DE161204C - - Google Patents
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- DE161204C DE161204C DENDAT161204D DE161204DA DE161204C DE 161204 C DE161204 C DE 161204C DE NDAT161204 D DENDAT161204 D DE NDAT161204D DE 161204D A DE161204D A DE 161204DA DE 161204 C DE161204 C DE 161204C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F3/00—Sheets temporarily attached together involving perforations; Means therefor; Sheet details therefor
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Papierklammer gemäß vorliegender Erfindung gehört zu der Art, bei der ein Dorn
an einem Schenkel der Klammer bei ihrem Zusammendrücken in eine Vertiefung im anderen Schenkel eintritt. Gegenüber den
bekannten Klammern ähnlicher Art bietet sie den Vorteil, daß der Dorn im zusammengebogenen
Zustande sämtliche zwischengelegten Papierlagen sicher durchbohrt. Es
ίο wird dies dadurch erreicht, daß die Wände
der Vertiefung für den Dorn nach innen oder nach außen und innen gebogen sind, so daß der Dorn beim Zusammendrücken der
Klammer die Papierlagen gegen die Vertiefung preßt und unter stanzenartiger Wirkung
durchbohrt.
Die vorliegende Papierklammer wird in bekannter Weise vorzugsweise mit dem Dorn
und der Vertiefung aus Blech ausgestanzt.
Der Dorn wird dann aufwärts gebogen, so daß er, wenn die Klammer zusammengebogen
wird, in die durch Ausstanzen gebildete Öffnung des gegenüberstehenden Klammerteils
eintreten kann.
Mit der Klammer kann gleich bei deren Herstellung in bekannter Weise ein später
eine Aufhängeöse bildender Teil ausgestanzt werden, der mit den anderen Teilen zusammenhängt.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar
zeigt:
Fig. ι eine Ansicht von der einen Seite, Fig. 2 von der anderen Seite,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die offene,
Fig. 4 durch die zusammengebogene Klammer,
Fig. 5 die ausgestanzte, aber noch nicht gebogene Klammer,
Fig. 6 und 7 in Seitenansicht und Schnitt eine andere Ausführungsform,
Fig. 8 diese Klammer in flachem Zustande und
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Klammer im Schnitt.
Alle Figuren sind zur Erzielung einer größeren Deutlichkeit in vergrößertem Maßstabe
gezeichnet.
Die Klammer besteht aus zwei etwas auseinander gehenden, durch einen Bogen 2 verbundenen
Seitenteilen a, b und hat im Schnitt die Form eines U. Der mittlere Teil des
Bogens 2 und der anliegende Teil der Seitenteile α b ist zweckmäßig ausgeschnitten (Fig. 1,
2 und 5), um die Klammer leichter zu machen, Material zu sparen und die Biegung zu erleichtern.
Der Teil α ist mit einem vorzugsweise durch Ausstanzen gebildeten, umgekehrt
V-förmigen Dorn a1 versehen, der so aufgebogen
wird, daß sein freies Ende die zu verbindenden Blätter durchbohren kann.
In dem dem Teil α gegenüberliegenden Teil b ist dem Dorn a1 gegenüber eine runde,
warzenförmige Erhöhung b1 mit mittlerer
Öffnung 3 vorgesehen. Wenn zwischen die Klammer gebrachte Blätter verbunden werden,
so tritt (Fig. 4) der Dorn a1 durch die
Öffnung 3 in die auch als Führung dienende
Erhöhung b1. Der Dorn hat nur eine derartige
Länge, daß er, wenn die Klammer die in Fig. 4 dargestellte Form einnimmt, nicht über die Oberfläche des Teils b hervorsteht, so
daß Verletzungen des beim Zusammendrücken der Klammer auf dem Teil b aufliegenden
Fingers vermieden werden.
In dieser Ausbildung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand von den bekannten
ίο Papierklammern nur dadurch, daß die Erhöhung
b1 nach innen sich erstreckt, während sie sich bei den bekannten Klammern nach
außen erhebt. Hierdurch wird erreicht, daß die zwischengelegten Papiere auch bei fast
ganz offener Klammer eine Widerlagsfläche finden und in stanzenartiger Wirkung von
dem Dorn sicher durchbohrt werden.
Bei den in Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsformen ist die Dornführung ^1 nach
außen und nach innen gebogen, so daß die nutzbare Weite zwischen den Schenkeln a
und b vergrößert wird, der Dorn al kann eine größere Länge erhalten, und die Klammer
kann daher eine größere Anzahl Blätter aufnehmen.
Bei der Ausführungsform Fig. 6 bis 8 ist die Klammer in bekannter Weise mit einer
Aufhängeöse 5 versehen. Das freie Ende des Dorns kann auch in der Führung b1 umgebogen
werden, um die Klammer sicherer mit den dazwischen befindlichen Papieren zu
verbinden. Die Führung (Fig. 9) wird im wesentlichen durch die Ebene des Teils b
halbiert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Papierklammer, deren einer Schenkel mit einem Dorn und deren anderer mit einer Öffnung für den Dorn versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände dieser Öffnung nach innen (Fig. 1 bis 5) oder nach außen und innen (Fig. 6 bis 9) über die Ebene des Klammerschenkels hinausgebogen sind, zum Zweck, beim Zusammenbiegen der Klammer eine stanzenartige Wirkung des Dorns zu erzielen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161204C true DE161204C (de) |
Family
ID=427099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161204D Active DE161204C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161204C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171872B (de) * | 1955-12-03 | 1964-06-11 | Guy Ducerf | Vorrichtung zum Zusammenschliessen und Tragen von Schriftstuecken, Aktenheftern, Beuteln u. dgl. |
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- DE DENDAT161204D patent/DE161204C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171872B (de) * | 1955-12-03 | 1964-06-11 | Guy Ducerf | Vorrichtung zum Zusammenschliessen und Tragen von Schriftstuecken, Aktenheftern, Beuteln u. dgl. |
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