DE7421585U - Kühlerabdeckvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Kühlerabdeckvorrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
AUOSBUKO
-BXBAMB U
K. 451
Die Neuerung betrifft eine Kühlerabdeckvorrichtung
für Kraftfahrzeuge, mit zwei hintereinander angeordneten, jeweils abwechselnd Durchbrüche und Stege aufweisenden
Flatten, von denes die eine Platte feststehend und die
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tit* · »
andere Platte mittels einer Betätigungsvorrichtung derart relativ zur feststehenden Platte verschiebbar ist, daß
ihre Stege je nach Verschiebung die Durchbrüche der feststehenden Platte mehr oder weniger weit überdecken oder
freigeben«
Eine derartige Kühlerabdeckvorrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 134 23O bekannt· Bei der
bekannten Abdeckvorrichtung ist die Betätigungsvorrichtung ein Bowdenzug, dessen Seil an der verschiebbaren Platte
und dessen Schlauch an der feststehenden Platte befestigt ist und dessen bedienungsseitig^ Ende an einem vom Fahrerplatz
aus betätigbaren Bedienungselement angebracht ist» Mittels des Bedienungselements ist der öffnungszustand
der Abdeckvorrichtung über den Bowdenzug stufenlos regulierbar und kann den jeweiligen Außentemperatur- und Witterungs-Π
bedingungen sowie der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit angepaßt werden·
Obwohl sich die bekannte Kühlerabdeckvorrichtung gut bewährt hat, haftet ihr noch der Nachteil an, daß
ihre Bedienung ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit des
Fahrers erfordert« Wird das Fahrzeug mit kaltem Motor
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Ii * * · t ♦
gestartet, so wird der Fahrer die Abdeckvorrichtung nach dem Start »unächöt geschlossen halten, damit sigh das
Kühlwasser schnell erwärmt. Hat der Motor seine Betriebstemperatur erreicht, so öffnet der Fahrer die Abdeckvorrichtung
entsprechend den herrschenden Bedingungen so weit, daß die eintretende Kühlluft das Kühlwasser auf der gewünschten
Temperatur hält. Da der Kühlluftdurcheatz mit steigender Fahr*
geschwindigkeit zunimmt, muß bei hohen Fahrgeschwindigkeiten die Abdeckvorrichtung wieder etwas geschlossen werden. Damit
die bekannte Abdeckvorrichtung während der Fahrt stets den richtigen öffnung»zustand aufweist, muß der Fahrer also
ständig das Kühlwasserthersioiseter überwachen und den
öffnungszustand gegebenenfalls korrigieren. Insbesondere
darf der Fahrer nicht vergessen, nach dem Start mit geschlossener Abdeckvorrichtung diese nach Erwärmung des
Kühlwassers zu öffnen, um eine überhitzung des Motors zu
~ vermeiden, und bei einer Fahrpause wieder zu schließen, damit eine schnelle Wärmeabstrahlung des Kühlers unterbunden wird und das Kühlwasser seine Wärme möglichst lange
behält.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kühlerabdeckvorrichtung der eingangs dargelegten Art
so zu verbessern, daß eine ständige überwachung des öffnungezuatands der Vorrichtung durch den Fahrer überflüssig
4*14 I
VATS
DIFL. ING. R. HOLZER
AUGSBUKG
ii ai«f a
Augsburg, den 4. September 1974
Amtl.Az.: G 74 21 585-3
Anmelder: Ewald Kratzmeier
Anw. Az.: K. 451
wird und der Fahrer beim Fahren weniger Aufmerksamkeit auf die Kühlwassertemperatur verwenden muß.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist eine solche Kühlerabdeckvorrichtung
für Kraftfahrzeuge gemäß der Neuerung dadurch
gekennzeichnet* daß die Betätigungsvorrichtung als Betätigungsorgan
einen an der feststehenden Platte befestigten, mit dem Kühlwasser in Wärmekontakt stehenden temperaturgesteuerten
Servomotor aufweist, dessen Abt rieb se le me nt mit der verschiebbaren
Platte gekuppelt ist.
Die Neuerung bringt den Vorteil, daß der öffnungszustand der
Kühlerabdeckvorrichtung vollautomatisch in Abhängigkeit von der jeweiligen Kühlwassertemperatur gesteuert wird. Dadurch kann
jegliche Bedienung durch den Fahrer unterbleiben und es kann nicht vorkommen, daß die Abdeckvorrichtung nach dem Start infolge der
Vergeßlichkeit des Fahrers geschlossen bleibt. Während der Fahrt
wird der Fahrer wesentlich entlastet, da er seine Aufmerksamkeit
nicht dem Kühlwasserthermometer zu schenken braucht.
