DE1511369A1 - Schreibeinsatz fuer Patronen-Fuellhalter mit Nylondocht - Google Patents
Schreibeinsatz fuer Patronen-Fuellhalter mit NylondochtInfo
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- DE1511369A1 DE1511369A1 DE19661511369 DE1511369A DE1511369A1 DE 1511369 A1 DE1511369 A1 DE 1511369A1 DE 19661511369 DE19661511369 DE 19661511369 DE 1511369 A DE1511369 A DE 1511369A DE 1511369 A1 DE1511369 A1 DE 1511369A1
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
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Description
"Sehreibeinsatz für Patronen-Füllhalter mit Nylondocht.11
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schreibeinsatz für Patronen
Püllhalter mit Nylondocht. Die bisher bekannten Schreibeinsätze ent
hielten zumeist ein filzähnliches Zwischenstück, welches die Benetzung der hinteren Planfläche des Nylondochtes bewirkt hat. Bei
diesen Konstruktionen ist es indessen erforderlich, eine Spezialtinte
zu verwenden, um eine einwandfreie Tintenversorgung zu gewährleisten. Auch ist die Herstellung solcher Schreibeinsätze verhältnismässig
kostspielig.
Die vorliegende Erfindung vermeidet den Nachteil der bekannten
Schreibeinsätze für Patronen-Püllhalter mit Nylondocht und ist insbesondere
in der Herstellung billiger und für normale Püllhaltertinte
geeignet, obgleich Spezialtinten ebenfalls verwendet werden
können. Der Schreibeinsatz nach der Erfindung besteht lediglich aus
zwei Teilen und dem Nylondocht. Er zeichnet sich durch eine neue
90983170107 Bad of"Ginal
Art der Tintenführung aus, durch die die angegebenen Vorteile erreicht werden. · -.-. -: · ."■■'■
Gemäss der Erfindung besteht der Schreibeinsätz aus einer auf den
Docht aufgesteckten Hülse, die dicht in das hohle Hundstück des
Füllhalterschaftes eingesetzt ist und in der Führungswand für den Docht längs dieses Dochtes verlaufende Kanäle zur Tinten- und Luftführung
besitzt« Dabei trägt erfindungsgemäss die auf dem Docht ' aufgesteckte Hülse einen innen mit Nuten versehenen Zapfen, der
zur Aufnahme der Tintenpatrone des Halters nnd zum Dürchstossen der Abdichtungskugel im Hals der Patrone dient. Die Nuten in dem
Zapfen der Hülse erweitern sich im Inneren der Hülse und setzen sich vor der Anschlagfläche des Dochtes in der Hülse in der Hülsenwand
bis zu dem dem Zapfen gegenüberliegenden Ende der Hülse ibrt.
Der Zapfen und die Hülsönwand enthalten erfindungsgemäss kreuzweise
angeordnete Nutenpaare, von denen ein Nutenpaar breiter ausgebildet
ist, als das andere, wobei das engere Nutenpaar der Tintenführung und das breitere Nutenpaar der Luftführung dient.
Zweckmässig weist die Hülsenwand einschnitte auft die bis in die
der Luftführung dienenden Nuten reichen. Durch diese Einschnitte
kann die Luft hindurch treten· Die zwischen den Einschnitten der Hülsenwand stehenden Lamellen besitzen am äusseren Umfang Aussparungen,
die einer erleichterten Luftabführung dienen.
909831/0107 BAD ORIGINAL
Fernerhin ist erfindungsgemäss aitlich vom Mundstück des Halters
eine Bohrung zur Be- und Entlüftung des Mundstückes vorgesehen.
Die auf dem Docht aufgesteckte Hülse trägt erfindungsgemäss einen Abdichtungsflansch, der an der Wand des Mundstückes abdichtet.
Der gesamte Schreibeinsatz besteht lediglich aus dem Mundstück,
der Hülse und dem Docht. Dieses Mundstück kann in dem gleichen Gehäuse verwendet werden, wie ein Schreibeinsatz mit Federn. Es
können infolge der besonderen Art der Tintenführung Tintenpatronen mit normaler Füllhaltertinte, wie sie handelsüblich sind, verwendet
werden, was bei Verwendung von Schreibeinsätzen mit Nylondocht bisher nicht möglich war.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der
Zeichnung näher erläutert\ die einen vergrösserten Längsschnitt
durch einen Schreibeinsatz gemäss der Erfindung sowie die angegebenen Querschnitte zeigt»
In dem Mundstück 10 des Schaftes eines Füllhalters, welches in
den Schaft einschraubbar ist, sitzt eine Hülse 11, in die ein
Nylondocht 12 eingesteckt ist, der mit seiner hinteren Planfläche
gegen eine Fläche 13 in der Hülse 11 anschlägt. Die Hülse 11 endigt
in dem Gewinde des Mundstückes 10 in einem Zapfen 14. Der Zapfen 14 enthält, wie aus dem Schnitt e-e ,erkennbar, kreuzweise angeordnete Nutenpaare 16", 17, von denen das'Nutenpaar Ib* schmaleraus gebildet
ist als das Nutenpaar 17. Der Zapfen l4 dient zur Aufnahme
der Tintenpatrone des Füllhalters sowie zum Durchstossen der Abdichtungskugel
im HiUts der Tintenpatrone.
909831/0107 BADORiG1NAL
Ausserdem besitzt die Hülse innerhalb des Gewindeteiles des Stückes
10 einen Ringflansch 15, der sich an die Mundstückwand dichtend anlegt.
