DE832185C - Mustervorrichtung fuer Strickmaschinen - Google Patents

Mustervorrichtung fuer Strickmaschinen

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DE832185C
DE832185C DEH1070A DEH0001070A DE832185C DE 832185 C DE832185 C DE 832185C DE H1070 A DEH1070 A DE H1070A DE H0001070 A DEH0001070 A DE H0001070A DE 832185 C DE832185 C DE 832185C
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DE
Germany
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needles
knitting
cylinder
pusher
blade
Prior art date
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Expired
Application number
DEH1070A
Other languages
English (en)
Inventor
Oscar Fregeolle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hemphill Co
Original Assignee
Hemphill Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hemphill Co filed Critical Hemphill Co
Application granted granted Critical
Publication of DE832185C publication Critical patent/DE832185C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/665Driving-gear for programme or pattern devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Mustervorrichtung für Strickmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Mustern in Strumpfwaren und anderen Erzeugnissen, die auf einer Rundstrickmaschine hergestellt werden. Die Nadeln, die die Mustergarne verstricken sollen, werden dadurch ausgewählt, claß sie über die anderen erhoben werden, oder es erfolgt die Auswahl durch Senkung der anderen Nadeln, indem diese die ausgewählten Nadeln in einer Stellung zur Aufnahme der oder des Mustergarnes belassen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein NVälilmeclianismus vorgesehen, der aus zwei senkrechten Bänken oder Stapeln von Nadelwählklingen besteht. Diese l3änk, befinden sich in einem Abstand voneinander, mid es kann jede nahe beim Zylinder einer Rundstrickmaschine und radial dazu angeordnet werden. Zu jeder dieser Klingen gehören Einzelmittel, um sie unabhängig von den anderen vom Zylinder fortzubewegen. Es ist dafür gesorgt, auf dieses Einzelmittel eine Vollbewegung je Umdrehung des "Zylinders oder eine Vollbewegung je halben Hin-und Hergang des Zylinders zu übertragen. jede Vollbewegung besteht aus zwei Teilbewegungen mit zeitlichem Abstand entsprechend der Periode, die ein Punkt auf dem Zylinder braucht, um .von einer Wählerklingenbank zur anderen zu gelangen.
  • Entsprechend der Erfindung ist weiter der Wählermechanismus als eine Einheit vorgesehen, die zwei Nachbarbänke von Nadelwählerklingen umfal3t sowie je eine Mustertrommel zur Bedienung der Klingen beider dieser Bänke nebst Schaltteilen zur Drehung dieser Mustertrommel und Be-(lienungsmittel. um auf besagte Trommel eine Volll)ewegllilg eil übertragen. Diese \'ollbetvegung besteht aus zwei Teilbewegungen mit Zeitabstand gleich der Periode, die ein Punkt auf dein Nadelzylinder einer ringförmigen Strickmaschine braucht, um voll einer der Wählerklingenbänke zur anderen zu gelangen.
  • Weiter ist gemäß der Erfindung in eitler Rundstrickmaschine mit unabhängigen Nadeln und mit einer Mustertrommel und Schaltradeinrichtung zu ihrer Drehung eitle Betätigungseinrichtung für die Schaltradeinrichtung vorhanden, die ein drehbares Glied und einen dadurch bedienbaren Hebel umfaßt. Auf diesem drehlrtren Glied befinden sich .Mittel zur Betätigung der Schaltradeinrichtung durch besagten Hebel mit gegebener Periodizität. Ein zweiter Hebel arbeitet mit Hinsicht auf besagtes drehbares Glied als eine Kontrolle für den ersten Hebel. Auf dem drehbaren Glied befinden sich Mittel zur Betätigung des anderen Hebels mit einer Periodizität, die sich von der cles ersterwähnten Hebels unterscheidet. Es sind Mittel vorhanden, um zu vorbestimmtetl Zeiten diese Hebel zu verbinden, so daß die Betätigung der Schaltmittel der Periodizität des zweiten 1Iehels entspricht. " Der Mechanismus kann ein Getriebe enthalten finit ins Abstand voneinander befindlichen Mitteln auf einer: Seite davon, uni den erstbesagten Hebel finit gegebener Pei"iodizitä t zu ergreifen und zu schwingest, und Mittel auf der anderen Seite des l;eti-ielres zum Ausschwingen des anderen Hebels tnit einer unterschiedlichen Periodizität und eine l@linke zur Verbindung dieser Hebel. wodurch der ersterw:ihnte Hebel über den anderen Hebel durch (sie erwähnten Mittel auf der anderen Seite des l Betriebes in Uitigkeit gesetzt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist weiterhin in einer Rundstrickmaschine finit austertrotnniel und Schaltteilen zur Drehung dieser Trommel eilte Bet:itigungsehlrichturig für die Schaltteile vorgesehen, die einett in Wirkungszusammenhang finit der Schalteinrichtung stehenden Hebel untfaßt, wobei ein drehbares Glied .Mittel aufweist, diese Hebel finit gegebener Periodizität zu betätigen, finit einem weiteren Hebel und anderen .Mitteln auf dein drehbaren Gliecle, uni mit unterschiedlicher I'erioclizität den letzterwähnten Hebel zu betätigen, und mit Xlitteln, die besagten Hebel zur vorbestiniinten Zeit ztt verwenden, so daß der zweitgenannte Hebel den ersten Hebel mit der Periodizität des anderen Hebels betätigt.
  • Die Erfindung umfaßt des weiteren einett Nadelwählmechanismus für eilte Rutitistricknia<chine finit einrr Wähleinheit, die zwei benachbarte Bänke voll Wählerklingen umfaßt, und Einzelmittel, um nachgiebig jede dieser Klingen neben dein Zylinder zurückzuhalten, und mit Einzelmitteln, uni jede dieser Klingen vom besagten Zylinder unabhängig von den anderen wegzubewegen, und mit einer einzelnen .Mustertrommel, um irgend-,velche hliii-
    geit der Bänke unabhängig von den anderen vom
    Zylinder wegzubewegen.
    Die Rundstrickmaschine hat Haupt- und Hilfs-
    ichloßteilblöcke mit Nadelst, (sie alt besagtem Hilfs-
    ichloßblock stricken, und eitlem Stößel unter jeder
    Nadel. Dazu gehört die Vereinigung eines Stößer-
    scliloßteiles zum Anheben aller besagter Nadeln
    durch ihre zugehörigen Stößel unabhängig zu der
    höchsten Höhe, die zum Stricken am Hilfsschloß-
    block erforderlich ist, finit Mitteln zur Senkung
    dieaer Stößel auf eine vorbestinmite Höhe, ohne
    die. Stellung besagter Nadeln zu beeitiflusseu, mit
    Mitteln zur Hebung vorerwählter Stößel über die
    anderen, ohne daß die vorerwählten Stößel ent-
    sprechender Nadeln durch die vorgewählten Stößel
    zur Berührung der Nadeln kommen..littel zur Er-
    hebung zu einer L-nilegeplattierhö he oberhalb der
    vorerwähnten Höhenlage un(1 mit .Mitteln zur Sen-
    kung besagter Stößel atif die Hörte der übrigelt
    Stößel.
