DE828634C - Fahrgestellrahmen fuer Elektrokarren - Google Patents

Fahrgestellrahmen fuer Elektrokarren

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DE828634C
DE828634C DEST1974A DEST001974A DE828634C DE 828634 C DE828634 C DE 828634C DE ST1974 A DEST1974 A DE ST1974A DE ST001974 A DEST001974 A DE ST001974A DE 828634 C DE828634 C DE 828634C
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DE
Germany
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frame
chassis
chassis frame
driver
frame according
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Expired
Application number
DEST1974A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Jakutek
Willy Steiger
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrgestellrahmen für Elektrokarren Die als Elektrokarren bekannten Fahrzeuge für den vorzugsweise innerbetrieblichen Nahtransport von Gütern haben ihre bisher benutzte Grundform trotz bekannter Nachteile bis heute wenig verändert.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrgestell für Elektrokarren, welches wesentliche, für Elektrokarren neue Merkmale und Verbesserungen aufweist.
  • Der Fa!hrgestellrahmen i ist, wie aus Fig. I ersichtlich, aus einem vorzugsweise zylindrischen Rohr gebogen, welches die Ladeplattform trägt und an dem das Fahrwerk, d. h. die gefederten Räder, der Antriebsmotor oder mehrere Antriebsmotoren, das Lenkwerk usw., in an sich bekannter Weise aufgehängt ist.
  • Der annähernd rechteckige Rohrrahmen i ist mit seinem einen Ende io nach unten abgekröpft und umschließt mit diesem vorzugsweise sich verjüngenden Teil als Ramm- oder Schutzbügel die gegenüber der Ladeplattform tiefer liegende Plattform für den Fahrer.
  • Schon durch das Rohrprofil erhält der Fahrgestellrahmen. i in seiner Gesamtheit eine erhebliche Festigkeit und Verwindungssteifigkeit, die gegenüber Rahmenausführungen. aus gebogenen oder gewalzten U-Profilen mit einem wesentlich geringeren Materialaufwand erzielt werden. DieVerwinidungss,teifigkeit wird durch zwei Traversen 3 und 4 und einen sie verbindenden Mittelträger 5 noch weiter verstärkt. Auch diese Traversen und der Mittelträger haben ein vorzugsweise rechteckig-prismatisches Röhrprofil, bilden also geschlossene Kastenträger; derengünstigerEinfiuBauf.dieVerwindungssteifigkeit bekannt ist. Die Traversen 3 und 4 undder Mittelträger 5 sind, wie in Fig. II dargestellt, vorzugsweise aus zwei Schalen: durch Schweißung zusammengefügt. Auf diese Weise läßt sich in sehr einfacher Weise ein Steg 7 zum Auflegen der -die Ladeplattform bildenden Platten 6 schaffen.
  • Aus Fig. II ist auch die Ausbildung des Steges 8 ersichtlich, der zur Aufnahme der Platten 6 an dem zylindrischen Rahmen dient. Hier ist, wie auch in Fig. VII 'dargestellt, ein Z-förmig gebogener Blechstreifen 9 (Fig. V) so an das Rohr angeschweißt, daß der untere Horizontalarm des Blechstreifens die Auflage für die Platten 6 bildet und der obere Horizontalarm einen vorzugsweise mit der Oberkante des Rahmens i bündigen Verschluß des zwischen dem Steg des Blechstreifens und dem Rohr bestehenden Schmutzwinkels bildet.
  • Infolge der rohrförmigen Gestaltung des Mittelträgers 5 ist es möglich, Kabelleitungen, Bremsgestänge usw. im Innern des Trägers geschützt unterzubringen.
  • Aus fabrikatori.schenGründenw.ird derl-förmige Streifen vorzugsweise nur an den geraden Stücken des Rahmens i angebracht. In diesem Falle werden, wie in Fig. III und IV dargestellt, die in den Bogen des Rahmens verbleibenden Öffnungen durch entsprechende Quadranten verschlossen, so daß auch hier keine Schmutzecken frei bleiben.
  • An den Stellen, an denen der Rahmen i in dien tiefer gelegenen Schutzbügel io für die Fahrerplattform übergeht, ist eine weitere, vorzugsweise aus einem zylindrischen Rdhr gebildete Traverse i i angebracht, welche die doppelte Aufgabe hat, diesen Rahmenteil weiter zu versteifen und einen mit den Fahrzeugbremsen verbundenen, in einer Vertikalebene schwingenden Teil der Fahrerplattform zu tragen sowie ,gegebenenfalls weitere Teile des Fahr-und Lenkmechanismus aufzunehmen.
  • Der durch die Holihteile 12 gebildete, schräg abfallende Teil des Rahmens wird, wie in Fig. X dargestellt, vorzugsweise durch ein Abdeckblech 14 verschlossen, in dem in entsprechenden Ausformungen Scheinwerfer 15 gut geschützt angebracht werden können.
  • Wie in Fig. VI dargestellt, sind auf dem Rahmen über dessen gekröpftem Teil 12 Bügel 13 vorzugsweise aus Rohren angebracht, zwischen denen sowohl der Fahrer einen geschützten Platz findet als auch ein Kasten oder Schrank mit den erforderlichen Schalt- und Bedienungselementen angebracht werden kann. Für den Fahrer kann an dieser Stelle eine Sitz- oder Hockvorrichtung befestigt werden.