Die Nutenpaare 16 und 17 des Zapfens erweitern sich in der Hülse
11 und setzen sich vor der Anschlagfläche 13 des Dochtes 12 in
der Hülse in Nutenpaaren 18 und 19 fort, die in der Wandung der Hülse angeordnet sind und bis an das vordere Ende der Hülse in
Richtung auf die Schreibspitze zu verlaufen.
und der Ringspalt 18a Die engeren Nutenpaare l6 und 18/Fewirken die Tintenführung, während
die breiteren Nutenpaare 17 und 19 die Luftführung übernehmen.
Die Hülse 11 ist an den Seiten, an denen sich die Nuten 19 erstrekken,
mit Einschnitten 20 versehen, durch welche die in den Nuten 19 geführte Luft hindurch treten kann. Infolge der Einschnitte 20
bleiben über einen gewissen Teil der Länge der Hülse 11 Lamellen 21 btehen. Diese Lamellen 21 sind mit Aussparungen 22 am äusseren
Umfang versehen, die bis an das Schreibspitzenende der Hülse * durchgeführt sind, Diese Aussparungen 22 erleichtern den Luftaustritt
nach vorn und ermöglichen hierdurch ein Füllen der Ausgleichkammern·
Zur Be- und Entlüftung ist seitlich an dem Mundstück 10 eine Bohrung
23 vorgesehen. Die Einschnitte 20 ermöglichen es, in Verbindung
mit der Luftführung den durch Luftdruckschwankungen und
Ausdehnung durch Wärme entstehenden Tintenüberschuss aufzunehmen.
90983 1/0 107
Claims (8)
- Der beschriebene Schreibeinsatz rait Nylondocht ist im Aufbau ausserε einfach und daher leicht herstellb-ar. Er besteht lediglich aus dem Mundstück 10, der Hülse 11 und dem Docht 12, welchietztere in einfacher Weise in das Mundstück 10 eingeschoben werden, wobei der Flansch 15 mit Preßsitz in das Mundstück eingeführt wird. Dieser Schreibeinsatz eignet sich infolge seiner verbesserten Tinten- und Luftführung nicht allein für Spezialtinte, sondern auch für Tintenpatronen, die mit normaler, handelsüblicher Füllhaltertinte gefüllt sind.BAD ORIGINAL 909831/0107AnsprücheSchreibeinsatz für Patronenfüllhalter mit Nylondocht, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer auf dem Docht (.12) aufgesteckten Hülse ClD besteht, die dicht in das hohle Mundstück(10)des Füllhalterschafts eingesetzt ist und in der Führuntgswand für den Docht (12) längs dieses Dochtes (12) verlaufende Kanäle (18* 19) zur Tinten- und Luftführung besitzt.
- 2. Schreibeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Docht (12) aufgesteckte Hülse (11) einen innen mit Nuten Cl6, 17) versehenen Zapfen (14) trägt, der duck zur Aufnahme der Tintenpatronen des Halters und zum Durchstossen der Abdichtungskugel im Hals der Patrone dient.
- 3» Schreibeinsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (16, 17) im Zapfen (14) der Hülse (11) sich im Inneren der Hülse ClI) erweitern und sich vor der Anschlagfläche C13) des Dochtes (12) in der Hülse ClD in der Hülsenwand bis zu ^ dem dem Zapfen ClM) gegenüber liegenden Ende der Hülse in Nuten (18, 19) fortsetzen.
- 4, Schreibeindsatz nach Anspruch 1 bis 3, dadush gekennzeich-net, dass der Zapfen (14) und die Hülsenwand kreuzweise angeordnete Nutenpaare Cl6, 17, 18, 19) enthalten, von denen ein Nutenpaar (17, 19) breiter ausgebildet ist, als das andere (16, 18), wobei^ JlBd der Hingspalt (18a) das engere Nutenpaar (16, l8)/aer Tintenfuhrung und das breitere Nutenpaar (17, 19) der Luftführung dient.90983 1/0107. BAD OBiGtHAt1S1T369
- 5. Schreibeinsatz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenwand Einschnitte (20) aufweist, die bis in die der Luftführung dienenden Nuten (19) reichen.
- 6. Schreibeinsatz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Einschnitten (20j der Hülsenwand stehenden Lamellen (21) am äusseren Umfang Aussparungen (22) aufweisen, die einer erleichterten Luftabführung dienen.
- 7. Schreibeinsatz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich am Mundstück (10) des Halters eine Bofirung (23) zur Be- und Entlüftung dieses vorgesehen ist.
- 8. Schreibeinsatz nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Dockt (12) aufgesteckte Hülse (11) einen Abdichtflansch (15) trägt, der an der Wand des Mundstückes (10) abdichtet.909831/0107 BAD—« fjp — Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0069132 | 1966-04-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1511369A1 true DE1511369A1 (de) | 1969-07-31 |
Family
ID=7312906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661511369 Pending DE1511369A1 (de) | 1966-04-13 | 1966-04-13 | Schreibeinsatz fuer Patronen-Fuellhalter mit Nylondocht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1511369A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2307667A1 (fr) * | 1975-04-14 | 1976-11-12 | Parker Pen Co | Instrument pour ecrire a structure modulaire |
WO1980000819A1 (en) * | 1978-10-12 | 1980-05-01 | Bok Edward | Pen with an improved ink injection system |
DE3010944A1 (de) * | 1980-03-21 | 1981-10-01 | Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg | Schreibgeraet |
-
1966
- 1966-04-13 DE DE19661511369 patent/DE1511369A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2307667A1 (fr) * | 1975-04-14 | 1976-11-12 | Parker Pen Co | Instrument pour ecrire a structure modulaire |
WO1980000819A1 (en) * | 1978-10-12 | 1980-05-01 | Bok Edward | Pen with an improved ink injection system |
DE3010944A1 (de) * | 1980-03-21 | 1981-10-01 | Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg | Schreibgeraet |
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