DE2039857A1 - Puffer mit einem Schaumstoff-Koerper - Google Patents

Puffer mit einem Schaumstoff-Koerper

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DE2039857A1
DE2039857A1 DE19702039857 DE2039857A DE2039857A1 DE 2039857 A1 DE2039857 A1 DE 2039857A1 DE 19702039857 DE19702039857 DE 19702039857 DE 2039857 A DE2039857 A DE 2039857A DE 2039857 A1 DE2039857 A1 DE 2039857A1
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DE
Germany
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buffer
foam body
spring
buffers
compression spring
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Pending
Application number
DE19702039857
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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Publication of DE2039857A1 publication Critical patent/DE2039857A1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/10Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction
    • F16F3/12Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction the steel spring being in contact with the rubber spring

Description

  • Puffer mit einem Schaumstoff-Kdrper Bekannt sind Puffer, die aus geschäumtem Kunststoff bestehen. Sie sind für viele Anwendungsfälle geeignet, weil sie progressive Kennlinien haben, eine Dämpfung ergeben und - bei der Ausführung des Schaumstoffes mit geschlossenen Zellen - geschwindigkeitsabnängige Kennlinien haben derart, daß die Pufferkräfte umso großer sind, je schneller die Puffer zusammengedrückt werden. Doch haben solche Puffer im allgemeinen den Nachteil, daß die Pufferkraft über einen ziemlich langen Weg des Zusammendrückens nicht wesentlich zunimmt und erst gegen Ende des Pufferhubes steil ansteigt. Infolgedessen bewirken solche Puffer den Stillstand der auf sie auftreffenden Körper, z.B. Laufkatzen, an beträchtlich voneinanaer abweichenden Stellen, da sie bei großer Stoßenergie erheblich stärker bis zum Stillstand der betreffenden Masse zusammengedrückt werden als bei kleiner Stoßenergie. Das ist aber in vielen Fellen unerwünscht. Insbesondere legt man Wert darauf, daß für Kran-Laufkatzen ein möglichst kleines Anfahrmaß am Ende der laufkran-Brücke nicht überschritten wird. Das ist schwierig, weil Laufkatzen mit sehr unterschiedlichen Stoßenergien auf die Puffer auftreffen, und zwar l,e nach dem, ob sie leer laufen oder eine rretjr oder weniger große Last hochXrezocen an ihnen htingt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgebe zugrunde, einen Puffer mit einem Schaumstoffkörper so zu gestalten, daß die Untersoniede zwische den Puffer-Hüben bei unterschiedlichen Stoßenergien auf ein Mindestmaß herasgesetzt werden und Pufdem die erwähnten guten REigenschaften slcher Ruffer erhalten bleiten.
  • Das wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht, daß der Schaumstoff-Körper wenigstens eine in Verbund mit ihm arbeitenae, metallische Druckfeder einschließt.
  • Fig. 1 und 2 Zeichnung zeigen als Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes Puffer in je einem Axialschnitt. Die Fig. j und 4 sind Schaubilder mit Puffer-Kennlinien.
  • Der Puffer nach Fig. 1 nat einen Pufferkbrper 1 aus geschäumtem Kunststoff, der auf einer Grindplatte 2 sitzt. In den Schaumstoff-Körper 1 ist eine metallische Schraubenfeder 3 eingebettet.
  • Diese ist auf der von der Platte 2 abgewandten Seite durch eine ebenfalls in den Schaumstoff eingebettet Metallplatte 4 abgeschlossen.
  • In Fig. 3 ist über dem Feder-Weg f fiir die Pufferkraft P aufgetragen. Der Schaumstoff-Körper 1 allein würde die Trennlinie 5 ergeben. D.h., erst wenn der Schaumstoff-Körper etwa um zwei Drittel des Gesamthubes zusammengedrückt wird, beginnt die Pufferkraft nennenswert zu steigen. Die Gerade 6 ist die Kennlinie der Schraubenfeder 3 allein.
  • Durch das Zusammenwirken des Schaumstoff-Körpers 1 und der Schraubenfeder 3 wird die Kennlinie 7 erzielt. Man ersieht, daß diese schon beim beginn des Zusammendrückens des Puffers stark ansteigt.
  • Es wird daher sohon kurz nach dem Anstoßen eine erheblicke Pufferarbeit geleistet, so daß die kinetische Energie der abzufangenden Nasse eher aufgezehrt ist als bei den einer bekannten Schaumstoff-Puffern. Auch sind die Unterschiede zwischen den Puffer-Hüben bei unterschiedlichen Stoßenergien erheblich geringer, so daß die Massen an wenier voneinander abweichenden Stellen zum Stillstand kommen. Das wirkt sich insbesondere nirsichtlich der Bestimmung der Anfahrmaße für Laufkran-Katzen günstig aus.
