DE3117628A1 - Dachaussteifung, insbesondere fuer ein sattelfoermiges binderdach - Google Patents

Dachaussteifung, insbesondere fuer ein sattelfoermiges binderdach

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DE3117628A1 DE19813117628 DE3117628A DE3117628A1 DE 3117628 A1 DE3117628 A1 DE 3117628A1 DE 19813117628 DE19813117628 DE 19813117628 DE 3117628 A DE3117628 A DE 3117628A DE 3117628 A1 DE3117628 A1 DE 3117628A1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • E04B7/022Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs consisting of a plurality of parallel similar trusses or portal frames
    • E04B7/024Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs consisting of a plurality of parallel similar trusses or portal frames the trusses or frames supporting load-bearing purlins, e.g. braced purlins

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Description

  • Dachaussteifung, insbesondere für ein sattelförmiges
  • Binderdach Die Erfindung betrifft eine Dachaussteifung, insbesondere für ein sattelförmiges Binderdach, mit Fachwerkbinder und mit horizontalen Aussteifungsverbänden, die am Firstpunkt aufgelagert sind, wobei VerArebungen für die Ableitung der Auflagerkräfte zum Traufpunkt führen.
  • Die Fachwerkbinder von großen Gebäuden, wie z.B. Hallen, werden im allgemeinen durch Aussteifungsverbände in Obergurtebene ausgesteift. Diese Verbände geben ihre horizontale Belastung in ihren Auflagern an Kuppelstäbe, Fußschwellen, Ringgurte o.dgl. ab, die für einen Ausgleich der Kräfte im Gesamtsystem bzw. für eine Ableitung in den Baugrund sorgen. Bei Bindern für Satteldächer liegen nun die Aussteifungskräfte und die Lager der Dachverbände nicht in einer Ebene, so daß Momente um eine horizontale Achse entstehen. Diese Momente erzeugen vertikale Kräftepaare, sog. Umlenkkräfte am First, die die Hallenbinder zusätzlich belasten. Bei großen Stützweiten, geringen Binderabständen und hohen Belastungen können vielfach die auftretenden Umlenkkräfte nicht mehr ohne weiters von den Bindern aufgenommen werden. Aus diesem Grunde wären im Bereich der Aussteifungsverbände zusätzliche Binder erforderlich, um die auftretenden Umlenkkräfte abzutragen.
  • Da diese Umlenkkräfte auf einer Seite als Zug- und auf der anderen Seite als Druckkräfte auftreten, werden die Untergurte von Fachwerkbindern zu Druckstäben. Aus diesem Grunde müßten zusätzliche Horizontalverbände in Untergurtebene zur Aussteifung dieser Druckstäbe angeordnet werden.
  • Diese Maßnahme führt jedoch zu einer Baukostenerhöhung.
  • Probleme bestehen bei dieser Art auch in der Verbindung der Aussteifungsverbände am First.
  • Aus diesem Grunde wurde bereits vorgeschlagen, den Firstpunkt durch Holzrispen abzustützen. Bei dieser Ausgestaltung eines Daches war jedoch der Anschluß der Holzrispen am Firstpunkt und am Traufpunkt schwierig. Sehr oft ergaben sich auch beim Einbau der Holzrispen Platzschwierigkeiten, insbesondere an den Binderknotenpunkten. Die Montage war oft schwierig und in etlichen Fällen sogar nicht durchführbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aussteifung für ein Dach zu schaffen, durch die mit einfachen Mitteln und ohne großen Aufwand die problewmatischen Umlenkkräfte vermieden und die jetzt auftretenden Auflagemkräfte am First sicher abgeleitet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäa dadurch gelöst, daß die Verstrebungen aus an jeder Dachseite angeordnete Rispenbänder bestehen, wobei jeweils mindestens ein Rispenband im Bereich des Firstpunktes und eines horizontalen Aussteit ngsverbandes befestigt ist und von dort schräg nach unten zum Traufpunkt geführt und dort festgespannt ist, während mindestens ein zweites Rispenband kreuzweise zu dem ersten Rispenband liegt und mit seinen Enden umgekehrt zu dem ersten Rispenband ebenfalls im Bereich des Firstpunktes und eines horizontalen Aussteifungsverbandes und des Traufpunktes befestigt ist.
