DE830774C - Zusammendrueckbare Tube fuer Fluessigkeiten oder Pasten - Google Patents

Zusammendrueckbare Tube fuer Fluessigkeiten oder Pasten

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DE830774C
DE830774C DER1996A DER0001996A DE830774C DE 830774 C DE830774 C DE 830774C DE R1996 A DER1996 A DE R1996A DE R0001996 A DER0001996 A DE R0001996A DE 830774 C DE830774 C DE 830774C
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DE
Germany
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neck
tube
tube according
opening
liquids
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Expired
Application number
DER1996A
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English (en)
Inventor
Leopold Rado
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2031Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure

Description

  • Zusammendrückbare Tube für Flüssigkeiten oder Pasten Die Erfindung bezieht sich auf eine Tube für I;lüssigkeiten oder Tasten, die mit einem Auslaß versehen ist, durch welchen der Inhalt bei Druck auf die Tubenwand ausgedrückt werden kann.
  • Es gibt Tuben mit dem üblichen Schulter- und Halsendstück, bei welchem der Auslaß aus einer in elastischem Material gebildeten selbstschließenden oeffnung besteht, durch die der Tubeninhalt ausgedrückt werden kann und die sich bei Aufhebung des Druckes von selbst schließt.
  • I)ie vorliegende Erfindung betrifft eine zusammendrückbare Tube dieser letzteren Art, wobei das Neue im wesentlichen darin besteht, daß die Tube mit einem elastischen, biegsamen Hals versehen und der Auslaß in der Seitenwand des Halses gebildet ist.
  • Drückt man auf die Tube, so wird der Inhalt im Tubenhals unter Druck gesetzt, wodurch der Hals versteift wird und infolgedessen die Austrittsöffnung geschlossen bleibt. Wird jedoch gleichzeitig der Hals entgegengesetzt zur Öffnung gebogen, so tritt der Inhalt aus, solange der Druck ausgeübt wird, während beim Aufheben des Biegens der Tubenhals zufolge seiner Elastizität in seine Ausgangslage zurückkehrt und die Öffnung sich schließt.
  • Die zusammendrückbare Tube kann als Ganzes aus einem elastischen, thermoplastischen Material wie beispielsweise Vinylharz, insbesondere Polyvinylchlorid, mit einem hohen Gehalt an Plastischmachern, und zwar aus einem zylindrischen Rohr hergestellt werden, von dem ein Ende quer zum Rohr gerade zusammengeschweißt wird, während das andere Ende so geschweißt wird, das ein Hals entsteht. Wird beim Schweißen des letzteren Endes die Schweißfläche genügend groß gehalten, so ent- steht ein Lappen, mit dem man den Inhalt auf eine Fläche aufstreichen kann. Dieser Lappen kann auch gefranst werden, um ihn als Bürste benutzen zu können.
  • Die Öffnung in der Seitenwand des Halses kann durch ein spitzes Werkzeug oder, wenn sie die Form eines quer zum Hals liegenden Schlitzes haben soll, durch ein scharfes Messer gebildet werden. Im letzteren Fall muß die Länge des Schlitzes kleiner als die Hälfte des Umfanges des Halses sein. Die Art der Öffnung und die Länge des Schlitzes richten sich nach der Zähflüssigkeit der in der Tube befindlichen Masse. Für FlüsXsigkeiten genügt ein mittels eines spitzen Werkzeuges hergestelltes Loch, während für Pasten ein Schlitz erforderlich ist, und zwar muß der Schlitz um so länger sein, je dickflüssiger die Paste ist.
  • Der Hals kann auch mit an entgegengesetzten Seiten liegenden Öffnungen versehen werden. In diesem Fall wird der Inhalt durch diejenige Öffnung ausgetrieben, von welcher weg der Hals gebogen wird, während dabei die entgegengesetzte Offnung geschlossen bleibt.
  • Gemäß der Erfindung können auch zwei oder mehr Hälse mit je einer Austrittsöffnung vorgesehen werden. Dabei können die Hälse zickzackförmig sein, um das Ausdrücken des Inhaltes 7u verlangsamen .
  • Nach einer besollderen Ausführung sind Tube und Hals in der Längsrichtung durch eine Zwischenwand in zwei parallele Kammern geteilt, von denen jede einen anderen Stoff enthalten kann.
  • Jede Kammer besitzt im Hals eine Austrittsöffnung, durch die der Inhalt der betreffenden Kammer dadurch zum Austreten gebracht werden kann, daß man auf die entsprechende Tuben wand drückt und den Hals in der zur Öffnung entgegengesetzten Seite umbiegt. Durch das Umbiegen bleibt dann die Austrittsöffnung in dem Halsteil der anderen Kammer geschlossen.