    Wo der Mechanismus zwei Bänke von @@'äh@er-
    klingen umfaßt, können .littet vorgesehen sein,
    um alle Wählerklingen gleichzeitig voti besagtem
    Zylinder wegzubewegen. Der .Mechanismus kann
    auch Mittel zur wahlweisen Bewegung unterschied-
    licher vorbestimmter Gruppen von Wählerklingen
    vom Zylinder wegbewegen, ohne die Tätigkeit der
    anderen zu beeinflussen.
    Die Erfindung hat lie>on@leren Wett für solche
    Arbeit, bei der Doppeltiadelwahl erforderlich ist,
    da sie die Einführung utid Entfernung beider
    Wähleinrichtungen in einem Nadelraum erlaubt,
    der nur wenig größer als die breite einer Nadel ist.
    Das ermöglicht es, (licht beieitianderliegetrde Ganz-
    muster um den ganzen Strumpf herum zu erstrecken
    und die verhältnismäßig t;rolaen kä unle zu ver-
    nie@den, die sich gewiiliiilicli atif dem Strumpf-
    rücken betindelt lind die ltisltel- nicht tnit .Muster
    versehest werden konnten. 1)1e l.rtiii(ltitig ermög-
    licht auch die T:itigkeit irgencleiiics oder eitler
    Kombination der beiden zwiefachen Wähler ganz
    unabhängig von (lern anderen durch die Tätigkeit
    einet- einzelnen austertn(mnrel. >() @laß li<Miste An-
    passung ttiit einer .lincle<tzalil vott "heilen erreicht
    wird.
    Alt Hand der Zeichnung wird ein .lechanistnus
    nach der 1?rfindung in Anwendung auf eilte Ma-
    schine bekannter Art als _1u>füluungslteispiel 1>r-
    schrieben.
    Fig. r ist eilte Draufsicht auf eitlen Teil der Strick-
    tnaschine, die sowohl für unilaufendes wie lein und
    her gehendes Splitstricken eingerichtet ist. L,s ist
    der Nadelzylinder ersichtlich und zwei Sätze voll
    Wählniechanisinen, jeder mit zwei Wählerbänken.
    Für jeden Satz ist eitle .Mustertrommel dargestellt.
    Fig. 2 ist ein Aufriß, zutn Teil Min Schnitt, nach
    Linie 2-2 voll Fig. i in Richtung (ler Pfeile. Die
    Figur zeigt auch den Zylinder mit einem Stößel
    und Nadel.
    Fig. 3 ist Draufsicht auf zwei der .Mittel, wodurch
    voll der Mustertrommel einzelne Wähler betätigt
    werden.
    Fig. 4 1111(l 3 sind Ansichten @kvi- h:inriclitutig,
    wodurch gewisse Wählergruppen außer Tätigkeit unabhängig -von den Scheiben der Mustertrommel gehalten «-erden.
  • Fig. 6 -zeigt schematisch die von den Nadeln und Stiißern während des Strickens entgegen dem IT'hrzeigerdrelisinri zurückgelegten Wege.
  • Fig. 7 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 6 in Beziehung auf Stricken im Uhrzeigerdrehsinne. Fig.8 ist Seitenaufriß eines Teiles der Maschine zur Betätigung der Mustertrommel.
  • Fig.9 ist eine lZückarisicht zum Mechanismus an Fig. B.
  • hig. io zeigt in Draufsicht andere Teile des gleichen 'Mechanismus.
  • Fig. i i ist ein Aufriß und zeigt ebenfalls Teile des gleichen Mechanismus.
  • Fig. 12 bis 1 3 zeigen gewisse Teile, während die Fig. 16 und 17 eine Abwandlung angeben.
  • Die Fig. t und 2 zeigen Teile einer Rundstrickmaschine lKkatittter Art, ausgerüstet finit Wähltnecliaiiisnitis stach vorliegender Erfindung, zum Zweck, ganz (leckende oder andere Umlegemuster aus einer oder einer Vielzahl Farben durch Rund-Oder Hinundlierstricken herzustellen. Dieser Wählinechanismusbesteht aus einem Wählsatz i für Wählnadeln während des Rundstrickens entgegen dem 1J'hrzeigersinn und einem Wählsatz 2 für ähnliche Nadelwahl während des Strickens im Uhrzeigersinn. Diese Wählmechanismen sind gleich, so daß die Erläuterung auf \\'älilinecliariismtis 2 beschränkt wird.
  • Dieser \lecli.ttiisiiitis besteht aus zwei senkrechten l --itiken oder Stapelt' paralleler Wählklingen, die bei 3 und 4 in Fig. ; angedeutet und von der allgemeinen Art der in den britischen Patenten 319867 und 319868 bekannten sind. Die Oberklinge jedes Satzes ist ist Fig. 1 lief 3 bzw.6 gezeigt. jede der Wählklingen 1>efinclet sich in einem lZahnlen 7, so ciaß sie radial zum Nadelzylinder 8 hin und vutt ihm fort gleitbar ist. Für gewöhnlich wird sie durch eine Feder 9 zum Nadelzylinder hingezwungen. Die Nadeln werden mittels Stößer gewählt, die vorzugsweise von der Art brechfälliger Sägezahnzacken entsprechend dein britischen Patent 370023 sind. 1#.irier davon ist bei io in den Fig. 2 und 7 unterhalb der Nadel i i gezeigt. Die Klinget' 3 sind so' angeordnet, daß, wenn eine von ihnen in Wirkstellung bewegt wird. sie auf einen besonderen Zacken (lei- Stiißer einwirkt, vorausgesetzt, daß dieser Zacke" der Stö ßer nicht herausgebrochen worden ist. Die Wählklingen sind so angeordnet, daß sie in ähnlicher Weise wirken.
  • Jede Wählklinge jedes Satzes hat einen eigenen Ledienungsmechanisnitis, durch den sie in und außer Tätigkeit bewegt werden kann, unabhängig von irgendwelchen Klingen seines eigenen oder seines zugehörigen Satzes. Der Bedienungsn'echaaismus für tlie Wählklinge 5, der typisch für alle Klingen von Satz 3 ist, besteht aus einem Schwingstern 12, der um 13 in waagerechter Ebene schwingen kann und mittels eines Armes 14 in eine Kerbe t; in der Klinge 3 eingreift, l:in zweiter Arm 16 wirkt finit einem Schiefer 17 zusammen, der radial zum Nadelzylinder gleitbar ist und dessen Außenende in einer Nase 18 endet. Jede der Wählklingen des anderen Satzes 4 ist mit einem gleichen Bedienungsmechanismus ausgestattet mit der Ausnahme, daß die der Nase 18 entsprechende Nase 18a seitlich zur Nase 18 versetzt ist, wie in Fig. i dargestellt. Diese Bedienungsmechanismen für die beiden Klingensätze 3 und .4 liegen wechselständig einer über dem anderen.