  • Durch die über Kreuz geführten Rispenbänder wird auf einfache Weise eine Abstützung des Firstpunktes erreicht.
  • Obwohl die Rispenbänder nur auf Zug. belastet werden können, wird durch deren kreuzförmige Anordnung eine einwandfreie Kraftableitung erreicht.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird die Stützweite des Verbandes auf die Hälfte reduziert. Die Auflagerkräfte werden dabei auf 1/2.und die Schnittkräfte des Verbandes auf 1/4 reduziert. Auf diese Weise können entsprechead geringere Querschnitte für die Verbän-de in der Obergurtebene gewählt werden, was ebenfalls zu einer Kosteneinsparung führt.
  • Umlenkkräfte entfallen und es treten weiterhin keine i>ruckkräfte im Untergurt auf.
  • Von Vorteil ist auch, daß eine Verbindung des Aussteifungsverbandes am First entfallen kann.
  • Die Verwendung von Rispenbändern ist bereits zur Aussteifung von Dachkonstruktionen bekannt. Sie wurden jedoch bisher lediglich für einfache Aussteifungen und zum Teil auch als Ersatz von Windrispen verwendet. Rispenbänder sind im allgemeinen als Rollenware erhältlich, wobei sie über deren gesamten Länge mit mehreren nebeneinanderliegenden Lochreihen versehen sind.
  • Berechnungen haben ergeben, daß auch die Längsdehnung der Rispenbänder weit innerhalb der Bauvorschriften bezüglich einer zulassigen Durchbiegung von Verbünden liegen. Dieser Nachweis, der bei den bisher in der Praxis verwendeten Dachkonstruktionen fast nie erbracht wird, weil dies in den meisten Fällen zu Problemen bei der Dimensionierung der bekannten Verbände führen würde, läßt sich bei der erfindungsgemäßen Lösung auf einfache Weise erbringen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Rispenbänder im Bereich von horizontalen Aussteifungsverbänden am Traufpunkt befestigt sind.
  • Bei sehr großen Gebäudelängen ist es von Vorteil, wenn über die Dachlänge verteilt auf jeder Dachite mehrere kreuzweise zueinander liegende Rispenbänder hintereinander angeordnet sind.
  • Eine sehr gute und promblemlose Kraftableitung und AnschluB-möglichkeit wird erreicht, wenn die Rispenbänder je an einer im Bereich des Firstpunktes angeordneten und wenigstens in etwa parallel zur Rispenbandrichtung verlaufenden Verbandsdiagonalen eines Aussteifungsverbandes befestigt sind.
  • Gleiches gilt für eine entsprechende Befestigung der Rispenbänder im Bereich des Traufpunktest Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Rispenbänder über die Pfetten gespannt sind.
  • Da die Rispenbänder sehr flach sind können sie auch über die Pfetten geführt werden, ohne daß Aussparungen erforderlich sind. In diesem Falle erfolgt die Ableitung der Auflagerkräfte direkt von der Firstpfette über das Rispenband in eine Gebäudewand.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die horizontalen Aussteifungsverbände zusammen mit den darauf befestigten Rispenbändern am Traufpunkt in parallel zur Dachlängsrichtung verlaufenden Fußschwellen befestigt sind, die fest mit den Gebäudewänden verbunden sind.
  • Eine Möglichkeit der Ableitung der Auflagerkräfte bei auskragenden Dächern besteht darin, daß die horizontalen Aussteifungsverbände zusammen mit den darauf befestigten Rispenbändern am Traufpunkt auf Windböcken befestigt sind, die direkt oder indirekt fest mit den Gebäudewänden verbunden sind.
