DE8309223U1 - Isoliermantel fuer rohrleitungen und zugehoerige armaturen - Google Patents

Isoliermantel fuer rohrleitungen und zugehoerige armaturen

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DE8309223U1 DE19838309223 DE8309223U DE8309223U1 DE 8309223 U1 DE8309223 U1 DE 8309223U1 DE 19838309223 DE19838309223 DE 19838309223 DE 8309223 U DE8309223 U DE 8309223U DE 8309223 U1 DE8309223 U1 DE 8309223U1
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Continental Gummi-Werke AG, Hannover
ill) j >
Isoliermantel für Rohrleitungen und zugehörige Armaturen
Die Neuerung betrifft einen Isoliermantel für Rohrleitungen und zugehörige Armaturen, dessen einander zugekehrte Ränder lfibar miteinander verbunden sini.
Es ist bekannt, derartige Isoliermantel als längsgeschlitzte Rohrkörper auszuführen, um sie durch Aufklappen in eine konzentrisch zu den Rohren liegende Stellung anzuordnen. Die einander zugekehrten Schlitzränder werden dann durch Bänder oder Schellen zusammengehalten. Es versteht sich, daß diese Verbindungsmittel zwar wirkungvoll, jedoch mit dem Nachteil behaftet sind, daß ein Lösen der Verbindungsmittel umständlich ist» es sei denn, daß diese Verbindungsmittel zerstört werden, was wiederum einen Ersatz erfordert.
Der Neuerung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die obigen Isoliermäntel so zu verbessern, daß sie schnell und einfach montiert und demontiert und dementsprechend die Verbindungsmittel schnell betätigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Verbindungsmittel Klettenverschlüsse, worunter solche Verschlüsse verstanden werden, die eino Vielzahl kleiner, ineinandergreifender Vorsprünge - ähnlich wie bei den in der Natur vorkommenden Kletten - aufweisen.
Diese Verschlüsse können schnell hergestellt(aber auch sehr schnell durch eine Reißbewegung aufgehoben werden.
• · · ι ι .·
Zweckmaßigerweise wird an einem Rand des Isoliemantels ein lappenartiger Vorsprung vorgesehen, der auf die Außenflache des anderen Randes auflegbar ist, wobei dann die vorerwähnten Verbindungsmittel an der Innenseite des lappenartigen Vorsprunges einerseits und auf der Oberseite des anderen Randes andererseits anzubringen wären. Dabei ist es auch aus wärmetechnischen Gründen zweckmäßig, die Ränder so auszubilden, daß sie sich mit einem Schrägstoß überlappen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Isoliermantel für ein Rohrleitungsventil
in schaubildlicher Darstellung und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Mantel gemäß Fig. 1 entlang der Linie I - I.
Dar Hauptkörper des Isoliermantels besteht aus einer Mineralfasermatte 1, die von einem überzug aus hitzebeständigem Gewebe 2 umschlossen ist. Insgesamt ist der so gebildete Mantelkörper mattenartig, biegsam ausgeführt. Aus diesem Grunde kann er von einer flachen, ebenen Gestalt in die in Fig. 1 wiedergegebene Rohrform überführt werden, wobei er das zu isolierende Ventil umschließt, das mit seinen Verbindungselementen und dergl. durch die öffnung hindurchragte Die beiden einander zugekehrten Ränder 4 und 5 des Mantelkörpers sind abgeschrägt und überlappen einander nach Art eines Schrägstoßes, der bei 6 dargestellt ist.
Der obere spitz auslaufende Rand ü ist an seinen freien Ende »it | einem lappenartigen Fortsatz 7 aus einem Gewebe versehen, der an seiner Innenfläche alt einem streifenförmigen Verbindungselement versehen ist. Das damit zusaamenwirkende andere Verbindung*- element 9 des Klettenverschlusses befindet sich auf der Außenfläche des Randes 4. Im montierten geschlossenen Zustand greifen die Verbindungselemente 8, 9 klettenartig ineinander.
Zur Montage des Isoliertnantels wird dieser auf das Ventil aufgezogen. Seine Montage ist vollendet, wenn die Verbindungselemente und 9 zusammengedrückt worden sind. Eine Demontage ist indessen durch einfaches Ausetnanderreißen der Verbindungselemente 8, 9 bzw. durch ein Abreißen des Fortsatzes 7 möglich.
Der lappenartige Fortsatz 7 kann zwei hintereinander angeordnete Verbindungselemente 8 enthalten, um so eine gewisse Anpassung an unterschiedlich große Rohre bzw. Armaturen vornehmen zu können. Zudem kann am freien Ende des Fortsatzes 7 noch eine Reißlasche vorgesehen werden.
Es versteht sich, daß bei Rohrmänteln die öffnung 3 in Fortfall könnt.

Claims (6)

SchutzansprOche:
1. Biegsamer, mattenartiger Isoliermantel für Rohrleitungen und zugehörige Armaturen, dessen einander zugekehrte Ränder lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel ein Klettenverschluß ist.
2. Isoliermantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rand (5) ein lappenartiger Fortsatz (7) vorgesehen ist, der auf die Außenfläche des anderen Randes (4) auflegbar ist und daß die Elemente des Klettenverschlusses an der Innenseite des Fortsatzes und an der Außenfläche des Randes angeordnet sind.
3. Isoliermantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verbindungsstelle der Mantelkörper sich nach einem Schrägstoß (6) überlappt.
4. Isoliermantel ,weh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem lappenartigen Fortsatz (7) zwei, gegebenenfalls weitere Verbindungselemente (8) zum freien Ende des Fortsatzes hin hintereinander angeordnet sind.
5. Isoliermantel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Fortsatzes (7) eine Reißlasche (10) angeordnet ist.
6. Isoliermantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Hauptkßrper im wesentlichen aus einer Faserdämmatte mit einet« Gewebeüberzug besteht.
Hannover, den 24. März 1963
83-1 6/D O/Fr
DE19838309223 1983-03-28 1983-03-28 Isoliermantel fuer rohrleitungen und zugehoerige armaturen Expired DE8309223U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3431477A1 (de) * 1984-08-27 1986-02-27 Kurt 7615 Zell Fischer Rohrfoermige isolierschale zur thermischen isolation an rohrleitungen von waerme- oder kaelteanlagen und verfahren zu ihrer herstellung
EP0520867A1 (de) * 1991-06-28 1992-12-30 AEROSPATIALE Société Nationale Industrielle Hülle zur Isolierung eines Raumes gegenüber seiner äusseren Umgebung und Verfahren zur Herstellung derselben
DE10009302A1 (de) * 2000-02-29 2001-09-06 Georg Josef Kaimann Plattenmaterial für die thermische Rohrisolierung

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