 2 wird die zweite Gangstufe durch einen von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängigen Schalter eingeschaltet, und die Motordrehzahl sinkt und steigt erneut. Beim Erreichen des Geschwindigkeitspunktes 3 wird durch einen weiteren Schalter die dritte Gangstufe und beim Geschwindigkeitspunkt 4 die vierte und höchste Gangstufe eingeschaltet. Der Geschwindigkeitspunkt 5 stellt die höchste Fahrzeuggeschwindigkeit bei normaler Motordrehzahl dar. Die Ausrundungen 6 in der Kurve sind durch entsprechenden Schlupf der jeweiligen Gangkupplungen entstanden. Sinkt nun, etwa bei Steigungen, die Fahrzeuggeschwindigkeit bei eingeschaltetem höchstem Gang vom Punkt 5 entsprechend der gestrichelten Linie ab, so muß beim Punkt 7 eine Rückschaltung auf den dritten Gang vorgenommen werden.. Am unteren Rande des Schaubildes sind dabei die einzelnen Schalter vermerkt, die beim Aufwärtsschalten und beim Abwärtsschalten den Gangstufenwechsel veranlassen, und zwar mit den Buchstaben a, b, c und d. Die Schalter a, b, c sind von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängig, der Schalter d von der Drehzahl der Motorwelle. Das Bild zeigt also, daß beim Rückschalten der Übergang vom vierten zum dritten Gang beim Punkt 7 vom Schalter d veranlaßt wird, beim Geschwindigkeitspunkt 8 der Übergang vom dritten zum zweiten Gang jedoch vom Schalter c, der beim Aufwärtsschalten den vierten Gang einschaltete. In ähnlicher Weise wird die Rückschaltung vom zweiten auf den ersten Gang beim Geschwindigkeitspunkt 9 durch den Schalter b und die Ausschaltung des Getriebes beim Geschwindigkeitspunkt io durch den Schalter a veranlaßt. Das Bild läßt erkennen, daß dieSchaltpunkte jedes einzelnen Schalters genügend weit auseinanderliegen, und daß damit eine einwandfreie Wirkungsweise sowie eine beliebige Wahl der Schaltpunkte gesichert ist. Wird beim Aufwärtsschalten nun beispielsweise die höchste (vierte) Gangstufe nicht erreicht, weil .etwa das Fahrzeug auf eine Steigung kommt, so sinkt die Drehzahl auf dem Wege zwischen den Punkten 4 und 8 ab, wobei aber die Rückschaltung nicht durch Schalter c bei Punkt 8 erfolgt (dieser Schalter hat ja seine Ruhelage bisher überhaupt nicht verlassen), sondern durch den Schalter d bei einer dem Punkt 7 entsprechenden Motordrehzahl. Daraus folgt also, daß der Rückschaltpunkt für Schalter d etwas höher liegen muß als die Rückschaltpunkte der Schalter a, b und c.