Vorzugsweise ist der Servomotor ein Thermo-Druckmotor
und es ist eine sich einerseits an der feststehenden Platte und andererseits an einem Bauteil des beweglichen Teils
der Vorrichtung abstützende, die verschiebbare Platte in Schließstellung drängende Rückstellfeder vorgesehen. Der
Thermo-Druckmotor kann bei geringsten Außenabmessungen enorme
Stellkräfte erzeugen und ist daher besonders vorteilhaft.
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Cf ·· »11**
1 ■ · ·
Zur Herstellung des Wärmekontaktes zwischen dem Druckmotor und dem Kühlwasser ist der Druckmotor vorzugsweise in einem vom Kühlwasser durchströmten Gehäuse
angeordnet.
Gemäß einer bevorzugten Raumform der Neuerung sind, wie aus dem eingangs erwähnten deutschen Gebrauchsmuster 7 134 23Ο an sich bekannt, die beiden Platten
relativ zueinander drehbar und die Durchbrüche und Stage jeweils kreissegmentförmig ausgebildet und sternförmig
angeordnet, und die Schubstange des Druckmotors ist nahe dem Drehpunkt der drehbaren Platte angelenkt. Die Anordnung
des Angriffspunktes der Schubstange des Druckmotors nahe dem Drehpunkt der drehbaren Platte ist zweckmäßig, da der
Druckmotor zwar eine große Stellkraft, aber nur einen kleinen Verstellweg besitzt.
Nach einer anderen Raumform der Neuerung weisen, wie ebenfalls aus dem obengenannten deutschen Gebrauchsmuster 7 131* 230 an sich bekannt ist, die beiden Platten
jeweils rechteckige Durchbrüche und Stege auf und sind geradlinig zueinander verschiebbar, und die Schubstange
des Druckmotors ist gemäß der Neuerung über ein Hebelübersetzungsgetriebe an der verschiebbaren Platte angelenkte
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Il * · «■ >· I
Das Hebelgetriebe setzt den kleinen Verstellweg des Druckmotors in den erforderlichen» etwa der Breite der
Durchbrüche bzw, Stege entsprechenden Verschiebeweg um.
Zur Halterung der Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise ein an der feststehenden Platte befestigter, sich über die
verschiebbare Platte erstreckender Bügel vorgesehen.
Damit die durch die Durchbrüche in den Platten zum Kühler strömende Kühlluft auch an die von den Stegen der
Platten verdeckten Stellen des Kühlers gelangen kann, ist die dem Kühler zugewandte Rückseite der feststehenden
Platte vorzugsweise mit Vorsprüngen versehen, welche die Abdeckvorrichtung in geringem Abstand vom Kühler
halten.
Die feststehende Platte ist gemäß der Neuerung vorzugsweise aus Hartschaumstoff und die verschiebbare
Platte aus Leiehtmetallblech oder Kunststoff hergestellt.
Diese Werkstoffwahl hat erheblichen Einfluß auf die räumliche Gestaltung der neuerungsgemäßen Vorrichtung,
Die bewegliche Platte kann infolge der Verwendung von Leiehtmetallblech oder Kunststoff bei großer Festigkeit
dünn ausgebildet sein und weist daher ein geringes Gewicht
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auf. Die Verwendung von Hartschaumstoff für die feststehende
Platte ermöglicht die einstückige Ausbildung dieser Platte mit den Flächenerhebungen an der Rückseite, wobei an den
Stellen der Flächenerhebungen auftretende erhebliche Dicken fertigungstechnisch, kein Problem darstellen« Die
aus Hartschaumstoff bestehende feststehende Platte besitzt bei verhältnismäßig kleiner Dicke eine beträchtliche
mechanische Festigkeit und Steifigkeit und stellt aufgrund der hervorragenden Wärmeisolationseigenschaft des Hartschaumstoffs eine ausgezeichnete Wärmedämmung zur Verhinderung
eines schnellen Abkühlens des Kühlers durch Wärmeabstrahlung
dar« Außerdem besitzt die komplette neuerungsgemäße Küalerabdeckvorrichtung aufgrund der angegebenen Werkstoffwahl nur ein geringes Gewicht«
Zur Befestigung der Vorrichtung am Kühler sind vorzugsweise an den über die Ränder der feststehenden Platte
überstehenden Bügelenden Spannschrauben mit die Kühlerrandbleche erfassenden Klammern vorgesehen·
Da im Falle der oben beschriebenen Raumform mit relativ zueinander drehbaren Platten die feststehende Platte
zweckmäßigerweise quadratisch ist,, findet, falls mit dieser
Raumform der Neuerung ein nichtquadratischer rechteckiger
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KUhler abgedeckt werden soll» vorzugsweise eine sich je nach
der Kühlerform seitlich oder oben bzw, unten an die eigentliche, quadratische Abdeckvorrichtung anschließende größenveränderliche
Zusatzabdeckung Anwendung«
Zwei bevorzugte Raumformen der Neuerung werden nachstehend
mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispiels~ weise beschrieben« Es steilen dar:
Fig« 1 eine bevorzugte Raumform der
Neuerung mit relativ zueinander drehbaren Platten,
Pig, 2 ein die Betätigungsvorrichtung
der Kühlerabdeckvorrichtung vergrößert darstellender Ausschnitt aus Fig, I,
Fig. 3 eine Draufsicht der in Fig, 2
dargestellten Betätigungsvorrichtung, und
Fig, 4 eine andere Raumform der Neuerung
mit rechteckigen, geradlinig zueinander verschiebbaren Platten.