  • Es ist auch eine Mustertrommel i9 vorhanden, die von der bekannten Art mit einer Reihe ringförmiger Wählscheiben 2o sein kann. Eine Scheibe liegt über der anderen und jede hat auf ihrem Umfange abbrechbare Zacken 21. Die Mustertrommel i9 ist so gelegen und die Scheiben haben solchen Abstand und solche Abmessung, daß Zacken 21 jeder -zweiten Scheibe so ausgerichtet sind, daß sie finit den entsprechenden Nasen 18 von Schiebern 17 zusammentreffen, um sie hineinzudrücken und über die Schwingsterne 12 die entsprechenden Wählklingen von dem Zylinder fort und außer Wirkung zu ziehen. Die Zwischenscheiben der 1Tustertrommel i9 sind ähnlich zu den Nasen 1811 der Zwischenschieber 17 ausgerichtet, so daß die entsprechenden Wählklingen in derselben Weise vom Zylinder weggezogen werden können, aber zu anderer Zeit, entsprechend dem seitlichen Abstand zwischen den :Vasen 18 und i8a. Wenn irgendeine Nase 18 oder 18a nicht auf einen Zacken 21 aufläuft, wird der entsprechende Schieber freigegeben und die damit zusammenhängende besondere Wählklinge durch ihre Feder 9 zum Nadelzylinder hin gedruckt.
  • In dieser Weise kann durch geeignete Anordnung von Zacken 21 auf den verschiedenen Scheiben 2o der Mustertrommel i9 jede Wählklinge jedes Satzes unabhängig außer Wirkstellung gebracht und freigegeben werden, so daß sie befähigt ist, in Wirkstellung durch die Tätigkeit einer einzelnen 'Mustertrommel zu gelangen.
  • Bekannte Mustermechanismen dieser allgemeinen Doppelwählart unterscheiden sich von der vorliegenden F'-findun.g dadurch, daß bei Betiutzting eitler einzelnen Mustertrommel ,die Wählerklingen beider Sätze von denselben Schiehern bedient wurden. Eine Wählerklinge des einen Satzes wurde zuerst freigegeben, um sich in Wirkstellung zu bewegen, darin folgte Freigabe einer Klinge des zweiten Satzes durch zuzügliche Bewegung desselben Schieber:. Der Maiigel dieser Anordnung liegt darin, daß die Wähler nur in umgekehrter Ordnung zurückgezogen werden können, der zuerst freigegebene Wähler wurde zuerst herangezogen, und dann folgte der andere Wähler. Infolgedessen verblieb ein Nadelraum gleich der Breite beider Wähler zuzüglich des Abstandes zwischen ihnen und ein wenig mehr ohne Musterung, z. B. die Breite der Wähler 3 und 4 plus etwas mehr als der Raum z-,vischen ihnen (Fig. 1). Wie bereits auseinandergesetzt, ist dieser Raum viel größer als der übliche zwischen den Mustern in Ganzmusterung gewünschte Raum.
  • Durch die Einrichtung nach dieser Erfindung kann jede Wählerklinge eines Satzes zur Arbeit freigegeben werden und erfordert einen Nadelraum. der nur wetüg größer als die Breite der \\'ähler-Idingetl selbst ist, und jede Wählerklinge des anderCn Satzes kann freigegeben werden, um sich in dem gleichen Gange oder einem späteren in demselben kleinen Raum hineinzubewegen. Ähnlich l:iinnen die Wähler jedes Satzes einzeln aus Wirk-;telltuig werden, so daß der einzige Nadelraum, der für die Tätigkeit der Wähler erfitrderlich ist, der eben erwähnte kleine Raum ist. Da dieser Ratim gewöhnlich nicht größer als der zwischen Mustern ist, läßt sich eine vollkommen :vmnietrisclie Musterung um den ganzen Strumpf herum oder schlimmstenfalls eine wesentlich schmalere musterfreie Fläche erreichen.
  • Es lassen sich auch alle Wählerklingen der Sätze 3 und d gleichzeitig zurückziehen, wenn immer die -.Musterung zu unterbrechen ist. Das Mittel dazu bestellt in einer drehbaren Welle 22 mit einem elliptischen Körper 23, der senkrecht so angeordnet ist. daß er mit einem dritten Arm 24 des Schwingsternes i2 zusammentreffen und diesen Arm derart ausschwingen kann, daß Arm 1d seine \\"ählerklinge 5 aus dem \\'irkbereich zurückzieht. Der elliptische Körper 23 der `Felle 22 ist geniigend lang, um auf diese Weise gleichzeitig auf alle Schwingsterne aller Wählerklingen einzuwirken. Die Welle 22 kann von irgendeinem passend abgestimmten Mechanismus bedient werden. so claß der Wählmechanismus zu den gewünschten Zeiten in und außer Tätigkeit gesetzt wird.
  • Aus Fig. t ist noch eine andere Einrichtung zu gleichem Zweck zu ersehen. Sie besteht aus einer drehbaren senkrechten Welle 25. die durch eine Üffnung 26 in jedem Schieber 17 tritt. Die eine Seite dieser sollst zylindrischen Welle ist flach, siehe bei 27, und die Welle ist so angeordnet. daß, tvetln die Fläche 27 den Schwingsternen, voll denen 12 eitler ist, gegenüberliegt, die Wählerklingen der leiden Sätze 3 und d, freigegeiten werden, so daß sie sich unter der Kontrolle der'Mustertrommel z9, \vie oben beschrieben, in Wirkstellung bewegen können. Wird die Welle 25 so gedreht, claß ihr l,',utidteil vor die Schwingsterne kommt, werden die Schieber einwärts geschoben und beeinflussen die Schwingsterne so, daß die Wählerklingen gleichzeitig aus ihrer Tätigkeit zurückgezogen werden.
  • jede dieser Einrichtungen genügt für sich für tviederkeliren:de Muster. Aber für Muster mit verschiedenem Charakter, wie z. B. Kopf, Stiel und Gabel eines Musterzwickels, bedarf es eines Mittels, die verschiedenen für die Herstellung der verschiedenen Teile benutzten \\'älilerklingengrulipen selbsttätig außer Wirkung treten zu lassen. Eine Einrichtung dafür ist in Fig. 3 Und in .\liäticlerting in (teil Fig. 2, .4 und ; gezeigt.
