DE831300C - Fachwerk-Dachkonstruktion - Google Patents

Fachwerk-Dachkonstruktion

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DE831300C
DE831300C DEP19647A DEP0019647A DE831300C DE 831300 C DE831300 C DE 831300C DE P19647 A DEP19647 A DE P19647A DE P0019647 A DEP0019647 A DE P0019647A DE 831300 C DE831300 C DE 831300C
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DE
Germany
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roof
lattice
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timbered
roof construction
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DEP19647A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Dr Techn Ernst Rausch
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ERNST RAUSCH DR ING DR TECHN
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ERNST RAUSCH DR ING DR TECHN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Es handelt sich um eine Dachkonstruktion aus fachwerkartigen Pfetten (Gitter.pfetten), die sich von Dachbinder zu Dachbinder oder von Querwand zu Querwand frei spannen.
  • Die Pfette ist so entwickelt, daB zwei Dachlatten, die im üblichen Abstand zur Aufnahme der Dacheindeckung liegen, miteinander parallel zur Dachebene fachwerkartig zu einem einheitlichen Träger verbunden werden (Abb. i und 2). Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß die Doppellatte (Gitterpfette) in Richtung parallel zur Dachhaut als Fachwerkträger wirkt, wobei die Dachlatten die Gurte bilden. So wird von der anfallenden Belastung die zur Dachneigung parallele Komponente von diesem Gitterträger ohne erhebliche Beanspruchung aufgenommen, die beiden Dachlatten ,brauchen nur für die rechtwinklig zur Dachneigung gerichtete Lastkomponente bemessen zu werden. Ein weiterer Vorteil der Konstruktion ist die gute Knickaussteifung der beiden Latten durch das Fachwerk, so daB schmale und hohe Querschnitte für die einzelne Latte verwendet werden können, z. B. in Stahlbeton bei der normalen Lattenverteilung von 33 cm und einer Spannweite bis zu etwa 3,50 m: Lattenbreite = 5 cm, Höhe = 15 cm (Abb. 3). Die Gitterpfette ist also nach beiden Richtungen recht steif und daher gegen Transport und Montage widerstandsfähig.
  • Diese auf Binder oder Querwände aufgelegten Gitter.pfetten können eine zug- und druckfeste Verbindung der Binder bzw. Querwände in der Längsrichtung des Satteldaches gewährleisten, wenn eine kraftschlüssige Verbindung zwischen ihnen und den Bindern bzw. Querwänden vorgesehen wird. Bei Verwendung von Stahlbeton empfiehlt es sich, zu diesem Zweck Anschlußeisen schlaufenartig an den Enden der Gitterpfetten herausstehen zu lassen.
  • Um ferner die Dachkonstruktion in ihrer Ebene zu versteifen, muß jeweils ein von zwei benachbarten Dachbindern bzw. Querwänden begrenzter Querstreifen des Daches als steife Scheibe ausgebildet werden. Das kann dadurch erreicht werden, daB die Enden der Gitterptetten durch entsprechende biegungssteife Ansätze zu Rahmenwerken in der Dachebene ausgebildet werden (Abb. .4). Bei Ausführung in Stahlbeton kann das in der Weise erfolgen, daß durch entsprechende Ansätze an den Enden der Gitterpfetten Zweigelenkrahmen nach Abb. 5 ausgebildet werden, oder nach oben und unten schlaufenförmige Eisen herausstehen und die sich überdeckenden Schlaufen der benachbarten Gitterpfetten an Ort und Stelle zubetoniert werden, so (laß ein steifes Rahmenwerk entsteht (Ab'b. 6). Bei der Auflagerung auf Querwände sind hierbei in der Querwand waagerechte Eisen vorzusehen, die ebenfalls in den Ortbeton hineinfas.sen und eine innige Verbindung des Daches mit der Ouerwand bewirken. Diese Eisen sollen auch die parallel zur Dachneigung gerichteten Lastkomponente in die Querwände übertragen.
  • Bei Schornsteindurchbrüchen sind Formstücke besonderer Art herzustellen. ebenfalls bei Dachgauben.

Claims (2)

  1. PATENTAISPRÜ CHE: i. Dachkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Dachlatten durch ein Gitterwerk parallel zur Dachebene zu einem Fachwerkträger zusammengefaßt werden. 2. Dachkonstruktion nach :lmspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden ,benachbarter Gitterpfetten biegungssteif miteinander verbunden sind, so daß die Dachkonstruktion ein in der Dachebene liegendes biegungsfestes Rahmenwerk darstellt. Angezogene Druckschriften: Beton-Kalender igi i, 11. Teil, S. 188 bis 193; Zeitschrift »Beton und Eisen«, 1903, Heft 3. S. 159; Handbuch für Eisenl)etonl>atr.
  2. 2. Aufl.. 11. Bd., S. 219 ff., Berlin 191 r ; Feodor A s t »Der Beton und seine Anwendung«. S. 178 u. 331, Berlin igo7.
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