DE83122C - - Google Patents
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- DE83122C DE83122C DENDAT83122D DE83122DA DE83122C DE 83122 C DE83122 C DE 83122C DE NDAT83122 D DENDAT83122 D DE NDAT83122D DE 83122D A DE83122D A DE 83122DA DE 83122 C DE83122 C DE 83122C
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- DE
- Germany
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- arm
- clamp
- recess
- point
- bending
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F3/00—Sheets temporarily attached together involving perforations; Means therefor; Sheet details therefor
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Klammer dient zum Zusammenhalten
und Aufhängen einer Anzahl von Blättern und dergl. Die Klammer läfst sich bequem an den
Blättern anbringen und von denselben entfernen, ohne die Blätter irgendwie zu beschädigen.
Die Klammer wird aus einem.dünnen Blech A ausgestanzt (Fig. 1), welches dann bei α umgebogen
wird. Aus dem einen Theil wird in der Nähe des Randes eine kleine Spitze B
ausgestanzt, während der andere Theil entsprechend der vorstehenden Spitze B aufgewölbt
oder mit einer Vertiefung von irgend welcher passenden Gestalt versehen wird. Diese
Vertiefung ist derartig angeordnet, dafs nach dem Zusammenpressen der beiden Arme die
Spitze B in diese Vertiefung C eintritt, ohne dafs eine Verletzung des Fingers durch die
Spitze zu befürchten wäre. Gleichzeitig ergiebt die Vertiefung einen kleinen freien Raum
auf der Rückseite der Papierblätter, welcher der Spitze genau entgegengesetzt ist und so
das Durchdringen der letzteren durch alle Blätter, bevor die Spitze in die Vertiefung
eintritt, erleichtert.
Der zum Aufhängen dienende Haken ist genau in derselben Weise ausgebildet, nur ist
der eine Arm von der Mitte des Blechstreifens ab ausgestanzt und umgebogen, so dafs ein
Ring oder eine Oese verbleibt, welche an einem Nagel oder einem entsprechenden Gegenstand
aufgehängt werden kann. Wenn dies erforderlich scheint, kann auch der eine Arm mittels Umbiegung einer langen Spitze zu einem
Haken ausgebildet sein, welcher zum Aufhängen an Tuch oder andere Stoffe dient.
Fig. ι zeigt den Blechstreifen, aus welchem
die Klammer gebildet wird;
Fig. 2 ist eine perspectivische Ansicht der theilweise fertiggestellten Klammer,
Fig. 3 ist eine perspectivische Ansicht der fertigen Klammer;
Fig. 4 und 5 sind Längsschnitte durch die theilweise bezw. vollständig fertiggestellte Klammer,
letztere in ihrer Anwendung dargestellt;
Fig. 6. ist eine perspectivische Ansicht einer Ausführungsform;
Fig. 7 und 8 zeigen die perspectivische Ansicht und den Schnitt einer etwas abweichenden
Form;
Fig. 9 bis 13 sind perspectivische Ansichten weiterer Ausführungsformen und
Fig. 14 und 15 zeigen zwei Arten des zum
Aufhängen dienenden Hakens.
