DE833204C - UEberstosspuffer fuer Schienenfahrzeuge mit einem der normalen Pufferfeder nachgeschalteten, als Reibungsvorrichtung ausgebildeten Zusatzelement - Google Patents

UEberstosspuffer fuer Schienenfahrzeuge mit einem der normalen Pufferfeder nachgeschalteten, als Reibungsvorrichtung ausgebildeten Zusatzelement

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DE833204C
DE833204C DER215A DER0000215A DE833204C DE 833204 C DE833204 C DE 833204C DE R215 A DER215 A DE R215A DE R0000215 A DER0000215 A DE R0000215A DE 833204 C DE833204 C DE 833204C
Authority
DE
Germany
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buffer
additional element
spring
normal
sleeve
Prior art date
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Expired
Application number
DER215A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Edelmeier
Ernst Kreissig
Walter Mueller
Dipl-Ing Wilhelm Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ringfeder GmbH
Original Assignee
Ringfeder GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/10Buffers with combined rubber and metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Uberstoßpuffer für Schienenfahrzeuge mit einem der normalen Pufferfeder nachgeschalteten, als Reibungsvorrichtung ausgebildeten Zusatzelement Durch das Patent 821 960 ist u. a. ein überstoßpuffer für Schienenfahrzeuge unter Schutz gestellt, dessen Wirkungsweise auf dem hydraulischen Prinzip beruht, indem ein als Reibvorrichtung ausgebildetes, der normalen Pufferfeder nachgeschaltetes Zusatzelement durch Federn mittels einer druckübertragenden Füllung beaufschlagt wird.
  • Die Erfindung verbessertdiese Konstruktion dadurch, daß einmal sowohl die Pufferfeder als auch das nach ihrer Erschöpfung und Blockierung zur Wirkung kommende Zusatzelement #in dem normalen Hülsenpuffer, wie er von der Deutschen' Bundesbahn fast ausschließlich verwendet wird, untergebracht sind, zum anderen durch die besondere Gestaltung des auf dem hydraulischen Prinzip beruhenden Zusatzelements. Durch Verwendung einer Evolutfeder als Vorlholfeder für dieses Element ergibt sich neben einfacherer Fertigung eine günstigere Raumausnutzung und eine bessere Beaufschlagungsmöglichkeit des Zusatzelements. Werden zwischen Zusatzelement und Reibhülse Zwischenlagen aus Stah#l oder ähnlichem Material angeordnet, so kann man hierdurch den Einfluß einer schädlichen Reibung vermindern. Um den Kraftangriff auf einer möglichst großen Fläche wirken zu lassen, istes ferner g£geben, den auf das hydraulische Zusatzelernent wirkenden Drucktopf konisch auszuführen. Die Erfindung bietet betrieblieh insofern Vorteile, als dieser Puffer an jedem bereits in Betrieb befindlichen Fahrzeug nachträglich * angebaut werden kann, ohne daß irgendwelche ' Änderungen am Fahrzeug vorgenommen werden müssen.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in drei Abbildungen im Schnitt und einem zugehörigen Kraft,%Negdiagramm veranschaulicht.
  • Wie aus Abb. i hervorgeht, ist die im vorliegend den Fall aus geschlossenen Innen- und Außenringen bestehende Ringfeder i im Pufferstößel 3 mittels der Druckplatte 2, dem Druckstück 4 und der Spannhülse 5 zu einer Federpatrone zusammengeschlossen, wobei die Verbindung zwischen Druckplatte 2 und Druckstück 4 d-urch einen Bolzen 6 mit Sprengring 7 herbeigeführt ist. Innerhalb der Spannhülse 5 befindet, -sich die Vorholfeder 8, die über Hülse 9, Füllung io, Druckr#ing ii, Distanzbüchse 12 und Füderpatrone 1, 2, 4, 5 gegen den PufferstÖßel 3 unter Vorspannung gesetzt wird, wobei der Haltering 13 zwischen Pufferstößel 3 und Pufferhülse die Vorspannung aufnimmt. Die Füllung io ist einerseits von der unnachgiebigen Hülse 9, der nachgiebigen ReibhÜlse 14 und dem Druckring. i i allseitig umschlossen. Bereits bei unbelastetem Puffer liegt die nachgiebige Reibhülse 14 unter der Wirkung der Vorholf-eder 8 fest gegen das Reibrohr 15, dasdurch den Bolzen 16 in seiner Ausgangslage gehalten wird.
