DE1812136U - Fuellhalter mit in den schaft eingesetzter tintenpatrone. - Google Patents

Fuellhalter mit in den schaft eingesetzter tintenpatrone.

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DE1812136U
DE1812136U DE1957F0012769 DEF0012769U DE1812136U DE 1812136 U DE1812136 U DE 1812136U DE 1957F0012769 DE1957F0012769 DE 1957F0012769 DE F0012769 U DEF0012769 U DE F0012769U DE 1812136 U DE1812136 U DE 1812136U
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DE
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ink
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DE1957F0012769
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Faber Castell AG
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AW Faber Castell GmbH and Co
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Description

  • "Füllhalter mit in den Schaft eingesetzter Tintenpatrone" Beschreibung Vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Füllhalter mit in einen wenigstens teilweise durchsichtigen Schaft eingesetzter Tintenpatrone aus durchsichtigem Werkstoff, die als geschlossene Hülse mit stirnseitig verstärkten Wandungen ausgebildet ist, von denen eine durch ein mit dem Tintenleiter verbundenes Rohr durchstochen ist.
  • Es sind Füllhalter mit durchsichtigen Schaftteilen und durchsichtiger Tintenpatrone bekannt, die den jeweiligen Füllungszustand der Patrone erkennen läßt. Bei den bekannten Füllhaltern ist jedoch die Patrone aus starrem Werkstoff hergestellt, so daß zum Füllen eine besondere Einrichtung notwendig ist. Weiterhin sind die bekannten Füllhalter entweder mit einer Pfropfenmembran ausgerüstet, deren Befestigung in der starren Hülse der Patrone nur mit verhältnismäßig großem Aufwand durch komplizierte Einfassungen möglich ist oder sie weisen einen diese verbindenden Teile des Tintenleiters und der Patrone übergreifenden Dichtungsschlauch auf, der beim Aufbringen bei der Mon-tage und beim Nachfüllen leicht
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    leicht beschädigt werden kann und außerdem zu Verschmutzungen Anlaß gibt.
  • Die bei bekannten Füllhaltern eingangs beschriebener Art auftretenden Nachteile werden durch vorliegende Neuerung in einfacher Weise vermieden. Zu diesem Zwecke sieht die Neuerung vor, den eingangs genannten Füllhalter so auszubilden, daß die Tintenpatrone aus elastisch verformbarem Kunststoff besteht, mit einem gegenüber Längsdruck beim Aufschieben auf das Rohr biegesteifen Hülsenmantel, der auf der Außenseite mindestens zwei als Biegungsstellen beim seitlichen Zusammendrücken wirksame Längsnuten aufweist.
  • Zwar sind Füllhalter mit zusammendrückbarem Schaftteil bekannt, jedoch ist bei diesen Füllhaltern der zusammendrückbare Schaftteil zugleich als Tintenpatrone ausgebildet. Diese Art der Ausbildung führt zu erheblichen Schwierigkeiten beim Gebrauch des Füllhalters, da ein unbeabsichtigtes Zusammendrücken beispielsweise durch Biegebewegungen oder bei der Handhabung des Füllers zum übermäßigen Ausfluß der Tinte führt, so daß die Schreibeigenschaft unter diesen Umständen erheblich beeinträchtigt wird.
  • Dagegen ist bei vorliegender Neuerung die Tintenpatrone in dem durchsichtigen starren Schaft des Füllers eingesetzt und mit als Biegungsstellen beim seitlichen Zusammendrücken wirksamen Längsnuten ausgerüstet, so daß eine unbeabsichtigte Verformung der Tintenpatrone ausgeschlossen ist. Da die Längsnuten nur beim seitlichen Zusammendrücken zu Biegungsstellen führen, ist die Tintenpatrone gegenüber Längsdruck biegesteif und kann somit ohne weiteres auf das mit dem Tintenleiter verbundene Rohr, welches eine ihrer ihrer Stirnseiten durchstößt, aufgeschoben werden. Auch nach dem Füllen der Tintenpatrone kann diese jeweils ohne Schwierigkeiten auf das Rohr aufgeschoben werden, ohne daß Verformungen eintreten, die ein unbeabsichtigtes Ausströmen der Tinte an der Schreibspitze zur Folge haben. Andererseits wird aber durch die Längsnuten ein seitliches Zusammendrücken der Hülse erleichtert, so daß die Füllung der Tintenpatrone ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann.
  • Zur Erleichterung des Aufschiebens der Patrone auf das Rohr sieht die Neuerung weiter vor, daß die schreibspitzenseitige Stirnwand mittig abgesetzt und eine gegenüber der Stirnwand dünnerwandige Durchstoßfläche aufweist. Durch diese zusätzliche Maßnahme können Hülsen mit verhältnismäßig geringer Wandstärke benutzt werden, da nur eine geringe Druckbelastung beim Aufschieben auf das Rohr aufzunehmen ist.
