DE20218677U1 - Montageschablone für Heizkörperanschlussrohre - Google Patents

Montageschablone für Heizkörperanschlussrohre

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Description

Die Erfindung betrifft eine Montageschablone für Heizkörperanschlussrohre und insbesondere eine Montageschablone, die die Montage und das Ausrichten von Heizkörperanschlussrohren erleichtert .
Heizkörperanschlussrohre werden normalerweise in einer Wand unter Putz verlegt, und zwar so, dass das Vorlaufrohr und das Rücklaufrohr aus der Wand herausgebogen werden und rechtwinklig von dieser abstehen. Diese Anschlussrohre müssen in Abhängigkeit von der Form und Größe des später anzuschließenden Heizkörpers verlegt werden. Üblicherweise wird für eine ordnungsgemäße Verlegung der Anschlussrohre der Heizkörper provisorisch an den Anschlussrohren montiert. In diesem Zustand werden die Anschlussrohre durch schnellbindenden Zement an der Wand
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fixiert. Danach wird der Heizkörper wieder abgenommen, so dass die Wand verputzt, tapeziert oder auf andere Weise behandelt werden kann. Erst später wird dann der Heizkörper von Neuem angebracht. Solche Prozeduren sind sehr aufwändig und teuer. Insbesondere erfordern sie auch das frühzeitige Vorhandensein eines Heizkörpers an der Baustelle, obwohl der Heizkörper noch nicht in endgültiger Weise montiert wird. Dabei können Diebstähle und Beschädigungen des Heizkörpers vorkommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montageschablone für Heizkörperanschlussrohre zu schaffen, die eine arbeits- und kostensparende Ausrichtung der Anschlussrohre ermöglicht, ohne dass der Heizkörper bereits vorhanden sein müsste.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Hiernach ist eine Montageschablone vorgesehen, die eine Schiene aufweist, von welcher mindestens zwei Führungselemente abstehen. Mindestens eines der Führungselemente ist zur Anpassung an unterschiedliche Heizkörpergrößen in Längsrichtung der Schiene verstellbar. Ein wesentlicher Vorteil der Montageschablone besteht darin, dass es sich um ein einfach zu transportierendes und leichtgewichtiges Gerät handelt, dessen Führungselemente auf unterschiedliche Heizkörpergrößen eingestellt werden können. Die Führungselemente passen mit den von der Wand abstehenden Anschlussrohren zusammen. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Anschlussrohre den richtigen gegenseitigen Abstand voneinander haben. Die Montageschablone kann von einem Handwerker leicht mitgeführt und gehandhabt werden. Sie macht das Vorhandensein eines Heizkörpers zum Zwecke des Maßnehmens entbehrlich. Die Heizkörper sind ohnehin genormt, wobei für jede Normgröße die Heizkörperanschlüsse bestimmte gegenseitige Zuordnungen und Abstände haben.
Wenn somit Typ und Größe eines Heizkörpers bekannt sind, kann der Handwerker danach die Montageschablone einrichten.
Vorzugsweise sind die Führungselemente Rohrhülsen. In diese Rohrhülsen können die von der Wand abstehenden Heizkörperanschlussrohre eingeschoben werden, so dass über eine gewisse Rohrlänge eine exakte Führung und Ausrichtung gewährleistet ist. Anstelle von Rohrhülsen könnten auch Stifte vorgesehen sein, auf die die Heizkörperanschlussrohre ein Stück weit aufgeschoben werden.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist an der Schiene eines der Führungselemente in fester Position angebracht, während mindestens ein anderes Führungselement verstellbar ist. Das bewegbare Führungselement kann an der Schiene verschraubt und durch Drehen um seine Achse feststellbar sein. Zu diesem Zweck kann die Schiene entweder einen längs eines Langloches bewegbaren Schieber aufweisen oder sie kann mit Gewindelöchern zum Einschrauben des Führungselements versehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schiene an einem Ende mit einem über das Schienenende hinausragenden Fuß zur Höhenverstellung der Schiene versehen. Der Fuß ist gewissermaßen ein Teleskopfuß, an dem die Höhe des untersten Heizkörperanschlussrohres variiert werden kann. Auf diese Weise ist es dann möglich, die unteren Heizkörperanschlussrohre, bei denen es sich zumeist um das Rücklaufrohr handelt, für alle Heizkörper in gleicher Höhe über dem Fußboden von der Wand abstehen zu lassen.
