DE830279C - Hochdruck-Sicherheitsventil - Google Patents
Hochdruck-SicherheitsventilInfo
- Publication number
- DE830279C DE830279C DEP36167D DEP0036167D DE830279C DE 830279 C DE830279 C DE 830279C DE P36167 D DEP36167 D DE P36167D DE P0036167 D DEP0036167 D DE P0036167D DE 830279 C DE830279 C DE 830279C
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- safety valve
- pressure safety
- valve according
- protective cap
- blow
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
- F16K17/08—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with special arrangements for providing a large discharge passage
- F16K17/085—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with special arrangements for providing a large discharge passage with diaphragm
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
- F16K17/06—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with special arrangements for adjusting the opening pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Safety Valves (AREA)
Description
- Hochdruck-Sicherheitsventil Zusatz zum Patent 806 301 Gegenstand des Patentes 806 301 ist ein Hochdruck-Sicherheitsventil mit amRande eingespannter Ringmembran, die sich unter einem einstellbaren Federdruck mit ihrer Mittelfläche in Schließstellung auf einen Ventilsitz stützt, wobei mit der Membran ein kurzes Abblasrohr verbunden ist, dessen freies Ende durch eine Schutzkappe verdeckt ist. Bei diesem Ventil wird die Membran lediglich durch den oberen Rand des festen Gehäuseteiles eingespannt. Tritt ein Verschmutzen des Ventilsitzes ein, so muß das Ventiloberteil mit der lose in ihm sitzenden Membran vom festen Gehäuseunterteil abgeschraubt werden, um den Ventilsitz freizulegen. 1)a die Ventilmembran nicht fest eingespannt ist, so kann dadurch leicht eine Störung der Membraneinspannung bzw. eine Veränderung der Federspanneng eintreten. Die Stellungder Ventilmembran ist außerdem abhängig von der Lage des Abblasrohres, das starr mit dem Ventilteller verbunden ist. Beim leisesten Anstoß an die Kappe wird das Abblasrohr bewegt und der Ventilsitz geöffnet. Es muß daher eine freie Beweglichkeit der Schutzkappe gegenüber dem Ventilgehäuse erzielt werden, ohne daß dadurch aber ein Lüften der Ventilmembran unmöglich gemacht wird. Außerdem hat es sich als wünschenswert erwiesen, den Querschnitt des Abblasrohres der geforderten Durchlaßleistung anzupassen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß das Hochdruck-Sicherheitsventil so ausgebildet, daß der äußere Rand der Membran an dem abnehmbaren Oberteil des Ventilgehäuses befestigt ist. Die Schutzkappe sitzt zweckmäßig lose auf dem abnehmbaren Oberteil des Gehäuses, während das Abblasrohr an der Schutzkappe mit dem für die Schließbewegungen nötigen Längsspiel gehalten ist. Die Membran wird vorzugsweise durch einen sich gegen ihren Außenrand legenden Gewindering in dem abhebbaren Oberteil des Ventilgehäuses gehalten, so daß der an seinem oberen Rande um die Stärke des Spannringes niedriger gehaltene feste Gehäuseteil ohne Beeinträchtigung des Sitzes der Ringmembran von dem abhebbaren Gehäuseoberteil lösbar ist. Der die Membran einspannende Gewindering wird zweckmäßig durch eine plombierte Stiftschraube in seiner Spannstellung gesichert. Die vorzugsweise auf ihrer Kopffläche mit Löchern versehene Schutzkappe kann mit ihrem unteren erweiterten Rundteil über den oberen Rand des abhebbaren Gehäuseteiles greifen. Die Schutzkappe enthält z. B. auf ihrem Umfang an zwei einander gegenüberliegenden Stellen zwei einen Stift aufnehmende Bohrungen, während das Abblasrohr einen vom Stift durchdrungenen Längsschlitz aufweist. Der den Längsschlitz des Abblasrohres durchdringende, in der Schutzkappe festgelegte Stift ist wiederum durch eine Plombe gegen ein Herausziehen gesichert. Das Abblasrohr weist vorzugsweise an seinem oberen Ende eine Einschnürung auf.
