DE828998C - Verfahren zur Durchfuehrung des UKW-Funkempfangs in einem oertlich begrenzten Empfangsgebiet - Google Patents

Verfahren zur Durchfuehrung des UKW-Funkempfangs in einem oertlich begrenzten Empfangsgebiet

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DE828998C
DE828998C DEG539A DEG0000539A DE828998C DE 828998 C DE828998 C DE 828998C DE G539 A DEG539 A DE G539A DE G0000539 A DEG0000539 A DE G0000539A DE 828998 C DE828998 C DE 828998C
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Germany
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Dr Dr Friedrich Gladenbeck
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FRIEDRICH GLADENBECK DR DR
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/65Arrangements characterised by transmission systems for broadcast
    • H04H20/67Common-wave systems, i.e. using separate transmitters operating on substantially the same frequency

Description

  • Verfahren zur Durchführung des UKW-Funkempfangs in einem örtlich begrenzten Empfangsgebiet Nach dein internationalen Wellenplan sind infolge der großen Anzahl von vorhandenen bzw. noch geplanten Sendern die den einzelnen Ländern zugesprochenen Betriebswellenlängen für den Rundfunk in der Zahl zum Teil stark beschränktworden, um gegenseitige Störungen zu vermeiden. Das Lang-, Mittel- und Kurzwellengebiet ist bereits derart belegt, daß eine Erweiterung des Rundfunkprogramms im allgemeinen nur noch durch zusätzliche Sender mit jeweils eigenem Programm auf dem UKW-Gebiet möglich ist. Hierbei ergeben sich aber insofern besondere Schwierigkeiten, als das UKW-Gebiet in den meisten Fällen außerhalb des Bereichs der normalen Rundfunkempfänger liegt. Ein Empfang mit den bisher üblichen Rundfunkempfängern wäre aus diesem Grunde nur dann möglich, wennVor- und Zusatzgeräte für jeden einzelnen Empfänger beschafft würden, was einen zum Teil sehr erheblichen Kostenaufwand für die Rundfunkhörer bedeuten würde.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Durchführung des UKW-Funk-Empfangs in einem örtlich begrenzten Empfangsgebiet, bei dem das Beschaffen von Vor- und Zusatzgeräten für sämtliche Rundfunkempfänger zu vermeiden ist. Es ist zudem auch kein Umbau der Rundfunkempfänger notwendig. Dieses wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß über das Empfangsgebiet verteilt mehrere Gemeinschaftsempfänger aufgestellt werden, welche die empfangene modulierte UKW-Welle als Kurz-, Mittel- oder Langwelle geringer Leistung (etwa io Watt) wieder ausstrahlen. Die Strahlungsleistung der kleinen Sender ist so gering gehalten, daß keine Verstöße gegen den internationalen Wellenplan auftreten. Andererseits reicht die Strahlungsleistung aus, um in einem größerenUmkreis, beispielsweise von mehreren Kilometern, einen einwandfreien Empfang zu gewährleisten. In einer Großstadt würden somit wenige Gemeinschaftsempfänger bzw. Sender genügen, um im gesamten . Stadtgebiet das UKW-Programm den Empfängern zugänglich zu machen. Wenn ein Gemeinschaftsempfänger bzw. Sender ausfallen sollte, so kann auch dann noch ein Empfang des UKW-Programms erfolgen, da die weiteren Gemeinschaftsempfänger bzw. Sender den Empfang ermöglichen.
  • Die Gemeinschaftsempfänger bzw. Sender erhalten vorteilhaft ihre gleiche Trägerfrequenz vom UKW-Sender. Ein Gleichwellenbetrieb der Gemeinschaftsempfänger bzw. Sender ist nicht unbedingt erforderlich. Gegebenenfalls kann von jedem Gemeinschaftsempfänger bzw. Senderbzw. von jeder Gruppe von Gemeinschaftsempfängern bzw. Sendern jede Kurz-, Mittel- oder Langwelle benutzt werden, die im Versorgungsgebiet nicht von fremden Sendern mit hoher Feldstärke einfällt.
  • Das Ein- und Ausschalten der einzelnen Gemeinschaftsempfänger bzw. Sender kann zweckmäßig selbsttätig durch Impulse vom UKW-Sender bewirkt werden, wie es bereits von dem sogenannten Gleichwellendrahtfunk, bei dem mehrere Gleich-Wellensender geringer Leistung zur Rundfunkversorgung in einer Großstadt benutzt werden, bekannt ist. Im übrigen können auch die sonst vom Gleichwellendrahtfunk bekannten 'Maßnahmen zur Anwendung kommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Durchführung des UKW-Funkempfangs in einem örtlich begrenzten Empfangsgebiet, dadurch gekennzeichnet, daß über das Empfangsgebiet verteilt mehrere Gemeinschaftsempfänger bzw. Sender vorgesehen sind, welche die empfangene modulierte UKW-Welle als Kurz-, Mittel- oder Langwelle geringer Leistung (etwa io Watt) wieder ausstrahlen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gemeinschaftsempfänger bzw. Sender mit der gleichen Trägerfrequenz vom UKW-Sender gespeist werden.
  3. 3. Verfahren nach .Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausschalten der einzelnen Gemeinschaftsempfänger bzw. Sender selbsttätig durch Impulse vom UKW-Sender erfolgt. Angezogene Druckschriften: Funkbastler 1931, S. 49. V i 1 b i g, Lehrbuch der Hochfrequenztechnik, ,4. Aufl., Bd. 1I, S.401 bis 4o3.
DEG539A 1949-12-08 1949-12-08 Verfahren zur Durchfuehrung des UKW-Funkempfangs in einem oertlich begrenzten Empfangsgebiet Expired DE828998C (de)

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