DE830538C - Fassung fuer Leuchtstoffroehren mit in der Fassung festsitzendem Kontakttraeger und mittels UEberwurfmutter anpressbarem elastischen Dichtungsring - Google Patents
Fassung fuer Leuchtstoffroehren mit in der Fassung festsitzendem Kontakttraeger und mittels UEberwurfmutter anpressbarem elastischen DichtungsringInfo
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- DE830538C DE830538C DEG3243A DEG0003243A DE830538C DE 830538 C DE830538 C DE 830538C DE G3243 A DEG3243 A DE G3243A DE G0003243 A DEG0003243 A DE G0003243A DE 830538 C DE830538 C DE 830538C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/965—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
- H01R33/9658—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for tubular fluorescent lamps
Description
- Fassung für Leuchtstoffröhren mit in der Fassung festsitzendem Kontaktträger und mittels Uberwurfmutter anpreßbarem elastischen Dichtungsring Die Erfindung hat eine Fassung für Leuchtstoffröhren zum Gegenstand, welche aus einem aus Metall oder einem elektrischen Isolationsmaterial gebildeten Fassungskörper, einem die elektrischen Kontakte aufweisenden, gleichfalls aus Isolierstoff gebildeten, in der Fassung festsitzenden Kontaktträger und einem mittels einer auf den Fassungskörper aufschraubbaren Überwurfmutter sowohl an der Stirnseite der Fassung als auch am Fassungsende der Leuchtstoffröhre anpreßbaren elastischen Dichtungsring besteht. Dieser Dichtungsring umschließt bei der bekannten Ausführung nur die Röhrenfassung und nicht die Röhre selbst. Er dichtet im besten Fall den Fassungsraum auf der l1"ülirc»seite, also einseitig, ah, wogegen Feuchtigkeit und Gase noch immer von der Zuleitungsseite her in den Fassungsraum eindringen können. Diese bekannten Leuchtstoffröhrenfassungen können daher weder in feuchten Räumen oder gar unter Wasser, noch in mit explosiven Gasen erfüllten Räumen verwendet werden. Die Fassungskörper zwingen außerdem zu einem tiefen Eingriff' der Leuchtstoftröhrenenden in den Fassungsraum, wodurch die Röhren nur in axialer Richtung ein- und ausgebaut werden können. Dies hat zur Folge, daß mit dem Auswechseln einer Leuchtstoffröhre auch eine Demontage der Fassungskörper erforderlich wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; diese Leuchtstotfröhrenfassungen in Aufbau und _Vlonlagewesentlich zuvereinfachen und außerdem einen sicher wirkenden gas- und wasserdichten Röhrenanschluß und Fassungsabschluß zu erzielen.
- Gemäß der Erfindung besteht das wesentlichste .Merkmal der Verbesserung darin, daß der Kontaktträger als eine den Kabelanschluß enthaltende Deckscheibe im Fassungskörper nur mit einem Teil seiner Scheibenhöhe versenkt sitzt und der von der Überwurfmutter umfaßte elastische Dichtungsring sowohl den Umfang des Kontaktträgers als auch der Leuchtstoffröhre selbst unter dem Druck ;der Spannmutter dicht umschließt, zum Röhrenwechsel dagegen nach Abschrauben der Überwurfmutter samt dieser vom Fassungskörper weg auf die Röhre aufschiebbar ist.
- Außerdem ist der Fassungskörper mit einem im \Vinkel zur Fassungsachse angeordneten Befestigungsarm versehen, der einen gas- und wasserdicht abschließbaren Zuleitungskanal für das Zuleitungskabel besitzt. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erstmalig ein äußerst wirksamer gas-und wasserdichter Abschluß des Röhrenanschlusses und der Kontäkte des Fassungskörpers erreicht, der jedoch leicht und einfach gelöst werden kann und ein einfaches Ein- und Ausklinken der Leuchtstoffröhre gewährleistet.
- In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Fassung in einer beispielsweisen Ausführungsform in den Abb. i und 2 in Ansicht von vorn und im Vertikalschnitt veranschaulicht.
