DE828619C - Vorrichtung an Kuehlern fuer Motore - Google Patents

Vorrichtung an Kuehlern fuer Motore

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DE828619C
DE828619C DEW969A DEW0000969A DE828619C DE 828619 C DE828619 C DE 828619C DE W969 A DEW969 A DE W969A DE W0000969 A DEW0000969 A DE W0000969A DE 828619 C DE828619 C DE 828619C
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DE
Germany
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flaps
sliding blocks
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louvre
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Expired
Application number
DEW969A
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English (en)
Inventor
Adolf Weinig
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/10Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by throttling amount of air flowing through liquid-to-air heat exchangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Kühlern für Motore Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Kühlern für Motore, insbesondere Kraftfahrzeugmotore, zum Schutz gegen durch Kälteeinwirkung beeinflußtes Absinken der Kühlflüssigkeitstemperatur, bestehend aus einer Mehrzahl die Kühlerfläche abdeckender beweglicher Jalousieklappen.
  • Das nach Patent 815 866 im wesentlichen beanspruchte nachläufige Offnen der jalousieklappen in der Weise, daß, unbeschadet gleicher größter Offenstellung sämtlicher Klappen, beim Öffnen einer Klappe die nächstfolgenden nur insoweit geöffnet werden, als es dem geringer werdenden Kühlluftbedarf der unteren, relativ kälteren Kühlerteile entspricht, hat insofern eine bemerkenswerte Verbesserung erfahren, als der das Öffnen der Klappen bewirkende, an sich unübersichtliche und leicht zu Störungen neigende Seilzug gemäß vorliegender Erfindung durch eine verhältnismäßig einfache, jedoch durchaus .betriebssichere und die Klappen in der jeweiligen Offenstellung auch bei größter Kühlluftgeschwindigkeit unverrückbar haltende Mechanik ersetzt wird.
  • Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, daß die jalousieklappen mittels entsprechend angeordneter, als Kulissensteine dienender An- oder Fortsätze in im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Klappen beweglichen Kulissenschienen o. dgl. geführt sind, so daß bei entsprechender Bewegung der Kulissenschienen o. dgl. eine vorzugsweise nacheinander erfolgende Wälzbewegung der beteiligten Kulissensteine im Sinne einer Schwenkbewegung der Jalousieklappen bewirkt wird. An Stelle der Kulissenschienen können auch entsprechend angeordnete Zahnstangen vorgesehen sein, in welche an den jalousieklappen fest angeordnete Zahnräder oder Zahnsegmente zeitweise eingreifen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus nachfolgender Beschreibung ,und der Zeichnung hervor. Die Zeichnung veranschaulicht in beispielsweiser Darstellung als Schaubild einen Abschnitt der Schutzvorrichtung, wobei -die in Tätigkeit befindliche Kulissenschiene durch die erfolgte Wälzbewegung der Kulissensteine die beiden oberen Jalousieklappen nacheinander bereits geöffnet hat. während die beiden unteren Klappen bei weiterer Verschiebung der Kulissenschiene in der eingezeichneten Pfeilrichtung ebenfalls nacheinander geöffnet werden. Der besseren Übersicht wegen ist der die Schutzvorrichtung versteifende Flacheisen-oder U-Eisenrahmen in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die jalousieklappen i i, 12, 13, 14 weisen an den Ecken der oberen Längskante Winkelstücke 32 auf, deren freie Schenkel nach außen verlängert sind und die schmalen Seitenkanten