  • Die Anzahl der als Biegungsstellen vorgesehenen Längsnuten kann beliebig gewählt werden und ist abhängig von der Biegesteifigkeit und der Wandstärke der Hülse. Mit abnehmender Flexibilität des Werkstoffes muß die Anzahl der Längsnuten erhöht werden, wobei es zweckmäßig ist, Längsnuten mit vorzugsweise gleichem Abstand an der Außenseite des Hülsenmantels anzuordnen.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Füllhalter nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Füllhalters nach der Erfindung, teilweise geschnitten, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Tintenpatrone teilweise im Schnitt, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Tintenpatrone entsprechend einer anderen Ausführungsform, Fig. 6 einen Schnitt nach der VI-VI der Fig. 5.
  • Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Füllhalter ist die Schreibfeder 1 in den Schaftteil 2 eingesetzt, der in den mit dem Schaftteil 4 fest verbundenen Schaftteil 3 einschraubbar ist.
  • Der Schaftteil 3 ist, wie aus den Fig. erkennbar, aus einem durchscheinenden Werkstoff gebildet. Die Tintenpatrone 5 ist in den Schaftteilen 3 und 4 eingesetzt und aus einem durchscheinenden und gemäß der Neuerung elastischen Werkstoff gebildet. Wie die Figuren 1 und 2 weiterhin zeigen, greift das im Schaftteil 2 eingesteckte Tintenzuführungsrohr 6 beim Zusammenfügen des Schaftteiles 2 mit den Schaftteilen 3,4 in die Tintenpatrone 5 ein.
  • Das Tintenzuführungsrohr 6 ist mit einem, sich auf der Unterseite der Feder 1 erstreckenden Tintenleiter verbunden, und ermöglicht über die Bohrung 8 den Zulauf der Schreibflüssigkeit 7 zur Feder 1. Zur Erleichterung des Einführens des Tintenzuführungsrohres 6 in die Patrone 5 ist das rückwärtige Ende desselben mit einer Abschrägung 9 versehen. Die schreibspitzenseitige Stirnfläche 10 der Tintenpatrone 5 ist zur Erzielung einer großen Dichtfläche fläche mit einer, gegenüber der Wandung, größeren Dicke ausgebildet.
  • Die Stirnfläche 10 weist, wie aus Fig. 3 erkennbar, zur Bildung einer Durchstoßfläche 11 mit geringer Stärke die zentrische Aussparung 12 auf. Die Wandstärke der Hülsen ist so gewählt, daß sie gegenüber Längsdruck beim Aufschieben auf das Rohr ausreichend biegesteif ist. An der Außenseite der Tintenpatrone 5 sind, wie in den Fig. 3 bis 6 gezeigt, Längsnuten 13 angeordnet, die Biegungsstellen bilden und ein leichtes Zusammenpressen der Tintenpatrone ermöglichen. Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Tintenpatrone weist zwei diametral zueinander angeordnete Längsnuten 13 und eine plattenförmige rückwärtige Stirnfläche 14 auf. Die Tintenpatrone der Fig. 5 und 6 ist mit einer Vielzahl im gleichen Abstand voneinander angeordneter Längsnuten 13 versehen. Die rückwärtige Stirnfläche 16 derselben ist hakenförmig ausgebildet.
  • Die Verwendung durchscheinender elastisch verformbarer Werkstoffe, insbesondere Kunststoffe, z. B. Polyvinylchlorid, zur Bildung von Tintenpatrone 5 ermöglicht neben der laufenden Kontrolle des Tintenstandes, das Nachfüllen der Tintenpatrone. Hierzu ist die Tintenpatrone, nach Herausnahme aus den Schaftteilen, mit ihrem der Stirnfläche 10 zugewandten Teil zunächst in einen Tintenvorratsbehälter einzutauchen. Durch anschließendes Zusammenpressen der zwischen den Längsnuten 13 gelegenen Wandungsteile 15 und Loslassen derselben, erfolgt ein Übertritt der Schreibflüssigkeit aus dem Tintenbehältein die Tintenpatrone. Hierbei nimmt die Tintenpatrone 5 durch die Elastizität des Werkstoffes
    die
    die in den Figuren gezeigte Ausgangsform ein.
    Schutzansprüche
    1.) Füllhalter mit in einen wenigstens teilweise durchsichtigen Schaft eingesetzter Tintenpatrone aus durchsichtigem Werkstoff, die als geschlossene Hülse mit stirnseitig verstärkten Wandungen ausgebildet ist, von denen eine durch ein mit dem Tintenleiter verbundenes Rohr durchstochen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenpatrone (5) aus elastisch verformbarem Kunststoff besteht, mit einem gegenüber Längsdruck beim Aufschieben auf das Rohr (6) biegesteifen Hülsenmantel, der auf der Außenseite mindestens zwei als Biegungsstellen beim seitlichen Zusammendrückenirksame Längsnuten (13) aufweist.

Claims (1)

  1. 2.) Füllhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schreibspitzenseitige Stirnwand (10) der Patrone (5) mittig abgesetzt und eine gegenüber der Stirnwand dünnerwandige Durchstoßfläche (11) aufweist.
    3.) Füllhalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer mit vorzugsweise gleichem Abstand an der Außenseite des Hülsennlanteß angeordneter Längsnuten (13).
DE1957F0012769 1957-03-05 1957-03-05 Fuellhalter mit in den schaft eingesetzter tintenpatrone. Expired DE1812136U (de)

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DE (1) DE1812136U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239588B (de) * 1960-10-13 1967-04-27 Georg Linz Fabrik Moderner Sch Fuellfederhalter
DE1261014B (de) * 1963-02-04 1968-02-08 Koh I Noor Inc Tintennachfuellpatrone fuer Fuellfederhalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239588B (de) * 1960-10-13 1967-04-27 Georg Linz Fabrik Moderner Sch Fuellfederhalter
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