Vorzugsweise ist die Schiene mit einer Wasserwaagenlibelle für eine senkrechte Ausrichtung der Schiene versehen. Dadurch wird
die genaue senkrechte Montage von Heizkörpern erleichtert. Alternativ oder zusätzlich kann eine Wasserwaagenlibelle für eine horizontale Ausrichtung der Schiene vorgesehen sein.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Verlängerungsschiene vorgesehen, die an der Schiene befestigt werden kann und in mindestens zwei Positionen Führungselemente aufweist. Die Verlängerungsschiene dient in erster Linie dazu, in Verbindung mit der Schiene benutzt zu werden, um Heizkörperanschlussrohre für übergroße Heizkörper auszurichten. Gleichwohl kann die Verlängerungsschiene aber auch unabhängig von der Hauptschiene als selbständiges Teil benutzt werden, beispielsweise um eng nebeneinander liegende Heizkörperanschlussrohre auszurichten, wie dies bei Ventilheizkörpern der Fall ist. Die Verlängerungsschiene bietet den Vorteil, dass sie kürzer ist als die Schiene, so dass sie auch an engen Stellen eingesetzt werden kann. Vorzugsweise ist auch die Verlängerungsschiene mit einer Wasserwaagenlibelle ausgestattet, so dass sie unabhängig von der Schiene benutzt werden kann.
Mindestens ein Führungselement kann Sägeschlitze zum Anreißen der abzuschneidenden Rohrlänge eines Heizkörperanschlussrohres aufweisen. Auf diese Weise wird die richtige Ablängung der Heizkörperanschlussrohre mit der Montageschablone ermöglicht.
Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Benutzung der Montageschablone vor dem Aufstecken auf zwei Heizkörperanschlussrohre,
Fig. 2 die Montageschablone nach dem Aufstecken auf die Heizkörperanschlussrohre, die in diesem Zustand an der Wand fixiert werden,
Fig. 3 einen an die Heizkörperanschlussrohre angeschlossenen Heizkörper,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Montageschablone,
Fig. 5 eine Rückansicht aus Richtung des Pfeils V von Figur 4,
Fig. 6 eine Frontansicht aus Richtung des Pfeils VI von Figur 4,
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab die Einzelheit VII aus Figur 4 im Längsschnitt,
Fig. 8 ein Führungselement mit Sägeschlitzen zur Erleichterung des Ablängens eines Rohres,
Fig. 9 das Abziehen des Führungselements von dem quergeschlitzten Anschlussrohr,
Fig. 10 die Montageschablone mit Verlängerungsschiene,
Fig. 11 das Abnehmen der Verlängerungsschiene von der Schiene,
Fig. 12 die Benutzung der Verlängerungsschiene als selbständige Montageschablone,
Fig. 13 eine Frontansicht von Figur 12 aus Richtung des Pfeils XIII,
Fig. 14 eine Draufsicht von Figur 12 aus Richtung des Pfeils XIV, und
Fig. 15 eine perspektivische Rückansicht der Montageschablone mit Verlängerungsschiene.
In Figur 1 ist eine Wand 10 dargestellt, bei der es sich hier beispielsweise um eine Rohbauwand handelt. In der Wand 10 befindet sich ein vertikaler Schlitz 11, in welchem Heizkörperanschlussrohre 12,13 verlegt sind. Das Anschlussrohr 12 bildet das Vorlaufrohr und das Anschlussrohr 13 bildet das Rücklaufrohr. Beide Rohre sind rechtwinklig abgebogen, so dass sie von der Oberfläche der Wand 10 rechtwinklig nach außen abstehen. Zum Abbiegen und Ausrichten der Anschlussrohre 12,13 dient die Montageschablone 14. Diese weist eine stabförmige Schiene 15 auf, von der zwei Führungselemente 16,17 zur selben Seite hin abstehen. Die Führungselemente 16 und 17 sind als Rohrhülsen ausgebildet, in die die Anschlussrohre 12,13 eingesteckt werden können. Das untere Führungselement 16 ist in fester Höhe an der aufrechtstehenden Schiene 15 angeordnet und das obere Führungselement 17 kann zur Anpassung an unterschiedliche Heizkörpergrößen in der Höhe verstellt werden. Um eine vertikale Ausrichtung der Schiene 15 zu gewährleisten, ist die Schiene 15 mit einer Wasserwaagenlibelle 18 versehen, die auf der den Führungselementen 16,17 abgewandten Vorderseite angeordnet ist. Bei vertikaler Anordnung der Schiene 15 sind auch die parallelen Führungselemente 16 und 17 in einer gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet.
Die Montageschablone 14 wird zunächst in der in Figur 1 dargestellten Weise vor der Wand positioniert, so dass der Installateur die Anschlussrohre 12,13 in der korrekten Weise biegen kann. Dann werden die abgebogenen Enden in die Führungselemente 16,17 eingeschoben, so wie dies in Figur 2 dargestellt ist. In diesem Zustand kann der Handwerker noch Korrekturen anbringen. Danach erfolgt das Fixieren durch schnell abbindenden Mörtel 19, durch den die Anschlussrohre 12,13 an der Wand 10 fixiert werden.