  • Die in Fig.3 gezeigte Ausführung ist dieselbe wie die aus den Fig.2, 4 und 5 ersichtliche mit einer noch zu erläuternden Ausnahme. Eine Welle 28 hat eine Mehrzahl eingedrückter Flachstellen. Iss wird angenommen, daß die sieben oberen Wähler der beiden Sätze, die oben beschrieben sind, Ilentitzt werden, um die Nadeln zur Her-
    stellttti', des Kopfes eiiics ;/\\ ickels auszuwählen:
    die Welle 2S ist finit eitler Fl<iclte 29 versehen, die.
    wenn sie den Schwingsterben gegenüberliegt, die
    sieben oberen Wählerklingen iedes Satzes 3 oder
    freigibt, die iitiii durch ihre Federn in Arheits-
    stellung gezogen «-erden. Der Rest dieser Seite der
    Welle 28 unter der Fläche 29 ist zylindrisch und
    erhält die übrigen Wähler in zurückgezogener
    Stellung. Eine andere Seite cicr Welle 28, die recht-
    winklig zu der eben erwähnten Seite dargestellt ist.
    hat eine niedergedruckte F kiche 30, die in senk-
    rechter Richtung mit clen Schielx°rn zitsaninienfällt.
    die die sechs V`'ählerklitigen jede; Satzes tinterhall)
    der ersten sieben, eben ertv;ilinten, steuern. Es ist
    angenommen, clali diese zur Auswahl der Nadeln
    zur Herstellung des Stieles (les Zwickels benutzt
    werden. Wenn die F1iiclle 30 vor den Schwing-
    sterilen liegt, werden diese \\'ühlerklingen freige-
    geben, so daß sie unter Steuerung durch die
    Mustertrommel sich in \\ irkstellunn bewegen
    können. Unterhalb der Fläche 3o und auf einer
    anderen Seite der Welle 28, dargestellt als die Seite
    gegenüber der finit der Fläche 29, befindet sich eine
    andere niedergedrückte Flachstelle 31 in solcher
    Lage, daß sie ähnlich auf die untere Schiebergruppe
    wirkt und ebenso die entsl)reclieilt1en Wählerklingeil
    zur Auswahl der Nadeln für die Gabel des
    Zwickels freigibt. Die verbleibende Oberfläche der
    \Velle 28 kann zylindrisch sein (s. bei 32 in Fig. 3)
    und wird dann alle \\'ählerkliiigen aulier Tätigkeit
    zurückziehen; vorzugsweise erhält sie jedoch die
    Gestalt einer vierten Flsiche 33, wie in der Aus-
    fiihrung nach den Fig. 2. d und ; . die sich in der
    vollen Ausdehnung der Schielxvi- erstreckt. :o (laß
    durch Drehung der Welle 2` so, daß diese Fläch:
    vor den Schwingsternen 12 liegt. alle Wähler-
    klingen zur Tätigkeit geni;il.l der \lustertrtimm.°1
    freigegeben werden.
    Wenn diese letztere Durchbilcluiig benutzt wird,
    muß die durch die \\'elle 22 finit dein elliptischen
    Körper 23 dargestellte auch verwendet werden, uin
    ein Mittel zu haben, selbsttätig alle \Viililerklitigetl
    außer Tätigkeit zurückzuziehen, weine immer die
    ?Musterung unterbrochen wird. Die Drehung der
    Welle 28 hängt selbstverständlich mechanisch von
    irgendeiner geeigneten Stelle all, se, daß sie, wie
    oben auseinandergesetzt, in jede ihrer \Virkstelluii-
    gen zu gewünschter Zeit gedreht werden kann.
    Die Wähleinheit i. clic, wie schon gesagt, zur
    \Vahl der -'adeln beim Stricken entgegen (lern Uhr-
    zeigerdrehsinn dient, ist diesellx# wie die Wählein-
    heit 2, die heschriebeii worden ist. mit der Aus-
    nalinie, claß die \Vählerklingen iii der anderen Rich-
    tung abfallen. wie deutlich aus 121g. 0 zti ersehen
    ist, um der tinterscliiedliclie@ii Sti-icki-iclitung zti
    entsprechen, und claß für entsprechenden Unter-
    ;chied in der zeitlichen Abstimmung ihrer Tätig-
    keit gesorgt ist. Daher ist keine Plinzelbvschreibttn-
    :leg \\-älileinlieit t erforderlich.
    Wenn immer es erwünscht ist, einen Satz
    Wählerklingen ohne den anderen zu verwenden. wie
    bei gewöhnlichem Einfarbentimlegeplattieren, so ist
    (las leicht dadurch zu erreichen, daß man die
    Zacke» jeder zweiten Scheibe der :Musterräder utibeeinflußt läßt. Das Muster wird aufgelegt, indem man nach Mlunsch Zacken von den übrigen Scheiben abbricht. Das hält einen Wählersatz außer Tätigkeit, ohne die Wirkung des anderen Satzes in Beziehung auf das Muster zu beeinflussen.
  • l:in Mechanismus zur Bedienung der beiden Mustertrommeln, deren jede einen der beiden Wählmechanismen i und 2 steuert, ist in den I7ig. 8 bis 15 dargestellt. Dieser Mechanismus wird \i>ll dem Hauptzahnrad des Getriebes, dem sogenannten io4-Rad 34 angetrieben, an dessen Seit_ sich vier Rollen 35 bis 38 in gleichem Abstande voneinander befinden. Ein Glied 39, das in folgendem der Bequemlichkeit halber ein Schwengel geiiannt wird, ist am :Maschinenrahmen drehbar bei 4o befestigt, so daß es in senkrechter Ebene hin uiid zurück schwingen kann. 1?in Ausleger 4i des Schwengels 39 erstreckt sich zum io4-Getrieberad hin Lind trägt eine Platte 42, die in den Weg der Riillen 35 bis 3@8 treten kann. Für gewöhnlich wird ilei- Schwengel 39 durch eine Feder .43 gegen die Itiillen gedrückt (nach links in Fig.8). Da das io4-(;etriel)erad einmal je vier Umdrehungen des Nadelzylinders umläuft, wind der Schwengel 39 vom to4-Rad jedesmal fortgeschwungen (nach rechts in Fig. 8), wenn eine Rolle 35 bis 38 an die Platte 42 anläuft oder einmal je Umdrehung des. Nadelzylinders.
  • Neben dem oberen Ende des Scliw@engels 39 ist drehbar ein Glied 44 angebracht (Fig. 8, 9 und io), <las mit einem .1rni 4511 eines Winkelbe bels 45 verhunden ist; sein anderer Arm 456 führt zu einer Stange 46, .die zu einer Kurbel 47 geht (Fig. io und i i), und diese ist an einer Welle 40 befestigt. :\uf der Welle 48 sind noch zwei Kurbeln 49 und 5o befestigt. die an ihren oberen Enden angelenkte Klinken 5i und 52 tragen.
  • Die Trommel ic trägt ein Schaltrad 53 (Fig. 2 und io), mittels dessen die Trommel von einer Klinke 52 angetrieben wird. Ähnlich ist die andere Mustertrommel 54 (Fig. i) mit einem Schaltrad 55 versehen (Fig. io), durch <las die Trommel mittels der Klinke ,5 i angetrieben 'wird. -Die Zähne der Schalträder j3 und 55 sind einander gleich, aber entgegengesetzt gerichtet, so daß die Klinken 51 und 52 die Schalträder 53 und 55 und demgemäß die Trommeln i9 und 54 gleichzeitig und um den ,-]eichen Winkel in entgegengesetzten Richtungen (Irelicn können. jedesmal, wenn der -Schwengel 39 nach rechts durch eine Rolle 35 bis 38 ausgeschwilngen wird, werden die beiden Mustertromnieln je nachdem um einen oder zwei Schaltradzähne gedreht. Auf diese Weise ist ein Mittel vorgesehen, die Mustertrommeln einmal je NadelzyIinderuni.dreliutig während des umlaufenden Strickens zu drehen.