  • In ähnlicher Weise spielen sich die Vorgänge ab, wenn nach einer Abwärtsschaltung wieder aufwärtsgeschaltet werden soll; auch in diesem Falle ergibt sich der Gangstufenwechsel durch eine Umschaltung des Schalters d bei seinem oberen Umschaltpunkt, der also etwas höher liegt als die höchste Spitze der gestrichelten Sägezahnlinie nach Abb. I.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung nach der Erfindung, wie es in Abb.2 schematisch für ein vierstufiges Fahrzeuggetriebe dargestellt ist, erläutert die Vorgänge noch eingebender. Es handelt sich hier um ein Getriebe, dessen Kupplungen mit Druckluftschaltung auf elektrischem Wege durch Magnetventile gesteuert wird. In der Zeichnung sind links unten die Hauptantriebsteile des Fahrzeuges angedeutet, nämlich der Fahrzeugmotor M, das Stufengetriebe G und die Treibachse A des Fahrzeuges. Die für die Kupplungsschaltung erforderliche Druckluft wird einem Behälter B entnommen und durch die einzelnen Magnetventile 11, 12, 13 und 14 den einzelnen Gangkupplungen zugeführt, wobei das Ventil II zum ersten Gang gehört, das Ventil 12 zum zweiten Gang und so fort. Der Strom zur Schaltung der Magnetventile wird der Stromquelle Q entnommen und über den Hauptfahrschalter F den Fliehkraftschaltern a, b, c, d zugeleitet, deren Bedeutung und Zweck bereits bei Abb. I dargelegt ist. Das Bild zeigt alle Schalter in der Ruhelage (obere Grenzlage). Bei dieser Stellung erhält keine der vier zu den Magnetventilen I 1, 12, 13 und 14 führenden Stromleitungen 1, 2, 3 und 4 Strom, es sind also alle Ventile und damit alle Kupplungen ausgeschaltet. Soll das Fahrzeug in Bewegung gesetzt werden, so wird der Fahrschalter F eingeschaltet, und der Fliehkraftschalter d geht in die untere Einschaltstellung, falls die Leerlaufdrehzahl des Motors entsprechend hoch gestiegen ist. Will man die Leerlaufdrehzahl nicht auf einen so hohen Wert steigern, so kann der Fliehkraftschalter d auch durch Betätigung des am Fahrschalter F angeordneten Druckknopfes 16 in die Betriebsstellung gebracht werden. Durch Umschalten des Schalters d in die neue Stellung erhält die Leitung I und dadurch das Magnetventil II Strom, die erste Gangstufe wird eingerückt. Beim Erreichen der für den ersten Gang bestimmten Endgeschwindigkeit (Geschwindigkeitspunkt 2 nach Abb. I) schaltet der von der angetriebenen Welle des Getriebes G betätigte Schalter a um, wodurch die Leitung I unterbrochen wird und die Leitung 2 unter Strom gesetzt wird. Beim Erreichen der Endgeschwindigkeit des zweiten Ganges spricht der Fliehkraftschalter b an und schaltet seinerseits den dritten Gang ein. Das gleiche Spiel wiederholt sich beim Einschalten des vierten Ganges. Die Schaltung ist also derart gewählt, daß im Betriebe jeweils nur eines der Magnetventile 11, 12, 13 und 14 Strom erhalten kann. Die Abhängigkeit der eingeschalteten Gangstufe von der Stellung der Schalter ergibt sich dabei auf der nachstehenden Übersicht:
    Eingeschaltete Eingestellter
    Schalter Gang
    d ............... I
    d + a ........... 2
    d + a + b........ 3
    d + a + b + c ... 4
    a + b + c.... 3
    a+b ....... 2
    a ........... 1
    Die vorstehende Übersicht zeigt, daß für jede der Gangstufen I bis 3 zwei verschiedene Schalterstellungen vorgesehen sind, je nachdem, ob die Gangstufe beim Aufwärtsschalten oder beim Abwärtsschalten erreicht wird. Von jedem Gang aus läßt sich selbsttätig jeder der beiden benachbarten Gänge durch Betätigung eines einzigen Schalters erreichen. Für den dritten Gang als Ausgangsstellung sind dafür beispielsweise folgende Möglichkeiten gegeben. Nimmt man an, daß die Schalter d, a und b eingeschaltet sind, so ist der vierte Gang durch Zuschalten des Schalters c und der zweite Gang durch Ausschalten des Schalters d erreichbar; nimmt man dagegen an; daß die Schalter a, b und c beim dritten Gang eingeschaltet sind, so wird die vierte Gangstufe durch Zuschalten des Schalters d oder die zweite Gangstufe durch Ausschalten des Schalters c erreicht. Jeder durch die Betriebsumstände notwendige Schaltvorgang wird also am richtigen Zeitpunkt durchgeführt, und zwar unter Verwendung von Schaltern, bei denen bei weit auseinanderliegenden Drehzahlen umgeschaltet wird, und die dadurch das höchste Maß an Betriebssicherheit gewährleisten.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb.2 läßt erkennen, daß sich für die von den Fliehkraftschaltern betätigten Leitungen ein überraschend einfacher Schaltplan ergibt; trotzdem dabei einem einzelnen Schalter sehr verschiedene Aufgaben zugeteilt sind. Wie bei der Beschreibung zu Abb. i klargestellt wurde, betätigt beispielsweise der Schalter b beim Aufwärtsschalten den Übergang von der zweiten zur dritten Gangstufe, beim Abwärtsschalten aber den Übergang von der zweiten zur ersten Gangstufe. Mit einfachen Mitteln wird also erreicht, daß die vier Sehalter a, b, c und d vier Stromleitungen bedienen, die den vier Getriebestufen zugeordnet sind und damit immer nur diejenige Leitung unter Strom setzen, die der einzuschaltenden Getriebestufe entspricht.