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Die in Figt 1 dargestellte Kühlerabdeckvorrichtung
besteht im wesentlichen aus einer feststehenden Platts aus Hartschaumstoff mit einem Versteifungsrahmen 2 aus
Metallblech oder einem Metall- oder Kunststoffwinkelprofilmaterial und einer vor der feststehenden Platte angeordneten
und relativ dazu drehbaren Platte 3 aus Leichtmetallblech oder Kunststoff, Sowohl die feststehende Platte 1 als auch
die drehbare Platte 3 weisen jeweils sternförmig angeordnete, miteinander abwechselnde kreissegmentförmige
Durchbrüche la bzw, 3a und Stege Ib bzw· 3b auf. Die
Durchbrüche und Stege weisen jeweils etwa die gleiche Winkelausdehnung auf«
Die Drehung der drehbaren Platte 3 erfolgt mittels einer Betätigungsvorrichtung 5, die an einem an der
feststehenden Platte 1 befestigten und sich über die drehbare Platte 3 erstreckenden Bügel 4 befestigt ist
und nachstehend anhand der Fig, 2 und 3 im einzelnen erläutert wird,
Ein Thermo-Druckmotor 6, der das Betätigungsorgan
der Betätigungsvorrichtung 5 darstellt, ist in einem vom Kühlwasser durchströmten Gehäuse 7 angeordnet und steht
folglich in unmittelbarem Wärmekontakt mit dem Kühlwasser,
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If
Das Qehäuee 7 ist mittels eines Haltewinkels 8 am Bügel 4
befestigt und ötehfc über- Schlauchleitungen 9 und 10 mit
dem Kühlwasserkreislauf in Verbindung· Der Thermo-Druckmotor, der an sich bekannt ist und dessen Einzelheiten
daher nicht dargestellt sind, stellt im wesentlichen eine Kolben-Zylinder-Anordnung dar, wobei der Zylinder mit
einem Druckmittel gefüllt ist, welches sich je nach Erwärmung mehr oder weniger stark ausdehnt und dabei den Kolben
entsprechend verschiebt« Die Schubstange 11 des dargestellten Druckmotors ist über einen Verbindungshebel 12 bei 13
mit geringein Radialabstand von dem durch eine Schraube Ik
bestimmten Drehpunkt an «er drithbarsri Platte 3 angelenkt.
Zur Rückstellung der Schubstange 11 des Druckmotors 6 und der drehbaren Platte 3 in die Schließstellung ist
eine Rückstellfeder 15 vorgesehen, die sich einerseits an der Stirnseite der Schubstange 11 und andererseits an
einem am Bügel 4 befestigten Winkel 15a abstützt.
Die Betätigungsvorrichtung 5 der Kühlerabdeckvorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Bei kaltem Kühlwasser und folglich kaltem Thermo-Druckmotor 6 ist die Schubstange 11 eingefahren und folglich
steht die drehbare Platte 3 der Abdeckvorrichtung so,.