  • Da an den Giebelseiten von Gebäuden sowohl Winddruck- als auch Windsogkräfte auftreten und außerdem die Seitenlast in ihrer Richtung nicht definierbar ist, wird es erforderlich, die Firstpfette zug- und druckfest in ihren Stößen zu verbinden. Die Stoßstellen müssen über den Binderobergurten liegen und die Bemessung der Firstpfette für Normalkräfte und Momente erfolgen.
  • Die Verbindungselemente können dabei aus an den Längsseiten der miteinander zu verbindenden Firstpfettenteilstü ke befestigte Lochplatten, Flachstripverbinder oder anderer Verbindungsmittel bestehen.
  • Nachfolgend sind anhand der Zeichnung Ausführonasbeispiele der Erfindung, aus denen weitere erfindungsgemäßt Merkmale hervorgehen, prinzipmäßig näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1: eine Draufsicht auf ein Satteldach; Fig. 2: einen Vertikalschnitt durch einen Fachwerkbinder; Fig. 3: Ausschnittsvergrößerung Al nach der Fig. 2; Fig. 4: Ausschnittsvergrößerung A2 nach der Fig. 1; Fig. 5: eine Verbindung von zwei Firstpfettenteilstücke in der Draufsicht; Fig. 6: einen vergrößerten Vertikalschnitt im Bereich des Anschlusses des Aussteifungsverbandes mit einem Rispenband am Traufpunkt; Fig. 7: eine Draufsicht auf einen Traufpunkt nach der Fig. 6 (verkleinert dargestellt); Fig. 8: eine Queransicht eines Traufpunktes nach den Fig. 6 und 7; Fig. 9: einen vergrößerten Vertikalschnitt im Bereich des Anschlusses des Aussteifungsverbandes mit einem Rispenband am Traufpunkt mit einem Windbock; Fig. 10: eine Draufsicht auf den Traufpunkt nachder Fig. 9; Fig. 11: eine Queransicht auf einen Traufpunkt nach den Figuren 9 und 10; Fig. 12 bis 15: Draufsichten auf ein Satteldach mit verschiedenen Rispenbandführungen.
  • Das sattelförmige Binderdach weist in üblicher Weise eine Vielzahl von in Gebäudelängsrichtung verlaufenden Pfetten 1 auf (in der Fig. 1 aus Ubersichtlichkeitsgründen nur teilweise dargestellt). In gleicher Weise ist eine Vielzahl von Fachwerkbindern 2 mit Obergurten und Untergurten hintereinander angeordnet, wobei je nach Stützweite, Binderahständen, Hallenformen und dgl. ca. alle sieben bis acht Binder ein Aussteifungsverband 3 in der Obergurtebene angeordnet ist.
  • Auf jeder Dachseite sind nun gemaß Fig. 1 jeweils vier kreuzweise übereinander angeordnete RispenDu ' r 4 angeordnet, deren eine Enden im Bereich des Firstpui-ktes und eines horizontalen Ausstelfungsverbandes 3 befestigt sind und von dort schräg nach unten zum Traufpunkt führen und dort festgespannt sind, während deren Enden im Bereich des Traufpunktes befestigt sind.
  • Die Befestigung eines Rispenbandes 4 im Bereich des Firstpunktes ist aus der Fig. 3, die eine Ausschnittsvergrößerung von "A1" darstellt, besser ersichtlich. Auf jeder Dachseite ist ein Aussteifungsverband 3 mit der dazugehörigen Firstpfette5verbunden. Auflageleisten 6 sind für die leichtere Montage der Fachwerkbinder 2 vorgesehen, damit diese nicht abrutschen können. Die Auflagerleisten haben jedoch keine statische Funktion.
  • Auf einer Verbandsdiagonalen eines Aussteifungsverbandes 3 im Bereich des Firstpunktes, die parallel zur Rispenbandrichtung liegt, ist ein Ende eines Rispenbandes4befestigt, was im allgemeinen durch Nageln geschieht.
