DE828516C - Spielzeugfahrbahn - Google Patents

Spielzeugfahrbahn

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Publication number
DE828516C
DE828516C DEP36304A DEP0036304A DE828516C DE 828516 C DE828516 C DE 828516C DE P36304 A DEP36304 A DE P36304A DE P0036304 A DEP0036304 A DE P0036304A DE 828516 C DE828516 C DE 828516C
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DE
Germany
Prior art keywords
toy
rocker
lane
arm
roadway
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Expired
Application number
DEP36304A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Rosenberger
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Tipp & Co
Original Assignee
Tipp & Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugfahrbahn Es sind Spielzeugbahnen der verschiedensten Arten bekannt. Bei den Spielzeugeisenbahnen und den Spielzeugstraßenbahnen laufen die Spielfahrzeuge auf Schienen, bei anderen Bahnen hingegen, z. B. bei den Spielzeugautobahnen, werden die Fahrzeuge durch seitlich an: der Fahrbahn angebrachte Stege in der Fahrtrichtung gehalten. Bei den bisher bekannten Spielzeugbahnen, gleichgültig welcher Art, liegt die Fahrbahn stets in der Ebene des Tisches. Dadurch ist aber der Spielverlauf ein, ziemlich einförmiger, so daß das spielende Kind bald den Anreiz verliert, mit einer solcher, Bahn zu spielen.
  • Gemäß der Erfindung wird nun eine Fahrbahn für Spielfahrzeuge, wie Autos, Eisenbahnen, Straßenbahnen, Untergrundbahnen u. dgl., geschaffen, die auf einem Teil ihres Umfanges aus mindestens zwei in verschiedenen Ebenen: liegenden Fahrbahnen besteht, so daß das Spielfahrzeug abwechselnd auf die, unteren oder oberen Fahrbahn fährt. Bei der Verwendung von zwei Spielfahrzeugen fährt das eine infolge der besonderen, später beschriebenen Ausbildung der Bahn lediglich auf der unteren Fahrbahn und das andere auf einem Teil der unteren und auf dem oberen Teil der Bahn. Der Übergang von der einen zur anderen. Fahrbahn erfolgt durch Wippen, die außerhalb ihres Schwerpunktes gelagert sind. Dadurch hat die Wippe immer das Bestreben, sich um die Achse in Richtung dies längeren Hebelarmes zu drehen. Das gleiche kann naturgemäß erreicht werden, wenn die Wippe im Schwerpunkt selbst gelagert ist und durch zusätzliche Gewichte auf einer Seite beschwert wird.
  • Die Wippe, die von der unteren auf die obere Fahrbahn führt, also die Auffahrtswippe, zeigt mit ihrem schwereren Hebelarm entgegen der Fahrtrichtung, während der kürzere Teil der Wippe auf die, oberen Fahrbahn aufliegt. In der Höhe der oberen Fahrbahn. wird sie durch eine auf der unteren Fahrbahn: sich abstützende Stütze gehalten, die schwenkbar am Unterteil der Wippe gelagert ist. Diejenige Wippe aber, .die von der oberen auf die untere Fahrbahn zurückführt, liegt mit ihrem schwereren Arm .auf der oberen Fahrbahn auf, so daß sie eine Verlängerung der letzteren bildet.
  • In den Figuren ist die Erfindung an einem :@usführungsbeispiel einer Spielzeugautobahn dargestellt, an dem auch die nähere Wirkungsweise erläutert werden soll. Es zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht einer Spielzeugautobahn gemäß der Erfindung, Fig. 2 die von der unteren auf die obere Fahrbahn führende Wippe im hochgeklappten Zustand. in Seitenansicht, Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 2 bei herabgeklappter Wippe, im Längsschnitt, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2, Fig. 6 eine Rückansicht von Fig. 3, Fig. 7 die von der oberen auf die untere Fahrbahn führende Wippe im hochgeklappten Zustand im Längsschnitt, Fig. 8 die Wippe von Fig. 7 in herabgeklapptem Zustand in Seitenansicht.
  • Die Spielzeugautobahn gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht aus der unteren Fahrbahn i und der oberen Fahrbahn 2, die durch Stützen. 3 gegenüber der unteren Fahrbahn i in ihrer Lage gehalten wird. Die Fahrbahnen bestehen in bekannter Weise aus der eigentlichen Fahrfläche 4, welche die aufgebogenen Stege 5 und 6 besitzt, durch welche die auf der Bahr, fahrenden Spielzeugautomobile? und 8 in der Fahrtrichtung gehalten sind.