der Klappen überkragen. Des weiteren sind die Winkelstücke 32 in `Verlängerung der oberen Kante der Klappen mit Zapfen 34 versehen, die in entsprechenden Lagerlöchern des nicht dargestellten Rahmens der Vorrichtung ruhen. Zwischen dem die Lagerlöcher aufweisenden Rahmenteil und den Schmalkanten der Klappen ist eine längs. bewegliche Kulissenschiene 26 vorgesehen, die einen bis nahe an die Schienenenden durchlaufenden Schlitz 27 aufweist. Auf der einen Seite des Schlitzes 27 sind in Höhe der Drehpunkte der Jalousieklappen Ausweitungen 28, 29, 30, 31 progressiver Größenordnung vorgesehen. Die verlängerten Schenkel 33 der Winkelstücke 32 durchdringen d.ie Kulissenschienen 26 an ihren durch den Schlitz 27 und den Ausweitungen 28, 29, 30, 31 dargestellten Durchbrüchen und üben die Funktion vonKulissensteinen aus. Bei geschlossenenjalousieklappen ruhen sämtliche Kulissensteine 33 mit ihrer Längsmittelachse senkrecht zum Schlitz 27, in den Ausweitungen 28, 29, 30, 31 (vgl. hierzu die Stellung der unteren Klappen 13, 14).
  • Sobald sich nun die Kulissenschiene 26 in der eingezeichneten Pfeilrichtung bewegt, führt der Kulissenstein 33 der oberen jalousieklappe i i eine Wälzbewegung aus und schlüpft in den Schlitz 27, so daß dementsprechend auch die obere Klappe i i geöffnet wird. Die Ausweitung 29 des Kulissensteines 33 der Klappe 12 ist nun so groß bemessen. daß er die Wälzbewegung und somit das Öffnen der Klappe 12 erst dann ausführt, wenn die obere Klappe i i geöffnet ist. Des weiteren verbleibt der Kulissenstein 33 des Winkelstückes 32 der Jalousieklappe 13 so lange in seiner noch größeren Ausweitung 30, bis die zweite Klappe 12 geöffnet ist. Erst dann hat der Kulissenstein das Ende der A.usweitung erreicht und führt die Wälzbewegung und somit das Öffnen der Klappe 13 aus. Die größte Ausweitung 31 ist der untersten ialousieklappe 14 zugeordnet, da bei der stetig fortgesetzten Bewegung der Kulissenschiene 26 der Kulissenstein 33 des Winkelstückes 32 der Klappe 1 4 so lange unbeweglicli verharren muß, his sänitliclie Klappen geöffnet sind. Dann erst bewirkt das erreichte Ende der Ausweitung 31 die Wälzbewegung des Kulissensteines und somit auch das Öffnen der letzten Klappe 14. Das Schließen aller Klappen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge nacheinander von unten nach oben.
  • An Stelle der Winkelstücke 3 2 mit Verlängerungen 33 können auch an den oberen Kantenecken Exzenter, Nocken o. dgl. fest angeordnet sein, die -in Schließstellung in den Ausweitungen 28, 29, 30, 31 ruhen und bei entsprechender Bewegung der Kulissenschiene 26 durch Umwälzbewegungen in den Schlitz 27 gleiten, wodurch das Öffnen und Schließen der Jalousieklappen in vorbeschriebenerWeise erfolgt.
  • Als Kulissenschiene kann jedoch auch eine vollständige oder teilweise unterbrochene Zahnstange dienen, in welche, entsprechend der gewünschten Klappenöffnung, an den oberen Kantenecken der Klappen fest angeordnete Zahnräder oder Zahnsegmente zeitweise eingreifen.
  • Die veranschaulichte Betätigung der Jakusieklappen ist neben der waagerechten Anordnung vornehmlich auch für die senkrechte Anordnunder jalousieklappen geeignet.
  • Die Betätigung der Kulissenschiene 26 kann in beliebiger zweckentsprechender Art und Weise erfolgen. Besonders geeignet ist ein der mühelos beispielsweise an das Schaltbrett des Kraftfahrzatuges herangeführt werden kann. Entsprechende Markierungspunkte oder sonstige Kennzeichen am Kopf bzw. an der Stange des Bowdenzuges lassen eine ständig kontrollierbare Steuerung. insbesondere Fernsteuerung. der Jalousieklappen zu.