  • Man kann im übrigen voraussetzen, daß die Fliehkraftschalter in der üblichen Weise als Schnappschalter ausgebildet sind, die aus der einen Grenzlage in die andere Grenzlage hinüberspringen. Wendet man also beispielsweise Magnetkupplungen im Getriebe an, die unmittelbar an die Stromleitungen I bis 4 angeschlossen werden, so ergibt sich ein praktisch ohne Kraftunterbrechung arbeitendes Getriebe. Bei dem dargestellten Beispiel, also bei Verwendung von Druckluft für die Kupplungsbetätigung, kann durch leichte Drosselung der Luftauslässe für eine gewisse Überlappung beim Umschaltvorgang gesorgt werden. Die jeweils ausgeschaltete Kupplung löst sich dann nur langsam, während die neue Kupplung bereits die Leistungsübertragung übernimmt. Auf diese Weise ist die Möglichkeit einer Kraftunterbrechung völlig ausgeschlossen. Die Druckluftanwendung hat außerdem den Vorteil, daß für den Notfall bei Betriebsstörungen mit zusätzlichen Handschaltern die Getriebestufen beispielsweise bei Ausfall der Stromquelle nach Belieben geschaltet werden können.
  • Als Anwendungsgebiete für die Erfindung kommen Motorfahrzeuge aller Art in Frage, also Schienenfahrzeuge ebenso wie Straßenfahrzeuge. Mit besonderem Vorteil kann die Einrichtung auch beispielsweise für den Antrieb von Gleiskettenfahrzeugen verwendet werden. Beim Betrieb von Gleiskettenfahrzeugen ist es nämlich besonders erwünscht, daß der Fahrer von der Schaltarbeit entlastet wird, damit er seine Aufmerksamkeit anderen Vorgängen widmen kann. Die Hände des Fahrers werden dabei für die Bedienung der Lenklebel beansprucht, die üblicherweise wechselseitig bei Kurvenfahrt zu betätigen sind. Durch das Anziehen eines Hebels wird dann die eine Gleiskette vom Antrieb abgekuppelt und festgebremst, während die andere Gleiskette weiterläuft und das Fahrzeug in die neue Richtung lenkt, wobei der Drehkreis von der Stärke der Bremsung der abgekuppelten Gleiskette abhängt. Die Steuereinrichtung nach der Erfindung hat dabei den Vorteil, daß die Getriebeschaltung in einer besonders einfachen Weise auch mit der Betätigung der Lenkhebel verbunden werden kann. Durch den beim Lenken auftretenden besonderen Lenkwiderstand wird nämlich die Aufwendung einer größeren Antriebskraft notwendig. Da jedoch die Motorleistung meist so bemessen ist, daß sie z. B. bei voller Geschwindigkeit und Geradeausfahrt ausgenutzt ist, ergibt sich, daß bei einer Lenkung eine Überbeanspruchung des Motors eintreten würde. Um dies zu vermeiden, ist es erforderlich, vor Beginn der Lenkbewegung auf einen niedrigeren Gang zurückzuschalten. Es war also bisher notwendig, wenn der Fahrer eine Kurvenfahrt einleiten wollte, zunächst den Lenkhebel loszulassen, dann die Gangschaltung zu betätigen, dann, den Lenkhebel wieder zu erfassen, die gewünschte Kurve zu fahren, den Lenkhebel wieder loszulassen, wieder den alten Gang herzustellen, um dann wieder den Lenkhebel in die Hand zu nehmen. Diese Betätigung erfordert für den Fahrer größte Aufmerksamkeit und kann, besonders wenn es sich um sich sehr schnell abspielende Vorgänge handelt, sich sehr nachteilig auswirken. Die Steuerung nach der Erfindung läßt sich mit einfachen Mitteln so ausgestalten, daß der Fahrer von der zusätzlichen Beclienung der Gangschaltung gänzlich befreit wird, und daß dafür Sorge getragen wird, daß bei der Betätigung der Lenkeinrichtung zwangsläufig eine Rückstellung des Getriebes auf eine bestimmte Gangstufe erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist in. Abb. 3 dargestellt. Der linke untere Teil dieses