- Der aus Isolierstoff gebildete Kontaktträger i hat dosenförmige Gestalt und trägt die bekannten Führungen 2 und Kontaktzungen 3 für die Elektrodenstifte der Leuchtstoffröhre. Der Boden des Kontaktträgers i ist dicht geschlossen und trägt die Anschlußklemmen 4 für die Zuleitungsdrähte (nicht dargestellt). Er weist zwei Ausnehmungen 5 zum Durchführen der beiden Zuleitungsdrähte und versenkte Sitze für die Befestigungsschrauben 6 auf. Dieser Kontaktträger i hat seinen Sitz in einem Fassungskörper 7 aus Isolierstoff, in welchen er nur mit einem Teil seiner ganzen Höhe eingreift. Der Fassungskörper 7 ist mit einem Ringflansch 8 versehen, der am Umfang ein Gewinde für eine lrherwurfmutter 13 besitzt. Der Fassungskörper 7 ist hohl und hinter dem Sitz für den Kontaktträger i mit zwei Längsrippen 9 versehen. In diesen Längsrippen befinden sich Gewindebohrungen, in welche die Befestigungsschrauben 6 für den Kontaktträger i einschraubbar sind. Im Dosenmantel des Kontaktträgers i ist eine Aussparung und im Fassungskörper 7 ist eine Warze i i vorgesehen, welche in die Aussparung paßt und das Einsetzen des Kontaktträgers i in seinen Sitz nur in einer, und zwar in seiner richtigen Lage gewährleistet. Der Kontaktträger i ragt mit einem Teil seines Dosenmantels aus dem Ringflansch 8 des Fassungskörpers 7 hervor, so daß die zum Einführen der Kontaktstifte der Leuchtstoffröhre vorgesehene Mantelausnelimung 18 frei liegt. Dadurch ist es möglich, die Leuchtstoffröhre radial zur Fassungsachse zwischen die Fassungskörper in die Kontaktlage einzuschieben. Der Kontaktträger und die Leuchtstoffröhre sind im Durchmesser gleich bemessen. Auf die Leuchtstoffröhre werden vor ihrem Einbau zwei ihr in der lichten Weite angepaßte Dichtungsringe 12 mit Überwurfmuttern 13 aufgesteckt. Teder der beiden Dichtungsringe 12 wird nach dem Einbau der Leuchtstoffröhre auf dieser axial so weit verschoben, daß er auch den Kontaktträger i am Umfang umschließt. Hierauf wird die Ü berwurfmutter 13 auf das Gewinde des Ringflansches 8 aufgeschraubt und dadurch der Dichtungsring 12 unter Druck gesetzt. Durch die kegelförmige Ausbildung der Innenwandung der Vberwurfmutter 13 wird der von ihr ausgeübte Schraubdruck vornehmlich zum guten Abdichten des Rohrumfanges und des Kontaktträgers ausgenützt. Im zusammengepreßten Zustand umschließt der Dichtungsring 12 also sowohl den Kontaktträger i als auch das Glasrohr der gleich starken in der Abb. 2 strichpunktiert angedeuteten Leuchtstoffröhre derart dicht, daß der Feuchtigkeit und eventuellen Gasen der Zutritt in die Fassung verwehrt bleibt. Der Fassungskörper 7 hat für die elektrische Stromzuführung (nicht dargestellt) und für seine Montage einen radial zur Fassungsachse stehenden Befestigungsarm mit einem Kanal 14, dessen Ende durch eine Stopfbüchse 15 ebenfalls dicht abschließbar ist. Die Stopfbüchse 15 dient auch zum Festlegen des Fassungskörpers 7 an einen Beleuchtungsträger bzw. an einen Reflektorschirrn. Der Dichtungsring i6 der Stopfbüchse 15 umschließt das Leitungskabel derart fest, daß auch von der Leitungsseite weder Feuchtigkeit noch leicht entzündbare Gase zum Kontaktträger gelangen können. Dadurch wird erreicht, daß der Anschluß der Leuchtstoffröhre an die Zuleitung der Stromzuführung tatsächlich feuchtigkeitsdicht und explosionssicher ausführbar ist.