  • Die Sammlerbatterie zur Speisung der Antriebsmotoren wird, wie üblich, vorzugsweise unter dem Fahrgestellrahmen aufgehängt. Während aber bei der bisherigen Rahmenbauweise für Elektrokarren die Rahmenhöhe so groß war, daß die Batterie zwischen den Rahmenholmen angebracht werden mußte, und deshalb nur nach Entfernen der Platten 6 nach oben herausgehoben werden konnte, kann infolge der geringen Höhe des Rohrrahmens die Batterie unterhalb der Holme angeordnet werden, wo sie dann in Schienen oder Klauen 16 so hängt, daß sie seitlich herausgezogen und wieder eingeschoben werden kann. Das. bedeutet :bei dem erheblichen Batteriegewicht eine wesentliche Erleichterung ,bei der Pflege des Ele'ktro'karrens. Neuartig ist bei dem erfindungsgemäßen Fahrgestellra'hmen für Elektrokarren auch die Befestigung etwa benötigter Rungen oder Bordwände.
  • Während zu diesem Zweck bisher an der Rahmenaußenseite sog. Rungentaschen i9 (vgl. Fig. XI) angebracht werden mußten, werden nunmehr kurze Rohrstücke 18 (vgl. Fig. VII bis IX) in das Rahmenrähreingeschweißt, das durch seine Form hierfür ausreichende Festigkeit besitzt. Die seitlich angebrachten Rungentaschen i9 'haben durch ihr Vorstehen über das Fahrzeugprofil oft Anlaß zu Beschädigungen und Unfällen gegeben. Die erfinJungsgemäße Anordnung schließt derartige Unzuträglichkeiten aus und ist in Fig. VII und IX dargestellt, während in Fig. XI zur Erläuterung die Rungenlaschen der bisher bekannten Bauart an einem Rahmen aus U-Profi'll dargestellt sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrgestellrahmen für Elektrokarren, welcher die Ladeplattform trägt und an dem -das Fahrwerk und die Sammlerbatterie aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rahmen (i) aus einem endlosen entsprechend gebogenen Rohr von vorzugsweise zylindrischem Querschnitt gebildet wird.
  2. 2. Fahrgestellrahmen nach Anspruch i, dadurch,gekennzeichnet, daß der Rahmen an einem Ende gegenüber der auf ihm ruhenden Ladeplattform wesentlich tiefer liegt und so nach unten abgekröpft ist, daß der tiefer liegende Rahmenteil (io) die Fahrerplattform umschließt und für diese als Schutz- und Rammbügel dient.
  3. 3. Fahrgestellrahmen nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Traversen (3, 4) und einen oder me'hrere Längsträger (5), welche in der Ebene des die Ladeplattform tragenden Rahmenteiles verlaufen und ,als geschlossene Kastenträger von vorzugsweise rechteckiig-prismatischer Form ausgebildet sind.
  4. 4. Fahrgestellrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger und Traversen aus je zwei U-förmigen Schalen zusammengeschweißt sind, wobei mindestens eine der Schalem mit angebogenen seitlichen Stegen zur Aufnahme der die Ladeplattform bildenden Platten (6) ausgestattet ist.
  5. 5. Fahrgestellralhmen nach den Ansprüchen i 'bis 4, ,bei dem an den den äußeren Rahmen bildenden Rohren Auflageleisten für die Auflage der Platten angebracht sind, dadurch, gekennzeichnet, daßdiese Auflageleisten (9) etwa Z-förmigen Querschnitt 'haben und so an dem Rahmenrohr angebracht, vorzugsweise angeschweißt sind, daß der untere Flansch des Z-Profils als Auflage für die Platten (6) dient und der obere Flansch den Raum zwischen dem ,geraden Steg des Z-Profils und der gekrümmten Wanddes Rahmenrohres dicht abschließt.
  6. 6. Falhrgestellra'hmen nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch geschützte Unterbringung von Kabeln, Bremsgestängen usw. im Innern des höhlen Längsträgers (5)- 7. Fahrgestellrahmen nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch vertikale in das Rohr des Rahmens (i) eingeschweißte Rohrenden (18) zur Aufnahme von Rungen oder Stiften zwecks Befestigung von Bordwänden. B. Fahrgestellrahmen nach den Ansprüchen i bis 7, gekennzeichnet durch eine Traverse (ii) zwischen den die Fahrerplattform seitlich umsc'hlie8enden Teilen (io) der Rahmenholme, an welcher Teile fest oder gelenkig angebracht werden können. 9. Fahrgestellrahmen nach den Ansprüchen i bis 8, gekennzeichnet durch vertikale Verstärkungs- und Schutzbügel (13) über dem gekröpften Rähmentei;l (12), zwischen denen ein Behälter mit den erforderlichen Schalt- und Bedienungselementen und eine Sitz- oder Hockvorrichtung für den Fahrer angeordnet werden kann und die dem Fahrer einen Seitenschutz bieten. i o. Fahrgestellrahmen nach den Ansprüchen, i bis 9, gekennzeichnet durch ein Abdeckblech zwischen den seitlichen Rahmenholmen, insbesondere zwischen den gekröpften Teilen (i2), in welchem in passenden Ausformungen Scheinwerfer angebracht werden können und das den Fahrerplatz gegen das Fahrwerk abschließt. i i. Fahrgestellrahmen nach den Ansprüchen i bis io, gekennzeichnet durch Leisten oder Klauen an der Unterseite des Fahrgestel1-rahmens (i), in denen Sammlerbatterien seitlich herausziehbar aufgehängt sind.
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