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• 4 »
daß ihre Stege 3b die Durchbrüche la der feststehenden
Platte 1 vollständig verdecken und somit den Zutritt von Kühlluft zum Kühler verhindern. Mit zunehmender Erwärmung
des Kühlwassers durch den Motor wird auch das im Druckmctor befindliche Druckmittel erwärmt und dehnt sich aus, wodurch
die Schubstange 11 allmählich herausgedrückt wird und über die Verbindungsstange 12 die drehbare Platte 3 entsprechend
Jl der jeweiligen Kühlwassertemperatur um einen bestimmten Winkel dreht, so daß die Durchbrüche 3a der drehbaren
Platte 3 je nach der Kühlwasseitemperatur mehr oder weniger
weit mit den Durchbrüchen la der feststehenden Platte 1 zur Deckung gebracht werden und der Kühler von einer
entsprechenden Kühlluftmenge durchströmt wird. Bei Absinken der Kühlwassertemperatur verringert d&s im Druckmotor 6
befindliche Druckmittel wieder »ein Volumen und die Rückstellfeder 14 schiebt die Schubstange 11 in entsprechendem
^ Maße zurück, wodurch die drehbare Platte 3 wieder in
Schließrichtung gedreht wird.
Wie insbesondere aus Fig, 3 hervorgeht, ist die dem
Kühler zugewandte Rückseite der feststehenden Platte 1 mit Plächenvorsprüngen 16 verseilen» die sich an der Kühlerfrontseite abstützen und die Abdeckvorrichtung mit geringem
Abstand vor dem Kühler halten,
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Die Befestigung der Abdeckvorrichtung am Kühler erfolgt einfach dadurch, daß sie mit ihrer Unterkante auf
den gewöhnlich nach vorne vorspringenden Unterteil des Kühlers aufgestellt und mittels an den seitlich über die
Vorrichtung überstehenden Bügelenden angeordneter Spannschrauben 17 am Kühlerrandblech festgespannt wird. Die
Enden der Spannschrauben 17 sind hierzu zweckmäßigerweise mit das Kühlerrandblech umgreifenden Klammern 17a versehen.
Zum Anziehen der Spannschrauben können beispielsweise Flügelmuttern 18 Anwendung finden.
Damit sich die infolge der Verwendung von relativ zueinander drehbaren Platten ergebende quadratische Kühlerabdeckvorrichtung
auch bei rechteckigen Kühlern verwenden läßt, kajin gemäß Pig, 1 je nach der betreffenden Kühlerform
eine seitlich oder oben bzw, unten an der eigentlichen Abdeckvorrichtung angebrachte Zusatzabdeckung 19 vorgesehen
sein, die hier als Rollo ausgebildet ist und deren Öffnungszustand nicht steuerbar zu sein braucht, sondern die zweckmäßigerweise
in der kalten Jahreszeit ständig geschlossen und in der warmen Jahreszeit ständig geöffnet ist. Durch diesen
Rollo 19 wird verhindert, daß in der kalten Jahreszeit zu viel Kühlluft seitlich von der eigentlichen Abdeckvorrichtung
an den Kühler gelangt bzw« daß während der warmen Jahreszeit
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ein zu großer Teil des Kühlers von keine Durchtrittsöffnungen aufweisenden Flächen der feststehenden Platte verdeckt werden«
Die dargestellte Zusatzabdeckung 19 besteht beispielsweise
aus Kunstleder oder einer Kunststoffolie und wird zum öffnen auf eine Welle 20 aufgerollt und in geschlossenem Zustand
beispielsweise dadurch einfach fixiert, daß sie über das
Kühlerrandblech gezogen und mit Hilfe der Spannschraube daran festgeklemmt wird«
Pig. 4 zeigt eine abgewandelte Raumform einer Kühlerabdeckvorrichtung, bei welcher eine feststehende Platte 1*
und eine verschiebbare Platte 3* jeweils rechteckig ausgebildet und geradlinig zueinander verschiebbar sind* Die Durchbrüche laf bzw« 3af und die Stege lbf und 3bf der beiden
Platten 1» und 3f sind ebenfalls rechteckig.
der Platten entsprechen muß, der mögliche Verschiebeweg der Schubstange 11 des Drucknotors jedoch verhältnismäßig
klein ist, weist die Betätigungsvorrichtung der in Fig. 4
dargestellten Abdeckvorrichtung zur Umsetzung des kleinen Verschiebewegs der Schubstange Il in einen großen Verschiebeweg der verschiebbaren Platte V ein Hebelübersetzungs*
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getriebe auf· Dieses Hebelgetriebe besteht aus einem
Hebel 21„ der mit seinem einen Ende am Bügel 4 und mit
seinem anderen Ende an der verschiebbaren Platte V angelenkt
ist« Zwischen den beiden Hebelenden ist mit geringem Abstand vom Hebeldrehpunkt 22 die V^rbindungsstange 12 der
Betätigungsvorrichtung angelenkt. Im übrigen entspricht
die Betätigungsvorrichtung 5 vollständig der in den Pig* und 3 dargestellten Betätigungsvorrichtung und wird deshalb
nicht mehr im einzelnen beschrieben. Zum Anziehen der Spannschrauben 17 sind bei der Anordnung nach Pig, 4
Rändelmuttern 23 vorgesehen.