- Dadurch, daß die Ringmembran in dem abhebbaren Gehäuseoberteil des Ventils unabhängig von dem den Ventilsitz enthaltenden Gehäuseunterteil eingespannt ist, kann das Gehäuseoberteil ohne die Gefahr einer Veränderung der Federspannung vom Unterteil abgeschraubt werden. Da weiter die Schutzkappe mit dem Abblasrohr nicht starr verbunden ist, sondern lediglich mit Spiel das Abblasrolir hält, so verändert sich die Stellung des Abblasrohres bei einer versehentlichen Berührung der Schutzkappe nicht, d. h. es wird in einem solchen Falle ein Abblasen des Ventils verhindert. Die Einschnürung am oberen Ende des Abblasrohres ergibt eine Drosselung der ausgeblasenen Acetylengase, wodurch eine größere Empfindlichkeit des Hochdruck-Sicherheitsventils erzielt wird.
- Eine Ausführungsform des Ventils nach der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung veranschaulicht.
- Abb. i zeigt einen Längsmittelschnitt durch ein Hochdruck-Sicher'heitsventil mit darüber in Draufsicht wiedergegebener Schutzkappe; Abb. 2 stellt einen Querschnitt durch das Ventilgehäuse in Höhe der Membran entlang der Schnittlinie 11-1I der Abb. i dar.
- Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform ist der feste Gehäuseunterteil in gleicher Weise wie bei dem Hauptpatent durch einen Gewindestutzen i mit Sechskant 2 in eine Gewindebohrung des Acetylenentwicklers einschraubl>ar. Der anschließende Ventilunterteil weist wiederum auf seiner oberen Stirnfläche einen ringförmigen Hohlraum .4 mit ringförmigem Ventilsitz 7 und innerhalb desselben in der Achsmitte liegender Aushöhlung 5 auf. Der Außenrand des Ventilunterteiles 3 liegt tiefer als die Sitzfläche 7, so daß zwischen der Ringmembran 6 und dem unteren Gehäuseteil ein Gewindering 23 mit Hilfe des in dem unteren Rande io des Gehäuseoberteiles i i vorgesehenen Innenge-,vindes gegen die Membran geschraubt werden kann. Um eine ungewollte Verstellung des Spannringes zu verhindern, ist dieser durch eine plombierte Stiftschraube 2,4 in seiner Lage gesichert. Die einmal eingestellte Federspannung bleibt somit auch bei einem Abschrauben des Gehäuseoberteiles i i von dem Ventilunterteil 3 erhalten. Das Oberteil io, i i wird mit dem Unterteil 3 unter Verwendung eines Dichtungsringes 25 gasdicht verschraubt. Der an der Rückseite der Membran vorgesehene --Nlembranteller 12 ist durch einen Stutzen 15 mit dem unteren Ende des Abblasro'hres 16 fest verbunden, das als Führung für die durch den verstellbaren Federteller 14 unter Spannung gehaltene Ventilfeder 13 dient. Das Abblasrohr weist nahe seinem oberen Ende eine Einschniirung 2o auf, durch die eine Drosselung der ausgeblasenen Gase erzielt wird. Abweichend von der _Xnordnung nach dem Hauptpatent greift die Schutzkappe 17 mit ihrem unteren erweiterten Rand unmittelbar über den oberen Rand des Ventilgehäuses i i, so daß ein Lüften der Membran lediglich durch Anheben der Schutzkappe erreicht werden kann. Um aber eine ungewollte Verstellung des Abblasrohres zu vermeiden, ist ein beide Teile verbindender Stift 22 durch zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten der Schutzkappe angeordnete Löcher 21 und zwei Längsschlitze 26 des Abblasrohres hindurchgeführt, so daß zunächst beim Anheben der Schutzkappe das Abblasrohr seine Lage beibehält und erst bei stärkerem Anheben der Schutzkappe das Abblasrohr durch den Stift 22 mitgenommen wird. Ein durch die Bohrung 18 des Stiftes 22 hindurchgeführter Plombendraht sichert den Stift gegen ungewolltes Herausziehen. In dem Kopfteil der Kappe 17 sind wiederum Löcher i9 für den Auslaß der abgeblasenen Gase angeordnet, die selbstverständlich auch auf dem Umfang der Schutzkappe vorgesehen sein könnten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hochdruck-Sicherheitsventil nach Patent 8o6 301 mit am Rand eingespannter Ringmembran, die sich unter einem einstellbaren Federdruck mit ihrer Mittelfläche in Schließstellung auf einen Ventilsitz stützt, wobei mit der Membran ein kurzes Abblasrohr verbunden ist, dessen freies Ende durch eine Schutzkappe verdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand der Membran (6) an dem abnehmbaren Oberteil (i i) des Ventilgehäuses befestigt 2. Hochdruck-Sicherheitsventil nach Anspruch i, dadurch geke»nzeichnet, daß die Schutzkappe (17) auf dein abnehmbaren Oberteil des Gehäuses lose sitzt. 