DE832914C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb im Orts- und Fernverkehr und Zaehlverhinderung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb im Orts- und Fernverkehr und Zaehlverhinderung

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DE832914C
DE832914C DEP29985A DEP0029985A DE832914C DE 832914 C DE832914 C DE 832914C DE P29985 A DEP29985 A DE P29985A DE P0029985 A DEP0029985 A DE P0029985A DE 832914 C DE832914 C DE 832914C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEP29985A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Martin Hebel
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb im Orts- und Fernverkehr und Zählverhinderung Die Erfindungbetrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb im Ortsuni Fernverkehr und Zählverhinderung. Im selbsttätigen und halbselbsttätigen Fernverkehr ist es bei selbsttätiger Gebührenerfassung wichtig, auch bei Fernverbindungen zwischen zählpflichtigen und nichtzählpfliehtigen Anrufen unterscheiden zu können. Diese Aufgabe stellt einen Sonderfall dar, der aber von Bedeutung ist, wenn die Anmeldung eines Ferngespräches beispielsweise von einem kleinen, nur tagsüber bedienten Fernamt einer kleinen Netzgruppe zur Annahmestelle des übergeordneten Zentralamtes während der Nacht durchgeschaltet werden soll. Mit Rücksicht darauf, daB es sich dabei nur um ganz wenige Fälle gegenüber den zählpflichtigen Anrufen handelt, ist der Einbau dieser Signalstromkreise nur dann gerechtfertigt, wenn sich dadurch kein, fühlbarer, zu-sätzd@icher Aufwand ergibt.
  • Die Erfindung zeigt hierfür einen einfachen, wirtschaftlichen Weg, der dadurch erreicht wird, daß abhängig von den Schaltmitteln der Anschlüsse, bei,denen keine Zählung erfolgen soll, von der vorgeordneten Verbindungseinrichtung aus die Zähl- verhinderung gleichzeitig einerseits für die Übertragung über induktive Zwischenübertrager durch eignen kurzen Impuls und andererseits für die Übertragung über reine Gleichstromkreiise durch ein an die Sprechleitung angelegtes Hilfspotential gekennzeichnet wird.
  • Es hat sich neun bei Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb im Orts- und Fernverkehr als zweckmäßig erwiesen, die Gleichstromsignale in einer für die indwktive Übertragung geeigneten Form als zeitlich iabgestufte Stromstöße zu geben und so auf die Leitung zu verteilen, -daß über die eine Leitung des Gleichstromweges alle in der Verbindungsrichtung verlaufenden, über die andere Leitung alle Rücksignale übertragen werden. Dieses System erspart in den Übertragern besondere Zusatzeinrichtungen und schafft einen schaftungstechniischen Vierpol, iso daß, wenn notwendig, diese Übertragung der Signale in beiden Richtungen über eine Hilfsleitung des Gleichstromweges erfolgen kann, an dem andererseits Um:schaltekontakte @liiegen, die n-Lit,i,hrer Arbeitsseite die Sendung bewirken und mit ihrer Ruheseite den Empfänger abtrennen. Soll in -diesem Signalsystem die Zählverhinderung mit einem Minimum an Aufwand be wirkt werden, iso igel@ingt idies für die Vierpolkreise, also bei den abgeriegelten Leitungen und den erwähnten besonderen Signalleitungen nur dadurch, daß -die Meldungen einschlieBliich der Zählunterdrückung gleichzeitig übertragen werden. Da in einem Ortsstromkreis die impulsförmige Rückmeldung der Zählunterdrückung eine unterschiedliche Speicherung erfordern würde, ergibt sich der geringste Aufwand dadurch, idaß man diesen verbindungstechnischen Sonderfall auch gesondert kennzeichnet. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird daher als Zählverhinderungskriterium ein Vorimpuls vor dem Aushänge- und Zähleinleibungsimpuls gegeben und daß in Durchbrechung des angegebenen Rückmeldepriniz@ips über die verschiedenen Leitungen -das Signal der Zählunterdrückung über eine Leitung zurückgegeben wird, über welche sonst nur vorwärts gerichtete Signale gegeiten werden. Dann ist für die reinen Gleich-@stromverbindungen im Ortsstromkreis die Möglichkeit ;gegeben, durch Idas über die Aushängerückmeldung ibetätigte Schaltmittel den Zählstromkreis zu verhindern, während über die andere Leitung in gleicher Weise Zählung und Zählunterdrückung auf das Rückmeldescheltmitbel einwirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist .in den Zeichnungen dargestellt. Es zeugt Abb. i Ausschnitte aus dem ersten Gruppenwähler, welche sich auf Entgegennahme -der Rückmeldung und, Weitergabe von Zählung und Zählunterdrückung beziehen, Abb. 2 zwei Wechselstromübertragungen, welche die Durchgübe der iiirnpulsförmig gegebenen Zählunrtierdrückungsmeldungen offenbaren, Abb. 3 einen Ortsfernleitungswähler, welcher die Rücks-ignalgaibe für Zählung und Zählunterdrückung sendet.
