DE56520C - Kerzen-Klemmtülle - Google Patents
Kerzen-KlemmtülleInfo
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- DE56520C DE56520C DENDAT56520D DE56520DA DE56520C DE 56520 C DE56520 C DE 56520C DE NDAT56520 D DENDAT56520 D DE NDAT56520D DE 56520D A DE56520D A DE 56520DA DE 56520 C DE56520 C DE 56520C
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- candle
- clamping sleeve
- clamping
- socket
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V35/00—Candle holders
- F21V35/003—Special means for attaching the candle to the candle holder
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V35/00—Candle holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. August 1890 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Klemmtülle, welche, über das untere Ende
des Lichtes geschoben, ein derartig festes und sicheres Einsetzen desselben in den Leuchter
ermöglicht, dafs weder bei zu starken Kerzen ein Anspitzen, noch bei zu schwachen Kerzen
ein Umwickeln derselben mit Papier erforderlich ist.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Leuchter mit eingesetzter Klemmtülle
ohne Kerze und
Fig. 2 mit eingesetzter Kerze.
Fig. 3 bis 5 zeigen die Klemmtülle in Seitenansicht, Oberansicht und im Schnitt nach
Linie x-x der Fig. 3, und die Fig. I bis IV veranschaulichen die Art der Herstellung.
Die Klemmtülle wird nur durch Stanzen hergestellt. Zuerst stanzt man ein Blech von
der in I dargestellten Form aus und giebt demselben dann durch eine zweite Stanzung die
in II gezeichneten Ausbiegungen. Darauf stellt ein Schnitt die in III sichtbaren Ausschnitte
her, worauf ein zweiter Schnitt IV die Klemmtülle bis zum Zusammenbiegen (Fig. 3), was
ebenfalls durch Stanzen erfolgt, fertigstellt.
Die Klemmtülle A (Fig. 3) bildet nun zwei federnde, nur am Boden zusammenhängende,
durchbrochene Cylinderhälften, deren obere Kanten nach innen gebogene Klauen b tragen
und deren Gitterstäbe c (Fig. 5) scharfe, nach innen springende Längskanten zeigen. Der
Boden der Klemmtülle ist ebenfalls durchbrochen (Fig. 4, 5 und IV) und nach innen
gewölbt (Fig. 1), so dafs hierdurch drei zusammenwirkende Federn α αλ α2 entstehen, die,
niedergedrückt, den mit Zacken b versehenen oberen Rand der beiden Tüllenhälften gegen
einander preist und hierdurch ein Schliefsen der Klemme bewirkt.
Die Benutzung der Klemmtülle ist nun folgende:
Die Klemme A wird lose in die Leuchtertülle B eingesetzt (Fig. 1), so dafs sie weit
geöffnet ist. Darauf steckt man das Licht in die Klemmtülle A (Fig. 2) und drückt dasselbe
fest in diese ein. Ist das Licht hierbei so stark, dafs es nicht bis auf den Boden der Klemmtülle
gelangt, so preist es sich in die Kanten der gitterförmigen Stäbe c ein, wobei es gleichzeitig
die Klemmtülle stramm in die Leuchtertülle hineinschiebt, so dafs nunmehr Leuchtertülle,
Klemmtülle und Licht fest mit "einander verbunden sind.
Ist das Licht aber so dünn, dafs es den Boden der Klemmtülle erreicht und auf die
Bodenfedern α α1 α2 drückt, so werden diese
gerade gestreckt (Fig. 2), die mit Zähnen b ausgestatteten oberen Kanten der Klemmtüllenhälften
gehen dann zusammen und pressen sich in das Licht ein. Das Licht wird dann von dem oberen Rande festgehalten, während sich
die Klemmtülle wiederum in die Leuchtertülle einschiebt und festklemmt.
Die Klemmtülle wirkt also zweifach: einmal durch Einschneiden- der Kanten der gitterförmigen
Seitenstäbe c, das andere Mal durch Zusammenpressen der Klemmhälften und Einpressen
der Randzähne b. Bei beiden Vorgängen wird aber die Klemmtülle selbst gegen
die Wandungen der Leuchtertülle festgeklemmt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Kerzen-Klemmtülle, bestehend aus zwei von einander abstehenden, gitterförmigen Cylinderhälften, welche durch einen aus nach oben federnden Querbändern α α1 α2 gebildeten Boden mit einander verbunden sind und einzelne Stäbe c mit nach innen zeigenden scharfen Kanten und am oberen Rande nach innen vorspringende Zähne b besitzen, von welchen Theilen die Kerze beim Einsetzen der Tülle in den Leuchter in der Weise erfafst wird, dafs je nach der Stärke der Kerze die Kanten c oder Zähne b in das Kerzenmaterial eindringen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE56520C true DE56520C (de) |
Family
ID=330952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT56520D Expired - Lifetime DE56520C (de) | Kerzen-Klemmtülle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE56520C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1028529C2 (nl) * | 2005-03-11 | 2005-12-30 | Bernardus Hermanus Me Geerdink | Candlepads (om een kaars recht in een kandelaar te plaatsen). |
WO2009085008A1 (en) * | 2008-01-02 | 2009-07-09 | Haegglund Sara | A candle holder |
-
0
- DE DENDAT56520D patent/DE56520C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1028529C2 (nl) * | 2005-03-11 | 2005-12-30 | Bernardus Hermanus Me Geerdink | Candlepads (om een kaars recht in een kandelaar te plaatsen). |
WO2006096047A3 (en) * | 2005-03-11 | 2006-10-26 | Bernardus Hermanus Geerdink | Candlepads |
WO2009085008A1 (en) * | 2008-01-02 | 2009-07-09 | Haegglund Sara | A candle holder |
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