  • Der Tubenkörper kann mit einer verschließbaren Öffnung versehen sein, durch die die Tube gefüllt bzw. nachgefüllt wird. Ist die Tube in zwei Kammern unterteilt, so kann jede Kammer eine solche verschließbare Öffnung besitzen. Der Verschluß kann beispielsweise aus einem Gewindestutzen mit Kappe bestehen.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene beispielsweise Ausführungsformen von Tuben gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine zusammendrückbare Tube, die aus einem elastischen thermoplastischen Stoff, beispielsweise aus Polyvinylchlorid mit einem hohen Gehalt an Plastischmachern hergestellt ist. I bezeichnet den Tubenkörper, 2 das gerade geschlossene Ende, 2a den Verschlußlappen des anderen Endes mit dem Hals 3 und 4 die schlitzförmige Öffnung im Hals 3.
  • Fig. 2 veranschaulicht, wie bei der Tube nach Fig. I der Inhalt herausgedrückt wird. Man drückt auf den Tubenkörper I und biegt gleichzeitig den Hals 3 entgegengesetzt zur Offnung 4 um, wodurch der Inhalt 5 zum Austreten gebracht wird.
  • Fig. 3 zeigt eine Tube, bei deren Herstellung aus einem Rohrstück drei Hälse 3 mit je einer Öffnung 4 gebildet werden.
  • Fig. 4 zeigt eine ähnliche Tube bei der die Hälse Zickzackform haben. Zum Füllen oder Nachfüllen besitzt sie eine (Gervilldeöffllullg mit einer Verschlußschraube 6.
  • Fig. 5 zeigt eine Tube ähnlich der der Fig. 1, wobei jedoch der den Hals umgel)ende Lappen 2a stehengelassen und gefranst ist, um eine Art Bürste 7 zu halden.
  • Fig. 6 zeigt eine Tube, deren Körper und Hals durch eine Längsrand S in eine Kammer g und eine Kammer Io unterteilt ist. l)er Hals besitzt an einer Seite eine Öffnung 4 für den Austritt des Inhaltes der Kammer g und an der entgegengesetzten Seite eine Öffnung 4a für den Austritt des Inhaltes der Kammer 10.
  • Fig. 7 zeigt einen biegbaren Ii als 3, der auf den Tubenkörper I aufgeschraul)t ist. Zum Schutz des biegbaren Halses während des Transportes kann auf diesen eine Schutzkapl)e 1 1 aufgestülpt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zusammendrückl)are Tube für Flüssigkeiten oder Pasten, deren Hals mit einer sich selbst schließeiiden Öffnung für den austritt des Tubenitihaltes heim Zusammeiilrückeii der Tube versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubenhals (3) biegbar und die Austrittsöffnung (4) in der Seitenwand des Halses vorgesehen ist.
  2. 2. Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem elastischen Werkstoff, z. B. thermoplastischen Werkstoff, wie Vinylharz, insbesondere loly v inx lchlorid, besteht.
  3. 3. Tube nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (4) aus einem mit einem spitzen Werkzeug hergestellten Durchstoß oder aus einem mit einem scharfen Messer hergestellten Schlitz besteht, dessen Länge kürzer als die Hälfte des Halsumfanges ist.
  4. 4. Tube nach den ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (3) mit einander gegenüberliegenden seitlichen Öffnungen (4, 4n) versehen ist.
  5. 5. Tube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubenkörper (I) und der Hals (3) durch eine Längswand (8) in zwei getrennte Kammern (9, Io) unterteilt sind.
  6. 6. Tube nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem elastischen thermoplastischen Rohrstück besteht, dessen ein Ende quer zum Rohr gerade und dessen anderes Ende so zusammengeschweißt ist, daß eine halsartige Form entsteht.
  7. 7. Tube nach einem der Ansprüche I bis C, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubenkörper (I) mit einer zum Füllen oder Nachfüllen dienenden Öffnung (6) versehen ist.
  8. 8. Tube nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Hälse nebeneinander besitzt.
  9. 9. Tube nach den Ansprüchen I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals oder die Hälse (3) Zickzackform haben.
    Io. Tube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der zusammengeschweißten Enden einen Lappen (2a) zum Aufstreichen des ausgepreßten Inhaltes auf eine Fläche bildet.
    II. Tube nach Anspruch In, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (2a) gefranst ist (7).
DER1996A 1946-02-28 1950-06-07 Zusammendrueckbare Tube fuer Fluessigkeiten oder Pasten Expired DE830774C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155711B (de) * 1952-12-16 1963-10-10 Continental Plastic Ag Tube aus weichgestelltem Kunststoff fuer fluessiges oder pastenfoermiges Fuellgut
DE4230777A1 (de) * 1992-09-15 1994-03-17 Reinhard Albrecht Ausrüstung zur Selbstverteidigung

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