Bildes entspricht im wesentlichen der Abb. 2, zeigt also die vier Fliehkraftschalter a., b, c und d mit ihren Antrieben vom Motor M bzw. Getriebe G her. Für die Verteilung der Druckluft auf die Rohrleitungen I bis IV der einzelnen Gangkupplungen ist dabei eine andere Ausführungsform gewählt. Die Druckluftschaltung erfolgt nämlich durch ein Verteilerventil V, das auf einer Hauptsteuerwelle 2l angeordnet ist. Jeder eingestellten Gangstufe entspricht dabei eine bestimmte Winkelstellung der Hauptsteuerwelle 2I, so daß damit die Möglichkeit gegeben, ist, notfalls durch einen IHandantrieb dieser Welle die jeweils gewünschte Gangstufe einzustellen. Im normalen Betriebe wird die Welle mit der Schalteinrichtung nach der Erfindung selbsttätig durch de Fliehkraftschalter a, b, c und d eingestellt. Zu diesem Zweck wird das Verteilerventil V durch einen Kettentrieb K von dem Steuermotor S angetrieben. Vom Motor angetrieben ist außerdem ein im Prinzip aus zwei Ringhälften R1 und R2 bestehender Unterbrecher U. Die Ringhälfte R1 steht über einen Schleifring mit entsprechendem Stromabnehmer mit dem den Motor S im Aufwärtssinn einschalteinden Schütz S1 in Verbindung. Die Ringhälfte R2 steht mit dem den Motor im Abwärtssinn einschaltenden Schütz S2 in Verbindung. Auf den Ringhälften R1 bzw. R2 sind Schleifbürsten, welche entsprechend den einzelnen Gängen mit o, 1, 2, 3, 4 bezeichnet sind. Da zwischen den Ringhälften R1 und R2 an beiden Seiten ein isolierender Zwischenraum vorhanden ist, so ergibt sich hieraus, daß, falls irgendeine Leitung o bis 4 stromführend wird, das Schütz S1 oder S den Motor so lange einschaltet, bis durch die Drehung des Motors der Zwischenraum zwischen Ri und R, unter die stromführende Schleifbürste gelangt ist. Dann wird durch diese von selbst erfolgte Unterbrechung der Motor S wieder stillgesetzt. Die Abstände der einzelnen Schleifbürsten o bis 4 entsprechen den einzelnen Gangstellungen des Ventils b', so daß beispielsweise, wenn die Leitung 3 stromführend wird, durch Drehung des Motors S über den Kettentrieb K am Ventil TI der dritte Gang an den Druckluftbehälter B angeschlossen wird. Auf derVentilwelleal ist noch eineNockenscheibe 11r angeordnet, auf der ein durch Federzug kraftschlüssig gehaltener Hebel H mittels einer Rolle läuft. Von diesem Hebel H wird die Brennstoffzufuhr zum Motor durch Verstellung der Drosselklappe D beeinflußt, so daß beim Gangwechsel, noch bevor der neu zuzuschaltende Gang zur Wirkung kommt, die Drehzahl des Motors gedrosselt wird und beim Erreichen der neuen Gangstellung der Motor wieder seine volle Brennstoffmenge erhält. Diese gleichzeitig mit dem Gangwechsel ablaufende selbsttätige Beeinflussung der Brennstoffzufuhr ist bei selbstschaltenden Getrieben an sich bekannt und hat daher keine. selbständige erfinderische Bedeutung. Damit dieses jedoch nicht zu plötzlich geschieht, ist noch ein Dämpfungszylinder Z vorgesehen. Der Kolben dieses Dämpfungszylinders kann außerdem ein Rücksc.hlagventil enthalten, wodurch die Dämpfung nur nach einer Richtung hin wirksam wird. Wenn durch Betätigung des Fahrschalters F die Leitung 15 stromführend wird, so wird einerseits V1 eingeschaltet und somit das Ventil V mit dem Druckluftbehälter B in Verbindung gebracht. Ferner wird beim Ansprechen des Schalters d durch entsprechend hohe Motordrehzahl oder infolge eines Druckes auf den Knopf 16 die Leitung I und die auf der Ringhälfte R1 aufliegende zugehörige Bürste unter Strom gesetzt. Über den Schleifring und die Leitung 17 wird das Schütz S1 betätigt