  • Der eben beschriebene Mechanismus eignet sich »ficht zur Steuerung der Mustertrommeln beim Hinundliergangstricken, weil hierbei das io4-(ietriel)erad für je zwei Strickgänge (Reihen) eine vollständige Umdrehung ausführt, statt einer UmiIrehung auf je vier Gänge wie ]leim Rundstricken. Da dem so ist, so würde, wenn der oben beschriebene Mechanismus benutzt würde, der Schwengel 39 die Mustertrommeln zu viermaliger Drehung während jedes Zweigangkrei,slaufes beim Hitiundhergangstricken veranlassen statt zweimal. Aus diesem Grunde wird die Steuerung des Schwengels 39 von den Rollen 35 bis 38 an zwei in gleichem Abstand befindlichen Intervallen während einer Umdrehung des io4-Rades fortgenommen. Auf der Seite des ia4-Rades, die der gegenüberliegt, auf der sich die Rollen 35 bis 39 befinden. sind zwei bogenförmige Kurven 56 und 57 vorlianden, die den Raum. der dem zwischen den Rollen 35 und 36 und den Rollen 37 und 38 entspricht, überbrücken. Ein Glied 58, das auch als Schwengel bezeichnet wird, sitzt auf demselben Zapfen 40 wie der Schwengel 39 und schwingt in einer Ebene parallel zu der des Schwengels 39. Der Schwengel 58 hat einen Ausleger 59 ähnlich dem Ausleger 41 des Schwengels 39 uäd ist so gelegen, daß er von den Kurven 56 und 57 ergriffen werden kann. Infolgedessen wird der Schwengel 58, der für gewöhnlich durch eine Feder 6o zum ia4-Rade hingezogen wird, von diesem Getriebe durch die Kurve 56 fortgeschwungen und auf eine Viertelumdrehung fortgeschwungen gehalten, und er wird in ähnlicher Weise durch die Kurve 57 vom Getriebe weggeschwungen und so auf eine Viertelumdrehung gehalten, entgegengesetzt zum ersterwähnten. Infolgedessen erhält während' jeder Umdrehung des I04-Rades der Schwengel 58 zwei zeitlich gleiche und räumlich gleiche Schwingbewegungen. Mit anderen Worten, für jede Drehrichtung des Nadelzylinders erhält der Schwengel 58 eine Schwingbewegung.
  • Der Schwengel 58 .ist mit den Mustertrommeln i9 und 54 nicht verbunden. Statt dessen wird er dazu benutzt, die Tätigkeit des Schwengels 39 zu überwachen, und zwar durch Änderung seiner normalen Tätigkeit, um sie der des Schwengels 58 anzupassen. Zu diesem Zweck ist der Schwengel 58 mit einer Klinke 61 versehen, die bei 61u angelenkt ist und deren Ende 62 über den Schwengel 39 greift. Demgemäß (s. Fig. 12) muß der Schwengel 39 der Bewegung des Schwengels 58 folgen, so daß er zweimal je Umdrehung des io4-Rades statt viermal schwingt. Infolgedessen erhalten die Mustertrommeln i9 und 54 nur einen Drehstoß von den Klinken 51 und 52 für jede Drehrichtung. Wenn immer die Klinke 61 außer Eingriff mit dem Schwengel 39 tritt, wird jeder Schwengel unabhängig wirken, wie es die Rollen 35 bis 3,8 und die Kurven 56 und 57 veranlassen, wie ollen beschrieben. Hierbei läuft der Schwengel 58 leer und nimmt nicht teil an der Tätigkeit oder Steuerung der Mustertrommeln. Die Bewegung des Schwengels 58 ist immer gleich der, die für eine Zweizahnbewegung der Mustertrommeln erforderlich ist. °Der Schwengel 39 ist so angebracht, daß seine Bewegung auf eine Einzahndrehung begrenzt oder auf eine Zweizalindrehung erstreckt werden kann. Seine Bewegung wird auf die für eine E,inzahndrehung erforderliche durch einen Anschlag 63 begrenzt, gegen den der Schwengel 39 während seiner Einwärtsbewegung stößt und durch den diese Bewegung auf das erforderliche -Maß begrenzt wird. Wird der Anschlag 63 so bewegt. daß der Schwengel nicht dagegen anläuft, wie gestrichelt in Fig. 14 angedeutet. genügt die Einwärtsschwingung d'es ,-#,cliwengels 39 für die Erzielung einer Zweizahnbewegung der Mustertrommeln. Wenn der Schwenge139 arbeitet, um eine Einzahnbewegung zu erzeugen, kann nichtsdestoweniger der Schwengel 58 sich durch seine Zweizahnscbwingung bewegen ohne Rücksicht darauf, ob sich die Klinke 61 in ihrer Wirkstellung oder ihrer Nichtwirkstellung befindet, da die Klinke den Schwengel 39 verlassen und der vollen Einwärtsbewegung des Schwengels 58 folgen kann.
  • Es ist ein Mechanismus zur selbsttätigen Bedienung der Klinke 61 vorgesehen. Wie in den Fig.9 bis 14 dargestellt, besteht dieser aus einer Stange 64, die sich von der Klinke 61 zu einem Ende eines Winkelhebels 65 erstreckt, wo sie durch einen gelenkigen Bund 66 tritt. Jenseits des Bundes 66 liegt um die Stange 64 ein Bund 67, der auf ihr durch eine Schraube 68 befestigt werden kann. Die Bunde 66 und 67 werden für gewöhnlich durch eine Feder 69 zusammengehalten, deren Kraft durch Bund 7o eingestellt werden kann. Infolgedessen ist die Verbindung der Stange 64 mit dem Knieliehel65 in einer Richtung (der Entriegelrichtung der Klinke 61) bestimmt, in .der entgegengesetzten Richtung oder der Verriegelrichtung nachgiebig. Die nachgiebige Verbindung ist derart, <laß der Mechanismus, um die Klinke 61 in Tätigkeit zu bewegen, vorzeitig in Gang gesetzt werden und die Klinke in Wirkstellung einschnappen kann. wenn der geeignete Punkt erreicht ist. Der Winkelhebel 65 wird durch eine Stange 71 ausgeschwungen, die bei 72 m:it einem Hebel 73 gelenkig Verbunden ist, der unmittelbar oder durch anderen Gelenkzug mit irgendeiner nicht dargestellten Treibquelle. z. B. einem Kurvenrad, in Verbindung steht.
  • Durch den beschriebenen Mechanismus kann irgendeine der Klingen der Wählerkliingeneinheit i, die für Rundstricken entgegen dem Uhrzeiger benutzt wird, für sich in aufeinanderfolgenden Gängen (Reihen) ;betätigt und in einem Nadelrauen eingefügt oder daraus zurückgezogen werden, ,der nur wenig größer als die Breite einer Klinge ist. Auch jede der Klingen beider Bänke kann allein benutzt werden. Die Wähleinheit 2 führt dieselbe Wirkung während des Strickens im Uhrzeigerdrehsinn aus.