  • Wirkt auf diesen Puffer ein Stoß, so wird dieser über PufferstÖßel 3, Federpartone 1, 2,4,5, Distanzbüchse 12, Druckring ii, Füllung io und'Hülse 9 auf die Vorholfeder 8 übertragen, wobei durch die Haftung der Reibhülse 14 das Reibrohr 15 gegen die Puffergrundplatte 17 wandert. Dabei spannt sich die Vorholfeder8 um einen geringen Betrag, und der Puffer hatden Weg seines weichen Anhubs zurück-gelegt (vgl. Linie a-b in Abb. 2). IM Weiteren Verlauf des Pufferhubes ist nunmehr eine Zusammendrückung der Vorholfeder 8 erst nach Überwindung der Haftung zwischen Reibhülse 14 und Reibrohr 15 möglich. Da diese Haftung stets größer ist als die auf die Füllung wirkende Federkraft, drückt sich also nur die Ringfeder i zusammen, Linie b-c der Abb. 2, wobei nach Beendigung des Füderhubes das Druckstück 4 gegen die Reibhülse 14 zur Anlage kommt. In #diesem Augenb1ick ist das Arbeitsvermögen der normalen Ringfeder i erschöpft (Punkt c der Abb. 2). Ihre Kraft kann sich nicht mehr steigern, da durch das Druckstück 4 ihr Hub begrenzt wird# Bei weiterem Kraftanstieg entsprechend der Linde c-d der Abb. 2 findet keine Einfederung statt, bis im Punkt d des Diagramms die der Vorspannkraftf-c entsprechende Reibkraft f-d des Reibaggregats io, 14, 15 erreicht ist. Bei der dann einsetzenden Bewegung der Reibhülse 15 werden infolge der nunmehr hoch gespannten Ringfeder i die Füllung io mit Druckring i i, Distanzbüchse 12, Spannhülse 5 und die, Hülse 9 der Bewegung ebenfalls folgen, wobei die Vorholfeder 8 weiter zusammengedrückt wird (vgl. Linie d-e der Abb. 2), bis der PuffürstÖßel 3 sich gegen die Puffergrundplatte 17 abstützt.
  • Die Ausführungsformen nach den Abb. 3 und 4 entsprechen in ihrer #N.Tirkungsweisse der Ausführung nach Abb. i; konstruktiv unterscheiden sie sich dadurch, daß die Schraubenfedür 8 durch eine Evolutfeder 18 und der Druckring i i durch einen Drucktopf ig bzw. 21 bei Abb. 4 ersetzt sind. Hierdurch ergeben sich günstigere Unterbringungsmöglichkeiten für das hydraulisch w rkende Mittel und einfachere Konstruktionsbedingungen. Der Gummikörper io ist bei Abb- 3 und 4 in einzelne Platten aufgeteilt, die an ihren Umfangsflächen mit Stahlringen 20 bewehrt sind. Bei Abb. 4 greift der konisch ausgebildete Drucktopf 21 über Stahlringe 22 in den Gummikörper 23 ein. Zur Vermeidung einer zu großen inneren Dämpfung im Gummi beim Rückstoß des Puffers sieht die Erfindung weiter vor, ein Hohlgummielement mit einer Flüssigkeitsfüllung zur Anwendung zu bringen. Die äußeren Ausmaße dieses Elements entsprechen den vorerwähnten Gummiel,ementen io und 23 in Abb. 3 und 4.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Überstoßpuffer für Schienenfahrzeuge mit einem der normalen P.Ufferfeder nachgeschalteten als Reibvorrichtung ausgebildeten Zusatzelement, das nach dem hydraulischen Prinzip unter Spannung gesetzt w#ird, nach Patent 821! 96o, dadurch gekennzeichnet, daß das nach Erschöpfung der im Puffergehäuse untergebrachten Pufferfeder (i) zur Wirkung kommende Zusatzelement (10, 23) ebenfalls im normalen Hülsenpuffer Aufnahme findet.
  2. 2. Überstoßpuffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorholfeder für das Zusatzeleinent (10, 23) eine Evolutfeder (18) d.ient (Abb. 2 und 3). 3. Überstoßpuffer nach den Ansprüchen i und 2, :dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem als Gummikörper (io, 23) ausgebildeten Zusatzelement und der Reibhülse (14) Zwischenlagen (2o) aus Stahl oder ähnlichem Material iggeordnet sind. 4. Überstoßpuffer nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Gummikörper (10, 23) wirkende Drucktopf (21) eine konische Form besitzt und über Zwischenlagen (22) aus Stahl oder ähnlichem Material auf den Gummi wirkt (Abb. 4). 5. Überstoßpuffer nach den Ansprüchen i. bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper (10 bzw. 23) als Hohlkörper mit Flüssige keitsfüllung ausgebildet ist.
DER215A 1949-04-01 1949-10-30 UEberstosspuffer fuer Schienenfahrzeuge mit einem der normalen Pufferfeder nachgeschalteten, als Reibungsvorrichtung ausgebildeten Zusatzelement Expired DE833204C (de)

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