und der Motor S im Sinne des Pfeiles 18 in Bewegung gesetzt, bis die Lücke zwischen R1 und R2 unter die Schleifbürste I gelangt und dadurch den Motor wieder stillsetzt. Gleichzeitig ist über den Kettentrieb K und die Welle 21 das Ventil V auf den ersten Gang gestellt, und das Fahrzeug setzt sich mit der Geschwindigkeit des ersten Ganges in Bewegung. Bei Erreichen der für den ersten Gang bestimmten Endgeischwindigkeit schaltet der Fliehkraftschalter a in seine andere Grenzlage, unterbricht dadurch die Leitung I und schaltet die Leitung 2 ein. Diese steht mit der Schleifbürste 2 in Verbindung, und das gleiche Spiel wiederholt sich, indem der Schaltmotor S die Steuerung auf den zweitem Gang einstellt. Wie bei dem Beispiel nach Abb. 2 ergibt sich also, daß das Unterstromsetzen einer der Leitungen I bis 4 das Einschalten der entsprechenden Getriebekupplung herbeiführt, wobei die Schalter a, b, c und d selbsttätig für die Einschaltung der richtigen Gangstufe sorgen.
  • Eine weitere Abweichung gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 besteht darin, daß an den Fahrschaltern F eine besondere zweite Leitung 22 angeschlossen ist. Wird der Fahrschalter F in die gezeichnete Lage gebracht, so wird die Leitung 15 stromlos und die Leitung 22 eingeschaltet. Diese Leitung bewirkt das Zurückstellen auf Null, da sie mit der Nullbürste in Verbindung steht. Durch die Unterbrechung der Leitung 15 wird gleichzeitig auch die Leitung 2o stromlos und dadurch das Magnetventil V1 ausgeschaltet. Hierdurch wird die Druckluftzufuhr aus dem Behälter B abgesperrt, und das Ventil sowie die einzelnen zum Getriebe führenden. Rohrleitungen werden entlüftet. War eine höhere Gangstufe eingeschaltet, so öffnet sich also die zugehörige Kupplung, und die Steuerung geht in die Nullstellung, ohne daß dabei die Kupplungen der niedrigeren Gangstufen zum Eingriff kommen könnten. Zusätzlich gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 sind außerdem die beiden für ein Gleiskettenfahrzeug nötigen Lenkhebel L1 und L2 dargestellt, die außer den für die Lenkung notwendigen Teilen (Kupplung und Bremse) noch je einen Umschalter Ur und U2 betätigen. Wenn einer der Lenkhebel angezogen wird, so wird auf jeden. Fall die bis dahin stromführende Leitung 15 unterbrochen und die Leitung 23 eingeschaltet. Hierbei bleibt durch die Sperrzelle 24 und die Leitung 2o das Magnetventil V1 eingeschaltet. Ferner wird das Getriebe durch die Leitung 23 und die Leitung 2 auf den zweiten Gang zurückgeschaltet, da ja der Fliehkraftschalter a in seiner oberen Grenzlage liegt. Werden jedoch bei einer Lenkung und gleichzeitiger langsamer Fahrt, also beim Fahren mit dem ersten Gang, der Umschalter U1 und U2 betätigt, so tritt durch die Leitung 23 keine Veränderung der Gangschaltung ein, sondern das Fahrzeug fährt mit dem ersten Gang weiter. Das gleiche tritt ein, wenn gerade der zweite Gang arbeitet. Nach Loslassen eines der Lenkhebel wird die Leitung 15 wieder stromführend, und das Fahrzeug beschleunigt sich wieder auf den höchstmöglichen Gang, wobei die Fliehkraftschalter wieder der Reihe nach in Tätigkeit treten.. Um das Fahrzeug plötzlich anzuhalten, brauchen. nur beide Lenkhebel L1 und L2 gleichzeitig betätigt zu werden, wodurch einerseits die Gleisketten abgekuppelt und festgebremst werden und andererseits durch die Leitung 25 das Getriebe auf die Nullstellung gebracht wird. Nach Loslassen der beiden Lenkhebel setzt sich das Fahrzeug wieder mit dem langsamsten Gang in Bewegung und schaltet dann automatisch weiter.