  • Beim Hinundhergangstricken wirken, obwohl beide Mustertrommeln i9 und 54 gemeinsam gedreht werden, die beiden Wähleinheiten abwechselnd, Einheit i für Stricken entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn und Einheit 2 für Stricken im Uhrzeigerdrehsinn. Das wird leicht durch geeignete Anordnung des Musters auf jeder Trommel i9 und ;.4 erreicht, so daß eine Einheit leer läuft, während die andere in Tätigkeit ist.
  • h:s ist auf Ein- und Zweizahnstöße des Schaltrades und entsprechende Drehungen der Mustertrommeln Bezug genommen worden, um zwischen einer Bewegung bestimmter Länge und einer zweimal so langen zu unterscheiden. Für gewisse Zwecke kann es wünschenswert sein, die normale Zahl der Zähne auf jeder Schalteinrichtung zu verdoppeln und für Stöße von zwei und vier Zähnen statt von einem oder zwei zu sorgen. Der Hinweis auf einen Zahn oder zwei soll jede Abwandlung davon, wie die eben erwähnte, einschließen, wobei es zwei Drehungsbereiche der Mustertrommel gibt, einer zweimal so groß wie der andere.
  • Eine erwünschte Abänderung der beschriebenen Einrichtung besteht darin, die Zahl der Schaltradzähne und auch die Zahl der Zacken 2 i an den Ringen der Mustertrommeln zu verdoppeln, so daß es immer noch einen Zacken für jeden Schaltradzahn gibt, und indem man den Schwengel 39 durch Anwendung der in den Eig. 16 und 17 gezeigten Platte 74 statt der Platte 41 abändert. Die normale Hublänge des Schwengels 39 bleibt ungeändert, mit dein Ergebnis. daß jeder Normalhub eine Zweizahndrehung der Mustertrommel hervorbringt.
  • Ein mit Platte 74 ausgerüsteter Schwengel ist nicht nur fähig, den Wählmechanismus zur Ausführung aller Arbeitsarten zu veranlassen, deren die erst beschriebene Durchführung fähig ist: das ermöglicht es auch, beide Wählerbänke einer einzelnen Wähleinheit zu benutzen, um zwei Wahlen in derselben Maschenreihe zu treffen. Wie aus den Fig. 16 und 17 ersichtlich, besitzt die Platte 7. zwei Erhebungen 75 und 76. Die Höhe der Erhebungen 75 und 76 ist derart, daß sie durch die Kliinken 51 und 52 je eine Einzahndrehung der Mustertrommel hervorrufen. Daher wird ein einziger Hub der Klinken zu einer Zweizahndrehung der Mustertrommeln führen. die aus zwei Teilen besteht, jeder ist gleich einem Zahn, und zeitlich um den Abstand zwischen den Erhebungen 7-3 und 76 versetzt, wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt. Durch sorgsame Abstandswahl dieser Erhebungen und Anordnung der Zacken auf den Musterscheiben der Mustertrommel. die. wie schon au-;-geführt, an Zahl den Schaltradzäbnen entsprechen, wird es möglich, eine Wählerklinge einer Wählerbank einzuführen, sie zurückzuziehen und eine Wählerklinge der anderen Wählerbank derselhecc Einheit einzuführen während desselben Str1ckganges und in demselben Nadelraum, wie er für die Einführung der Wählerklingen der ersten Bank erforderlich ist. Dieser Nadelraum braucht, wie früher auseinandergesetzt, nur wenig breiter als die Breite einer Wählerklinge zu sein.
  • Für Sachverständige wird es jetzt klar sein, daß diese Abwandlung während des hin und her gehenden Strickens ebensogut wie beim Rundstricken benutzt werden kann. Da die eben beschriebene Abwandlung die Fähigkeiten der erstbeschriebecwn Durchbildung der Erfindung umfaßt und ausdehnt. so kann in der Tat die abgeänderte Form für alle Arbeitsarten vorgezogen werden, für die sich die Einrichtung eignet.
  • Obwohl sich die Erfindung nicht darauf tx@-
    schränkt. besteht einer ihrer Vorteile darin. daß
    sie die Nadeln für zwei .\usfvählungeti auf gleiche
    Nölte zu heben gestattet. (äefvötinlich haben Doppel-
    wahlen es notwendig gemacht, die Nadeln auf zwei
    verschiedene 1-1('3heri zu helfen. Beispielsweise wur-
    den bei Farl)-Itt-Fart)-Arl)elt die Innenfarbrtadeln
    auf CHIC größere Höhe geholfen, so daLi das Innen-
    iarbgarn frei von rlrit Farbnadeln gehalten werden
    kamt. -Nach der orliegenclen Erfindung «-erden
    die Farbnadeln durch z. 13. eine \\`älilerkl-itige von
    13a1,1, 3 geholfen und unmittelbar gesenkt, bevor
    die Farb-ln-Farb-Nadeln durch eine \Vählerklinge
    von Bank d auf dieselbe liühe gehoben werden. ln-
    tt)lgedessen befindet .ich (las Farbgarn hinter dell
    I#'arl)-in-Far@@@adeln und wird nicht Tiber ihre
    Zungen abgeworfen. 1?s wird daher der Fluß des
    I-'arl)garries nicht gestreckt und dichter gemacht.
    so da(3 die (iiite des Umlegeplattierens nicht be-
    troffen wird. \\-citer ermöglicht das Anheben so-
    wold der Farb- wie der Fart)-Iti-Farl)-Nadeln auf
    dieselbe Höhe die l@etititzutig zweier identischer
    Stößerschloßteile für Nadelwahl statt von Schloß-
    teilen verschiedener Höhe und auch einer Umlege-
    spindel, die alle (äarrizufiihraugen in einer Ebene
    statt in zweien hat, was die Herstellung der Teile
    und den Zusanunenbau der Maschine vereinfacht.
    l@:iite wünschensf@erte Schloßteilanordnung für
    Stößer und Nadel, die in Verbindung finit dem
    brschriebencii \\'iililermecliaiiisnitts benutzt werden
    kann und die viel einfacher als die übliche An-
    c»-dnutig ist, zeigen die Fig. 6 und 7. Sie erfordert
    die .\nwen(lung eines Stößers unter jeder Nadel
    (s. z. B. Stö ßer to in Fig. 7), und der Stößer sollte
    einen langen Fuß gr' besitzen, der zur Bildung
    eines kurzen Fußes oC alwebrochen werden kann.
    13e, umlaufendern Stricken entgegen dem Uhrzeiger-
    drelisinn wird ein Stößerschloßteil 77 vor der
    \\'ählereinheit t angeordnet, der zurückziehbar ist
    und sowohl- lange Füße 9l-' als auch kurze Füße
    9l-" zur .\nliebung aller Nadeln auf die Höhe 92
    ergreifen kann. Diese Höhe möge die äußerste
    .ein, die für irgendwelchen Teil des Strickens er-
    forderlich ist, mit Ausnahme des Umlegens, z. B.
    die Höhe, die von den Langfußnadeln eingenom-
    men wird. damit sie beim Stricken von Hacken
    uncl Zehe über den Hauptschloßblock liinfvegkom-
    inen können. Unter diesen Bedingungen werden
    alle Nadelft an der Hilfsseite der Maschine unter
    dem Strickschlol.iteilgo stricken. Es sei bemerkt.
    rlaß, wenn einmal die Nadeln auf die Höhe 92 ge-
    hoben sind, sie geradedurch zu den Strickschloß-
    t cl 'I,cii -chen, ohne weitere Beeinflussung.