- Der Kontaktträger i ist stirnseitig durch eine Deckscheibe 17 geschlossen, welche von der Mantelausnehmung 18 ausgehende Führungsschlitze i9 für die Kontaktstifte der Leuchtstoffröhre besitzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fassung für Leuchtstoffröhren, welche aus einem Fassungskörper, einem die elektrischen Kontakte aufweisenden, aus Isolierstoff gebildeten, in der Fassung festsitzenden Kontaktträger und einem mittels einer auf den Fassungskörper aufschraubbaren Überwurfmutter sowohl an der Stirnseite der Fassung als auch am Fassungsende der Leuchtstoffröhre anpreßbaren elastischen Dichtungsring besteht. dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger als eine den Kabelanschluß enthaltende Deckscheibe im Fassungskörper nur mit einem ' "Teil seiner Scheibenhöhe versenkt sitzt und der von der Überwurfmutter umfaßte elastische Dichtungsring sowohl den Umfang des Kontaktträgers als auch der Leuchtstoffröhre selbst unter dem Druck der Spannmutter dicht umschließt, zum Röhrenwechsel dagegen nach Abschrauben der Überwurfmutter samt dieser vom Fassungskörper weg auf die Röhre aufschiebbar ist. a. Fassung für Leuchtstoffröhren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungskörper (7) einen im Winkel zur Fassungsachse abstehenden Befestigungsarm besitzt, der einen his zum Sitzdes Kontaktträgers durchlaufenden Zuleitungskanal (14) für das Leitungskabel aufweist und am Ende durch eine Stopfbüchse (15) gas- und wasserdicht verschließbar ist. 3. Fassung für Leuchtstoffröhren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (i) aus einer die Kontaktzungen enthaltenden Dose besteht, welche mit einem Teil ihrer Ringmantelhöhe in dem Ringsitz eines Ringflansches (8) des Fassungskörpers (7) sitzt und mit ihrem anderen, die elektrischen Kontaktzungen umschließenden Ringmantelteil hingegen aus dem Sitz herausragt, so daß einerseits die Leuchtstoffröhre bei ortsfest verbleibenden Fassungskörpern durch radiales Einführenihrer Elektrodenstifte in die Kontaktführungen in die Kontaktstellung einklinkbar ist, anderseits der Dichtungsring den Umfang der Glasröhre und des Kontaktträgers umspannt. 4. Fassung für Leuchtstoffröhren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (i) im Durchmesser der Glasröhre der Leuchtstoffröhre entspricht. 5. Fassung für Leuchtstoffröhren nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (13) mit konischen Druckflächen auf den Dichtungsring drückt, durch welche der Anpreßdruck vorzugsweise auf den Kontaktträger, Fassungskörper-Stirnseite und die Leuchtstoffröhre gelenkt wird: 6. Fassung für Leuchtstoffröhren nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungskörper (7) in dem für das Leitungskabel vorgesehenen Kanal (14) nach innen vorragende und bis in die Sitzebene des Kontaktträgers (i) reichende Rippen (9) besitzt, welche Gewindebohrungen haben, in die die Befestigungsschrauben (6) des Kontaktträgers (i) einschraubbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT830538X | 1950-01-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE830538C true DE830538C (de) | 1952-02-04 |
Family
ID=3681818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG3243A Expired DE830538C (de) | 1950-01-09 | 1950-08-09 | Fassung fuer Leuchtstoffroehren mit in der Fassung festsitzendem Kontakttraeger und mittels UEberwurfmutter anpressbarem elastischen Dichtungsring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE830538C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1046778B (de) * | 1953-04-21 | 1958-12-18 | Walter Gustav Wilhelm Staecker | Fassung fuer Leuchtstofflampen |
EP1791228A2 (de) * | 2005-11-24 | 2007-05-30 | Vossloh-Schwabe Deutschland GmbH | Abgedichtete Lampenfassung |
-
1950
- 1950-08-09 DE DEG3243A patent/DE830538C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1046778B (de) * | 1953-04-21 | 1958-12-18 | Walter Gustav Wilhelm Staecker | Fassung fuer Leuchtstofflampen |
EP1791228A2 (de) * | 2005-11-24 | 2007-05-30 | Vossloh-Schwabe Deutschland GmbH | Abgedichtete Lampenfassung |
EP1791228A3 (de) * | 2005-11-24 | 2007-08-08 | Vossloh-Schwabe Deutschland GmbH | Abgedichtete Lampenfassung |
US7338302B2 (en) | 2005-11-24 | 2008-03-04 | Vossloh-Schwabe Deutschland Gmbh | Sealed lamp socket |
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