  • Statt einer Schraubenfeder kann auc irgendeine andere geeignete metallische Feder, z.B. eine telarartige oder eine g kegelige Feder, verwendet werden. Vorzugsweise wird -iii an die metallische Druckfeder in der Druckzone des Schaumstoff-Körpers anordnen, d.h. in dessen innerem Teil, der beim Zusammendrücker auf Druck beanspruht wird, während die Randzone beim Zusammendrücken nach außen getrieben und daher großenteils auf Zug beansprucht wird. 3eispielsweise kann man die Druckfeder im Bereich des Überganges zwischen der Druckzone und der Zugzone anordnen.
  • in manchen Fallen ist es vorteilhaft, die metallische Druckfeder vorzuspannen. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 2. Danach ist wieder eine metallische Schraubenfeder 3 mit einer Platte 4 in einen Schaumstoff-Körper 1 eingebettet. An der Platte 4 sitzt achsmittig eine Stange 3, die durch den Schaumstoff-Körper 1, ohne an diesem ZU haften, sowie durch die Bohrung 9 in der Platte 2 hindurchgeführt ist0 In der Ausgangslape liegt ein an der Stange C sitzender Bund lo an der Platte 2 auf der von denr Schaumstoff-Körper 1 abgewandten Seite an. Demzufolge hält die Stange 8 über die Platte 4 die Feder 3 im vorgespannten Zustand.
  • Wenn ein Puffersteß erfolgt, wird die S-tange 9 nach Maßgabe der Zusammendrückung der Feder 3 verschoben, wie es in Fir. 2 mit strichpunktierten Linien angedeute-t ist In Fig. 4, in welcher wieder über dem Federweg f die Pufferkraft P aufgetragen ist, ist die gerade Linie 11 die Kennlinie der vorsespannten metallischen Druckfeder 3. Vor dem Zusammendrücken hat also die Feder 3 eine Vor spannung P7O Die Kennlinie 12 des Schaumstoff-Körpers 1 für sich stimmt mit der Kennlinie 5 in Fig. 3 überein. Die resultierende Kennlinie 13 des Puffers nach Fig. 2 ergibt sich durch Addition der Ordinaten der Kennlinien 11 und 12. Man ersieht, daß die Kennlinie 13 mit der Vorspannung PV beginnt und beim Zusammendrücken des Puffers steil ansteigt. Hierdurch wird in besonderem Laß eine hohe Arbeitsleistung bereits bei Beginn des Zusammendrückens erzielt, und es ergeben sich besonders kleine Unterschiede zwischen den Puffer-Xüben bei unterschiedlichen Stoß-Energien.
  • Die Erfindung bringt den weiteren Vorteil, daß die metallische Druckfeder als Wärmespeicher dient, d.h., daß die Wärme, die beim Zusammendrücken des Schaumstoff-Körpers entsteht, zu einem Teil in das Mettal der Feder aufgenommen wird und daß sich beim Wiederausdehnen des Puffers diese Wärmemenge nicht vollständig wieder in mechanische Energie umwandelta Hierdurch wird eine in vielen Fällen erwünschte Dämpfung erzielt.
  • Vorteilhaft ist es ferner, daß die metallische X ifeder durch die Einbettung in den Schaumstoff-Körper gegen hrorrosion geschützt ist.
  • Die metallische Druckfeder, insbesondere eine Schraubenfeder, kann einen in Verhältnis zur Feder Länge kleinen Windungsdurchmesser haben, da ein Ausknicken der Feder dank der Stützwirkung des Zellkunststoffes nicht zu befürchten ist. Der verhältnismäßig kleine Windungsdurchmesser hat den Vorteil, daß harte Federn verwendet werden können, die verhältnismäßig ein geringeres Gewicht haben als weiche Federn und die eine steilere Feder-Kennlinie aufweisen.
  • Es ist nöglich, daß mehrere Federn mit verschiedenen Windungsdurchmessern achsgleich innerhalb des Schaumstoff-Körpers angeordnet werden. Es können auch gleiche Federn nebeneinander in den Schauustoff-Körper eingebettet sein. Auch sind beliebige andere Feder-Kombinationenn möglich.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Puffer mit einem Schaumstoff-Körper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff-Körper (1) wenigstens eine in Verbund mit ihm arbeitede metallische Druckfeder (3) eninschließt.
  2. 2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die uletallisene Druckfeder (3) hauptsächlich in der Druckzone des Schaumstoff-Körpers (1) angeordnet ist.
  3. 3. Puffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Druckfeder (3), wenn sich der Puffer im Ruhestand befindet, in einem Vorspann-Zusatand durch ein am Auflager (2) des Puffers angreifendes Glied (0) gehalten wird, daß beim Zusammendrücken des Puffers nachgiebt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2316482A1 (fr) * 1975-06-20 1977-01-28 Skf Ind Trading & Dev Element deformable pour amortisseur, notamment pour amortisseur de dispositif d'attelage automatique de vehicule ferroviaire
FR2374457A1 (fr) * 1976-12-20 1978-07-13 Houdaille Lelaurain Sa Perfectionnements aux dispositifs dits de suspension et d'amortissements pour des machines a laver
FR2761433A1 (fr) * 1997-03-28 1998-10-02 Caoutchouc Tech Et Ind Scti So Ensemble d'amortissement a ressort et butee de fin de course
WO2021110850A1 (en) * 2019-12-03 2021-06-10 Basf Polyurethanes Gmbh Jounce bumper of an automotive vehicle suspension system, and method of producing such a jounce bumper

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