3. Hochdruck-Sicherheitsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, claß das Abblasrolir (16) an der Schutzkappe (17) mit dem für die Schließbewegungen nötigen Längsspiel gehalten ist. Hochdruck-Sicherheitsventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (6) durch einen sich gegen ihren Außenrand legenden Gewindering (23) in dem abhebbaren Oberteil (ii) des Ventilgehäuses gehalten ist, dessen fester Teil (3) mit seinem oberen Rand etwa um die Stärke des Gewinderinges niedriger gehalten ist, als die die Abdichtung ergebende Sitzfläche (7)- 5. Hochdruck-Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Membran (6) einspannende Gewindering (23) durch eine plombierte Stiftschraube (24) in seiner Spannstellung gesichert ist. 6. Hochdruck-Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise auf ihrer Kopffläche mit Löchern (i9) versehene Schutzkappe (17) mit ihrem unteren erweiterten Randteil über den oberen Rand des abnehmbaren Gehäuseoberteiles (ii) greift. 7. Hochdruck-Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (17) auf ihrem Umfang an zwei einander gegenüberliegenden Stellen zwei einen Stift (22) aufnehmende (21) enthält, während das Abblasrohr (16) zwei vom Stift durchdrungene Längsschlitze (26) aufweist. B. Hochdruck-Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Längsschlitz (26) des Abblasröhres (16) durchdringende Stift (22) durch eine Plombe (18) gegen Herausziehen gesichert ist. Hochdruck-Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abblasrohr (16) an seinem oberen Ende eine Einschnürung (2o) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP36167D DE830279C (de) | 1949-03-09 | 1949-03-09 | Hochdruck-Sicherheitsventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP36167D DE830279C (de) | 1949-03-09 | 1949-03-09 | Hochdruck-Sicherheitsventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE830279C true DE830279C (de) | 1952-01-03 |
Family
ID=579293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP36167D Expired DE830279C (de) | 1949-03-09 | 1949-03-09 | Hochdruck-Sicherheitsventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE830279C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949267C (de) * | 1953-01-11 | 1956-09-13 | Mauser Kg | Federbelastetes Entlueftungsventil |
DE950889C (de) * | 1953-10-28 | 1956-10-18 | Metall Plastic Hans Sasserath | Sicherheitsdoppelventil fuer Heisswasserbereitungsvorrichtungen, wie z.B. Hochdruck- und Durchlauferhitzer und -Speicher |
DE1005800B (de) * | 1955-04-21 | 1957-04-04 | Endress K G | UEberdruckventil fuer Luft und andere Gase |
DE1095074B (de) * | 1956-11-29 | 1960-12-15 | Hartlage Maschinenfabrik U Eis | UEberdrucksicherheitsventil |
DE1157452B (de) * | 1957-02-08 | 1963-11-14 | Hermann Schwarz Kommanditgesel | UEberdruckventil mit einem elastischen Ring als Stellfeder |
-
1949
- 1949-03-09 DE DEP36167D patent/DE830279C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949267C (de) * | 1953-01-11 | 1956-09-13 | Mauser Kg | Federbelastetes Entlueftungsventil |
DE950889C (de) * | 1953-10-28 | 1956-10-18 | Metall Plastic Hans Sasserath | Sicherheitsdoppelventil fuer Heisswasserbereitungsvorrichtungen, wie z.B. Hochdruck- und Durchlauferhitzer und -Speicher |
DE1005800B (de) * | 1955-04-21 | 1957-04-04 | Endress K G | UEberdruckventil fuer Luft und andere Gase |
DE1095074B (de) * | 1956-11-29 | 1960-12-15 | Hartlage Maschinenfabrik U Eis | UEberdrucksicherheitsventil |
DE1157452B (de) * | 1957-02-08 | 1963-11-14 | Hermann Schwarz Kommanditgesel | UEberdruckventil mit einem elastischen Ring als Stellfeder |
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