  • Die Fig. 4 stellt eine Ausschnittsvergrößerung von "A2" nach der Fig. 1 in der Draufsicht dar. Daraus ist ebenfalls die Befestigung derEnden der Rispenbänder4von beiden Dachseiten auf einer Verbandsdiagonalen ersichtlich.
  • In der Fig. 5 sind die Verbindungselemente, welche auf einfache Weise aus Lochplatten oder Flachstripverbinder 8 bestehen, dargestellt, über die stumpf aneinander gestoßene Firstpfettenteilstücke 5 zug- und druckfest miteinander verbunden sind.
  • Aus den Fig. 6 bis 8 ist eine Ausführungsmöglichkeit des Anschlusses eines Aussteifungsverbandes 3 zusammen mit am Traufpunkt einem Rispenband 4V ersichtlich. Das Ende des Rispenbandes 4 ist dabei ebenfalls wie im Firstpunkt im Bereich des Traufpunktes an einer Verbandsdiagonalen des Aussteifungsverbandes 3 befestigt. Der Aussteifungsverband 3 ist wiederum fest mit einer Fußschwelle 7 verbunden, die über Flachstahlanker 9 mit einem Ringgurt 12 verbunden ist. Dabei kann es ausreichend sein, wenn die Fußschwelle nur im Bereich der Aussteifungsverbände 3 angeordnet ist. Der Ringgurt 12 ist fest auf einer Gebäudewand 11 befestigt.
  • Wenn in diesem Bereich kein Aussteifungsverband vori:anden ist, kann evtl. auch das Rispenband 4 direkt auf der Fußschwelle 7 befestigt werden. Statt über Flachstahlankor können die Fußschwellen 7 auch über Winkeleisvr oder auf andere Weise mit dem Ringgurt 12 verbunden werde .
  • Statt auf einem Ringgurt 12 können die Fußschwellen im Bedarfs falle auch auf einem Holzwandelement befestigt werden. In den Fig. 9 - 11 ist eine weitere Anschlußmöglichkeit für die Rispenbänder 4 am Traufpunkt dargestellt.
  • Bei auskragenden Dächern wird man einen Windbock 10 vorsehen, wobei in diesem Falle der Aussteifungsverband 3 zusammen mit dem auf einer Verbandsdiagonalen befestigten Rispenband 4 auf dem Windbock befestigt wird. Auf der Unterseite kann der Windbock 10 wiederum über Flachstahlanker 9 mit einem Ringgurt 12 verbunden werden.
  • Statt einer Befestigung. des oberen Endes des Rispenbandes 4 auf einer Verbandudiagonalen kann das Rispenband auch im Bedarfsfalle auf die Firstpfette 5 genagelt werden, wobei es auch über die Kante und ggf. auch über den Giebel selbst weitergeführt werden kann. Diese Lösung ist in der Fig. 3 gestrichelt dargestält. Da über die Pfetten eine Schalung oder Eternit kommt, sind keine Aussparungen für die Binder oder Pfetten erforderlich.
  • In den Fig. 12 bis 15 sind verschiedene Rispenbandführungen dargestellt. Die Fig. 12 zeigt jeweils nur zwei über kreuz geführte Rispenbänder 4, die für kürzere Gebäudelängen geeignet sind. Bei längeren Gebäuden wird man jeweils zwei über kreuz geführte Rispenbänder auf jeder Dachseite vorsehen (Fig. 13). Bei Gebäuden die z.B. vier Aussteifungsverbände 3 in der oberen Gurtebene besitzen'können jeweils an beiden Gebäudeenden über kreuz geführte Rispenbänder vorgesehen sein (Fig. 14).
  • Bei sehr langen Gebäuden kann es von Vorteil sein, wenn dazwischen noch im Bereich eines Aussteifungsverbandes 3 auf jeder Dachseite noch ein zusätzliches Paar von über kreuz geführten Rispenbändern vorgesehen ist. Ggf. sind auch noch mehrere hintereinander angeordnete und über kreuz liegende Rispenbänder - je nach Gebäudelänge -möglich (Fig. 15).