Ein Blechstreifen A wird aus einem Metallblech ausgestanzt (Fig. 1), derart, dafs der
mittlere Theil α zweckmäfsig schmaler ist, um das Umbiegen (Fig. 3) zu erleichtern und gleichzeitig
ein genaueres Biegen zu ermöglichen. An dem einen Ende dieses Blechstreifens ist
die schmale Zunge oder Spitze B herausgedrückt, welche vorzugsweise in einem geringen
Abstand von der Aufsenkante sich befindet, derart, dafs eine V-förmige Zunge herausgebogen
wird, welche als Spitze dient. An der entsprechenden Stelle der anderen Blechstreifenhälfte
wird eine Vertiefung C durch
Claims (1)
- Pressen hergestellt. Bei der fertigen Klammer werden die Arme hinreichend weit geöffnet erhalten, um ein bequemes Einschieben der Papiere zwischen die Spitze und den gegenüberliegenden Arm vor dem Zusammenpressen der Arme zu ermöglichen. Das Metall für die Klammer wird so weich sewählt, als es die Spitze gestattet. Die Elasticität der Klammer mufs so gering wie möglich sein. Die Spitze wird nach dem Zusammenpressen nicht umgebogen, wie dies bei anderen Papierklammern der Fall ist, wodurch ein bequemes Entfernen der Blätter möglich wird. Mit Hülfe der Klammer können auch die Kanten der Blätter in eine Linie gebracht werden, indem man diese Kanten gegen den mittleren Theil, also gegen die Biegung der Klammer drückt.In Fig. 6 wird die Spitze B1 unmittelbar an dem Ende der Klammer angebracht. Bei der Vorrichtung nach Fig. 7 und 8 ist der Rand a1 des vertieften Armes etwas aufgebogen, um dem'Daumen oder anderen Finger einen besseren Halt zu verleihen.Die Vertiefung C1 nach Fig. 9 hat die Form einer Rinne, welche durch Biegen der oberen Hälfte der Klammer zu einem im Querschnitt U-förmigen Arm hergestellt wird. Nach Fig. 10 ist die Rinne nicht, wie bei Fig. 9, in der Längsrichtung, sondern in der Querrichtung angeordnet. In Fig. 11 ist ein Bügel C "2 zum Ersatz der Vertiefung aus dem einen Arm herausgedrückt worden.Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 hat die Vertiefung C einen grofsen Umfang erhalten, so dafs zwei Spitzen BB1, eine am Ende der Klammer, die andere nach der ! Mitte der letzteren zu, verwendet werden können.Fig. 13 zeigt ebenfalls eine doppelte Anordnung, bei welcher jeder Arm eine Vertiefung und eine Spitze besitzt.Bei der Einrichtung nach Fig. 14 ist der Arm A λ derart ausgestanzt, dafs eine Oese A '2 zum Aufhängen der Klammer verbleibt, in Fig. 15 ist die Einrichtung ähnlich, mit dem Unterschiede, dafs die Oese A2 mit einer langen Spitze a- versehen ist, welche umgebogen werden kann. Die Oese kann zum Aufhängen von Kalendern, Karten und ähnlichen Gegenständen an Wänden oder anderen Orten benutzt werden, und die lange Spitze α 2 kann dazu dienen, Preiszettel und andere Gegenstände an Tuch oder ähnliche Stoffe aufzuhängen, welche bequem mittels einer solchen Spitze zu durchbohren sind.Patent-Ανsprüch:Aus einem Stück gefertigte Papierklammer mit zwei als Druckplatten dienenden Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, dafs durch Materialentnahme aus der einen Druckplatte auf derselben ein starrer Stift gebildet wird, während in der anderen Druckplatte gegenüber dem starren Stift eine Vertiefung angebracht ist, in welcher der' Stift ohne jede Umbiegung Aufnahme finden kann, zum Zweck, die Durchlochung der Papierblätter und die Verbindung derselben durch einfaches Zusammendrücken der Schenkel, aufserdem die Lösung der Verbindung durch einfaches Auseinanderbiegen der Schenkel ohne' irgend welche Biegung des starren Stiftes bewirken zu können. ,Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83122C true DE83122C (de) |
Family
ID=355469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83122D Active DE83122C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83122C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018354B (de) * | 1952-12-16 | 1957-10-24 | Robert Thome | Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von zwei parallel liegenden Koerpern, insbesondere der Wandungen von zwei Transportbehaeltern |
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- DE DENDAT83122D patent/DE83122C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018354B (de) * | 1952-12-16 | 1957-10-24 | Robert Thome | Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von zwei parallel liegenden Koerpern, insbesondere der Wandungen von zwei Transportbehaeltern |
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