  • In Abb. i ist hinter idem abgeriegelten Speisungsabschnitt dies anrufenden Teilnehmers tim weiterführenden Verbindungsteil ein Rückmelderelais M vorgesehen, welches idie für gewöhnlich über die Leitung b eingehenden Rücksignale in die lokalen Stromkreise überträgt. Dieses Relais M bewirkt auch die Zählung, sei es während des Gespräches, sei es einmalig im Ortsverkehr, indem Kontakt m4 in der Leitung d der Vorwahls.tufe, an der der Zähler anliegt, über Kontakt v 5 die Zählung anschaltet. Handelt es sich dagegen um die Zählu:nterdirüekung, so wird gleichzeitig das an der Leitunig a liegende Relais. h bei Gleichstromleitungen kurzzeitig erregt, öffnet den Kontakt v 5, und die Zählung unterbleibt. Bei Wechselstromleitungen wird Relais M durch den Vorimpuls kurzzeitig erregt, schaltet imit Kontakt in 6 Relais h ein. Kontakt v 5 verhindert die Zählung. Durch diese für den Sonderfall der Zählverhinderung gesondert vorgesehene Einrichtung -erübrigt sich in dem ersten Gruppenwähler ein besonderer Speicheraufwand, um Zählung und Zählunterdrückung am Relaus M oder dessen Kontakt unterschiedlich zu kennzeichnen. Das Schaltbild gemäß Abb. 2 soll lediglich zeigen, daß die über die Leitung b eingehenden Stromstöße durch das Relais S völlig zeitgleich übertragen werden. Eine besondere Kennzeichnung über die Leitung a zum ersten Gruppen wähder gemäß Abb. i entfällt, weil ein Gebühren-.speicher vorgeordnet ist, welcher zusammen mit einer Zähleinrichtung bei erforderlicher Zählung während des Gesprächs die A.nilegung von Erde an ,die Leitung a und Zählspannung an die Leitung b entsprechend regelt.
  • Abb.3 zeugt, daß @durcli die in der zählunterdrückten Leitung liegenden Relais B und E ein Relais Q beim Aushängen in der Weise beeinflußt wird, daß der sonst für gewöhnlich gegebene lange Zähleinleitungsstromstoß mit Erde an der Leitung b mit einem Vorimpuls versehen wird, indem das Relais Q über die angelegte Spannung kurz anspricht, dann nach 6o m/s wieder abfällt und erst nach 40 weiteren m/s wieder dauernd angezogen bleiibt. Damit ergibt sich für die induktive Übertragung die impulsförmige Meldung der Zählunterdrückung mit dem Vorimpuls, der zeitgleich über die Übertragungseinrichtung gemäß Aibb.2 .und von da nach dem Gruppenwähler gemäß Abb. i übertragen werden kann. Wird die Leitungsschleife ides zä-hiunterdrückten Anschlusses geschlossen, so kommt das Relais B, Abb. 3, zum Ansprechen. Kontakt b 2 legt Minius an die Leiturig b, über das Relais Y und dann Relais Q ansprechen. Kontakt b 3 erregt das anzugsverzögerte Relais E. Die Differenz ider Ansprechzeit zwischen den Relaiis Yund Q ergibt idie Länge dies Vorimpulses, der über die Leitung b gegeben wird.
  • Stromlauf: Plus Abb. 3, Kontakte w 2, p 2, x 5, v 2, y 4, u 5, q 6, Leitung b, Abb. 2 Leitung b und von da auf -das Relais S@, welches den Vorimpuls mit Wechselstrom weitergibt.
  • Nacheiner bestimmten Zeit kommt das Relais: E Abb. 3 zum Ansprechen, schaltet mit den Kontakten e i und e 2 das Relais B ab und bereitet die Überbrückung der Kondensatoren vor. Kontrakt e 3 schaltet das Minus von der Leitung b ab, so daß die Relais Y und Q abfallen. Mit dem Ansprechendes Relais Q wurde über die Kontakte v 4, c 6, q 2 Pluspotential an die Leitung a zur Zählverhinderung über Gleichstromkreise gelegt. Nach der Abfal'lverzögerungszeit des Relais B werden durch die Kontakte b i, e i und b 2, e 2 die Kondensatoren überbrückt, so daß das Relais Y über die Leitungsschleife zum Ansprechen kommt. Kontakt y 4 gibt den längeren AushänfgemeldungsstromstoB und schaltet das Relais Ir ab. Nach der Abfal'lverzägerungszeit des Relais h schaltet Kontakt y 2 das Relais Q ein, das mit Kontakt q 6 den langen Stromstoß begrenzt. Über die Kontakte q 2, q 6 werden die Sprechleitungen durchgeschaltet und damit der Gesprächszustand hergestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb @im Orts- und Fern.-verkehr und Zählverhinderung, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von den Schaltmitteln (B, E, Abb. 3) der Anschlüsse, bei denen keine Zählung erfolgen soll, von der vorgeordneten Verbindungseinrichtung (Ortisfernile.itung@swähl@er) aus die Zählverhinderung gleichzeitig einerseits für die Übertragung über induktive Zwischenübertrager durch einen kurzen Impulis (Plus an Leitung b) und andererseits für die Übertragung über reine Gleichstromkreise durch ein an die Sprechleitung angelegtes Hilfspotential (Plus an Leitung a) gekennzeichnet wird.
  2. 2. Schaltungsanondnung mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktüvübertragung der Zählverhinderung -durch einen kurzen Vori,mpuls vor dem Aushänge- und, Zähleinleitungsimpuls erfolgt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromübertragung durch Anlegung eines PotentiaJ,s nach rückwärts an eine sonst nur für vorwärts gerichtete Signale verwendete Leitung erfolgt.
DEP29985A 1949-01-01 1949-01-01 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb im Orts- und Fernverkehr und Zaehlverhinderung Expired DE832914C (de)

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