  • Das Beispiel nach Abb.3 zeigt also für einen besonderen Anwendungsfall, daß es mit einfachen Mitteln möglich ist, die selbsttätige Schalteinrichtung so auszubilden, daß die Getriebeeinstellung zusätzlich von außen her beeinflußt werden kann. Eine solche Beeinflussung von außen her ist aber auch für andere Anwendungsfälle möglich und vorteilhaft.
  • In Abb.4 ist ein weiteres Beispiel für eine Steuereinrichtung dargestellt, bei der es dem Fahrer jederzeit möglich ist, an die Stelle der selbsttätigen Gangschaltung eine willkürliche Gangschaltung treten zu lassen, also willkürlich das Getriebe auf eine beliebige Stufe einzustellen.
  • Abb.4 stimmt im unteren und im rechten Teil fast völlig mit Abb. 2 überein, wobei für die gleichen Gegenstände dieselben. Bezugszeichen benutzt sind. Abgeändert sind lediglich die vom Fahrer zu bedienenden Schalteinrichtungen. Außer dem bereits beschriebenen Druckknopf 16 zur willkürlichen Beeinflussung der Stellung des Fliehkraftschalters d ist hier ein Hauptfahrschalter F1 und ein Umschalter U3 vorgesehen. In der einen (im Bilde dargestellten) Stellung des Umschalters U3 wird das Getriebe selbsttätig geschaltet, in der anderen Stellung jedoch willkürlich. Der Fahrschalter F1 kann eine Mehrzahl von Stellungen entsprechend der Gangstufenzahl des Getriebes einnehmen. Bei selbsttätigem -Getriebe wirkt sich seine Stellung dahin aus, daß im Getriebe niemals die am Fahrschalter eingestellte Gangstufe nach oben überschritten werden kann. Diese Wirkung wird durch den unteren Kontaktteil 29 des Fahrschalters erreicht, dessen Stromzuleitung 30- wahlweise mit den. Stromableitungen 31 bis 34 verbunden werden kann. Wenn die Leitung 30 mit der Leitung 34 verbunden ist, so ergibt sich genau das gleiche Schaltbild wie bei Abb. 2, also ein vollselbsttätiger Betrieb, bei dem alle Gangstufen erreicht werden können. Wird der Fahrschalter F1 nicht auf den vierten Gang, sondern beispielsweise auf den zweiten Gang eingestellt, so ist die Leitung 30 mit der Leitung 32 verbunden und damit diejenige Schaltung hergestellt, die sich bei Abb. 3 ergibt, wenn dort die Leitung 23 unter Spannung gesetzt wird. Dies bedeutet also einen selbsttätigen Betrieb unter Ausschluß des dritten und vierten Ganges. In ähnlicher Weise sind die Leitungen 31 und 33 geschaltet. Eine derartige Begrenzungsmöglichkeit für die selbsttätig sich einstellenden Gangstufen ist beispielsweise für Schienenfahrzeuge vorteilhaft, die durch Brennkraftmaschinen angetrieben werden, deren Brennstoffzufuhr selbsttätig auf Einhaltung einer bestimmten Motordrehzahl geregelt wird. In diesem Falle ist dann mit dem Fahrschalter F1 die jeweils zulässige Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges einstellbar. Die vorstehend erläuterte Maßnahme, durch eine zusätzliche Schalteinrichtung die Wirkungsweise der selbsttätigen Stufenschaltung auf eine bestimmte Stufenzahl zu beschränken oder ganz aufzuheben, ist bei selbstschaltenden Getrieben an sich bekannt und hat keine selbständige erfinderische Bedeutung.
