DE8309754U1 - Ueberlaufsicherung fuer fluessigkeitsbehaelter, insbesondere regentonne - Google Patents

Ueberlaufsicherung fuer fluessigkeitsbehaelter, insbesondere regentonne

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DE8309754U1
DE8309754U1 DE19838309754U DE8309754U DE8309754U1 DE 8309754 U1 DE8309754 U1 DE 8309754U1 DE 19838309754 U DE19838309754 U DE 19838309754U DE 8309754 U DE8309754 U DE 8309754U DE 8309754 U1 DE8309754 U1 DE 8309754U1
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JUERGENS THEODOR 7710 DONAUESCHINGEN DE
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JUERGENS THEODOR 7710 DONAUESCHINGEN DE
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    • Y02A20/108Rainwater harvesting

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Description

Theodor Jürgens
Eichendorffstr. 43
7710 Donaueschingen
Überlaufsicherung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Regentonne.
Die Neuerung betrifft eine Überlaufsicherung für Flüssigkeitsbehälter, inabesondere Regentonne, die mit Regenwassei aus der Dachrinne gefüllt wird, wobwd im Fallrohr der Dachrinne ein Auslaufstutzen angeordnet ist, der um eine horizontale Achse in eine Ruhestellung nach oben und in eine Auslaufstellung schräg nach unten verschwenkbar ist, in der das Regenwasser in die Regentonne geleitet wird.
Es ist bereits bekannt, im G-arten ein oder mehrere Regenfässer aufzustellen, um darin das Regenwasser zu sammeln
und zum Gießen der Gartengewächse zu verwenden. Hierzu wird
häufig in das vorhandene Fallrohr einer Gebäude-Dachrinne ein Auslaufstutzen eingesetzt, der im Fallrohr um eine horizontal« Achse schwenkbar gelagert ist. In einer leicht schräg nach unten gerichteten Stellung des Auslaufstutzens wird das Regenwasser aus dem-Fallrohr in die bereitgestellte Tonne umgeleitet. Soll der Regenwasserzulauf zur Tonne gestoppt werden, so wird der Auslaufstutzen von Hand nach oben geschwenkt, so daß
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das Regenwasser wieder seinen üblichen Weg durch das Fallrohr nach unten in den Erdboden bezw. in die Kanalisation nehmen ■?' kann.
Nachteilig hierbei ißt, daß die Tonne zum Oberlaufen kommt, -wenn der Auslaufstutzen nicht rechtzeitig in die Außerbetriebsteilung gebracht wird. Die Folge davon ist, daß es zu unangenehmen Überschwemmungen der G-rundstückswege und eventuellen Beschädigungen durch das auslaufende Wasser kommen ·., kann.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine | Überlaufsicherung zu schaffen, die das unerwünschte Auslaufen |
des Regenwassers aus der Tonne wirkungsvoll verhindert.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Auslaufstutzen über einen in der Tonne befindlichen Schwimmer selbsttätig in die Außerbetriebsteilung anhebbar ist. Dabei ist zwischen Auslaufstutzen und Schwimmer im Abstand von der Schwenkachse des Auslauf Stutzens eine !Druckstange angeordnet.
Zum Einstellen des gewünschten Wasserstandes, bei dem der Regenwasserzulauf gestoppt werden soll, ist die Druckstange längenveränderlich ausgebildet. Vorteilhafterweise be-
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steht die Druckstenge aus einer Stellstange, die in einem Rohr teieskopartig verschiebbar ist und durch eine im Rohr angeordnete Stellschraube festklemmbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Drucketange in einer ortsfest angeordneten Führung vertikal gelagert. Dabei wird die Vertikalbewegung der Druckstange nach unten durch einen Anschlag begrenzt.
Um die Vorrichtung gegenüber der Tonne und dem Auslaufstutzen in verschiedenen Höhenlagen einstellen zu können, ist die Führung für die Druckstange mit einer Rohrschelle am Fallrohr der Dachrinne höhenverstellbar befestigt.
Die WirkVerbindung zwischen Druckstange und stutzen wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß am oberen Ende der Druckstange ein elastisches Druckstück angeordnet ist, das auf die Unterseite des Auslaufstutzens wirkt.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Einlauf des Regenwassers in die Tonne durch eine entsprechende, vorherige Einstellung der Oberlauf-Sicherung gestoppt wird, wenn der Wasserstand in der Regentonne die. gewünschte Höhe erreicht hat. Dadurch, daß die Ober-
-zulauf sicherung völlig selbstJätig arbeitet, ist die ständige und zeitraubende überwachung des Wasserstandes in der Tonne nicht mehr erforderlich und die Gefahr des Oberlaufens beseitigt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Neuerung sind der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Oberlaufsicherung mit
in Auslaufstellung befindlichem Auslaufstutzen,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II in Fig, 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Oberlaufsicherung mit
in Außerbetriebsstellung befindlichem Auslaufstutzen.
