DE83202C - - Google Patents

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DE83202C
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DE
Germany
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brushes
footwear
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machine
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DENDAT83202D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/02Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES s
PATENTAMT:
Die vorliegende Maschine zum Reinigen und Putzen von Schuhwerk zeichnet sich dadurch aus, dafs die das Putzen und Blankwichsen des Schuhwerkes bewirkenden Bürsten neben der rotirenden Bewegung noch eine hin- und hergehende ausführen, so dafs hierdurch nicht nur die Handarbeit nachgeahmt und ihre eigenartige Wirkung erzielt wird, sondern die zu leistende Arbeit auch derart beschleunigt wird, dafs diese nur ein Minimum von Zeit erfordert.
Hierzu kommt noch der wesentliche Vortheil, dafs mit' der Maschine ein Stiefel vom Schmutz gesäubert, ein anderer gewichst und ein dritter gleichzeitig blank gemacht werden kann, so dafs das Wichsen von einer beliebigen Anzahl von Schuhwerk in ununterbrochener Folge stattfindet und so alle drei zum Wichsen des Schuhwerkes erforderlichen Handlungen gleichzeitig vorgenommen werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Reinigungsmaschine in der Seitenansicht (Fig. 1) und in der vorderen Ansicht dargestellt (Fig. 2). Ein Gestell A, welches mit mehreren Auflageplatten (A' A" A'"J für das Schuhwerk ausgestattet ist und in geeigneter Weise an einen Tisch, eine Bank u. s. w. angeschraubt werden kann, ist mit lagerartigen Ansätzen a a' (Fig. 2) versehen, die zur Aufnahme der Triebwelle B dienen. An Stelle des anschraubbaren Gestelles A kann auch ein tischartiges gewählt werden. Die Welle B trägt mehrere Seilscheiben oder Schnurrollen b b' b", sowie ein Schwungrad Z), welches vermittelst einer Handkurbel d in Drehung versetzt wird. Das Schwungrad D bildet die Antriebsscheibe, und kann an Stelle der Kurbel eine geeignete Tretvorrichtung oder eine Riemscheibe gesetzt werden, wenn eine Kraftmaschine zur Verfugung steht.
Die Drehung der Welle B wird vermittelst der Schnur s' (Fig. 1) auf die Schnurscheibe t' übertragen, welche auf der Welle H angeordnet ist, die so in Höhe der Auflageplätten A' A" A'" in dem Gestell A gelagert ist, dafs die auf ihr befestigten Bürsten G G' G" (von denen in Fig. ι nur die Bürste G" sichtbar ist) den hinteren Theil des auf den. Platten stehenden Schuhwerkes bearbeitet. Gleichzeitig mit der Drehung der Bürsten G... wird durch die Welle B eine andere Serie von Bürsten in Drehung versetzt, die den vorderen Theil des Schuhwerkes bearbeiten, wobei diese Bürsten FF' F" während ihrer Drehung noch eine hin- und herschwingende Bewegung erhalten. Zu diesem Zwecke ist auf der Welle B ein Rahmen C angeordnet, der in Front von dem zu reinigenden Schuhwerk eine Welle E mit der Schnurscheibe t trägt, auf welcher die erwähnte zweite Bürstenserie F F' F" aufgekeilt ist.
Von der Schnurscheibe b der Welle B führt eine Treibschnur s zu der Scheibe i, so dafs die Drehung der Welle B auch die letztgenannten Bürsten in Drehung versetzt. Aufser der Welle E besitzt der Rahmen C noch die tiefer gelagerte Welle, welche die Schnurscheibe t" und die Kurbelscheibe k trägt. Die Schnurscheibe t" steht durch die Treibschnur 's" mit der Scheibe b" auf der Welle B in Verbindung, während der Zapfen der Kurbelscheibe k bei der Drehung der Kurbel den Rahmen C in eine schwingende Bewegung setzt,
wobei die Antriebswelle B die Schwingungsachse für den Rahmen C bildet.
Die Bürsten FF' F" führen also während ihrer Rotation gleichzeitig eine schwingende Bewegung aus und nehmen bald die voll ausgezeichnete, bald die punktirte Stellung an, so dafs das Schuhwerk in allen Theilen von den Bürsten bearbeitet wird.
Die Bürsten haben eine, sich der Gestalt des Schuhwerkes anpassende Profilirung.
Der Arbeitsgang ist folgender:
Bürste F (Fig. 2) mit der dahinter liegenden Bürste G sind die Schmutzbürsten, F' und G' die Wichsbürsten und F" und G" die Blankbürsten. Zuerst wird ein Stiefel auf die zu den Bürsten F und G gehörenden Auflageplatten in der Art gesetzt, dafs die Bürste G, wie dies Fig. 1 an der Bürste G" zeigt, den hinteren Theil des Stiefels und die Bürste F den vorderen Theil des Schuhwerkes bearbeitet. Ist der Schmutz von dem Stiefel entfernt, so wird ~ der betreffende Stiefel auf die zweite Auflageplatte, ein neuer auf die erste Auflageplatte gesetzt und das Schwungrad D gedreht. Dann wird der erste nunmehr gewichste Stiefel unter das dritte Bürstenpaar, die Blankbürsten, der zweite Stiefel unter die Wichsbürsten und ein neuer Stiefel unter die Schmutzbürsten ge-^ setzt. Bei erneuter Drehung des Schwungrades D ist dann der zuerst in die Maschine gesetzte Stiefel fertig gewichst, wird aus der Maschine herausgenommen, und während die anderen beiden sich noch in der Maschine befindenden Stiefel, wie geschildert, weiter gerückt werden, wird am ersten Bürstenpaar ein neuer Stiefel eingesetzt. Nunmehr scheidet beständig ein fertig bearbeiteter Stiefel aus der Maschine aus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Maschine zum Reinigen und Wichsen von Schuhwerk, gekennzeichnet durch die Anordnung von rohrenden Bürsten in einem schwingenden Rahmen C derart vor einer gleichen Anzahl mit einer festgelagerteh Welle rotirender Bürsten, dafs die zwischen diese Bürsten gesetzten Schuhwerke von den schwingenden Bürsten im vorderen, von den am Platze bleibenden Bürsten im hinteren Theile gereinigt und gewichst werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT83202D Active DE83202C (de)

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