    Durch ;genügende Zurückziehung des Schloß-
    teiles 77, so daß er nicht auf Kurzfüße yi"
    wirkt, werden nur die zu Stößern mit Langfüßen
    gt' geliiirenden Nadeln, wie oben beschrieben, ge-
    hoben. Für gewönhlic.h werden das die Nadeln der
    Langfußgruppe sein, die auf derHilfsseite stricken.
    1)ie zu den Kurzfußstößern gehörenden Nadeln
    werden nicht gehoben und wandern unter den
    1lilfsstrickschloßteil yo hindurch, ohne zu stricken.
    Nachdem der Schloßteil 77 alle oder einen Teil
    der Nadeln auf die Höhe 92, wie oben beschrieben,
    gehoben hatte. «-erden die Stöf3er unmittelbar durch den Schloßteil 78 zu der Höhe gesenkt, bei der sie von den \Vählerklingen der Bank 79 der Wählereinheit t ausgewählt werden können, falls Umlegeplattierung erfolgen soll. Wie aus Fig.6 zu ersehen, verbleiben die Nadeln in der Höhe 92, so daß die Stößerwahl durchgeführt wird. ahne irgendwie die Stellung der Nadeln zu beeinflussen. Alle Stößer. die durch eitle oder mehrere der Klingen der Bank 79 ausgewählt sind, «-andern auf dem Wählerschloßteil8o hoch und heben die entsprechenden Nadeln zur Umlegeebene 8 t' an. Die in Frage kommenden Stößer werden unmittelbar wieder durch den Schloßteil 82 zur Wahlebene gesenkt, worauf, wenn weitere Wahl zu treffen ist, Stößer wieder durch die Wählerklingen der anderen Bank 83 der Einheit t in derselben Weise wie zuvor ausgewählt werden und entsprechende Nadeln durch die ausgefvählten Stößer zurL'mlegeel)ene8i' durch Stößerscllloßteil84 geholfen werden, worauf die Stößer durch den Schloßteil 8:5 h@runtergebracht werden.
  • Die bei der Wahl nicht betroffenen Stößer wandern unter den Wählerklingen 79 und 83 und unter den Schloßteilen 8o und 847 durch und werden durch die Schloßteile 8f und 87 auf die niedrige Ebene gesenkt, während die Nadeln an dem Hilfsstrickschloßteilblock stricken. Die Stößer verbleiben in der niedrigen Ebene, bis sie während des folgenden Strickganges wieder den SCItloßteil77 berühren und die Nadeln wieder anheben, wie oben beschrieben.
  • Die Schloßteilanordnung für Hinundhergangstricketi ist ähnlich, mit der Ausnahme, daß die Nadeln am Ende eines Hubes zu einer Stellung angeholfen werden, daß sie den nächsten Gang (Reihe) in entgegengesetzter Richtung stricken, und zwar entgegengesetzt zu der Richtung während des Ganges, in dem sie gerade stricken. Schloßteil 77 wird vollständig aus Wirkstellung zurückgezogen und dafür Schloßteil 88 eingefügt. Dieser ist während des letzten Rundstrickganges in Tätigkeit bewegt worden, so daß er die Nadeln zur Ebene 92 hebt, um sie für den ersten Hub im Uhrzeigerdrehsinn des Hinundhergangstrickens in Stellung zu bringen. Danach folgen die Stößer und Nadeln den Wegen nach Fig. 7. die durchaus die gleichen wie die schon beschriebenen sind, mit der Ausnahme, daß sie in entgegengesetzer Richtung verlaufen, bis Schloßteil 9l- erreicht wird. wodurch sie durch hie Stößer wieder zur Höhe g2 angehoben werden, um sie zum Stricken in Richtung entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn einzustellen. Die Schloßteile 88 und 9l- sind zurückziehbar und werden abwechselnd außer Tätigkeit bewegt, so daß der Schloßteil88 nur während der Hübe entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn und Schloßteilgl nur während der Hübe im Uhrzeigerdrehsinn wirkt.
  • Dadurch, daß man am Anfang alle Nadeln, die am Hi'lfsschloß stricken sollen, zur Höhe 92 hebt, werden mehrere Nadel- und Stößerschloßteile unnötig. Auch die Nadeln sind von der Stößerwähltätigkeit abgesondert, so daß die Abnutzung der Nadeln. Stößer und Schloßteile vermindert und die .\rl>eit einfacher und sicherer wird.
  • ' 1;s ergibt sich, (laß durch diese Anordnung alles Umlegen, ob einzeln oder mehrfach, in derselben höhe stattfindet. Bisher erforderte Mehrfachumlegung gewöhnlich, daß man die einzuschlagenden Nadeln auf zwei verschiedene Höhen anhob. Beispielsweise wunden bei Farb-in-Farb-Arbeit die Innenfarbnadeln zu größerer Höhe angehoben, so daß das Innenfarbgarn von den Farbnadeln ferngehalten werden konnte. Nach vorliegender l?rfindung werden die Farbnadeln zur Umlegehöhe gehoben und unmittelbar gesenkt, bevor die lnnenfarbnadeln zur gleichen Höhe zwecks Aufnahme des iFarl)-in-Farl)-aGarnes gehoben werden. Infolgedessen befindet sich das Farbgarn hinter den Innenfarbnadeln und wird nicht über ihre Zungen abgeworfen. Daher wird die Farbumlegeplattierung nicht durch den Zug der ftottltiegenden "feile des Farbgarnes gestreckt, so daß die Güte des Umlegemusters verbessert wird. Des weiteren können die Stößerschloßteile 8o und 8.4 sowie 94 und c5 identisch sein mit der Ausnahme, daß die beiden letzterwähnten Schloßteile selbstverständlich ;in entgegengesetzter Richtung abfallen. Zuzügtich kann eine Umlagespindel benutzt werden, bei der all ihre Garnfiihraugen oder Finger sich in einer einzigen Höhe statt in zweien befinden. was die Herstellung und Vereinigung der Teile vereinfacht und gleiche Verhältnisse sowohl für Farbumlegung als auch für Farl)-@ln-Farl)-L'mlegung erzeugt. Es ist selbstverständlich klar, daß die in Verbindung mit Farb-in-Farb-Arbeit beschriebenen Vorteile der Anordnung sich auf jede .\rbeit erstrecken, hei der Doppelwählen in gleichen oder verschiedenen Gängen oder Maschenreihen erforderlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil der obigen Anordnung ergibt sich daraus, daß, da vor dem Wählen die Nadeln schon zu der großen Hölle 92, wie oben beschrieben, gehoben worden sind, die für das Umlegen gewählten Nadeln nur ein sehr kleines Stück über diese Höhe gehoben zu werden brauchen, um die Umlegehöhe 81' sowohl für gewöhnliche Umlegung als auch für Farb-in-Farb-Umlegung oder für andere Umlegung 1>e3 Mehrfachwahl zu erreichen. Das ermöglicht es, sehr kurze Wählschloßteile wie 8o und 84 zu verwenden und sie in den verhältnismäßig kleinen Räumen unterzubringen. die im tatsächlichen Arbeitssinn verfügbar sind. Weil so die Umlegehöhe 81' erheblich höher als gewöhnlich liegen kann, läßt sich der U adenfiihrertragring so durchbilden, daß seine Oberkante unterhalb der Haken der gewählten Nadeln Liegt. Daher wird es unnötig sein, den Tragring in der üblichen Weise einzuschneiden, um Raum für den Durchtritt der Augen oder Finger einer exzentrischen Unilegespindel außerhalb des Nadelkreises zu schaffen, da die Spindel so angeordnet werden kann, daß die Augen oder Finger oberhalb des Tragringes arbeiten. Weiterhin kann der ungebrochene Tragring als ein Zungerrwä chter für alle Nadeln dienen und sichern,
    daß die Zungen ofengehalten werden, bis sie sich
    dem Strickpunkt nähern.
