DE8312128U1 - Befestigungseinrichtung für eletrische Heizkörper an Auskleidungsblöcken - Google Patents

Befestigungseinrichtung für eletrische Heizkörper an Auskleidungsblöcken

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DE8312128U1
DE8312128U1 DE19838312128 DE8312128U DE8312128U1 DE 8312128 U1 DE8312128 U1 DE 8312128U1 DE 19838312128 DE19838312128 DE 19838312128 DE 8312128 U DE8312128 U DE 8312128U DE 8312128 U1 DE8312128 U1 DE 8312128U1
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bracket
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DE19838312128
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/66Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof

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  • Furnace Details (AREA)

Description

Befestigungseinrichtung für elektrische
Heizkörper an Auskleidungsblöcken
Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für elek- |
trische Heizkörper an Auskleidungsblöcken eines Ofens, wobei "=
übereinanderstehende Auskleidungsblöcke mittels in diese grei- 1
fender Haken miteinander verbunden sind und die Heizkörper, wie \
Heizspiralen oder Heizbänder,an der Ofeninnenseite verlegt sind. ?
Elektrisch beheizte öfen zur Wärmebehandlung eines Gutes werden mit Blöcken aus keramischen Fasern ausgekleidet. An der Ofeninnenseite sind nach dem Stand der Technik die Heizkörper mittels spezieller Tragsteine befestigt, die nicht aus Fasern bestehen können. Solche Tragsteine sind teuer und hinsichtlich i der Temperaturwechselbeständigkeit, dem Gewicht und den Iso- i: lierungseigenschaften schlechter als Auskleidungsblöcke aus \ keramischen Fasern. 1
Es wurde vorgeschlagen, an Auskleidungsblöcken aus Fasermaterial Rin/xen auszubilden, in die die Heizspiralen oder Heiz- ζ bänder zu legen sind. Solche Rinnen neigen zum Ausbrechen und
sind in der Fertigung aufwendig. Außerdem setzen sie den elektrischen Wirkungsgrad herab, wenn die Heizkörper in sie eingebettet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungseinrichtung der
eingangs genannten Art vorzuschlagen, die wenig aufwendig ist
und mit der die Heizkörper einfach zu montieren sind.
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Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an die der | Ofeninnenseite abgewandte Seite der Anker eine Stange gelegt ist, die etwa parallel zu der Ofeninnenseite verläuft, daß an der Stange Bügel befestigt sind, die sich zur Ofeninnenseite erstrecken, und daß an den Bügeln an der Ofeninnenseite vor den Auskleidungsblöcken Aufnahmen zur Halterung der Heizkörper ausgebildet sind.
Im Zuge des Einbaus der Auskleidungsblöcke lassen sich die Stangen einfach zwischen zwei Auskleidungsblockreihen legen. An den Stangen werden die Bügel befestigt, vorzugsweise eingehängt. In ihre Aufnahmen lassen sich dann die Heizkörper einlegen.
Die Stange liegt dabei sicher zwischen den Auskleidungsblöcken. Sie kann nicht ausbrechen. Gegen ein Verrutschen ist sie von den Ankern gehalten.
Vorzugsweise besteht die Stange aus einem Keramikrohr. Sie bildet dabei gleichzeitig die elektrische Isolierung zwischen den Heizkörpern und den Halteankern bzw. der Ofenwand.
Vorzugsweise ist die Stange in ihrem Querschnitt rund und die Bügel übergreifen die Stange. Damit üben die Bügel unter dem Gewicht der Heizkörper auf den Faserblock einen zur Ofenaußenwand gerichteten Druck aus. Damit ist die Gefahr von Ausbrechungen der Auskleidungsblöcke weiter herabgesetzt. Die von den Aufnahmen gehaltenen Heizkörper liegen vor der Ofeninnenseite. Der elektrische Wirkungsgrad ist dadurch verbessert. Zur weiteren Verbesserung des Wirkungsgrades ist in Ausgestaltung der Erfindung zwischen den Aufnahmen und« dem Auskleidungsblock ein Abstand ausgebildet.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
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In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer vertikalen Ofenwand,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Auskleidungsblockes der Ofenwand mit einer Befestigungseinrichtung, und
Fig. 3 eine weitere Befestigungseinrichtung in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung.
An einer Ofenaußenwand 1 sind Halteanker 2 befestigt, die nach oben und unten weisende Spitzen 3 aufweisen. Die Spitzen 3 eines Halteankers 2 greifen in zwei übereinanaerliegende Auskleidungsblöcke 4, die z.B. aus keramischen Fasermatten gefaltet sind. Die Auskleidungsblöcke 4 sind dadurch an der Ofenaußenwand 1 gehalten.
Hinter die Spitzen 3 - von der Ofeninnenseite 5 her gesehen - sind Stangen, speziell Rohre 6 aus Keramik gelegt. Jede der Stangen 6 ist dadurch von einer Reihe der Halteanker 2 (vgl. Fig. 2) gegen ein Verrutschen zur Ofeninnenseite 5 hin blockiert.
An jede der Stangen 6 sind Bügel 7 gehängt. Diese bestehen aus einem hitzebeständigen Rundstahl. Der Bügel 7 umgreift die Stange mit einem umgebogenen Ende 8. Er erstreckt sich zur Ofeninnenseite 5 hin.
Von der Stange 6 läuft der Bügel 7 zunächst schräg nach unten. Hierfür ist in dem Auskleidungsblock 4 zwischen den Halteankern 2 ein Einschnitt 9 vorgesehen. Außerhalb des Einschnittes 9 ist der Bügel 7 mit einer nach unten gerichteten Abwinkelung 10 versehen, die an dem Auskleidungsblock 4 anliegt. Am unteren Ende der Abwinklung 10 ist eine Aufnahme 11 ausgebildet. Diese liegt etwa in halber Höhe des Auskleidungsblocks 4. Die Aufnahme 11 ist von einer Umbiegung des Bügels 7 gebildet. In diese ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 eine Heizspirale 12 eingelegt.
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Als Alternative ist in Fag« 1 beim obersten Auskleidungsblodk ein Bügel 7 gezeigt, an dessen Abwinklung 10 drei Aufnähmen 11 für Heizspiralen 12 ausgebildet sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Bügel 7 zwischen seiner Abwinklung 10 und seiner Aufnahme 11 mit einer weiteren Abwinklung 13 versehen, welche einen Abstand zwischen der Aufnahme 11 und dem Auskleidungsblock 4 bildet. Die Aufnahme 11 ist für ein Heizband 14 ausgelegt. Wegen der Abwinklung 13 berührt das Heizband 14 den Auskleidungsblock 4 nicht.
Im Zuge des Aufbaus der Auskleidung werden die Stangen 6 hinter die Spitzen3 gelegt und die Bügel 7 an die Stangen 6 gehängt. Nach dem Aufbau der Auskleidung werden die Heizspiralen 12 bzw. die Heizbänder 14 in die Aufnahmen 11 gelegt. Durch das Gewicht der Heizspiralen 12 bzw. der Heizbänder 14 werden die Abwinklungen 10 gegen die Auskleidungsblöcke 4 gedrückt, da die Bügel 7 insoweit an der Stange 6 beweglich sind. Hierdurch werden die Auskleidungsblöcke 4 zusammengedrückt. Insbesondere ist dadurch vermieden, daß die ofeninnenseitigen Oberflächen der Auskleidungsblöcke 4 zum Aufbrechen neigen. Die Befestigungseinrichtung belastet insofern die Auskleidungsblöcke nicht.
Die elektrische Isolation der Heizspiralen 12 bzw. Heizbänder gegenüber den Halteankern 2 und damit der Ofenaußenwand 1 ist durch die nichtleitenden Stangen 6 gewährleistet. Da die Heizspiralen 12 bzw. Heizbänder 14 im wesentlichen frei im Ofen liegen, ist die Gefahr einer Überhitzung der Auskleidungsblöcke und der Heizkörper gering.