In Figur 1 ist zusätzlich eine Haltestange 33 dargestellt, die durch ein Loch der Schiene 15 hindurchgesteckt ist. Ein Gewinde am Ende der Haltestange 33 ist in einen Dübel 34 eingeschraubt, der in die Wand 10 eingelassen ist. Auf ein Gewinde am anderen Ende der Haltestange 33 ist eine Flügelmutter 33a aufgeschraubt, die die Schiene 15 gegen Abziehen von der Haltestange 33 sichert. Durch die Haltestange 33 wird die mit dem Fuß 20 auf dem Boden aufstehende Montageschablone in der vertikalen Ausrichtung festgehalten, während der Mörtel 19 härtet, um die Anschlussrohre 12,13 zu fixieren. Die Haltestange 33 kann anschließend von der Wand abgeschraubt werden.
Eine weitere Wasserwaagenlibelle 23 befindet sich in einer Seitenwand der Schiene, um horizontale Nivellierungen durchzuführen .
Aus dem unteren Ende der Schiene 15 ragt ein verstellbarer Fuß 20 heraus, der mit einer (nicht dargestellten) Schraube eingestellt werden kann und eine definierte Höheneinstellung der Enden der Heizkörperanschlussrohre ermöglicht.
Figur 3 zeigt einen Heizkörper 21, der an die Heizkörperanschlussrohre 12,13 angeschlossen ist, nachdem diese mit entsprechenden Gewinden versehen wurden. Vor der Montage des Heizkörpers 21 ist die Wand 10 mit einer glatten Oberfläche 22 versehen worden.
In den Figuren 4-7 ist eine erste Ausführungsform der Montageschablone dargestellt. Die Schiene 15 besteht aus einem hohlen Rechteckprofil, das an seiner Vorderseite 24 geschlossen ist. An der Vorderseite 24 befindet sich nur die Scheibe der Wasserwaagenlibelle. An der Rückseite 25 befindet sich ein längslaufender Schlitz 26. In der Schiene 15 ist ein Schieber
27 geführt, der eine Gewindebohrung zum Einschrauben des oberen Führungselements 17 aufweist. Das Führungselement 17 drückt mit einem Flansch 17a gegen die Außenseite der Schiene 15, wenn es in den Schieber 27 eingeschraubt und festgezogen wird. Somit kann das Führungselement 17 durch Drehen um seine Längsachse gelöst und zusammen mit dem Schieber 27 in Längsrichtung der Schiene 15 verschoben werden. Es kann dann in jeder beliebigen Position wieder festgeklemmt werden.
Das untere stabförmige Führungselement 16 ist in fester Höhe außerhalb des Schlitzes 26 an der Schiene 15 befestigt. Es ist in eine Gewindebohrung der Rückseite 25 eingeschraubt und kann ebenfalls durch Drehen um seine Längsachse von der Schiene gelöst werden.
Der Gewindezapfen des Führungselements 16 geht durch ein Langloch 28 des Fußes 20 hindurch. Der Fuß 20 bildet einen in den Hohlraum der Schiene 15 hineinragenden Teleskopfuß. Er kann durch Festziehen des Führungselements 16 ebenfalls in der eingestellten Position festgeklemmt werden. Der durch das Langloch
28 hindurchgehende Teil des Führungselements 16 verhindert,
dass der Fuß 20 sich von der Schiene 15 lösen und verloren gehen kann.
Figur 7 zeigt das Führungselement 16, das mit einem Flansch 16a gegen die Rückseite 25 der Schiene 15 drückt, während sein Gewinde 13b in einen Einsatz 29 eingeschraubt ist, der im Innern der Schiene 15 sitzt. Der Einsatz 29 ist mit einem Innengewinde versehen und besteht vorzugsweise aus Kunststoff.
In den Figuren 8 und 9 ist ein Führungselement 17 dargestellt, das aus einer Rohrhülse besteht, welche querlaufende Sägeschlitze 30 aufweist. Den Sägeschlitzen 30 ist eine Skala 31 zugeordnet, die die jeweilige Rohrlänge angibt. Wird das Führungselement 17 an einem Ende bündig mit der Wand 10 gehalten, so kann mit einer Säge durch einen der Sägeschlitze 30 hindurch eine Kerbe 32 in das Anschlussrohr 12 gesägt werden. Dadurch ist die Länge markiert, in der das Anschlussrohr abgeschnitten werden muss.