Ein Fallrohr 1 einer nicht näher dargestellten Gebäude-Dachrinne weist einen Auslaufstutzen 2 auf. 3>urch eine Aussparung 3 in der Wandung des Fallrohres 1 ist der Auslaufstutzen 2 in das Fallrohr 1 eingesetzt und um eine horizontale Achse 4 schwenkbar. In der Auslaufstellung (Fig. 1) ist der Auslaufstutzen 2 leicht nach unten geneigt.
Unterhalb des Auslaufstutzens 2 ist eine Regentonne
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aufgestellt. In der Regentonne 5 befindet sich ein Schwimmer 6, der am unteren Ende einer vertikalen Druckstange 7 befestigt ist. Die Druckstange 7 besteht aus einer Stellstange 8, die in einem Rohr 9 teleskopartig verschiebbar gelagert ist. Mit Hilfe einer im Rohr 9 angeordneten Stellschraube 10 ist die Stellstenge 8 im Rohr 9 festklemmbar. Das Rohr 9 ist in einer Führung 11 vertikal verschiebbar gelagert. Mittels einer Rohrschelle 12 ist die Führung 11 am Fallrohr 1 in einer bestimmten Höhe über der Regentonne 5 befestigt. Der Abstand der Führung 11 vom Fallrohr 1 ist so gewählt, daß das obere Ende der Druckstange 7 mit Abstand von der Achse 4 des Auslauf stutz ens 2 auf dessen Unterseite antrifft. Am oberen Ende des Rohrs 9 ist ein elastisches Druckstück 13 angebracht, das mit dem Auslaufstutzen 2 zusammenwirkt. Die Druckstange 7 weist ferner einen Anschlag 14 auf, der durch Anlage an der oberen Stirnseite der Führung 11 die Vertikalbevegung der Druckstange 7 nach unten begrenzt.
In der Stellung nach Fig. 1 wird das Regenwasser vom Fallrohr 1 in die Regentonne 5 umgeleitet. Der leicht nach unten geneigte Auslaufstutzen 2 liegt auf dem Druckstück 13 der Druckstange 7 auf, die sich über den Anschlag 14 auf der Führung 11 abstützt. Sobald der ansteigende Wasserstand der Regentonne 1 den Schwimmer 6 erreicht, wird dieser angehoben und
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• · · Uli
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die Druckstange 7 in der Führung 11 vertikal nach oben bewegt. Sadurch wird der Auslaufstutzen 2 um die horizontale Achse 4-nach oben in die Außerbetriebsteilung geschwenkt (Fig. 3) ♦ In dieser Stellung liegt der Auslaufstutzen horizontal oder leicht nach oben geneigt, so daß das Regenwasser nicht mehr in die Regentonne 1 geleitet wird sondern im Fallrohr 1 nach unten in die Kanalisation abläuft. Zum Einjustieren der Vorrichtung und zum Anpassen an verschiedene Höhen der Regentonne 1 und des Auslaufstutzens 2 kann die Führung 11 nach Lösen der Rohrschelle 12 nach oben oder nach unten verschoben und die Länge der Druckstange 7 durch Lösen der Stellschraube verändert werden.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. ÜberlaufSicherung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Regentonne, die mit Regenwasser aus der Dachrinne gefüllt Wixi, wobei im Fallrohr der Dachrinne ein Auslaufstutzen angeordnet ist, der um eine horizontale Achse in eine Außerbetriebsteilung nach oben und in eine Auslaufstellung schräg nach uxiten verschwenkbar ist, ic der das Regenwasser in die Regentonne geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (2) über einen in der Regentonne (1) befindlicten Schwimmer (6) selbsttätig in die Außerbetriebs-
tj stellung anhebbar ist.
\:
2. Überlauf sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, k daß zwischen Auslaufstutzen (2) und Schwimmer (6) im Ab-
y stand von der Schwenkachse (4) des AuslaufStutzens (2) eine
Druckstange (7) angeordnet ist.
3. überlaufsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (7) längenveränderlich ausgebildet ist.
4. überlaufsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (7) aus einer Stellstange (.8) besteht,
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die in einem Rohr (9) teleskop artig verschiebbar gelagert ist und durch eine im Rohr (9) angeordnete Stellschraube (10) festklemmbar ist.
5. Überlaufsicherung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (7) in einer ortsfest angeordneten Führung (11) vertikal verschiebbar gelagert ist.
6. Überlaufsicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalbewegung der Druckstang« (7) nach unten durch einen Anschlag (14) begrenzt ist.
7. Überlaufsicherung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11) mit einer Rohrschelle (12) am Fallrohr (1) höhenverstellbar befestigt ist.
8. Überlaufsicherung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Druckstange (7) ein elastisches Druckstück (13) angeordnet ist.
DE19838309754U 1983-04-02 1983-04-02 Ueberlaufsicherung fuer fluessigkeitsbehaelter, insbesondere regentonne Expired DE8309754U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19856660A1 (de) * 1998-12-09 2000-06-15 Andreas Knoll Überlaufschutz für Regentonnen
DE102008060743A1 (de) * 2008-12-05 2010-06-10 Manfred Lubisch Selbsttätiges Regenwasser-Leitsystem
DE102012013032A1 (de) 2012-06-29 2014-01-02 Heinrich Schiller Vorrichtung für den Regentonnenüberlaufschutz

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DE102008060743A1 (de) * 2008-12-05 2010-06-10 Manfred Lubisch Selbsttätiges Regenwasser-Leitsystem
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