Claims (9)

  1. PATEN TA\SYRI (:HE: i. Vorrichtung an Kühlern für Motore, insbesondere Kraftfahrzeugmotore, zum Schutz gegen durch Kälteeinwirkung beeinflußtes Absinken der Kühlflüssigkeitstemperatur, bestehend aus einer Mehrzahl die Kühlerfläche abdeckender beweglicher Jalousieklappen, die nacheinander geöffnet werden, so daß beim Öffnen einer' Klappe die nächstfolgenden nur so weit geöffnet werden, als es dem geringer werdenden Kühlluftbedarf der unteren, relativ kälteren Kühlerteile entspricht, nach Patent 815866, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousieklappen mittels entsprechend angeordneter, als Kulissensteine dienender An-oder Fortsätze in im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Klapperbeweglichen Kulissenschienen o. dgl.geführt sind, so daß bei entsprechender Bewegung der Kulissenschienen o.dgl. eine vorzugsweise nacheinander erfolgende Wälzbewegung der beteiligten Kulissensteine und somit eine Schwenkbewegung der Jalousieklappen bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenschienen (26) vorzugsweise einen in Längsrichtung bis nahe an die Schienenenden verlaufenden Schlitz (27) mit der Anzahl der ialousieklappen (11, 12, 13, 14) entsprechenden Ausweitungen im Ausmaß der größten Breite der Kulissensteine aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die _Nusweitungen einseitig des Schlitzes (27) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch eine längs des Schlitzes (27) sich abzeichnende, untereinander progressive Größenanordnung der Ausweitungen (28, 29, 30, 31).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die jalousieklappen (i i, 12, 13, 1-) an Winkelstücken (32) befestigt sind, die vorzugsweise mittels vorstoßender Zapfen (34) im Verein mit entsprechenden Bohrungen des die Vorrichtung versteifenden Rahmens die Drehlager der Klappen bilden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. -daß die freien Schenkel der Winkelstücke (32) Verlängerungen (33) aufweisen, die in die Ausweitungen (28, 29, 30, 31) und den Schlitz (27) der Kntissenschienen (26) eingreifen und dort als Kulissensteine beweglich sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulnssensteine durch an den jalousieklappen (11, 12, 13, 14) fest angeordnete, in die Ausweitungen und die Schlitze der Kulissenschienen eindringende und dort bewegliche Exzenterscheiben, Nocken o. dgl. gebildet sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenschienen durch ganz durchlaufende oder auch teilweise unterbrochene Zahnstangen o. dgl. gebildet sind. und daß als Kulissensteine an den Jalousieklappen fest angeordnete, in die Zahnstangen Wechsel- oder zeitweise einkämmende Zahnräder oder Zahnsegmente vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegring der Kulissenschienen durch Fernbetätigung, beispielsweise mittels Bowdenzug, bewirkt wird.
DEW969A 1950-01-28 1950-01-28 Vorrichtung an Kuehlern fuer Motore Expired DE828619C (de)

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DE (1) DE828619C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927777C (de) * 1951-10-24 1955-05-16 Eric Georg Petersen Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Temperatur der Kuehlfluessigkeit bei Kraftfahrzeugmotoren
DE102006016880A1 (de) * 2006-04-04 2007-10-11 Decoma (Germany) Gmbh Einrichtung, die dazu ausgebildet ist, als Zusatzteil hinter einem Kühlergitter in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet zu werden
FR2966862A1 (fr) * 2010-11-02 2012-05-04 Zurfluh Feller Installation de fermeture ou de protection solaire, et procede de mise en oeuvre d'une telle installation

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE927777C (de) * 1951-10-24 1955-05-16 Eric Georg Petersen Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Temperatur der Kuehlfluessigkeit bei Kraftfahrzeugmotoren
DE102006016880A1 (de) * 2006-04-04 2007-10-11 Decoma (Germany) Gmbh Einrichtung, die dazu ausgebildet ist, als Zusatzteil hinter einem Kühlergitter in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet zu werden
FR2966862A1 (fr) * 2010-11-02 2012-05-04 Zurfluh Feller Installation de fermeture ou de protection solaire, et procede de mise en oeuvre d'une telle installation
WO2012059681A3 (fr) * 2010-11-02 2012-08-30 Zurfluh-Feller Installation de fermeture ou de protection solaire, et procede de mise en oeuvre d'une telle installation

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