  • Zusammenfassend sind nochmals kurz einige der wesentlichen Hauptvorteile der Erfindung angegeben: 1. Sie ergibt eine statisch einWandfrei nachweisbare Konstruktion bezüglich der auftretenden Kräfte, der Bemessung der Bauteile und der zulässigen Durchbiegung am Firstpunkt.
  • 2. Die Dachaussteifung kann auf einfache Weise und unproblematisch montiert werden.
  • 3. Durch die Einsparung von Fachwerkbindern und Verbänden in Untergurtebene sowie einer geringen Dimensionierung des Obergurtverbandes wird eine beträchtliche Kosteneinsparung bezüglich Herstellungskosten und Montagezeit erreicht.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Dachaussteifung, insbesondere für ein sattelförmiges Binderdach, mit Fachwerkbinder und mit horizontalen Aussteifungsverbänden, die am Firstpunkt aufgelagert sind, wobei Verstrebungen für die Ableitung der Auf lagerkräfte zum Traufpunkt führen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verstrebungen aus an jeder Dachseite angeordnete Rispenbänder (4) bestehen, wobei jeweils m@@destens ein Rispenband 4) im Bereich des Firstpunktes und eines horizontalen Aussteifungsverbandes (3) betestigt ist und von dort schräg nach unten zum Traufpunkt geführt und dort festgespannt ist, während mindestens ein zweites Rispenband (4) kreuzweise zu dem ersten Rispenband (4) liegt und mit seinen Enden umgekehrt zu dem ersten Rispenband ebenfalls im Bereich des Firstpunktes und eines horizontalen Aussteifungsverbandes (3) und des Traufpunktes befestigt ist.
  2. 2. Dachaussteifung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rispenbänder (4) im Bereich von horizontalen Aussteifungsverbänden (3) am Traufpunkt befestigt sind.
  3. 3. Dachaussteifung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß über die Dachlänge verteilt auf jeder Dachseite mehrere kreuzweise zueinander liegende Rispenbänder (4) hintereinander angeordnet sind.
  4. 4. Dachaussteifung nach Anspruch 1, 2 oder 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rispenbänder (4) jeweils an einer im Bereich des Firstpunktes angeordneten und wenigstens in etwa parallel zur Rispenbandrichtung verlaufenden Verbandsdiagonalen eines Aussteifungsverbandes (3) befestigt sind.
  5. 5. Dachaussteifung nach Anspruch 1, 2,. 3 oder 4* d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rispenbänder (4) jeweils an einer im Bereich des Traufpunktes angeordneten und wenigstens in etwa parallel zur Rispenbandrichtung verlaufenden Verbandsdiagonalen eines Aussteifungsverbandes (3) befestigt sind.
  6. 6. Dachaussteifung nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rispenbänder (4) über die Firstpfetten (1) gespannt sind.
  7. 7. Dachaussteifung nach Anspruch 1 - 6 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die horizontalen Aussteifungsverbände (3) zusammen mit den darauf befestigten Rispenbänder (43am Traufpunkt an parallel zur Dachlängsrichtung ver;!aufenden Fußschwellen (7) befestigt sind, die fest mit ien Gebäudewänden (11) verbunden sind.
  8. 8. Dachaussteifunq nach Anspruch 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei auskragenden Dächern die horizontalen Aussteifungsverbände (3) zusammen mit den darauf befestigten Rispenbändern (4) am Traufpunkt auf Windböcken (10) befestigt sind, die direkt oder indirekt fest mit den Gebäudewänden (11) verbunden sind.
  9. 9. Dachaussteifung nach Anspruch 1 - 8t d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei aus mehreren Teilstücken bestehendenFirstpfetten (5), die FirstpfettenteilstOcke stumpf aneinander gestoßen sind und durch zug- und druckfeste Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
  10. 10. Dachaussteifung nach Anspruch 9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungselemente aus an den Längsseiten der miteinander zu verbindenden Firstpfettenteilstücke befestigte Lochplatten oder Flachstripverbinder (8) bestehen.
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