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Claims (7)
1. KühlerabdeckvorricLtung für Kraftfahrzeuge, mit zwei
hintereinander angeordneten, jeweils abwechselnd Durchbrüche und Stege aufweisenden Platten, von denen die eine Platte feststellt
'and die andere Platte mittels einer Betätigungsvorrichtung
derart relativ zur feststehenden Platte verschiebbar ist, daß ihre Stege je nach Verschiebung die Durchbrüche der feststehenden
Platte mehr oder weniger weit überdecken oder freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (5) als Betätigungsorgan
einen an der feststehenden Platte (1 bzw. 1') befestigten mit dem Kühlwasser in Wärmekontakt stehenden temperaturgesteuerten
Servomotor (6) aufweist, dessen Abtriebs element (11) mit der
verschiebbaren Platte (3 bzw. 31) gekuppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Servomotor (6) ein Thermo-Druckmotor ist und daß eine sich
einerseits an der feststehenden Platte (1 bzw. 1') und andererseits an einem Bauteil (11) des beweglichen Teils der Vorrichtung
abstützende, die verschiebbare Platte (3 bzw. V) in Schließstellung
drängende Rückstellfeder (15) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckmittelbehälter des Druckmotors (6) in einem von Kühlwasser durchströmten Qehause (7) angeordnet 1st.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3> bei welcher
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die beiden Platten relativ zueinander drehbar und die Durchbrüche und Stege jeweils kreiasegmentförmig ausgebildet
und sternförmig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (11) des Druckmotors
(6) nahe dem Drehpunkt (I1I) der drehbaren
Platte (3) angelenkt (über 12) ist (Fig. 1 bis 3).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3* bei welcher
die beiden Platten jeweils rechteckige Durchbrüche und Stege aufweisen und geradlinig zueinander verschiebbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß 1Ue Schubstange CH)
des Druckmotors (6) über ein Hebelübersetzungsgetriebe (21)
an der verschiebbaren Platte (3') angelenkt ist
(Fig. 4).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» I
dadurch gekennzeichnet, daß an der feststehenden !
Platte (1 bzw. 1') ein sich über die verschiebbare
Platte (3 bzw. 31) erstreckender, die Betätigungs- \
Vorrichtung (5) tragender Bügel (1O befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kühler zugewandte
Rückseite der feststehenden Platte (1 bzw. 1') mit
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• * *· 4
Vorsprü:ngen (l6) versehen ist, welche die Abdeckvorrichtung in geringem Abstand vom Kühler halten«
8, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Platte (1
bzw« 1') aus Hartschaumstoff und die verschiebbare Platte (3 bzw, 3*) aus Leichtmetallblech oder Kunststoff
£ besteht«
9, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
j dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung am Kühler an
den über die Ränder der feststehenden Platte (1 bzw. 1*)
überstehenden Bügelenden Spannschrauben (17) mit die Kühlerrandbleche erfassenden Klammern (17a) vorgesehen sind.
10, Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der Ansprüche 6 bis 9 für rechteckige Kühler, gekennzeichnet
durch eine sich j-γ w^v. ^τ·» gtihioWfmm seitlich odev oben ( Qf, Tn.)
bzw, unten an die eigentliche, quadratische Abdeckvorrichtung anschließende größenveränderliche Zusatzabdeckung (19).
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742158528.tt.74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7421585U true DE7421585U (de) | 1974-11-28 |
Family
ID=1306417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7421585U Expired DE7421585U (de) | Kühlerabdeckvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7421585U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0179304A1 (de) * | 1984-10-23 | 1986-04-30 | Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG | Kühlerjalousie |
EP0880003A2 (de) | 1997-05-23 | 1998-11-25 | Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft | Verschliessbarer Kühlluftgrill für ein Panzerfahrzeug |
US8136487B2 (en) | 2009-03-19 | 2012-03-20 | GM Global Technology Operations LLC | Cooling air supply apparatus for an internal combustion engine having an emergency operation device |
DE102015109698A1 (de) * | 2015-06-17 | 2016-12-22 | Hbpo Gmbh | Kühlsystem für ein Fahrzeug |
-
0
- DE DE7421585U patent/DE7421585U/de not_active Expired
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US9925861B2 (en) | 2015-06-17 | 2018-03-27 | Hbpo Gmbh | Radiator system for a vehicle |
DE102015109698B4 (de) * | 2015-06-17 | 2021-06-24 | Hbpo Gmbh | Kühlsystem für ein Fahrzeug |
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