Die Figuren 10 und 11 zeigen eine Schiene 15, die mit einer Verlängerungsschiene 35 verlängert ist. Die Verlängerungsschiene 35 hat das gleiche Profil wie. die Schiene 15 und aus ihrem unteren Ende ragt ein in die Schiene 15 passender Ansatz 36 hervor, der mit einer Schraube 37 an der. Schiene 15 festgeklemmt werden kann. Die Verlängerungsschiene 35 weist entweder einen längslaufenden Schlitz oder mehrere Gewindebohrungen auf, so dass ein Führungselement 17 lösbar in mindestens zwei Positionen daran befestigt werden kann. Die Verlängerungsschiene 35 wird in der dargestellten Weise benutzt, wenn die Anschlussrohre 12,13 für einen Heizkörper mit Übergröße eingerichtet werden sollen. Dasselbe Führungselement 17, das in die Verlängerungsschiene 15 passt, passt auch in die Schiene 35.
- 10 -
Die Verlängerungsschiene 35 kann gemäß Figuren 12, 13 und 14 auch als selbständige Montageschablone verwendet werden, indem sie mit zwei parallelen Führungselementen 39,40 ausgestattet wird. Auf diese Weise können zwei Anschlussrohre 12,13, die nebeneinander aus einer Wand austreten, mit Hilfe der Schablone gerichtet werden. Zu diesem Zweck weist die Verlängerungsschiene 35 eine Wasserwaagenlibelle 38 für eine horizontale Ausrichtung auf. Die Verlängerungsschiene kann auch beispielsweise zum Ausrichten von Brauchwasserrohren benutzt werden.
Figur 15 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung mit Blick auf die Rückseite 25, von der die Führungselemente 16,17 abstehen. Anstelle des Schlitzes 26 sind in Figur 15 Schraublöcher 41 mit Gewinde vorgesehen, in die die Außengewinde der Führungselemente 16,17 wahlweise eingeschraubt werden können. Die nicht benutzten Schraublöcher können mit einem Gewindestopfen 42 verschlossen werden. Die Schraublöcher können ebenfalls Gewindeeinsätze aus Kunststoff enthalten.
Figur 15 zeigt die gesamte Montageschablone mit der Verlängerungsschiene 15, dem Fuß 20 und der aufgesetzten Verlängerungsschiene 35. Man erkennt, dass auch die Verlängerungsschiene 35 mehrere Schraublöcher zum wahlweisen Einschrauben eines Führungselements 17 hat.

Claims (15)

1. Montageschablone für Heizkörperanschlussrohre (12, 13) mit einer Schiene (15) und mindestens zwei von der Schiene abstehenden Führungselementen (16, 17), von denen mindestens eines zur Anpassung an unterschiedliche Heizkörpergrößen in Längsrichtung der Schiene (15) verstellbar ist.
2. Montageschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (16, 17) Rohrhülsen sind.
3. Montageschablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungselement (16) an der Schiene (15) in fester Position angebracht ist.
4. Montageschablone nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Führungselement (17) an der Schiene (15) verschraubt und durch Drehen um seine Achse feststellbar ist.
5. Montageschablone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (15) einen Schieber (27) mit einem Innengewinde zum Einschrauben des Führungselements (17) aufweist.
6. Montageschablone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (15) mehrere Gewindelöcher (41) zum Einschrauben des Führungselements (17) aufweist.
7. Montageschablone nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (15) an einem Ende einen über das Schienenende hinausragenden Fuß (20) zur Höhenverstellung der Schiene aufweist.
8. Montageschablone nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (15) ein Rechteckprofil als Hohlprofil aufweist.
9. Montageschablone nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (15) mit einer Wasserwaagenlibelle (18) für eine senkrechte Ausrichtung der Schiene versehen ist.
10. Montageschablone nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (15) mit einer Wasserwaagenlibelle (23) für eine horizontale Ausrichtung versehen ist.
11. Montageschablone nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (15) eine Verlängerungsschiene (35) aufweist, an der in mindestens in zwei Positionen Führungselemente (39, 40) anbringbar sind.
12. Montageschablone nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsschiene (35) eine Wasserwaagenlibelle (38) für eine horizontale und/oder vertikale Ausrichtung der Verlängerungsschiene aufweist.
13. Montageschablone nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Führungselement (17) Sägeschlitze (30) zum Anreißen der abzuschneidenden Rohrlänge eines Heizkörperanschlussrohres (12) aufweist.
14. Montageschablone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (15) auf einer Seite (25) abstehende Führungselemente (16, 17) aufweist und auf der gegenüberliegenden Seite eine geschlossene Fläche hat, in der eine Wasserwaagenlibelle (18) angeordnet ist.
15. Montageschablone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Schiene (15) verbindbare Haltestange (33) zum Festhalten der Schiene an einer Wand (10) vorgesehen ist.
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