DE8316581U1

DE8316581U1 - Elastischer Schuhabsatz zur Schrittdämpfung

Info

Publication number: DE8316581U1
Application number: DE19838316581
Authority: DE
Original assignee: Damen Karl Joseph Dipl-Ing 6800 Mannheim De
Current assignee: Damen Karl Joseph Dipl-Ing 6800 Mannheim De
Priority date: 1983-06-07
Filing date: 1983-06-07
Publication date: 1983-09-29

Description

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Kar! Joseph Damen : : : -' : i *. : * : :. ': 6aMannhain: t, 6. Juni 1983

DIpMnB. NahaatraBeia

Telefon (0621) 333908

Elastischer Schuhabsatz zur Schritt dämpfung

Die Anmeldung betrifft das Gebiet der Orthopädie. Schuhabsätze aus Gummi oder Kork gibt es schon lange, teils aus einem Stück mit der ganzen Schuhsohle, teils als flacher Gummiabsatz. Sie sind wegen der geringen Elastizität des Materials in orthopädischer Hinsicht ohne Bedeutung. Das orthopädische Moment betont die Anmeldung "Elastische Schuhsohle zur Schrittdämpfung¹¹ Rollennummer G 81 33 103-72, worin sich eine schrittdämpfende Schicht über die ganze Schuhsohle einschl. Absatz erstreckt. Diese Ausführungsart trägt aber der Tatsache zu w<nig Rechnung, daß der Trittstoß hauptsächlich auf den Schuhabsatz wirkt und dahe auch hier abgefangen werden muß, um die Gelenke zu schonen.

Die nachstehende Anmeldung "Elastischer Schuhabsatz zur Schrittdämpfung=¹ geht davon aus, daß beim Gehen zuerst der Schuhabsatz aufgesetzt Wird, und alsdann beginnt der Vorderfuß nach vorne abzurollen. Der Vorderfuß besitzt durch seine gelenkige Ausbildung eine federnde Wirkung, die erhalten bleiben sollte. Dagegen geht der Trittstoß beim Aufsetzen des Absatzes direkt in senkrechter Richtung auf die Kniegelenke, um sich dann auf die Hüftgelenke und Wirbelsäule fortzupflanzen. Im Hinblick auf diesen Stoßverlauf ist es sinnvoll, das schrittdämpfende Organ im oder am Schuhabsatz unterzubringen. Dieses als elastisches Kissen, beispielsweise Moosguruni, in den Schuh einzulegen oder zu kleben koramt m.E. nur für untergeordnetes Schuhwerk, wie Hausschuhe» in. Frage, da die Reibung der Ferse an den festen Schuhkappen unangenehm unQ ein seitliches Ausknicken möglich sein kann.

Eine stabile ^age der schritvctarapfenden Schicht garantiert ihre Anordnung in einer oder mehreren Zwischenla<? α im Absatz, die schon bei der Herstellung des Schuhes einzuarbeiten sind. Abb. 1, (1).

Die herstellung technisch vorteilhaftere Lösung der Anordnung der elastischen *>ämpfungs3ctiicht ist ihre Unterbringung unter dem Schuhabsatz, Abb* 2, wobei beispielsweise ein flacher Gummiabsatz (2) die abriebfeste Schutzschicht bildet.

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Die elastische Dämpfungsschicht (1) ist einerseits auf dem Gummi¹-absatz (.2) aufgezogen, andererseits wird sie unter den ^Absätz geklebt. Der Vorteil dieser Ausführungsart besteht darin, daß die
Dämpfungsschicht unter jeden Schuhabsatz angebracht oder entfernt werden kann, ohne daß der Schuh zusätzlich behandelt werden mußi Die Dämpfungsschicht mit aufgezogener Schutzschicht soll
im Fachhandel als geschützter Markenartikel zu angemessenen
Preisen erhältlich sein. .;

Ein weiteres Beispiel zur Erzielung eines guten Dämpfungseffektsf im Schuhabsabz bilden Aussparungen im mittleren Bereich der Däm-J-pfungsschichu, wobei die elastische Zone an den Außenrand des | Absatzes verlegt wird. Abb.3, (3). Diese Ausführung hängt von \ dem elastischen Verhalten des jeweiligen Materials ab. |

Die Anordnung der elastischen Zwi3chensciaicht und ihre Ausbildung wird anhand nachstehender Abbildungen erläutert.

Abb. 1 zeigt einen Schuhabsatz mit einer oder mehreren elastischen Zwischenschichten (1) zur Sohrittdämpfung, die bei der Herateilung des Schuhes in den Absatz eingearbeitet wurden*

Abb* 2 zeigt einen Schuhabsatz, bei dem die elastische Zwischen^ schicht (1) durch einen fabrikmäßig aufgezogenen flachen Gummiabsatz (2) geschützt ist. Die Dampfungsschicht mit dem Gummiabsatz ist auf dem Schuhabsatz geklebt.

Abb. 3 zeigt eine Dämpfungsschicht mit Aussparungen in ihrem mittleren Bereich.

Claims

Schutzansprüche

Schuhabsatz mit einer oder mehreren Zwischenschichten zur Schrittdämpfung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten U) aus elastischem Material bestehen und im Absatz eingearbeitet sind.

Schuhabsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c h η e t, daß die elastische Schicht (1) auf einer Schutzschicht (2) aufgezogen und unter dem ^Äbsatz geklebt ist.

Schuhabsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn ζ e ichn et, daß die elastische Schicht (1) Aussparungen (3, in ihrem mittleren Bereich aufweist.