DE829572C - Abfuellvorrichtung fuer Tablettenpressen - Google Patents
Abfuellvorrichtung fuer TablettenpressenInfo
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- DE829572C DE829572C DESCH5418A DESC005418A DE829572C DE 829572 C DE829572 C DE 829572C DE SCH5418 A DESCH5418 A DE SCH5418A DE SC005418 A DESC005418 A DE SC005418A DE 829572 C DE829572 C DE 829572C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
- B65B35/10—Feeding, e.g. conveying, single articles
- B65B35/12—Feeding, e.g. conveying, single articles by gravity
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
Description
- Abfüllvorrichtung für Tablettenpressen Es ist bekannt, mit Tabletenpressen Vorrichtungen zu verbinden, die dazu dienen, die Tabletten versandfertig in Röhrchen al>zufüllen. Eine l>ekannte Vorrichtung besteht aus einer mit einer Anzahl Pillen für tlie Tabletten versehenen geneigtell. Aufnahmeplatte uiid einer auf die Aufiiahinelilatte mündenden, el>enfalls geneigten Zubrignerbahn. die durch die Ablaufplatte der Presse beschickt wird. 1 )ie Zubringerbahn ist hierbei als feststehende Kille ausgebildet, deren Breite der Dicke einer Tablette entspricht. Von dieser Zubringerbahn laufen die Tabletten auf die gerillte Aufnahmeplatte, die in regelmäßigen Zeitabständen durch eine selbsttätige Schaltvorrichtung um jeweils eine rillenteilung wieterbewegt und jedesmal vom Endpunkt der Bewegung aus wieder in die Anfangsstellung zuriickgestellt wird. Am unteren Ende der Aufnahmeplatte befindet sich eine Abfüllmulde, von der aus die Tabletten reihenweise in die Röhrchen abgeschoben werden.
- Dieser Abfüllvorrichtung haften el>enso wie den übrigen bisher vorgeschlagenen eine Reihe von Nachteilen an. Ein Hauptmangel-besteht darin, daß diese Vorrichtungen immer nur eine Tablette auf einmal aufnehmen können, weil sich sonst die Führung für die Tabletten leicht verstopft. Sie sind daher für Mehrstempelexzenterpressen, die bei jedem Preßhub mehrere Tabletten auswerfen, weniger geeignet. Außerdem kommt es leicht zu Stockungen, namentlich beim Übergang vom Zubringer zur Aufnahmeplatte, weil diese Ubergangsstelle bei den bekannten Anordnungen stets etwas bremsend wirkt. zumal wenn das Profil des Zuhringers nicht ganz genau auf die Rillen der Aufnahmeplatte paßt.
- Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Nach der Erfindung ist die zubringerbahn oberhalb der Aufnahmeplatte angeordnet und als flache Rutsche ausgebildet, die in waagerechter Ebene senkrecht zu den Rillen der Aufnahmeplatte hin und her bewegbar ist, und die über der Aufnahmeplatte in einer Wölbung derart senkrecht nach unten abgelogen ist, daß ihre Mündung parallel zu den Rillen der Aufnahmeplatte verläuft.
- Die als flache Rutsche ausgebildeter Zubringerbahn nimmt die Tabletten zwanglos auf, einerlei ob sie einzeln oder zu mehreren gleichzeitig anfallen. Unterstützt durch die Erschütterungen der Presse gleiten die Tabletten auf dem breiten Boden der Rutsche stetig weiter und gleangen über der Wölbung des Rutschenbodens selbsttätig in die Hochkantlage, in der sie dann in die Rillen der .\ufnahmeplatte fallen. Dabei können sich auch mehrere gleichzeitig anfallende Tabletten nicht gegenseitig stören. Die Abfüllvorrichtung nach der Erfindung ist daher insbesondere für Mehrstempelexzenterpressen gesigent. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht noch darin, <laß die Abfüllmulde feststeht und daher besonders einfach zu bedienen ist.
- Die Zubringerbahn ist vorteilhaft von Beginn ihrer Wölbung ab durch eine Platte derart abgedeckt, daß sie in eine etwa rechteckförmige Düse endigt, deren kleine Rechteckseite an der Düsenmündung etwa der Dicke einer Tablette entspricht.