  • Die Überleitung von der unteren Fahrbahn i auf die obere Fahrbahn 2 erfolgt durch die Auffahrtswippe 9 und die Abfahrtswippe io. Die Auffahrtswippe 9 besteht aus der Stütze i i und den beiden Wippenarmen 12 und 13, von denen der letztere der längere und damit der schwerere ist. Die Wippe ist bei 14 in der Stütze i i schwenkbar gelagert. An ihrem unteren Ende ist bei 15 schwenkbar eine Auf -stellstütze 16 gelagert, die sich auf der unteren Fahrbahn i abstützt.
  • Die Abfahrtswippe io besteht aus den beiden Hebelarmen 17 und i8 und ist bei i9 in der Stütze 20 gelagert. Der Hebelarm 17 ist länger und damit schwerer als der Hebelarm 18 und liegt bündig mit der oberen Fahrbahn: 2.
  • Der Vorgang auf der erfindungsgemäßen Spielzeugautobahn spielt sich wie folgt ab: Fährt das Auto 7 unter der Wippe 9 hindurch, so bringt es die Stütze 16 dabei in die in Fig. 3 dargestellte Stellung, d. h. die Wippe fällt mit ihrem Arm 13 nach unten. Kommt nun das Auto 8 auf die Abfahrtswippe io, so kippt diese infolge des Gewichtes des Spielfahrzeuges 8 nach unten (Fig. 8), sobald das letztere auf den Wippenarm 18 kommt. Nach dem Verlassen dieses Armes klappt die Wippe io wieder in ihre waagerechte Ausgangslage (Fig. 7) infolge des größeren Gewichtes des Wippenarrnes 17 zurück. Das Auto 8 fährt also von der oberen Fahrbahn 2 auf die untere Fahrbahn i, auf der auch das Auto 7 weiterfährt. Kommt nunmehr Blas Auto 8 an die Stelle der Auffahrtswippe 9, so befindet sich diese, wie oben geschildert, in der in Fig. 3 dargestellten Lage. Das Auto fährt also auf den Hebelarm 13 auf und stellt die Wippe, sobald es auf deren kürzeren Hebelarm 12 überfährt, wieder waagerecht. Das Auto fährt dann von dem Wippenarm 12 auf die obere Fahrbahn 2 ab. Dabei pendelt der Stützarm 16 nach unten in die in Fig. 2 gezeigte Lage, so daß die Wippe wieder in ihrer waagerechten, durch Anschlag 21 begrenzten Lage gehalten wird. Fährt das Auto 7 wieder gegen den Stützarm 16, so beginnt das Spiel von neuem.
  • Bei Verwendung nur eines Spielfahrzeuges fährt dieses durch abwechselndes Umlegen der Stütze 16 und Wiederhochklappen derselben bei dem Auffahren auf die Wippe 9 abwechselnd auf der oberen oder unteren Fahrbahn.
  • Selbstverständlich können auch mehr als zwei Fahrbahnen übereinander angeordnet sein, wobei der Übergang von, der einen zur anderen Fahrbahn durch Wippen erfolgt.
  • In ähnlicher Weise erfolgt die Ausbildung der Bahn, wenn es sich um eine solche mit Gleisfahrzeugen, also z. B. Spielzeugeisenbahnen oder -straßenbahnen, handelt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeugfahrbahn, auf der voneinern Motor angetriebene Fahrspielzeuge laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn auf einem Teil ihres Umfanges aus in verschiedenen Ebenen liegenden Fahrbahnen (1, 2) besteht, wobei der Übergang von der einen zur anderen Fahrbahn (1, 2) durch von den Fahrspielzeugen gesteuerte Wippen (9, io) erfolgt.
  2. 2. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Wippenarm (13, 17) schwerer als der andere (12, 18) ist.
  3. 3. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippen (9, io) außerhalb ihres Schwerpunktes schwenkbar gelagert sind.
  4. 4. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der unteren (i) auf die obere Fahrbahn (2) führende Auffahrtswippe (9) an ihrem schwereren, Arm (13) durch eine an ihm schwenkbar angeordnete Stütze (16) abgestützt ist, und mit ihrem leichteren Arm (12) auf der oberen Fahrbahn (2) aufliegt.
  5. 5. Spielzeugfahrbahn nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der oberen (2) auf die untere Fahrbahn (i) führende Abfahrtswippe (io) mit ihrem schwereren Arm (17) auf der oberen Fahrbahn (12) aufliegt.
DEP36304A 1949-03-10 1949-03-10 Spielzeugfahrbahn Expired DE828516C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3630867A1 (de) * 1986-09-11 1988-03-17 Kurt Hesse Fahrbahnstrecke aus zusammenfuegbaren fahrbahnstreckenabschnitten fuer freifahrende spielfahrzeuge
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