    Auch wenn ein sogenannter konzentrischer Um-
    legemechanismus l)etititzt «-ir<l, kann der zugehörige
    Garnfänger oberhalb (1-s Tragringes angebracht
    sein, so daß er zu einem fest angebrachten Teil
    wird und nicht zu irgendeiner Zeit hinein- oder
    hinausbewegt zu werden braucht. 1)as beseitigt alle
    Mechanismen, die bisher zur Betätigung des Garn-
    fängers benötigt war°ii.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wählmechanisintis für Rundstrickmaschi- nen, gekennz:iclinet durch zwei senkrechte, in Abstand voneinander und radial nahe an den Zyliinder de i- Strickmaschine angeordnete Wählerklingenbänke oder -stapel, und durch gesonderte Mittel (12. 17), die jede Klinge un- abhängig von der arideren vorn "Zylinder fort- bewegen, sowie durch ein l?inzelmittel zur Be- dienung der auf die Klingen wirkenden Mittel. 2. Wählmechanismus nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, (laß (las I,:iilzelmittel eine Mustertrommel (i 9) ist. 3. Wählmechanismus nach .#\iisl)ruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß nachgiebige Ein- richtungen (9) jede \\'<ihlerhlinge zuin Zylinder hin drücken. \\'ä hlmech,anismus nach jedem der .\n- sprüche i 1>3s 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Wählerklingen gleichzeitig voni Zylinder wegl)ewegbar sind (durch 22). Wählmechanismus nach jedem der voran- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Mittel (28) wahlweise verschiedene vorbestimmte Gruppen der Wähler- klingen vom Zylinder wegl)ewegl)ar sind, ohne die Tätigkeit der anderen zu beeinträchtigen. 6. Wählmechanismus nach Anspruch 5, da- durch gekennzeichnet, daß durch noch andere Mittel (3Z) alle \,\'älilerklin.gen gleichzeitig vom "Zylinder wegbeNvegbar sind. 7. Wählmechanismus nach jedem der voran- gehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet. (laß (las Einzelmittel (i9) zuzeiten eine Be- wegung je Zylindertiin(lreliung auf das Sonder- mittel (12, 17) und eine BeNvegung auf jede Drehung des Zylinders bei seineirr liinund- liergang ausführt. B. Wählmechanismus nach .\nspruch 7, da- durch gekennzeichnet. daf jede der besagten Be-,vegung.en aus -zwei Teilbewegungen besteht. die um die Periode zeitlich versetzt sind. die erforderlich ist. (laß sich ein Punkt auf dem Zylinder von einer \\'ählerl;lingenhank zur anderen bewegt. 9. Zweifachwähleinrichtung für eine Rund- strickmaschine init zwei Wälilin.echauisnien nach jedem der vorangehenden .\nsprüche, da- durch gekennzeichnet. (1a13 der eine Wähl- mechanismus geeignet ist, Stöß-er zur Ver- wendung während des Strickens entgegen dem
    Uhrzeigerdrehsinn auszuwählen, und der andere Wählmechanismus zur Stößerausn-ahl für Verwendung während des Strickens im Uhr- zeigerdrehsinn, wobei das Einzeltreibmittel eines jeden Wählmechanismus aus einer Muster- trommel besteht und zti beiden Trommeln Ein- richtungen gehören, sie gleichzeitig um den- Selben Betrag zu drehen. 1o. Zweifachwälilmechanisintis für eine Rundstrickmaschine mit Wähleinrichtungen nach den Ansprüchen i und 2 oder jedem der Ansprüche 3 bis g in Verbindung mit den An- sprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, <laß der zweite Wählmechanismus zur @"ert@-entlung xährend des Strickens im Uhrzcigerdr,-lisinn -zumindest eine, z. ß. eine einzelne. senkrechte Wählerklingenbank aufweist, die nahe am ZN-linder und radial zu ihm li-gt. nebst 1>e- sOndereii Mitteln, jede Klinge der letzt- er\\-älititen Ilank unabhängig Nom Zyliinder wegztiliet\egeii, und einer @\'lustertrommel zur 13etätiguiig dieser besonderen Mittel. i r. Zweifachwählmechanismus nach An- spruch 9 (->der io, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung der yIustertrommeln eine zu jeder Trommel gehörende Schaltradeinrichtung mit
    Klinke dient, wobei die KLinken so bedient werden, daß sie auf die Mustertrommeln während des Rundstrickens eine Drehbewegung je Zylinderumidrehung und während Hinundhergangstrickens eine Drehbewegung je Drehung des Zylinders übertragen. 12. Ruirdstrickmaschine mit l1,i'lfsschloßteilhlöcken und Nadeln, die ,an diesen stricken, und einem Stößer unter jeder Nadel nebst einem Wählmechanismus nach jedem' der Ansprüche i bis i i. gekennzeichnet durch einen Stößerschloßteil, der alle besagten Nadeln durch die -zugehörigen Stößer unmittelbar auf die zum Stricken am Hilfsschloßteillrlock erforderliche Größthöhe liebt. und durch Mittel, diese Stößer auf eine vorbestimmte Höhenlage zu senken, ohne die Stellung der Nadeln zu beeinträchtigen, und durch Mittel, vorerwählte Stößer durch den Wählmechanismus über die anderen anzuheben, ohne die vorerwählten Stößer die Nadeln Berühren zu lassen, und durch Mittel, entsprechende Nadeln durch besagte vorerwählte Stößer auf Umlegeplattierhöhe Tiber die vorervähate Höhe zu heben, nebst Mitteln, besagte Stößer auf die Höhenlage der verbleibenden Stößer zu senken.
DEH1070A 1945-12-08 1949-12-31 Mustervorrichtung fuer Strickmaschinen Expired DE832185C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073675B (de) * 1960-01-21 Kothe Hancock Mich Erich (V St A) Mustervorrichtung fur Rundstrickmaschi nen mit umlaufendem Nadelzylinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1073675B (de) * 1960-01-21 Kothe Hancock Mich Erich (V St A) Mustervorrichtung fur Rundstrickmaschi nen mit umlaufendem Nadelzylinder

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