- Dadurch erhalten die Tabletten beim Verlassen der Zubringerbahn eine besonders genau lotrechte Führung. Es empfiehlt sich weiterhin, die vor der Zulringerbahn befindliche Ahlaufhahn der Presse siebartig auszubilden, um die von den Tabletten möglicherweise mitgeführten losen Pulverteilchen schon abzuscheiden, ehe die Tabletten auf die Zubringerbahn gelangen.
- Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform einer Abfüllvorrichtung nach der Erfindung verbunden mit einer Tablettenpresse in schematischer Darstellung.
- Fig. 1 zeigt die Anordnung in einer Seitenansicht, Fig. 2 von oben gesehen.
- Es bezeichnen 1 die Ablaufplatte der Tablettenpresse, 2 die Zubringerbahn und 3 die Aufnahmeplatte der Abfüllvorrichtung. Die Fläche der Aufnahmeplatte 3 ist durch die Rippen 4 in eine Anzahl Rillen 5 für die Tabletten 6 unterteilt. Am unteren Ende der Aufnahmeplatte 13 befindet sich die Abfüllmulde 7. aus der die Tabletten G in die bier nicht dargestellten Röhrchen abgefüllt werden. Die als hreite Rutsche ausgehildete Zuhringerbahn 2 mündet dicht oberhalb der Aufnahmeplatte 3. (In Fig. 1 ist der Höhenunterschied der Deutlichkeit wegen stark übertrieben.) Im Betriebe wird die zubringerbahn 2 in Richtung des Doppelpfeiles durch eine Schaltvorrichtung hin und her bewegt.
- Die Zubringerbahn 2 ist am Ende bei 8 in einer Wölbung von großem Krmmungsradius senkrecht nach unten abgebogen. In diesem Teile ist die Zubringerbahn außerdem durch die Platte 9 abgedeckt, die zweckmäßig. wie dargestellt. auf ihrer Eingangsseite 10 abgeschrägt und aufgebogen sein kann. Durch die Platte 9 wird am Ende der Zubringerbahn 2 eine Düse gebildet, deren Mündungs-<1uerschnitt 1 1 eine rechteckige Form aufweist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit einer Tablettenpresse. insbesondere einer Mehrstempelexzenterpresse, zu verbindende Vorrichtung zum Abfüllen der Tabletten in Röhrchen, bestehend aus einer mit Rillen für die Tabletten verschenen geneigten Aufnahmeplatte und einer auf die Aufnahmeplatte mündenden, durch die Ablaufplatte der Presse beschickten, ebenfalls geneigten Zubringerbahn. dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerbahn oberhalb der Aufnahmeplatte angeordnet und als flache Rutsche ausgebildet ist, die in waagerechter Ebene senkrecht zu den Rillen der Aufnahmeplatte hin und her beweg-I>ar ist, und die über der Aufnahmeplatte in einer Wölbung derart senkrecht nach unten ahgebogen ist, daß ihre Mündung parallel zu den Rillen der Aufnahmeplatte verläuft.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerbahn vom Beginn ihrer Wölbung ab durch eine Platte derart abgedeckt ist, daß sie in eine Düse von etwa rechteckiger Querschnittsform endigt, deren kleie Rechteckseite an der Düsenmündung etwa der Dicke einer Tablette cntspricht.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abscheidung des von den Tabletten lose mitgeführten Pulvers die vor der Zubringerbahn befindliche Ablaufplatte der Presse siebartig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH5418A DE829572C (de) | 1950-12-08 | 1950-12-08 | Abfuellvorrichtung fuer Tablettenpressen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH5418A DE829572C (de) | 1950-12-08 | 1950-12-08 | Abfuellvorrichtung fuer Tablettenpressen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE829572C true DE829572C (de) | 1952-01-28 |
Family
ID=7424462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH5418A Expired DE829572C (de) | 1950-12-08 | 1950-12-08 | Abfuellvorrichtung fuer Tablettenpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE829572C (de) |
-
1950
- 1950-12-08 DE DESCH5418A patent/DE829572C/de not_active Expired
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