  • Wenn an Stelle des selbsttätigen Betriebes das Getriebe willkürlich geschaltet werden soll, so wird der Umschalter U3 in seine zweite Stellung umgestellt, so daß an Stelle der Leitung 15 die Leitung 4o Strom erhält. Damit ist die Wirksamkeit der Schalter a bis d und auch die Wirksamkeit des Schalterteiles 29 ausgeschaltet. Der Schalterteil 39 ist dafür in Wirksamkeit getreten, durch den die Leitung 4o abwechselnd mit einer der Leitungen 4I bis 44 je nach der gewählten Gangstufe verbunden werden kann. Diese Leitungen führen unmittelbar zu den Leitungen I bis 4 und damit zu den Magnetventilen II bis 14, es wird also auf diese Weise jeweils das gewünschte Magnetventil unmittelbar in Tätigkeit gesetzt. Diegestellte Aufgabe ist also auch bei diesem Sonderfall in einer einfachen Weise gelöst, so daß es auch leicht möglich ist, Mehrzahl von Motoren wahlweise von einem beliebigen Führerstand aus zu bedienen, wie dies bei Triebwagenzügen im allgemeinen erforderlich wird..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mit einer Hilfskraft arbeitende selbsttätige Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher zur Schaltung der Hilfskraft eine Vielzahl von Fliehkraftschaltern dient, die teils von der treibenden und teils von der getriebenen Welle des Getriebes angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Schalter beim Überschreiten einer Höchstdrehzahl eine bestimmte Umschaltung zwischen zwei Gangstufen und außerdem beim Unterschreiten einer Mindestdrehzahl eine Rückschaltung zwischen zwei anderen Gangstufen bewirkt, wobei lediglich ein von der Motorwelle beeinflußter Schalter (d) vorgesehen ist,. der beim Aufwärtsschalten die erste Gangstufe einschaltet und beim Rückschalten die jeweils erreichte höchste Gangstufe abschaltet, während die weiteren von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängenden Schalter (a, b und c) die übrigen Umschaltungen in der bereits gekennzeichneten Weise bewirken. 2: Schalteinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Motor angetriebenen Schalter (d) eine zusätzliche mit der Hand zu betätigende Einrichtung (I6) vorgesehen ist, mit der der Schalter aus seiner Ruhestellung in die Betriebsstellung gebracht werden kann. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch z und 2. dadurch gekennzeichnet, daß durch zusätzliche Schalteinrichtungen (Lt, L, bzw. 29) die Wirkungsweise der selbsttätigen Stufeneinschaltungen in an sich bekannter Weise auf eine bestimmte Stufenzahl einschränkbar ist. 4. Schalteinrichtung für Gleiskettenfahrzeuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Betätigung der Lenkhebel (L" L.) eine zwangsläufige, Rückstellung auf einen bestimmten Gang bewirkt, sofern die augenblickliche Fahrzeuggeschwindigkeit über diesem Gang liegt. $. Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch gleichzeitiges Betätigen beider Lenkhebel eine Nullstellung des Getriebes und eine Stillsetzung des Fahrzeuges bewirkt wird. 6. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Gangwechsel in an sich bekannter Weise eine selbsttätige Beeinflussung der Brennstoffzufuhr zum '.Motor erfolgt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 833 446.
DEA17012A 1952-12-04 1952-12-04 Mit einer Hilfskraft arbeitende selbsttaetige Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE910251C (de)

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DE1132810B (de) * 1958-03-19 1962-07-05 Zahnradfabrik Friedrichshafen Durch Druckmittel betaetigbare Schaltvorrichtung fuer Stufenwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen
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