Claims (1)

  1. » nsprüche
    1. Befestigungseinrichtung für elektrische Heizkörper an Auskleidungsblöcken eines Ofens, wobei übereinanderstehende Auskieidungsblöcke mittels in diese greifender Anker miteinander verbunden sind und die Heizkörper, wie Heizspiralen oder Heizbänder, an der Ofeninnenseite verlegt sind,"dadurch gekennzeichnet, daß an die der Ofeninnenseite (5) abgewandte Seite der Anker (2, 3) eine Stange (6) gelegt ist, die etwa parallel zu der Ofeninnenseite (5) verläuft, daß an der Stange (6) Bügel (7) befestigt sind, die sich zur Ofeninnenseite (5) erstrecken, und daß an den Bügeln (7) an der Ofeninnenseite (5) vor dem Auskleidungsblock (4) Aufnahmen (11) zur Halterung des Heizkörpers (12, 14) ausgebildet sind.
    2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (7) an die Stange (6) gehängt sind.
    3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (6) aus einem elektrisch nichtleitendem Material besteht.
    4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (6) aus einem Keramikrohr besteht,
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    5. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (6) im Durchmesser rund ist und die Bügel (7) die Stange (6) mit umgebogenen Enden (8) übergreifen.
    6. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufnahme (11) und dem Auskleidungsblock (4) ein Abstand (13) ausgebildet ist.
    7. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7) in einem schräg abfallenden Einschnitt (9) des Auskleidungsblocks (4) verläuft.
    8. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7) mit einer Abwinklung (10) versehen ist, die an dem Auskleidungsblock (4) anliegt.
    ( 9. .Befestigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abwinklu:
    übereinander angeordnet sind.
    zeichnet, daß an der Abwinklung (10) mehrere Aufnahmen (11)
    10. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11) etwa in halber Höhe des Auskleidungsblocks (4) liegt,
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